die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Hier geht es um Serienkiller- und Slasher-Flicks.
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Beitrag von Vince » 28.08.2011, 09:29

Danke, Review ist verschoben und fehlende ofdb-Links nachgetragen!

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Beitrag von Mr_Pink » 07.09.2011, 14:18

Nightmare on Elm Street 4

Edit Vince: vertopft!
*Zum Review*

Ich hoffe das Format der Screens ist so ok. Wenn sich jemand dran stört bitte melden, dann änder ich noch was.

Mir fällt gerade auf, dass ich bei Teil 3 das wirklich coole Lied zum Abspann nicht lobend erwähnt habe... Ich werd langsam vergesslich.
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Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.

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Beitrag von StS » 07.09.2011, 20:12

Teil 4 finde ich zwar noch recht nett - leider aber leitet er die etwas unglückliche "Wende" in der Franchise ein, denn erstmals ist Freddy nicht mehr sonderlich gruselig, sondern eher schon "amüsant" (durch die Comic-hafte und vergleichsweise wenig düstere Art)...

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Beitrag von Mr_Pink » 07.09.2011, 20:27

Joar, bin mit dem Fünften mittlerweile auch durch, der ist schon deutlich schwächer, auch wenn er immer noch besser ist als der Zweite.

Review ist in Arbeit, kommt die Tage.
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Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.

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Beitrag von StS » 07.09.2011, 20:35

Mr_Pink hat geschrieben:Joar, bin mit dem Fünften mittlerweile auch durch, der ist schon deutlich schwächer, auch wenn er immer noch besser ist als der Zweite.
Ich persönlich mag den 5. Teil ein wenig lieber als den vierten - da er einfach abgefahrenere (groteskere/schrägere) Ideen aufweist und ich die Inszenierung von Hopkins zudem etwas mehr schätze als die Harlins... :wink:

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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von McClane » 04.04.2019, 09:11

Nightmare - Mörderische Träume

Ein Slasher-Klassiker mit einem ganz bösen Dreh: Schlaf bringt keine Erleichterung, keine Ruhe, sondern erst Tod und Verderben. Ich weiß noch wie beschissen ich nach meiner Erstsichtung im Teenageralter geschlafen habe. Das liegt aber nicht nur an dieser Idee, sondern auch an der grandiosen Inzenierung Wes Cravens, der zum einen bedrohliche Traumszenarien schafft, zum anderen die Verzweifelung der Teenager rüberbringt. Erst werden sie und ihre Freunde vermeintlich grundlos gequält und geschlachtet, später müssen sie gegen den Schlaf, gegen ein menschliches Grundbedürfnis ankämpfen. Noch dazu hat der Film eine Menge zum Thema Schuld und Sühne zu sagen, blickt mit kritischem Auge auf die vermeintliche Suburbia-Idylle und geht dabei auf einen Generationenkonflikt der etwas anderen ein. Gute Besetzung, schweißtreibende Mord- und Traumszenen, die bereits den Ansatz für das legen, was die Sequels in Sachen Bilderwelten und Creative Killing erforschten. Der Klassiker und der gruseligste unter den "Nightmare on Elm Street"-Filmen ist aber immer noch das Original.

:liquid10:

Nightmare 2 - Die Rache

Vielleicht müsste ich den noch mal sehen, weil mir damals die homosexuellen Subtexte nicht auffielen, von denen andere Kritiken sprachen. Aber abseits der möglichen Geschichte eines jungen Mannes, der mit seiner inneren Natur hadert, ist "Nightmare 2" rein filmisch ein Wagnis mit gemischten Ergebnissen. Er steht für beispielhaft für die Möglichkeit zum Experiment innerhalb der Reihe, der jeder Regisseur (und Drehbuchautor) seinen Stempel aufdrücken konnte (stärker kennt man das ja nur bei den "Alien"-Filmen). Jack Sholder steht eben für lauteren, weniger subtilen Horror, weshalb schon die Auftaktszene mit dem Bus voll auf die Zwölf gibt und Freddy in einer Szene den Bodycount als Partykiller hochtreibt. Jeder doch bricht der Film mit der Franchise-internen Logik (oder erweitert er sie?), wenn Freddy öfters außerhalb der Träume agiert. Jedoch wirkt das Ganze mit seinem Fokus auf den Protagonisten und dessen Heim eher wie ein Geisterhausfilm. Die Kills sind weniger spannend als im Vorgänger, die Figuren weniger sympathisch, was das Mitfiebern schwerer macht. Ich hab den als nicht uninteressant gescheitertes Experiment mit der Reihe in Erinnerung, aber bisher nie Lust auf Auffrischung meiner Erinnerungen gehabt, da er klar der schwächste Film der Ur-Reihe ist.

:liquid5:
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von McClane » 11.04.2019, 09:03

Nightmare on Elm Street 3

Cravens erste Rückkehr zur Saga, hier in der Funktion des Drehbuchautors, und der Versuch die Sache stimmig zu beenden. Wie wir wissen: Hat nicht geklappt, dafür war der Film zu erfolgreich und Hollywoods Fortsetzungslogik zu bestechend. Ironischerweise war es sogar dieser Film, der Teil 2 ignoriert, welcher die Marschrichtung für die folgenden Sequels festlegte: Mehr Gags, mehr Effekte, mehr ausgefallene Traumwelten. Aber genau in dieser Hinsicht liefert "Nightmare 3", gedreht vom versierten Handwerker Chuck Russell, auch so richtig ab: Freddy nutzt seine Opfer als Marionette, Freddy sucht eine Talkshow heim, Freddy zieht ein Opfer in den Fernsehr, mit dem unsterblichen Oneliner "Welcome to prime time, bitch!". Doch nebenbei ist der Film auch immer noch sehr spannend, gerade durch sein Psychiatrie-Setting: Die Opfer können nicht raus, Schlafmittel sind in der Nähe und vermeintlich Bekloppten glaubt man eh nicht. Heather Langenkamp kehrt als Nancy wieder, John Saxon schaut als zweiter Rückkehrer vorbei, während im Cast noch Laurence Fishburne und Patricia Arquette in frühen Rollen zu finden sind. Natürlich verursacht der dritte Teil mit seiner Ausrichtung nicht den nachhaltigen Grusel des Erstlings, als Fun-Horror macht er (trotz kleinerer Plotholes) aber verdammt viel richtig und erweist sich als zweitbester Film der Reihe.

:liquid8:,5

Nightmare on Elm Street 4

Nun darf Renny Harlin ran und drückt der "Nightmare"-Reihe seinen Stempel auf. Ergo gehen Tiefe und subtiler Horror zurück, dafür wird noch mehr auf die Effekt- und Fun-Horror-Tube gedrückt. Craven ist raus, ergo kommt auch ein vermeintlich endgültig besiegter Freddy mit der Erklärung "Kann er halt" zurück, aber man schließt direkt an Teil 3 an. Also werden dessen Mythologie-Erweiterungen übernommen und weiter modifziert, während man dem effektreichen Slasherstil des Vorgängers treu bleibt. Ergo wird auch hier wird kreativ gekillt, mit dem Pizzamampf als großem Highlight. Die Figuren sind sympathisch, ihr Background funktioniert, nur weitergehende Ebenen - etwa den Schuld-und-Sühne-Gedanken aus Teil 1 - erwartet man lieber nicht. Dafür liefert Harlin mit hoher Schlagzahl ab, sorgt für Schockeffekte, gruselig-kreative Traumwelten und vor allem einfallsreiches Creative Killing. So darf Horror gerne aussehen, trotz einer gewissen Oberflächlichkeit.

:liquid8:
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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von SFI » 11.04.2019, 17:52

Hatte mir mal zu DVD Zeiten wegen dem Must See die niederländische Ultimate Collection geschossen, aber konnte mit den Filmen nie was anfangen. Krass, dass die wirklich so gut bei dir wegkommen. Gleiches Spiel übrigens bei Hellraiser, wovon ich mir auch die niederländische Ultimate Edition bestellt hatte.
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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von McClane » 12.04.2019, 14:46

Die "Hellraiser"-Reihe mag ich auch, zumindest Teil 1 bis 3. Auch wenn ich die 1 nicht ganz für das Meisterwerk wie andere halten.

Nightmare on Elm Street 5

Der nächste aufstrebende Jungregisseur übernimmt das Zepter, in diesem Falle Stephen Hopkins. Teil 5 ist wieder etwas düsterer, lässt das Comichafte aber nicht hinter sich. Zum Schnetzelbüffet gehören hier das Ableben auf einem Freddy-Bike, Überfressen der etwas anderen Sorte und ein Überlebenskampf in einem Schwarz-Weiß-Comic. So steht der Film zwischen dem humorigen Overdrive der beiden Vorgänger und wieder etwas düsteren Ansätzen, die sich mehr mit Freddys Herkunft beschäftigen, seine Mythologie ausbauen und ihm neue Fähigkeiten angedeihen lassen. Nur leider verbreitet Hopkins nicht den Schrecken der Anfangstage bei seinen Spannungsszenen, zumal der Bodycount noch dazu recht niedrig ausfällt. Robert Englund geht aber mal wieder in der Freddy-Rolle auf und die FX rocken gut, gerade angesichts des eher überschaubaren Budgets. Kein schlechter Film, nur etwas unentschlossen in der Ausrichtung zwischen Effektspaß, traditionellerem Grusel und Mythenbeackerung.

:liquid6:
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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von McClane » 12.04.2019, 17:28

Freddy's Finale - Nightmare on Elm Street 6

Ein Freddy-Film, der wohl die Geister spaltet, denn gewissermaßen dampft der Film allen Ballast noch weiter ein, trotz der inzwischen fast schon gewohnten Storyerweiterungen. Vor allem geht es aber um eine neue Ladung Jugendlicher, die in Freddys Klauen geraten, nachdem die Elm Street mehr oder weniger leergepflügt ist und nun willkommene Opfer für den Traumdämon sind. Dabei gibt es die gewohnt kreativen Kills, hier etwa via Videospiel, nette visuelle Spielereien ("Es wird immer eine Elm Street geben") und einen Abschlussfilm, der tatsächlich mal eine Geschichte zu Ende bringt (obwohl "New Nightmare" und "Freddy vs. Jason" folgten). Dementsprechend ist auch der Abspann mit Szenen aus dem Vorgängern und dem rockigen "Freddy's Dead" ein cooler Abschluss. Mit tiefergehender Substanz ist nicht mehr so viel, aber New Line fand noch den richtigen Zeitpunkt für ein Ende, was den Kollegen Michael und Jason nicht vergönnt. Temporeiches, wenn auch wenig nachhaltiges Fun-Slasher-Kino, das mit seinem mehr auf Humor fokussierten Ton einheitlicher als Teil 5 daherkommt.

:liquid6:,5 bis knappe :liquid7:
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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von McClane » 13.04.2019, 11:33

Freddy's New Nightmare a.k.a. Wes Craven's New Nightmare

Der "letzte" Teil ist wohl der, an dem sich die meisten Geister scheiden. Tatsächlich muss ich sagen: Ich bin selbst hin- und hergerissen angesichts des Ergebnisses. Ein Metafilm übers (Horror)Filmemachen, mit diversen Beteiligten der Reihe, die sich selbst spielen, mit teilweise erfrischend ehrlichen Ansichten Cravens zum Umgang mit dem Erbe seines Welthits und Bezügen dazu, dass sowohl Heather Langenkamp als auch Robert Englund auf ewig Nancy und Freddy bleiben werden - und darauf, wie die eine mit diesem Vermächtnis eher nicht glücklich wurde, der andere darin aufging. Wobei man sagen muss: Die Film- und Mediensatire bleibt dann doch eher an der Oberfläche, hat jetzt abseits des Offensichtlichen nicht so viel Cleveres übers Filmgeschäft zu sagen: "New Nightmare" ist bei allen leicht kritischen Tönen zur Kommerzialisierung auch eine eher versöhnliche Angelegenheit. Der Urheber kommt heim, alle sind dabei und für die Fans gibt es reichlich (Selbst-)Zitate aus der "Nightmare"-Reihe. Immerhin ganz üutzig ist der Ansatz, dass der Wiederholungs- und Sequelzwang des Horrorfilms mit der Verarbeitung von Urängsten und dem Im-Zaum-Halten des Bösen erklärt wird, die am ehesten ergiebige Metaebene des Films.
Das ist schon ganz gut, doch ausgerechnet als Horrorfilm hat "New Nightmare" etwas wenig zu bieten. Der Bodycount ist mit zwei Opfern der wohl niedrigste der Reihe, eines der Opfer fällt auch nicht Cravens Originalmythologie zum Opfer, da die Träume eines anderen den Tod bringen, aber das kann man wohl mit Blick auf die Extended-Mythologie der Sequel noch erklären. Ansonsten ist das ganz putziger, aber nicht nachhaltig verstörender Grusel, der auch in Sachen kreative Traumwelten und Freddy-Transformationen hinter manchem Vorgänger zurückstecken muss. Ja, ist schon irgendwie recht gut, aber so hundertprozentig werde ich trotz des Reizes nicht glücklich mit dem Film.

:liquid6:,5
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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von McClane » 13.04.2019, 11:37

A Nightmare on Elm Street

Bild

Originaltitel: A Nightmare on Elm Street
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Samuel Bayer
Produktion: Michael Bay u.a.
Darsteller: Jackie Earle Haley, Kyle Gallner, Rooney Mara, Katie Cassidy, Thomas Dekker, Kellan Lutz, Clancy Brown, Connie Britton, Lia D. Mortensen, Julianna Damm, Christian Stolte, Katie Schooping Knight, Hailey Schooping Knight, Leah Uteg u.a.

Nach „Texas Chainsaw Massacre“ und „Freitag, der 13te“ nahmen sich Produzent Michael Bay und seine Firma Platinum Dunes des nächsten Klassikers um einen Teenie-slashenden Kultkiller an: In ihrem Remake von „A Nightmare on Elm Street“ schleicht Jackie Earley Haley durch die Träume seiner Opfer, auf dem Regiestuhl sitzt Videoclip-Regisseur Samuel Bayer.

Knappe :liquid5:

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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von StS » 22.04.2019, 13:36

Die Wertung würde ich auch vergeben.
Hat einige nette Ideen (z.B. Micro-Naps), Darsteller und coole Bilder... kommt aber letztlich nicht übers Mittelmaß hinaus.
Da mag ich das "the Hitcher" Remake bspw. lieber...

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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von Vince » 22.04.2019, 19:04

Ich fand den nochmal schlechter. Kurzkommentar vom 13.01.2011 war:
Eigentlich ist man da schon zu müde, überhaupt noch was drüber zu schreiben. Null Originalitätswert (wenn die Umdeutung der Vorgeschichte Freddys zum Pädophilen alles ist, was den Autoren heute einfällt, dann gute Nacht), viel unmotiviertes Kopieren der Original-Schlüsselszenen, dafür massig von dem Hochglanzgel, das "Nightmare on Elm Street" zum Fabrikwerkstück macht, das sich allenfalls durch den Schriftzug von "Hitcher" & Co. unterscheidet. Auch der in "Veronica Mars" noch so stark spielende Kyle Gallner, geschweige denn Jackie Earle Haley, der es in Sachen Grusel oder Spielfreude nicht einmal ansatzweise mit Englund aufnehmen kann, können unter der Plastikfolie noch gescheit atmen.
:liquid3:
Seitdem hab ich den Film allerdings auch nicht mehr gesehen.

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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von SFI » 22.09.2020, 15:04

Teil 2 wurde neu erprüft und erhielt eine FSK-16.
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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von Sir Jay » 29.09.2020, 14:11

Bin jetzt gerade dabei die komplette Reihe aufzufrischen - im Prinzip kannte ich bisher nur den ersten :shock:

Gestern erst frisch den zweiten gesehen, und dabei vor allem die Kritik um die homosexuellen Subtexte im Hinterkopf.

Vllt bin ich da auch einfach nur zu unsensibel, aber den innewohnenden Freddy, der ständig nach außen brechen möchte um zu killen sehe ich persönlich nicht als Allegorie auf eine unterdrückte sexuelle Orientierung, deren Ausleben schlimme Auswirkungen hat.
Aber ich kanns schon verstehen, da der Film diesbezüglich schon eine Steilvorlage bietet.

Abgesehen davon ist der Film horrortechnisch in der Tat etwas fehlgeleitet und weiß nicht mal ansatzweise das potential surrealer, angsteinflößender Träume so auszunutzen wie das Original. Die Liebesgeschichte, die zusätzlich darüber gekleistert wird, macht das ganze Unterfngen zu einer recht unglaubwürdigen und befremdlichen (immerhin gewagten) Angelegenheit.
Als Kuriosum kann man das mal zur NOtitz nehmen, aber sehenswert ist imo hier am ehesten die Hauptdarstellerin, die einfach aussieht wie eine junge Meryl Streep :lol:
:liquid5:
Ich freue mich jedenfalls jetzt mal den dritten nachzuholen

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Re: die "Nightmare on Elm Street"-Legacy

Beitrag von Vince » 01.10.2020, 13:38

Ich fand den zweiten immer wesentlich besser als seinen Ruf.
Müsste eigentlich auch nochmal mit der Reihe anfangen, gefällt mir von all den Slasherreihen immer noch am meisten.

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