Winnie the Pooh: Blood and Honey

[freeman]

Winnie the Pooh: Blood and Honey



Originaltitel: Winnie The Pooh: Blood and Honey
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Rhys Frake-Waterfield
Darsteller: Natasha Tosini, Amber Doig-Thorne, Craig David Dowsett, Maria Taylor, Nikolai Leon, May Kelly, Simon Ellis, Richard D. Myers, Chris Cordell, Jase Rivers, Danielle Ronald u.a.

In “Winnie the Pooh: Blood and Honey” wird der Knuddelbär mit Vorliebe für süßen Honig zum brutalen Killer mit Vorliebe für Mord und Totschlag. Unsere Kritik zum umstrittenen Slasher, inklusive kleinem “Weekend of Hell”-Special.


Zur Kritik von Winnie the Pooh: Blood and Honey

In diesem Sinne:
freeman

[freeman]

Wurde ja aktuell gedreht...

[StS]

Soll ja übel sein, der Streifen. Aus Neugier werd ich ihn aber auch mal ansehen, um mir eine eigene Meinung zu bilden.

[Vince]

Hatte ich mir beim letzten Mal für 99 Cent bei Amazon geliehen. Immer noch nicht gesehen. Muss ich dieses WE wohl mal machen, sonst verfällt er...

[StS]

Hatte ich mir beim letzten Mal für 99 Cent bei Amazon geliehen. Immer noch nicht gesehen. Muss ich dieses WE wohl mal machen, sonst verfällt er...

Mal sehen, was Du sagst. Die 99 Cent war er mir bislang nicht wert.

[Vince]

Vollkommen zu Recht. Ich ärgere mich selten über die 99 Cent, hier irgendwie schon. Ich stimme freemans Kritik bei dem Teil mit der animierten Prologsequenz zu, das war wirklich nett gemacht und hat mit minimalen Mitteln auch schön die Motivation der Killerkuscheltiere etabliert. Dann gibt es noch einen witzigen Moment, als der Junge aus dem Vorspann mit seiner Freundin Jahre später seinen alten Bärenfreund im Wald sucht und ihr dabei brühwarm zum x-ten Mal mit ernster Miene verklickert, dass er als Kind mit Winnie Puh im Wald gespielt und sie gefüttert hat, und dass sie wirklich existieren. Danach kann man im Grunde abschalten. Miese Beleuchtung, unspektakuläre Kills (vielleicht abgesehen von der Männerrunde am Ende, das war schon ganz nett), völlig uninteressante Randfiguren, die unverständlicherweise anstatt der eigentlichen Hauptfigur im Fokus der Kamera sind, da aber nichts von Belang auf die Kette kriegen und vor allem nie in die Slasher-Kurbel geraten, und zwei Killer mit der Ausstrahlung von zwei Bäumen in einem Wald, um die man zwei Gummimasken gebunden hat.
Dann lieber nochmal die Schweinebärmannepisode aus South Park...