Das ganze Gnörgel von freeman über
Monster Mash ist absolut richtig. Vom Titel her hätte ich an eine Monster Klopperei gedacht. Monster Mash gibt sich aber lange Zeit sehr gediegen und schreitet langsam (immer an der Grenze zu langweilig) voran. Das Ganze wirkt eher wie ein phantastischer Krimi, wobei das was es aufzudecken gilt, nur bedingt spannend ist. Nur meckern ist aber auch nicht richtig. So zäh die Inszenierung auch ist, ist das im Ergebnis aber wahrscheinlich immer noch besser als ganze Zeit irgendwelche billigen CGI-Figuren herumstapfen zu sehen. Einen gewissen Unterhaltungswert bietet Monster Mash nämlich. Immer kurz vorm Einschlafen bleibt man trotzdem dran, was auch daran liegt, dass die Figuren (Dracula voran) einen gewissen Charme besitzen. Schlimme, unspektakuläre CGI-Gülle sieht man erst am Schluss und die ist clevererweise auch noch durch Anleihen an Stop-Motion-Technik so aufgepeppt, so dass man dann doch gerade noch so vorm Augenkrebs verschont bleibt. Außerdem ist es mal wieder stockdunkel, so dass man einfach nur das Licht anlassen braucht, um sowieso nichts zu erkennen.
Die

von freeman passen. Monster Mash ist ein Streifen, welcher früher perfekt zum Mitternachtprogramm von Tele 5 gepasst hätte und eben auch solchen Unterhaltungswert besitzt. Wenn man schon ein bisschen müde ist, noch nicht ins Bett will und man etwas sucht, wo man nebenbei ein bisschen dösen kann, dann ist Monster Mash gar nicht schlecht. So ganz unzufrieden schaltet man hier im Abspann dann doch nicht aus.