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Wahrheit oder Pflicht



Originaltitel: Truth or Dare
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Jeff Wadlow
Darsteller: Lucy Hale, Tyler Posey, Violett Beane, Sophia Ali, Nolan Gerard Funk, Landon Liboiron, Sam Lerner, Brady Smith, Hayden Szeto, Aurora Perrineau u.a.

Olivia und ihre Freunde beschließen, ihren Spring-Break-Urlaub mit einer Runde “Wahrheit oder Pflicht” ausklingen zu lassen. Zurück in der Heimat müssen Olivia und Co. feststellen, dass sich das Spiel verselbstständig zu haben scheint und jedem einzelnen Mitspieler nach dem Leben trachtet…


Zur Kritik von "Wahrheit oder Pflicht"

In diesem Sinne:
freeman

Pffff.... bei uns hieß das Spiel immer "Tat oder Wahrheit" 8-)

Film wird irgendwann gewiss mal geschaut...

Tat oder Wahrheit? What? The?? Fuck???

Das geht ja nichtmal gut von der Zunge...

In diesem Sinne:
freeman

freeman hat geschrieben:Tat oder Wahrheit? What? The?? Fuck???
Das geht ja nichtmal gut von der Zunge...

Wenn man das Westdeutsch ausspricht, geht das!

StS hat geschrieben:

freeman hat geschrieben:Tat oder Wahrheit? What? The?? Fuck???
Das geht ja nichtmal gut von der Zunge...

Wenn man das Westdeutsch ausspricht, geht das!

Äh.... Nein!

Wahrheit oder Pflicht (auch: Wette oder Wahrheit; Wahrheit oder Wagnis; Tat oder Wahrheit; Wahl, Wahrheit, Pflicht oder Konsum) ist ein Partyspiel, das insbesondere unter Kindern und Jugendlichen gerne gespielt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheit_oder_Pflicht

Ist bekannt und legitim, diese Bezeichnung des Spiels

Das es bei Wikipedia steht, macht es nicht besser.

MarS hat geschrieben:Das es bei Wikipedia steht, macht es nicht besser.

Es kommt auf´s Spiel an... nicht auf den Namen

Jede Menge Antworten im Thread und keine geht auf den Film ein - ob das auch ein Zeichen ist? Diese Blumhouse-Produktion jedenfalls geht in das "Ring"/"Final Destination"/"It Follows"-Territorium um einen Leute mordenden Fluch, der temporär weitergegeben kann, vielleicht sogar endgültig besiegt, aber letztere Frage hebt man sich fürs Finale auf. Die Prämisse ist schon begrenzt gruselig, da man zum Befallenwerden einfach "Wahrheit oder Pflicht" mit einem vollkommen Fremden in einer abgeranzten Ruine spielen muss, was wohl den wenigsten passieren könnte. Wenn man sich das Grundmuster und die höhnisch grinsenden Fluchfratzen sieht, dann fragt man sich, ob Parker Finn den hier auch gesehen hat und dann der Meinung war, dass er mit seiner "Smile"-Reihe etwas Ähnllich, aber Besseres vorlegen könne. Zurück zu "Wahrheit oder Pflicht": Pflichtschuldig arbeitet sich das Drehbuch durch die Figurenriege, der Reihenfolge beim Ableben man schon nach ca. 10 Filmminuten vorhersagen kann. Auch der Versuch aus den jungen Erwachsenen Figuren mit Ecken und Kanten zu machen geht nach hinten los, denn die meisten wirken eher die Arschkrampen, sei es das Paar aus Schluckspechtin und Pillenverchecker, die beste Freundin, die ständig ihren Freund betrügt, und selbst die Hauptfigur, die ständig besagten Freund der besten Freundin anschmachtet. Einzig und allein der schwule Polizistensohn ist sympathisch, aber auch so sehr Nebenfigur, dass für ihn drehbuchseitig wenig Hoffnung besteht. Und im Schlussgag verhalten sich die verbliebenen Figuren dermaßen arschig, dass man beinahe wütend wird. Ansonsten ist das Malen nach Zahlen, aber immerhin halbwegs bösartig, wenn das perfide Spiel die Teilnehmer zum Herausschreien unangenehmer Wahrheiten in der Öffentlichkeit veranlasst oder zu sadistischen Mutproben zwingt. Optisch und handwerklich geht das Ganze für sein limitiertes Budget mehr als in Ordnung, aber insgesamt ist das hier schnell vergessen und nie wirklich gruselig.

Noch immer nicht geschaut, muss ich gestehen.