Alpträume
Originaltitel: Nightmares
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Joseph Sargent
Darsteller: Cristina Raines, Anthony James, William Sanderson, Joe Lambie, Emilio Estevez, Moon Unit Zappa, Billy Jayne, Lance Henriksen, Tony Plana, Richard Masur, Veronica Cartwright, Bridgette Anderson, Albert Hague u.a.
Als Pilot für eine TV-Serie begonnen, dann doch als Kinofilm veröffentlicht. Die von Joseph Sargent inszenierte Horror-Anthologie „Alpträume“ erzählt vier Geschichten über entflohene Mörder, unheimliche Videospiele, teuflische Angriffe im Straßenverkehr und riesige Ratten. Lance Henriksen, Emilio Estevez, Richard Masur und Veronica Cartwright gehören zu den Protagonisten, die mit dem Grauen konfrontiert werden.
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Alpträume
Alpträume
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- deBohli
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Re: Alpträume
Ordne den etwa gleich ein, vergab im Shocktober 2022 aber ein Punkt mehr:
Was bei “Nightmares” am meisten schmerzt, ist der moralische Zeigefinger, der sich während allen vier Episoden in den Körper bohrt – Grusel gibt es bei dieser Anthologie von Joseph Sargent selten. Dafür schwankt der Anteil der Achtziger-Stilistik zwischen süss («The Bishop Of Battle» mit Emilio Estevez) und schmerzhaft («The Benediction» mit Lance Henriksen).
Mit Richard Masur, Veronica Cartwright und William Sanderson auch sonst gut besetzt, mit schrecklichen Computereffekten versehen (letzte Erzählung) und Sucht in jeder Form anprangernd, ist diese kleine Geschichtensammlung kurios aber nicht ohne Reiz.
Was bei “Nightmares” am meisten schmerzt, ist der moralische Zeigefinger, der sich während allen vier Episoden in den Körper bohrt – Grusel gibt es bei dieser Anthologie von Joseph Sargent selten. Dafür schwankt der Anteil der Achtziger-Stilistik zwischen süss («The Bishop Of Battle» mit Emilio Estevez) und schmerzhaft («The Benediction» mit Lance Henriksen).
Mit Richard Masur, Veronica Cartwright und William Sanderson auch sonst gut besetzt, mit schrecklichen Computereffekten versehen (letzte Erzählung) und Sucht in jeder Form anprangernd, ist diese kleine Geschichtensammlung kurios aber nicht ohne Reiz.
Re: Alpträume
Wenn dich der moralische Zeigefinger stört, dann dürfte das Format der Horroranthologie allerdings weniger etwas für dich sein. Gerade bei Serien wie "Geschichten aus der Gruft" geht es ja oft darum, dass arschige Menschen ihr Fett wegbekommen - und in den Regel nicht so gut davonkommen wie die meisten Protagonisten in "Apträume".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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Re: Alpträume
Das ist mir bewusst, ich fand es auch eher lachhaft übertrieben als negativ störend (oder halt extrem amerikanisch). Allgemein sind Horroranthologien für mich nicht die Form erster Wahl. Jedes Jahr zum Shocktober eine solche Sammlung geht aber in Ordnung.
Re: Alpträume
Unser Vince hat sich die Alpträume ebenfalls reingezogen und beurteilt. Dazu gesellt sich eine Rezension der deutschen VÖ im Mediabook von Wicked Vision.
Zur Kritik unter McClanes Ausführungen
In diesem Sinne:
freeman
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