The Furies

[McClane]

The Furies



Originaltitel: The Furies
Herstellungsland: Australien
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Tony D'Aquino
Darsteller: Airlie Dodds, Linda Ngo, Taylor Ferguson, Ebony Vagulans, Danielle Horvat, Tom O’Sullivan, Jessica Baker, Kaitlyn Boyé, Harriet Davies, Steve Morris, Ben Toyer u.a.

Mit „The Furies“ vermischt Regisseur und Drehbuchautor Tony D’Aquino Slasher und Menschenjagdfilm. Entführte Frauen wachen in einem Wald auf und werden von maskierten Jägern gehetzt, die nicht nur ihnen als Leder wollen, sondern sich auch gegenseitig bekämpfen.



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[McClane]

Platzhalter für ein eventuelles, wenn auch nicht mehr sehr wahrscheinliches Sequel

[freeman]

Ging mir deutlich besser runter, auch wenn ich die Kritikpunkte weitgehend nachvollziehen kann. Wie man in meinen Filmtagebuch auch nachlesen konnte:

The Furies
Seltsamerweise werde ich immer noch von Filmen getriggert, von denen es heißt, sie seien besonders hart. Keine Ahnung warum, vermutlich ein Gorebauer-Gen. Reizvoll wurde es, als es hieß, der Film um das Gemetzel sei nix wert, die Begründungen dafür aber irgendwie total larifari klangen. Also der Test der Uncut und ich war doch sehr angetan. Knapp eine Stunde lang wandert der Film von What the Fuck Moment zu What the Fuck Moment. Scheinen anfangs die Fronten klar verteilt, wird das flugs auf den Kopf gestellt. Zwischendrin immer wieder mal schön terrormäßig inszenierte Attacken der großartig maskierten Kerle auf die leider nicht so wirklich beschützenswert wirkenden Damen. Dabei setzt es ein paar derbe Splattereinlagen, ABER alles durchaus im Rahmen und eher highlightartig denn schlachteplattenmäßig gesetzt. Dazu eine angenehm filmische Optik, reizvolle australische Landschaften und ein sehr dichter Score, der amtlich Atmo pumpt und sich an einem hübschen Thema abarbeitet. Sogar Platz für ein wenig Humor bleibt. Am Ende wird dann aber leider zu viel erklärt - ohne wirklich viel zu sagen. Stattdessen wird alles ein wenig zu groß aufgeblasen. Und so sitzt man final da und hat trotzdem zig Fragezeichen vorm Kopf. Vor allem eben rund um die männlichen Teilnehmer des Streifens, zu denen gar nichts erklärt wird. Wäre geil, wenn ein zweiter Film deren Blick auf die Ereignisse offenbaren würde. Denn der Mix aus Tribute von Panem und wüstem Wrong-Turn-Redneck-Gemetzel hat schon was.


In diesem Sinne:
freeman

[McClane]

Knapp eine Stunde lang wandert der Film von What the Fuck Moment zu What the Fuck Moment.

Fandest du? Für mich gab es genau einen.

Spoiler

Show

Wenn man erfährt, dass die Jäger eben nach diesem Beauty-and-the-Beast-Schema sowohl killen als auch beschützen müssen und daher erstmal das Gesicht der jeweiligen Gejagten kennen. Alles andere war für mich klar wie Kloßbrühe: Dass die böse Bitch den Killern unter die Arme greifen will usw. Selbst dass die gestörte Kindfrau Kaylas bester Freundin die Kehle durchschneidet, hat mich kaum überrascht.

[freeman]

Ich hatte zu Beginn mehrere WTF-Momente... im weiteren Verlauf ein paar kleinere. Bei den Entwicklungen um die anderen Damen, da bin ich absolut bei dir, waren keine wirkliche Überraschung zu finden.

In diesem Sinne:
freeman