the Forest
the Forest
Originaltitel: the Forest
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Jason Zada
Darsteller: Natalie Dormer, Taylor Kinney, Yukiyoshi Ozawa, Eoin Macken, Rina Takasaki, …
In dem 2016er Horror-Streifen "the Forest" reist eine Amerikanerin auf der Suche nach ihrer Zwillingsschwester nach Japan, wo jene zuletzt beim Betreten eines bestimmten Waldes am Fuße des Fujis gesehen wurde, der für seine vielen Selbstmorde ebenso bekannt ist wie für zahlreiche um ihn rankende "unheimliche Überlieferungen"…
Zur Kritik geht´s hier!
knappe
"The Forest" stellt sich in die Traditon des nun auch schon zwölf Jahre alten "The Grudge"-Remakes, wenn er eine Amerikanerin nach Japan schickt und den Kontrast zwischen Hi-Tech-Großstadtbild und mythologischer Kultur auf sie niederprasseln lässt. Jason Zada lässt sowohl die Eröffnung mit blinkenden Leuchtreklamen und spiegelnden Autofenstern als auch später die Wanderungen durch den Wald sehr edel aussehen; von billigem Förster-Amateurhorrorfilm ist die Produktion handwerklich immerhin weit entfernt.
Natalie Dormer wirkt in der Hauptrolle aber leider durchweg unsympathisch und schafft es nicht, den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. In der Folge funktioniert der Drehbuchkniff, ihren Begleiter (Taylor Kinney) zwielichtig und als potenzielle Gefahr erscheinen zu lassen, kaum.
Was den Mythos der Aokigahara-Wälder anbelangt, kommt das Skript nicht über eine Abfolge von Jump Scares hinaus, die stilistisch nicht nur inkonsistent wirken, sondern sehr unsauber montiert sind. Stets wird der Zuschauer mühselig auf einen Schockmoment vorbereitet, der im Moment seines Erscheinens dann aber meist einfallslos bleibt und lediglich vergangene Genre-Errungenschaften in einer kompakten Montage vereint.
Auch die Auflösung definiert sich über einen eher billigen Kniff, der in einem noch unnötigeren letzten Schockmoment gipfelt und den eher negativen Gesamteindruck besiegelt.
Natalie Dormer wirkt in der Hauptrolle aber leider durchweg unsympathisch und schafft es nicht, den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. In der Folge funktioniert der Drehbuchkniff, ihren Begleiter (Taylor Kinney) zwielichtig und als potenzielle Gefahr erscheinen zu lassen, kaum.
Was den Mythos der Aokigahara-Wälder anbelangt, kommt das Skript nicht über eine Abfolge von Jump Scares hinaus, die stilistisch nicht nur inkonsistent wirken, sondern sehr unsauber montiert sind. Stets wird der Zuschauer mühselig auf einen Schockmoment vorbereitet, der im Moment seines Erscheinens dann aber meist einfallslos bleibt und lediglich vergangene Genre-Errungenschaften in einer kompakten Montage vereint.
Auch die Auflösung definiert sich über einen eher billigen Kniff, der in einem noch unnötigeren letzten Schockmoment gipfelt und den eher negativen Gesamteindruck besiegelt.
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