the Loved Ones
the Loved Ones
Originaltitel: the Loved Ones
Herstellungsland: AUS
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Sean Byrne
Darsteller: Xavier Samuel, Robin McLeavy, John Brumpton, Richard Wilson, Victoria Thaine, Jessica McNamee, Suzi Dougherty, ...
Teaser
Bei „the Loved Ones“ (2009), der ersten abendfüllenden Regiearbeit des bisherigen Kurzfilmers Sean Byrne, handelt es sich um eine kleine „Low-Budget-Perle“ aus australischen Landen, die auf geschickte Weise prägnante Motive aus den Themenfeldern „Teen Angst“ und „Torture Porn“ mit einzelnen (inhaltlichen wie stilistischen) Elementen aus Streifen á la „TCM“, „Carrie“, „Misery“, „Prom Night“, Mike Mendez´ „Killers“ sowie gar verschiedenen Werken des legendären John Hughes zu einer ebenso grausamen wie amüsanten Kombination verknüpft, welche den geneigten Zuschauer überaus anständig zu unterhalten vermag und sich nicht nur deshalb (in bestimmten Kreisen) über die kommenden Jahre hinweg mit Sicherheit einen erstklassigen Ruf erwerben dürfte…
Erzählt wird die (Leidens-) Geschichte des in einer Kleinstadt lebenden Jugendlichen Brent (Xavier Samuel), der seinen Vater vor einiger Zeit im Rahmen eines Autounfalls verlor, bei dem er hinterm Steuer saß, als er plötzlich einem mitten auf der Straße stehenden (blutüberströmten) jungen Mann ausweichen musste. Seither ist er nur noch ein Schatten seiner selbst, macht sich schwere Vorwürfe (ritzt sich, hört überwiegend dumpfe Heavy-Metal-Musik etc.) und gerät obendrein regelmäßig mit seiner inzwischen arg überfürsorglichen Mutter (Suzi Dougherty) aneinander. Zumindest seine Freundin Holly (Victoria Thaine) steht ihm aber stets liebevoll zur Seite – spendet ihm Trost, Kraft und Zuneigung. Als er eines Tages mit einem freundlich formulierten Verweis auf eben jene Beziehung dann allerdings die Frage nach einem Date für den anstehenden Abschlussball ablehnt, welche seine relativ unscheinbare, zurückhaltende, ihn heimlich anhimmelnde Mitschülerin Lola Stone (Robin McLeavy) einige Stunden vor Veranstaltungsbeginn an ihn richtet, muss er kurz darauf auf einmal (schmerzhaft) am eigenen Leibe erfahren, dass die Zurückgewiesene keine ist, die ein „Nein“ in dieser Hinsicht anstandslos hinzunehmen bereit ist: Betäubt und entführt von ihrem ergebenen Vater Eric (John Brumpton), findet er sich am Abend schließlich in ihrem abgelegenen Haus an einen Stuhl gefesselt wieder – wonach sich geradezu umgehend herausstellt, dass der Geisteszustand beider Stones offenkundig „extrem fragwürdiger Natur“ ist. Es folgt eine private kleine „Prom-Feier“ der gleichermaßen grotesken wie barbarischen Art, über deren Entfaltung man im Vorfeld möglichst wenig wissen sollte, um den „Spaß“ an dem Gebotenen (inklusive so mancher Überraschung) nicht irgendwie unnötig zu schmälern. In diesem Sinne: Bloß nicht den offiziellen Trailer des Werks ansehen – sondern stattdessen (wenn überhaupt) lieber den wunderbar konzipierten „Princess“-Teaser…
„the Loved Ones“ weist eine (übrigens ebenfalls von Byrne stammende) Story auf, die das betreffende sprichwörtliche „Rad“ beim besten Willen nicht gerade neu erfindet sowie innerhalb des Genres inzwischen fast sogar schon als „konventionell anmutend“ bezeichnet werden könnte – jedoch lassen sich vorliegend (unabhängig dessen, dass eine solche Einschätzung letztlich ohnehin nur bedingten Einfluss auf das persönliche Sehvergnügen ausübt) bereits bei unwesentlich genauerer Betrachtung derart viele inspirierte Details und clever konzipierte Abwandlungen des „gängigen Schemas“ innerhalb der präsentierten Abläufe und Ereignisse ausmachen, dass dieser Kritik-Ansatz rasch eine erhebliche Menge an Gewicht, Bedeutung und Nachhaltigkeit verliert. In Zeiten, in denen echte Innovationen leider rar geworden sind, ist es Byrne (nicht allein auf diesem Wege) gelungen, ein Erstlingswerk vorzulegen, das trotz bekannter Zutaten einen weitestgehend „frischen“ Eindruck erzeugt. Als einer der bedeutendsten Bestandteile dieser Gegebenheit ist auf jeden Fall die Charakterzeichnung der zentralen Protagonisten anzuführen, da diese die Basis der „emotionalen Verbindung“ zwischen dem Publikum und den im Verlauf zur Schau gestellten Entwicklungen bildet. Ungeachtet klassischer Rollentypen und diverser überzeichneter Momente, nimmt der Film seine Figuren kontinuierlich ernst – lässt sie nie etwa wie „stereotype bzw. klischeebehaftete Abziehbilder“ wirken…
Der bündig gehaltenen Einführung anschließend, teilt sich die Handlung ab dem Augenblick der Verschleppung Brents in drei unterschiedliche Plot-Stränge auf, welche dann erst wieder im finalen Akt „auf konkrete Weise“ zusammengeführt werden: Obwohl der sich um Lola, ihren Dad und ihren „potentiellen Traumprinzen“ rankende (natürlich) unangefochten im Mittelpunkt steht, bereichern die anderen den gesamten Kontext währenddessen aber auf gleich mehreren Ebenen – deutlich über den eigentlichen Inhalt und die generelle Impression der sich immer weiter zuspitzenden Geschehnisse hinaus. In einem jener werden die Sorgen und Bemühungen von Brent´s Freundin und seiner (seit dem Tod ihres Mannes permanent zwischen traurig, ängstlich sowie beinahe schon paranoid schwankenden) Mutter aufgezeigt, welche beide verzweifelt (daheim) auf irgendwelche Informationen hinsichtlich seines Verbleibs warten – besonders nachdem man zuvor seinen Hund erstochen aufgefunden sowie die örtliche Polizei benachrichtigt hat. Diese Szenen arrangierte Byrne überaus nüchtern und ernst: Ein markanter Kontrast zum vermittelten Ton der meisten übrigen, der in dieser Form jedoch einen speziellen Zweck erfüllt, auf den ich (selbstverständlich) noch genauer eingehen werde...
Ebenfalls parallel dazu begleiten wir (die Zuschauer) Brent´s besten Kumpel Jamie (Richard Wilson), seines Zeichens ein sympathischer, aber nicht gerade für seine Wirkung auf Frauen bekannter Zeitgenosse, wie dieser mit der attraktiven Mia (Jessica McNamee), dem „Mädel seiner Träume“, den Abschlussball besucht – letzteres zumindest „mehr oder minder“, denn im Ganzen folgt auch ihr Abend nur zum Teil den „erwarteten Bahnen“. Jener ist zwar von Alkohol, Drogen und Sex geprägt – nur nicht auf einer wirklich „umfassend unbekümmerten“ Art und Weise. Es sind die Gegensätze zwischen Brent´s Leiden, der Unsicherheit seiner Nahestehenden zu Hause und der amüsanten Natur dieser Nebenstory, die einem eventuell etwas „irritierend“ vorkommen könnten – allerdings dient letztere (beispielsweise) wesentlich mehr als bloß einem reinen „Comic Relief“-Zweck: Gegen Ende liefert eine bewegende und feinfühlig dargereichte Offenbarung nämlich nicht nur eine plausible Erklärung für das relativ selbstzerstörerische Verhalten Mias, sondern rundet zugleich auch nahezu perfekt ein grundlegendes Motiv der Geschichte ab, welches subtil in den kompletten Verlauf eingewoben wurde, alle Beteiligte (ausgenommen Lola und Eric) betrifft sowie ihre Leben bereits im Vorfeld der „aktuellen Entwicklungen“ einschneidend verändert hat...
Dieses Aufzeigen verschiedener Auswirkungen des „Verlusts“ eines geliebten Menschen auf diejenigen Personen, die fortan eben damit (irgendwie) umgehen müssen, speziell wenn ihnen keiner zufriedenstellende Antworten auf bestimmte (in diesem Zusammenhang stehende) Fragen geben kann, ist eine der Dinge bzw. Faktoren, die „the Loved Ones“ positiv von der Mehrzahl artverwandter Streifen abhebt. Zudem wirkt die Gewaltdarstellung, so brutal und ungemütlich beizuwohnen sie auch sein mag, nie selbstzweckhaft oder unnötig exzessiv arrangiert. Unabhängig der Tatsache, dass Brent eine Menge Folter über sich ergehen lassen muss, wäre es schlichtweg falsch, das Werk per se als „Torture Porn“ zu bezeichnen oder gar abzustempeln – schließlich „ergötzt“ sich die Inszenierung in keiner Sekunde an den ausgeübten Grausamkeiten, zeigt stattdessen bisweilen nur die entsprechenden Folgen auf (Stichwort: Gabel) und/oder bedient sich gezielten Perspektiven und „unangenehmen“ Sound-Effekten, um die Phantasie des Publikums in dieser Beziehung anzuregen. Direkt zu sehen bekommt man nichtsdestotrotz so einiges – was u.a. aus der Verwendung eines großen Küchenmessers und dem Einsatz einer elektrischen Bohrmaschine resultiert. Gekonnt treibt Byrne einige Momente (gut durchdacht und abgewogen) „over the Top“, während er ebenfalls des Öfteren noch einen genauso fiesen wie unterhaltsamen schwarzen Humor in diverse Ereignisse mit eingebunden hat, welcher dann stets gewissermaßen als eine Art „Gegengewicht“ zur vorherrschenden Intensität bzw. Stimmung der jeweiligen Situation fungiert, ohne diese dabei aber in irgendeiner Weise „unvorteilhaft abzuschwächen“...
Wie die gewählte Königin eines Proms ist Lola der schillernde Star des Films – und Robin McLeavy („48 Shades“) liefert in dieser nicht unbedingt leicht zu meisternden Rolle eine fantastische Performance ab, vor der man unweigerlich seinen Hut ziehen muss. Der erste Anschein, Lola wäre nur eine schüchterne, außenstehende sowie von ihrem „Traumprinzen“ schwärmende Schülerin, weicht recht zügig der Feststellung, dass sie doch ein arg gestörtes Wesen ist – und die Kombination aus gelegentlich verspielten Zügen, purer Bösartigkeit und erschreckendem Irrsinn transportiert Robin einfach grandios. Als ihr Daddy steht ihr der erfahrene John Brumpton („Red Hill“) zur Seite: Für sein Töchterchen würde er alles tun – und obwohl nie herauskommt, ob er zuvor schon (also „für sich allein“) ähnliche Taten verübt hat, ist unschwer zu erkennen, dass sie zur selben Blutlinie gehören. Im Vergleich zu ihr ist Eric aber deutlich introvertierter – zumindest bis seine „Prinzessin“ einen Wunsch äußert und er sich daraufhin umgehend um dessen Realisierung bemüht. Angepasst zurückhaltend, agiert Brumpton herrlich creepy – besonders das Darbieten von Stolz, Ergebenheit sowie einer in bestimmten Augenblicken durchschimmernden Verunsicherung ist ihm klasse geglückt. Zusammen bilden sie ein ebenso „köstlich zu begleitendes“ wie verdammt krankes Duo – und das einschließlich so einiger inzestuöser Tendenzen...
Abgesehen davon, dass seine Figur und Leistung ein wenig von Lola bzw. Robin überstrahlt wird, was jedoch nicht unerheblich auf die betreffende Gestaltung des Skripts zurückzuführen ist, vermag auch Xavier Samuel („Road Train“) in der Rolle des Brent prima zu überzeugen: Man nimmt ihm den Schmerz und die Selbstvorwürfe nach dem Tod seines Vaters im selben Umfang ab wie den späteren Willen, die ihm zugefügten Qualen zu überstehen – angesichts seiner anfänglichen Selbstmordgedanken markiert letzteres im Übrigen eine interessante Beobachtung. Dass er in der Schule stets freundlich zu Lola war, hilft ihm auch nicht weiter, als er ihre „Date-Anfrage“ ablehnt – und nach dem Spritzen eines (seine Stimmbänder verätzenden) Haushaltsreinigers direkt in den Hals kann er außerdem weder mehr richtig reden noch um Hilfe schreien, weshalb Xavier fortan primär auf Mimik und Gestik angewiesen war, um Brent´s Gedanken und Emotionen darzulegen. Nicht nur dafür gebührt dem charismatischen Australier, dem inzwischen ja sogar der Sprung nach Hollywood gelungen ist (siehe „the Twilight Saga: Eclipse“), eine gehörige Portion Anerkennung. Gleichermaßen positive Eindrücke hinterlassen auch die verbliebenen Akteure – unter ihnen Victoria Thaine („Gone“), Suzi Dougherty („Witch Hunt“), Richard Wilson („Clubland“) sowie die mich (als „Emo-/Goth-Chick“ Mia) immerzu an Megan Fox erinnernde Jessica McNamee („the Vow“) – weshalb man hier getrost von einer rundum starken Besetzung sprechen kann...
Auf handwerklicher Ebene gibt es an dem Film eigentlich nichts zu beanstanden. In seiner Funktion als Regisseur hatte Byrne die ganze Angelegenheit merklich fest im Griff – und das von der Schauspielerführung bis hin zu dem gradlinigen und punktgenauen Arrangieren der einzelnen Set-Pieces, bei denen er ein inspiriertes Auge für Details und Kompositionen bewies. Egal ob ruhiger, dramatischer, turbulenter, humorvoller, tragischer oder gnadenloser Natur, erfüllt jede Szene ihren angedachten Zweck: Keine wirkt je überflüssig oder unnötig ausgedehnt – das generelle Tempo ist straff, die Laufzeit von etwas über 80 Minuten wird bündig ausgekleidet. Die „Stätte des Grauens“ hebt sich durch das (u.a. per Glitter, Spiegelkugel und rosarotem Ballkleidchen) in diesem Bereich eher bunt gehaltene Kostüm- und Set-Design wohltuend von den sonst meist üblichen „tristen Keller-Räumlichkeiten“ (á la „Hostel“ und Co.) ab, die Editing-Arbeit Andy Cannys („the Last Chip“) ist erstklassig und die Musikuntermalung durchweg stimmig – wobei Kasey Chambers´ Song „Am I not pretty enough?“ rasch zur Hymne des Streifens avanciert, die einem (unweigerlich) noch lange im Anschluss im Ohr bzw. Gedächtnis verbleibt. Besonders hervorzuheben ist überdies das Schaffen des Cinematographers Simon Chapman („Griff: the Invisible“), der mit diversen längeren, unüberhasteten und unverruckelten Shots (u.a.) sowohl zu einem geschickten Spiel mit den Publikumserwartungen als auch ersprießlich zum Intensivieren des Suspense-Grads beigetragen hat. Des Weiteren vermochte er auf diesem Wege zudem einige überaus einprägsame Images und Sequenzen einzufangen – wie etwa ein „inniger“ Vater&Tochter-Tanz im funkelnden Licht der Discokugel oder die grandiosen finalen Sekunden vorm Einsetzen des Abspanns...
Fazit: Mag sein, dass die inhaltliche Ausgangslage von „the Loved Ones“ vielleicht nicht gerade die originellste ist – doch lässt sich das in diesem Fall relativ leicht vernachlässigen, dank solch löblicher Eigenschaften wie anständig gezeichnete Charaktere, einer erfreulich hohen Dialogqualität, mehreren überraschenden Offenbarungen, einer gut durchdachten Verwendung parallel verlaufender Plot-Stränge sowie der Tatsache, dass die Story an sich (trotz vieler bekannter Zutaten) insgesamt angenehm „unverbraucht“ anmutet. Sean Byrne´s Skript ist clever und seine Inszenierung ruft genauso wenig einen Grund zur Klage hervor wie die für das Projekt versammelte Cast&Crew – wodurch es ihm (alles in allem) gelungen ist, eine atmosphärische kleine „Genre-Perle“ zu verwirklichen, die auf gekonnte Weise eine unterhaltsame Balance zwischen fiesem Horror und pechschwarzem Humor trifft. Die umfassende Bedeutung des Titels erschließt sich einem übrigens erst recht spät im Geschehen – und zwar in Minute 54, kurz nach dem Beiseiteziehen eines Teppichs in Eric´s und Lola´s Wohnzimmer...
In Großbritannien ist der Film inzwischen bereits (uncut) auf DVD und BluRay erschienen.
Fand den auch nett, hatte aber nach den ganzen Vorschusslorbeeren etwas mehr erwartet. Irgendwie ist das Torture-Genre aber auch nicht ganz so meines, bin schnell gelangweilt, wenn die Handlung mehrere Minuten aussetzt nur um jemanden zu quälen. Das ist bei dem hier glücklicherweise weniger der Fall, es wird nie zu exploitativ beim Quälen draufgehalten, man versucht eigentlich immer was zu erzählen und zeigt die Gewalttaten nicht zu grausam. Der von StS erwähnte zweite Strang ist eine nette Auflockerung, zumal er sinnvoll mit der Haupthandlung verknüpft wird, aber irgendwie lässt die Faszination in Hälfte zwei nach. Die erwähnte Enthüllung ist jetzt nicht so megaüberraschend und es wird irgendwann klar worauf das Ganze hinauslaufen wird. Das ist alles handwerklich solide gemacht, aber ohne das gewisse Etwas, was Hälfte eins gerade wegen der Teenromanzen- und Highschoolfilmanspielungen noch hatte.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Für mich war das eine der Horrorentdeckungen der letzten Zeit, die immer wieder neue Haken schlägt, ein etwas schwierig anmutendes Teeniegeschichtchen mit einem zwangsläufigen Tortureabschnitt konterkariert, dabei nie den schwarzen Humor vergisst und mit dem Folterpärchen ein fast schon abseitiges "Heldenpaar" etabliert, dem man auf ne reichlich schräg wirkende Weise gerne bei ihrem Tagwerk zuschaut. Dann folgt der nächste Twist und schwupps noch einer und dann läuft nebenher noch eine witzige Substory, die sich auch noch schlüssig ins Gesamtkonzept fügt. Spitze. Dazu eine großartige optische Inszenierung, sehr starke Musik ... und ein amtlicher Härtegrad, eben immer abgefedert durch einen gar köstlichen, garstigen Humor. Hat mich echt weggefegt das Filmchen!
In diesem Sinne:
freeman
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