Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel
Originaltitel: Ouija
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Stiles White
Produktion: Michael Bay u.a.
Darsteller: Olivia Cooke, Ana Coto, Daren Kagasoff, Bianca A. Santos, Douglas Smith, Shelley Hennig, Sierra Heuermann, Sunny May Allison, Lin Shaye, Claudia Katz u.a.
Um mit einer verstorbenen Freundin in Kontakt zu treten, veranstalten ein paar Teenies eine Ouija-Runde. Dabei beschwören sie sehr fiese Geister herauf, die ihnen ans Leben wollen. Unfassbar langweiliger, dafür nervtötend lauter Horrorfilm-Schnellschuss aus der Michael Bay Schmiede.
Zur "Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Ouija
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Stiles White
Produktion: Michael Bay u.a.
Darsteller: Olivia Cooke, Ana Coto, Daren Kagasoff, Bianca A. Santos, Douglas Smith, Shelley Hennig, Sierra Heuermann, Sunny May Allison, Lin Shaye, Claudia Katz u.a.
Um mit einer verstorbenen Freundin in Kontakt zu treten, veranstalten ein paar Teenies eine Ouija-Runde. Dabei beschwören sie sehr fiese Geister herauf, die ihnen ans Leben wollen. Unfassbar langweiliger, dafür nervtötend lauter Horrorfilm-Schnellschuss aus der Michael Bay Schmiede.
Zur "Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ouija: Ursprung des Bösen
Freeman zückt das Ouija-Brett
Ouija: Ursprung des Bösen
Originaltitel: Ouija 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Mike Flanagan
Produktion: Michael Bay u.a.
Darsteller: Henry Thomas, Doug Jones, Elizabeth Reaser, Lulu Wilson, Lin Shaye, Annalise Basso, Parker Mack, Sam Anderson, Ele Keats, Alexis G. Zall, Eve Gordon, Lincoln Melcher u.a.
Alice Zander inszeniert mit ihren beiden Töchtern regelmäßig Seancen, um die kleine Familie nach dem Tod des Vaters über die Runden zu bringen. Doch allmählich beginnen die Kunden, die Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen wollen, auszubleiben. Ein Ouija-Brett soll neue Effekte in die Show der Zanders bringen. Doch das Brett übt einen unheimlichen Einfluss auf die jüngste Tochter aus…
Starke
Zur "Ouija 2" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ouija: Ursprung des Bösen
Originaltitel: Ouija 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Mike Flanagan
Produktion: Michael Bay u.a.
Darsteller: Henry Thomas, Doug Jones, Elizabeth Reaser, Lulu Wilson, Lin Shaye, Annalise Basso, Parker Mack, Sam Anderson, Ele Keats, Alexis G. Zall, Eve Gordon, Lincoln Melcher u.a.
Alice Zander inszeniert mit ihren beiden Töchtern regelmäßig Seancen, um die kleine Familie nach dem Tod des Vaters über die Runden zu bringen. Doch allmählich beginnen die Kunden, die Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen wollen, auszubleiben. Ein Ouija-Brett soll neue Effekte in die Show der Zanders bringen. Doch das Brett übt einen unheimlichen Einfluss auf die jüngste Tochter aus…
Starke
Zur "Ouija 2" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Hast du denn keine Bedienungsanleitung dazu bekommen? Du weißt doch, in den Filmen lassen die immer die Hälfte weg. Nicht das du einen wichtigen Sicherheitshinweis übersiehst und am Ende die Batterien falsch rum einlegst!StS hat geschrieben:Jip, der soll ja echt öde sein. Aber schauen werd ich ihn eines Tages gewiss trotzdem.
Will ja wissen, was mein Ouija-Brett eigentlich so alles kann - welches aktuell bei mir in der Wohnung (aufgehängt) aber nur als Wanddeko dient...
Ouija: Ursprung des Bösen
Alice Zander inszeniert mit ihren beiden Töchtern regelmäßig Seancen, um die kleine Familie nach dem Tod des Vaters über die Runden zu bringen. Doch allmählich beginnen die Kunden, die Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen wollen, auszubleiben. Ein Ouija-Brett soll neue Effekte in die Show der Zanders bringen. Doch das Brett übt einen unheimlichen Einfluss auf die jüngste Tochter aus…
Starke
Zur "Ouija 2" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Alice Zander inszeniert mit ihren beiden Töchtern regelmäßig Seancen, um die kleine Familie nach dem Tod des Vaters über die Runden zu bringen. Doch allmählich beginnen die Kunden, die Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen wollen, auszubleiben. Ein Ouija-Brett soll neue Effekte in die Show der Zanders bringen. Doch das Brett übt einen unheimlichen Einfluss auf die jüngste Tochter aus…
Starke
Zur "Ouija 2" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel
Horror nach dem Malen-nach-Zahlen-Prinzip trifft als Beschreibung recht gut, denn "Ouija - Spiel nicht mit dem Bösen" ist absoluter 08/15-Horror. Man könnte aber auch sagen, dass der Film zwar keinen vom Hocker reißt, aber auch niemanden weh tut. So möchte ich den Film nicht so negativ zeichnen, wie freeman es tat. Ok, es läuft schon hier und da recht dumm ab. Gerade der Anfang tut weh. So ist es ja durchaus normal, dass das Schlachtvieh äh die Protagonisten in Horrorfilmen gerne im Dunkeln durch die Gegen tapsen, dass aber extra noch das Licht ausgemacht wird, hab ich bisher noch nicht gesehen. Auch, dass das erste Opfer offensichtlich etwas Wichtiges verschweigt, aber nicht darauf eingegangen wird bzw. man sich einfach nicht äußert, war schon zum Naserümpfen, zumal ein Grund dafür überhaupt nicht zu erkennen ist. Andererseits pumpt das Ouijabrett doch etwas Atmosphäre in den Streifen, die Geschichte ist zwar dünn aber nicht uninteressant und die Geistereffekte fand ich recht gelungen. Am Ende ist "Ouija - Spiel nicht mit dem Bösen" so ein Horrorfilm von welchem man sich mal einen Abend berieseln lässt und nicht viel hängen bleibt, man aber am Ende nicht ganz unzufrieden ist und der kleine Horrorhunger ein wenig gestillt wurde.
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Horror nach dem Malen-nach-Zahlen-Prinzip trifft als Beschreibung recht gut, denn "Ouija - Spiel nicht mit dem Bösen" ist absoluter 08/15-Horror. Man könnte aber auch sagen, dass der Film zwar keinen vom Hocker reißt, aber auch niemanden weh tut. So möchte ich den Film nicht so negativ zeichnen, wie freeman es tat. Ok, es läuft schon hier und da recht dumm ab. Gerade der Anfang tut weh. So ist es ja durchaus normal, dass das Schlachtvieh äh die Protagonisten in Horrorfilmen gerne im Dunkeln durch die Gegen tapsen, dass aber extra noch das Licht ausgemacht wird, hab ich bisher noch nicht gesehen. Auch, dass das erste Opfer offensichtlich etwas Wichtiges verschweigt, aber nicht darauf eingegangen wird bzw. man sich einfach nicht äußert, war schon zum Naserümpfen, zumal ein Grund dafür überhaupt nicht zu erkennen ist. Andererseits pumpt das Ouijabrett doch etwas Atmosphäre in den Streifen, die Geschichte ist zwar dünn aber nicht uninteressant und die Geistereffekte fand ich recht gelungen. Am Ende ist "Ouija - Spiel nicht mit dem Bösen" so ein Horrorfilm von welchem man sich mal einen Abend berieseln lässt und nicht viel hängen bleibt, man aber am Ende nicht ganz unzufrieden ist und der kleine Horrorhunger ein wenig gestillt wurde.
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Ouija - Ursprung des Bösen"
Wenn der erste Teil eines Horrorfilm bestenfalls Durchschnittsnote war, dann ist vom zweiten Teil in nahezu allen Fällen eigentlich nichts zu erwarten. "Ouija - Ursprung des Bösen" entpuppt sich aber als äußerst stimmiges Sequel mit toller Atmosphäre. So nutzt man einige nette technische Tricks (altes Warner Logo, Bildfehler...) um einen einige Jahrzehnte zurück zu versetzen. Alles zwar in Hochglanz, aber durchaus ansprechend. Wichtiger als solche Spielereien ist aber, dass der Film eine Geschichte zu erzählen hat, und zwar eine ziemlich spannende. Dafür lässt man sich Zeit, führt die Charaktere sorgsam ein, bettet das Ganze in ein Familiendrama, baut nach und nach, Stück für Stück und immer mehr eine bedrohliche Atmosphäre auf und dreht immer weiter an der Spannungsschraube. Zudem ist der Film nicht mit jump scares überladen, was der Guselatmosphäre gut tut. Die größte Schwäche an dem Film ist tatsächlich das Finale. Mein Kritikpunkt ist aber ein anderer als der von freeman. So fand ich den Schluss nicht zu laut, mich störte aber etwas die Auflösung. Da es sich hier um das Sequel zu "Ouija - Spiel nicht mit dem Bösen" handelt, musste man auch irgendwie den Bogen dahin schlagen. Das ist zwar an sich sehr gut gelungen, man merkt aber auch den inhaltlichen Zwang diesbezüglich. Mit mehr Freiheit hätte man eventuell einen clevereren, ja weniger profanen, Abschluss gefunden. Gefallen tut das Ende aber trotzdem und wie freeman schon schrieb: bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben!
"Ouija - Ursprung des Bösen" übertrifft seinen Vorgängern tatsächlich um Längen. Auch wenn der Film auch alleine sehr gut funktioniert, zündet er noch ein Quentlichen mehr, wenn man eben diesen bestenfalls durchschnittlichen Vorgänger auch gesehen hat.
Die Wertung zu Teil 1 kann ich nachvollziehen, da einem das Vorsetzen der Standardkost durchaus sauer aufstoßen kann, dass Sequel kommt mir hier bisher aber etwas zu schlecht weg, zumal ich auch nicht so viele Kritikpunkte aus freemans review heraus lesen kann.
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Wenn der erste Teil eines Horrorfilm bestenfalls Durchschnittsnote war, dann ist vom zweiten Teil in nahezu allen Fällen eigentlich nichts zu erwarten. "Ouija - Ursprung des Bösen" entpuppt sich aber als äußerst stimmiges Sequel mit toller Atmosphäre. So nutzt man einige nette technische Tricks (altes Warner Logo, Bildfehler...) um einen einige Jahrzehnte zurück zu versetzen. Alles zwar in Hochglanz, aber durchaus ansprechend. Wichtiger als solche Spielereien ist aber, dass der Film eine Geschichte zu erzählen hat, und zwar eine ziemlich spannende. Dafür lässt man sich Zeit, führt die Charaktere sorgsam ein, bettet das Ganze in ein Familiendrama, baut nach und nach, Stück für Stück und immer mehr eine bedrohliche Atmosphäre auf und dreht immer weiter an der Spannungsschraube. Zudem ist der Film nicht mit jump scares überladen, was der Guselatmosphäre gut tut. Die größte Schwäche an dem Film ist tatsächlich das Finale. Mein Kritikpunkt ist aber ein anderer als der von freeman. So fand ich den Schluss nicht zu laut, mich störte aber etwas die Auflösung. Da es sich hier um das Sequel zu "Ouija - Spiel nicht mit dem Bösen" handelt, musste man auch irgendwie den Bogen dahin schlagen. Das ist zwar an sich sehr gut gelungen, man merkt aber auch den inhaltlichen Zwang diesbezüglich. Mit mehr Freiheit hätte man eventuell einen clevereren, ja weniger profanen, Abschluss gefunden. Gefallen tut das Ende aber trotzdem und wie freeman schon schrieb: bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben!
"Ouija - Ursprung des Bösen" übertrifft seinen Vorgängern tatsächlich um Längen. Auch wenn der Film auch alleine sehr gut funktioniert, zündet er noch ein Quentlichen mehr, wenn man eben diesen bestenfalls durchschnittlichen Vorgänger auch gesehen hat.
Die Wertung zu Teil 1 kann ich nachvollziehen, da einem das Vorsetzen der Standardkost durchaus sauer aufstoßen kann, dass Sequel kommt mir hier bisher aber etwas zu schlecht weg, zumal ich auch nicht so viele Kritikpunkte aus freemans review heraus lesen kann.
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Re: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel
"Ouija" ist eigentlich ein Musterbeispiel für das Blumhouse-Geschäftsmodell: Vergleichsweise günstig, aber nicht billig abgedreht, über einen Mainstreamverleih vermarktet (meistens Universal) und von der Kosten-Nutzen-Rechnung so angelegt, dass man zur Not auch vernichtende Kritiken überstehen kann. Die gab es bei "Ouija" ebenso sehr wie ein Plus in der Bilanz, sodass man später noch ein Prequel nachschob. Letzten Endes sind aber sowohl die Kritikerschelte als auch der (relative) Erfolg gut erklärbar. Fangen wir mit dem Positiven bzw. den Erfolgsfaktoren an: "Ouija" ist handwerklich sauber runtergedreht und macht technisch wenig verkehrt, denn die dosiert eingesetzten Effekte sehen mehr als brauchbar aus. Ansonsten ist das Teil ein Vertreter der Generation Jumpscare, der sein Publikum einfach mit der Tonspur niederknüppelt, damit Schrecken entsteht, egal ob jetzt ein Geist angreift oder gerade nur ein (zuvor nicht im Bild befindlicher) Kumpel das Licht anmacht. Das können andere (wie beispielsweise James Wan) wesentlich geschickter und filigraner, aber ganz ohne Wirkung ist das nicht.
Auf der Negativseite ist "Ouija" ein Film, der immer anmutet wie nur halb fertig gedacht. So gibt es bei den Hauptfiguren eigentlich gute Ansätze, wenn die eine Schwester nach dem Verlust der Mutter (wie genau, das führt Film nicht aus) immer mehr in die Mutterrolle gerutscht ist, die andere dagegen zur Rebellin geworden ist (was man daran erkennt, dass sie eine Lederjacke mit Nieten trägt. Sehr subtil). Doch das bleibt in Ansätzen stecken, während der Rest der Freundesclique noch weniger Profil hat, sodass man angesichts der Menge an Informationen über die einzelnen Personen schon die Reihenfolge des Ablebens vorstellen kann. Noch dazu braucht der Film trotz einer Laufzeit von 90 Minuten, um in die Puschen zu kommen; ehe die Seance kommt, welche die Geister entfesselt, sind zwischen einem Drittel und der Hälfte des Films vergangen. Dann geht alles Knall auf Fall, schnell ist die vermeintliche Lösung da, aber weil dann noch rund 20 Minuten auf der Uhr, wodurch der Twist gegen Ende schon etwas vorhersehbar ist. Die Kills sind eher harmloser Standard, die Besetzung kein Ausfall, aber alles andere als memorabel. Und dass Lin Shaye in einem (Blumhouse-)Geisterfilm besetzt wird (besetzt werden muss?), ist alles andere als originell. Die Hintergrundgeschichte ist 08/15 und irgendwie egal, aber immerhin versucht der Film nicht sein Publikum zu verarschen, indem gegen Ende nochmal alle Regeln auf den Kopf gestellt werden, für einen letzten Plottwist - auch wenn der obligatorische Ha-das-Böse-ist-noch-nicht-besiegt-in-der-Fortsetzung-geht-es-weiter-Moment nicht fehlen darf. So kann man dem Budenzauber für 90 Minuten ohne ganz große Ärgernisse folgen, ist aber auch null mitgerissen und läuft Gefahr den Film innerhalb weniger Tage komplett aus dem Gedächtnis zu löschen.
Knappe
Den hab ich jetzt zum ersten Mal gesehen, das Prequel damals tatsächlich bei DVD-Release. Vielleicht muss ich den Flanagan-Film noch mal schauen, mit dem Wissen um den Erstling. Ich hab den als besser, aber auch nicht aufregend in Erinnerung.
"Ouija" ist eigentlich ein Musterbeispiel für das Blumhouse-Geschäftsmodell: Vergleichsweise günstig, aber nicht billig abgedreht, über einen Mainstreamverleih vermarktet (meistens Universal) und von der Kosten-Nutzen-Rechnung so angelegt, dass man zur Not auch vernichtende Kritiken überstehen kann. Die gab es bei "Ouija" ebenso sehr wie ein Plus in der Bilanz, sodass man später noch ein Prequel nachschob. Letzten Endes sind aber sowohl die Kritikerschelte als auch der (relative) Erfolg gut erklärbar. Fangen wir mit dem Positiven bzw. den Erfolgsfaktoren an: "Ouija" ist handwerklich sauber runtergedreht und macht technisch wenig verkehrt, denn die dosiert eingesetzten Effekte sehen mehr als brauchbar aus. Ansonsten ist das Teil ein Vertreter der Generation Jumpscare, der sein Publikum einfach mit der Tonspur niederknüppelt, damit Schrecken entsteht, egal ob jetzt ein Geist angreift oder gerade nur ein (zuvor nicht im Bild befindlicher) Kumpel das Licht anmacht. Das können andere (wie beispielsweise James Wan) wesentlich geschickter und filigraner, aber ganz ohne Wirkung ist das nicht.
Auf der Negativseite ist "Ouija" ein Film, der immer anmutet wie nur halb fertig gedacht. So gibt es bei den Hauptfiguren eigentlich gute Ansätze, wenn die eine Schwester nach dem Verlust der Mutter (wie genau, das führt Film nicht aus) immer mehr in die Mutterrolle gerutscht ist, die andere dagegen zur Rebellin geworden ist (was man daran erkennt, dass sie eine Lederjacke mit Nieten trägt. Sehr subtil). Doch das bleibt in Ansätzen stecken, während der Rest der Freundesclique noch weniger Profil hat, sodass man angesichts der Menge an Informationen über die einzelnen Personen schon die Reihenfolge des Ablebens vorstellen kann. Noch dazu braucht der Film trotz einer Laufzeit von 90 Minuten, um in die Puschen zu kommen; ehe die Seance kommt, welche die Geister entfesselt, sind zwischen einem Drittel und der Hälfte des Films vergangen. Dann geht alles Knall auf Fall, schnell ist die vermeintliche Lösung da, aber weil dann noch rund 20 Minuten auf der Uhr, wodurch der Twist gegen Ende schon etwas vorhersehbar ist. Die Kills sind eher harmloser Standard, die Besetzung kein Ausfall, aber alles andere als memorabel. Und dass Lin Shaye in einem (Blumhouse-)Geisterfilm besetzt wird (besetzt werden muss?), ist alles andere als originell. Die Hintergrundgeschichte ist 08/15 und irgendwie egal, aber immerhin versucht der Film nicht sein Publikum zu verarschen, indem gegen Ende nochmal alle Regeln auf den Kopf gestellt werden, für einen letzten Plottwist - auch wenn der obligatorische Ha-das-Böse-ist-noch-nicht-besiegt-in-der-Fortsetzung-geht-es-weiter-Moment nicht fehlen darf. So kann man dem Budenzauber für 90 Minuten ohne ganz große Ärgernisse folgen, ist aber auch null mitgerissen und läuft Gefahr den Film innerhalb weniger Tage komplett aus dem Gedächtnis zu löschen.
Knappe
Den hab ich jetzt zum ersten Mal gesehen, das Prequel damals tatsächlich bei DVD-Release. Vielleicht muss ich den Flanagan-Film noch mal schauen, mit dem Wissen um den Erstling. Ich hab den als besser, aber auch nicht aufregend in Erinnerung.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Hab den ersten Film bislang noch immer nicht gesehen - ähnlich wie Nils das Prequel aber schon, welches ich durchaus mochte.
Der Vollständigkeit halber muss ich den 2014er Streifen (trotz allem) wohl mal nachholen...
Der Vollständigkeit halber muss ich den 2014er Streifen (trotz allem) wohl mal nachholen...
Re: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Bis einschließlich morgen hast du bei Netflix noch die Gelegenheit dazu.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Danke für den Hinweis - schaff ich aber nicht (bin dieses WoE unterwegs).
Also eines Tages irgendwann vielleicht mal...
Re: Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel + Ouija 2
Dürfte eh einer von diesen Titel sein, die regelmäßig neu ins Programm aufgenommen werden. Bei seinem letzten Run hab ich ihn auch verpasst, dieses Mal hab ich ihn auf den letzten Metern noch mitgenommen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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