Broken

[McClane]

Broken



Originaltitel: Broken
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Peter Christopherson, Jon Reiss, Serge Becker
Darsteller: Trent Reznor, Bob Flanagan, Robert Patrick u.a.

Trent Reznor ließ zur Begleitung des zweiten Nine-Inch-Nails-Albums „Broken“ einen gleichnamigen Kurzfilm drehen, der mehrere Musikvideos mit einer Rahmenhandlung verbindet, die dem Serienkiller- und Torture-Porn-Genre entspringt. In dem brutalen, nie wirklich offiziell veröffentlichten Werk ist Robert Patrick in einer Minirolle als Cop zu sehen.



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[StS]

NIN =

Wusste aber nicht, dass RT dort mitgemacht hat.
In Sachen Musikvideos ist er für mich eher der aus dem Meat Loaf Video von Michael Bay

[McClane]

"Objects in the Rearview Mirror" lief ja auch in deiner und meiner Jugend im Fernsehen, im Gegensatz zu "Broken"
Noch dazu ist er ja in einer Sektion zu sehen, die kein Musikvideo ist (das offizielle Video zu "Gave Up" ist ein anderes, eine Band-Performance in der Villa, in der Sharon Tate getötet wurde). Und selbst da nur in zwei oder drei Einstellungen zu sehen.

[StS]

"Objects in the Rearview Mirror" lief ja auch in deiner und meiner Jugend im Fernsehen, im Gegensatz zu "Broken"

Das stimmt wohl

[Vince]

Ich hatte das orangene "n" beim Bearbeiten meiner eigenen Kritik auf wordpress gesehen und war mir sicher, das ist was vom Stefan. Jetzt bin ich überrascht. Hörst du die auch oder ging es dir hier nur um den Kurzfilm im Verweis auf den inzwischen ja in Sachen Soundtrack sehr aktiven Reznor? Hatte dich nämlich eher in der klassischen Heavy-Metal-Ecke verortet.

[Sir Jay]

Ui die existenz dieses Filmes habe ich wohl verdrängt - oder er ist mir nie prominent genug begegnet bei meinen vielen Internetrecherchen rund rum die Band damals vor sehr langer Zeit.
Die Musikvideos kenne ich alle und offenbar fehlt da ach einies - jenes wo ein Kerl mit dem Mund an einem Abflussrohr getapet ist.

Ich hätte zur Kritik evtl noch hinzuergänzt, dass (so entstand jedenfalls der Eindruck in einer Dokumentation) es vor allem Richard Patrick war, der Trent Reznor anriet deutlich düsterer und härter zu werden. Zitat: "Keep it the fuck dark!"

[McClane]

Ich hatte das orangene "n" beim Bearbeiten meiner eigenen Kritik auf wordpress gesehen und war mir sicher, das ist was vom Stefan. Jetzt bin ich überrascht. Hörst du die auch oder ging es dir hier nur um den Kurzfilm im Verweis auf den inzwischen ja in Sachen Soundtrack sehr aktiven Reznor? Hatte dich nämlich eher in der klassischen Heavy-Metal-Ecke verortet.

Da hast du mit deiner Verortung vollkommen recht. NIN ist mir natürlich ein Begriff, aber ich hab die nie bewusst gehört. Selbst "Hurt" kenn ich vielleicht nur in der Johnny-Cash-Variante. Aber Reznor oder Ex-Mitglieder Charlie Clouser sind mir durch ihre zahlreichen Soundtrackarbeiten ein Begriff.

Tatsächlich beschäftige ich mir gerade mehr mit Robert Patrick (Portrait kommt demnächst) und war dabei auch auf "Broken" und seine faszinierende Hintergrundgeschichte gestoßen. Deshalb hab ich mir den angesehen und das Ganze dann noch für uns textlich aufgearbeitet.

@ Jay

Dafür fehlt mir tatsächlich das große NIN-Hintergrundwissen. Ich hab mir in erster Linie Infos zu "Broken" für den Text angelesen.