Bloodrayne I & II & III
- jack warrior
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Bloodrayne II:
Nach ner halben Stunde habe ich das Nichts an Handlung, Spannung, Action, Horror, Splatter, Schauspielkunst, Regievermögen und Neowestern ausgemacht und mit dem Bollkommentar nochmal von vorn begonnen ... und selbst der ist höchst unmotiviert ... ok, er verzehrt nebenher Plätzchen und ist nur am Aufstoßen und Silbenverschlucken, weils sich mit vollem Mund net so gut redet, ansonsten ist er aber erstaunlich sachlich und nüchtern unterwegs ... basht die Verleiher und das Studiosystem, Michael Bay und Wolfgang Petersen inklusive Roland Emmerich und hat ne wunderbar witzige Erklärung parat, warum Christian Slater und Kristanna Loken nicht in den DTV Sequels seiner Filme dabei sind ... ...
Am coolsten ist natürlich das Nastassia Malthe Bashing, in dem er das anprangert, was ich nach StS Review zur Zwei auch angeprangert habe: Frauen und Schauspiel ... LOL ... sein Resümee ... 9 von 10 gehen nur ins Filmgeschäft, weil sies cool finden und Geld machen wollen ... schauspielern können sie aber nicht. Sehr geil ... auch geil der Nebensatz: "Und so ist auch Natassia ... da tun sich fast Tara Reid Dimensionen auf" LOL
Auch sehr geil ist der englische Kommentar ... Uns Uwe voll demotiviert ... leiert einen Satz runter ... 5 Minuten Pause. Nächster Satz ... Pause. Dann wird ein zweimal herzhaft laut gegähnt und 15 Minuten vor Schluß hatter keinen Bock mehr und geht ...
Is halt doch nen Rocker der Uwe ...
Bloodrayne II:
Audiokommentare:
In diesem Sinne:
freeman
Nach ner halben Stunde habe ich das Nichts an Handlung, Spannung, Action, Horror, Splatter, Schauspielkunst, Regievermögen und Neowestern ausgemacht und mit dem Bollkommentar nochmal von vorn begonnen ... und selbst der ist höchst unmotiviert ... ok, er verzehrt nebenher Plätzchen und ist nur am Aufstoßen und Silbenverschlucken, weils sich mit vollem Mund net so gut redet, ansonsten ist er aber erstaunlich sachlich und nüchtern unterwegs ... basht die Verleiher und das Studiosystem, Michael Bay und Wolfgang Petersen inklusive Roland Emmerich und hat ne wunderbar witzige Erklärung parat, warum Christian Slater und Kristanna Loken nicht in den DTV Sequels seiner Filme dabei sind ... ...
Am coolsten ist natürlich das Nastassia Malthe Bashing, in dem er das anprangert, was ich nach StS Review zur Zwei auch angeprangert habe: Frauen und Schauspiel ... LOL ... sein Resümee ... 9 von 10 gehen nur ins Filmgeschäft, weil sies cool finden und Geld machen wollen ... schauspielern können sie aber nicht. Sehr geil ... auch geil der Nebensatz: "Und so ist auch Natassia ... da tun sich fast Tara Reid Dimensionen auf" LOL
Auch sehr geil ist der englische Kommentar ... Uns Uwe voll demotiviert ... leiert einen Satz runter ... 5 Minuten Pause. Nächster Satz ... Pause. Dann wird ein zweimal herzhaft laut gegähnt und 15 Minuten vor Schluß hatter keinen Bock mehr und geht ...
Is halt doch nen Rocker der Uwe ...
Bloodrayne II:
Audiokommentare:
In diesem Sinne:
freeman
Mist, ich hätte mal dran denken sollen, sofort einen Kommentar einzustellen zum zweiten Teil. Ist jetzt schon wieder ein paar Tage her und leider ist nicht mehr allzu viel hängen geblieben.
Aber immerhin, es gibt eine Verbesserung gegenüber dem ersten Teil: "BloodRayne II" ist nicht ganz so größenwahnsinnig zu glauben, er hätte irgendwas zu sagen. Beim ersten Teil gab's halt dieses typisch Bollsche Feeling, eine Geschichte erzählt zu bekommen, die so scheiße ist und von der der Geschichtenerzähler so verflucht überzeugt ist, dass die unfreiwillige Komik sich darüber ihre Bahnen lenkt.
Hier ergibt sich die unfreiwillige Komik nun eher über den Versuch, ein reines Guilty Pleasure abzuliefern, was auch nicht gelingen mag. Wie man zum Beispiel an dem als lustig gedachten dicken Journalisten erkennt. Und dieses Unvermögen ist wieder mal doppelt spaßig und so ziemlich der einzige Grund, warum man Bollfilme überhaupt ertragen kann (neben dem Audiokommentar, jener Tonspur, die nach wie vor am besten zu einem Bollfilm passt).
Ansonsten hat die Quali durch und durch nachgelassen: Unheimlich fade Digicam-Optik, kaum mehr Splatter, schrecklich lange Passagen, in denen nichts passiert, eine überforderte Hauptdarstellerin (noch überforderter gar als ihre Vorgängerin). Nur zwischendrin macht's immer mal wieder ein bissl Spaß, aber nur ein bissl.
Aber immerhin, es gibt eine Verbesserung gegenüber dem ersten Teil: "BloodRayne II" ist nicht ganz so größenwahnsinnig zu glauben, er hätte irgendwas zu sagen. Beim ersten Teil gab's halt dieses typisch Bollsche Feeling, eine Geschichte erzählt zu bekommen, die so scheiße ist und von der der Geschichtenerzähler so verflucht überzeugt ist, dass die unfreiwillige Komik sich darüber ihre Bahnen lenkt.
Hier ergibt sich die unfreiwillige Komik nun eher über den Versuch, ein reines Guilty Pleasure abzuliefern, was auch nicht gelingen mag. Wie man zum Beispiel an dem als lustig gedachten dicken Journalisten erkennt. Und dieses Unvermögen ist wieder mal doppelt spaßig und so ziemlich der einzige Grund, warum man Bollfilme überhaupt ertragen kann (neben dem Audiokommentar, jener Tonspur, die nach wie vor am besten zu einem Bollfilm passt).
Ansonsten hat die Quali durch und durch nachgelassen: Unheimlich fade Digicam-Optik, kaum mehr Splatter, schrecklich lange Passagen, in denen nichts passiert, eine überforderte Hauptdarstellerin (noch überforderter gar als ihre Vorgängerin). Nur zwischendrin macht's immer mal wieder ein bissl Spaß, aber nur ein bissl.
Bloodrayne I
Spaßige Fantasyaction mit beeindruckender Starbesetzung, flotter Splatteraction, viel nackter Haut - Boll pur und in diesem Fall sehr kurzweilig sowie damit der beste Uwe-Film, der mir bislang unter die Augen gekommen ist.
Bloodrayne II - Deliverance
Furchtbar langweilige Gurke: Keine Atmosphäre, kaum Action, kaum Splatter, keine brauchbaren Darsteller, eine lieblose 08/15-Story - gäähn.
Knappe
Spaßige Fantasyaction mit beeindruckender Starbesetzung, flotter Splatteraction, viel nackter Haut - Boll pur und in diesem Fall sehr kurzweilig sowie damit der beste Uwe-Film, der mir bislang unter die Augen gekommen ist.
Bloodrayne II - Deliverance
Furchtbar langweilige Gurke: Keine Atmosphäre, kaum Action, kaum Splatter, keine brauchbaren Darsteller, eine lieblose 08/15-Story - gäähn.
Knappe
komischerweise gefiel mir Teil 2 etwas besser als die 1 ^^
Wobei ich mich erstmal wunderte über die erste szene mit dem Journalist. Als der ankommt, die Art wie die Szene gedreht war, wirkte kurz als sei das ein Amateurfilm ^^ Und den halben Film über musste ich mich aufregen warum der Kamermann kein Stativ zu haben schien und permanent rumwackelte, selbst bei einem Dialog!
Und am Ende musste ich mich fragen wo ist denn Rayne so besonders? Sie wirkt nicht einmal übermenschlich obwohl sie ein Dhampir ist. Wenn man sieht was Blade alles kann.
Michael Pare, man ist der Mann alt geworden. Beziehungsweise in die Breite gegangen *g* Hab ihn erst in der Hälfte des Filmes erkannt ^^
War aber tatsächlich viel besser als Madsen in Teil 1. Und der Billy the Kid wirkte in der Tat gefährlicher als Kingsleys Part.
Naja...mal sehen wie Bloodrayne 3: Warhammer wird *g*
Wobei ich mich erstmal wunderte über die erste szene mit dem Journalist. Als der ankommt, die Art wie die Szene gedreht war, wirkte kurz als sei das ein Amateurfilm ^^ Und den halben Film über musste ich mich aufregen warum der Kamermann kein Stativ zu haben schien und permanent rumwackelte, selbst bei einem Dialog!
Und am Ende musste ich mich fragen wo ist denn Rayne so besonders? Sie wirkt nicht einmal übermenschlich obwohl sie ein Dhampir ist. Wenn man sieht was Blade alles kann.
Michael Pare, man ist der Mann alt geworden. Beziehungsweise in die Breite gegangen *g* Hab ihn erst in der Hälfte des Filmes erkannt ^^
War aber tatsächlich viel besser als Madsen in Teil 1. Und der Billy the Kid wirkte in der Tat gefährlicher als Kingsleys Part.
Naja...mal sehen wie Bloodrayne 3: Warhammer wird *g*
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
Schade, schade - hatte zumindest auf netten Trash gehofft. Klingt aber nicht danach. Wenn er mal billig zu haben ist, wird er dennoch mal geschaut...freeman hat geschrieben:Teil Drei gesichtet und vorne neigebaut oder hier per Klick erreichbar
„BloodRayne 3: the Third Reich“ hätte durchaus ein unterhaltsamer Streifen werden können – leider aber hat Herr Doktor Uwe Boll das (an sich schon fern von hochwertige) Skript des Newcomers Michael Nachoff derart lust- und lieblos wirkend umgesetzt, dass im Prinzip zu keiner Zeit irgendwie eine echte Form von „Sehvergnügen“ aufzukommen vermag. Darstellerisch war Hauptdarstellerin Natassia Malthe ja eh noch nie sonderlich gut – und im Vorliegenden sieht sie obendrein noch „unschön verbraucht“ aus, worüber hinaus sie zudem des Öfteren eine wahrlich uncoole Kopfbedeckung zur Schau trägt. Trotz einiger Mimen, die ab und an (in anderen Projekten) durchaus zu passablen Leistungen fähig sind – unter ihnen Michael Parè, Brendan Fletcher, Clint Howard und Steffen Mennekes – bekleckert sich keiner hier (in dieser Hinsicht) auch nur ansatzweise mit Ruhm. Von einigen blutigen Momenten mal abgesehen, mutet die gebotene Action arg „unaufregend“ an – ferner wirken die T&A-Momente aufgesetzt und sind völlig unerotischer Natur. Optisch, stilistisch und handwerklich hinterlässt die ganze Angelegenheit einen relativ belanglosen Eindruck, unabhängig der kurzen Laufzeit ist das Tempo eher schleppend. Überdies überschatten etliche ärgerliche Eigenheiten – wie allein die Tatsache, dass alle drei Baddies erstaunlich schnell ihr Ende finden – gar noch die wenigen soliden Momente des (letztlich nicht einmal einen gewissen „Trash-Appeal“ aufweisenden) Streifens, der unterm Strich einfach ein enttäuschend lahmer ist und in diesem Rahmen (alles in allem) in etwa genauso schwach wie sein 2007er Vorgänger „Deliverance“ daherkommt…
- LivingDead
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- Beiträge: 3776
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
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Bloodrayne
Ein schöner B-Cast, welcher mit Kingsley oder auch Zane ein paar Überraschungen parat hat, steht einer schlampigen Inszenierung gegenüber, welche vor allem in den peinlich choreografierten Actionszenen Stirnrunzeln hervor ruft. Immerhin wirkt es oft so, als würde der Rayne das Schwert regelmäßig fast runter fallen. Nichtsdestotrotz können hier zumindest die Splattereffekte Marke Ittenbach einiges an Spaßpotenzial beitragen. So bekommt man nun auch nicht jeden Tag einen Oscar-Preisträger in einem Splatter-Movie zu sehen.
Ansonsten gibt's hier nicht viel zu holen: Die Sets sehen steril aus, die Darsteller sind lustlos, das Drehbuch überfrachtet und ein Graus und die Inszenierung bleibt Boll-typisch dilettantisch. Aber vielleicht bezieht der Film gerade aus dieser abstrusen Konstellation seinen Reiz, denn unterhalten konnte mich der Film schon ganz gut.
bis
Bloodrayne 2 - Deliverance
Irgendwie fiel es mir beim zweiten Teil um einiges leichter, mich von dem Geschehen unterhalten zu lassen. Zwar merkt man diesem Film das deutlich geschrumpfte Budget an und auch die zugegeben hübsche, aber doch sichtlich überforderte Natassia Malthe mag nicht überzeugen, vor allem in den Actionszenen, welche hier nun aber vornehmlich aus Duellen und Shoot-Outs bestehen. Dennoch überzeugte mich das Western-Setting und die an klassische Western angelehnte Inszenierung, welche durch ihren B-Movie-Charme durchaus Sympathiepunkte bei mir einheimste. Der Soundtrack ging auch wieder einmal voll in Ordnung und versprühte zusätzlich Flair.
Bloodrayne - The Third Reich
Da denkt man der Boll habe endlich etwas dazu gelernt und dann macht er mit diesem dritten Teil der Vampir-Trilogie wieder zehn Schritte zurück (wenn man sich die Produktionsgeschichte ansieht, dann erklärt das zumindest einige Punkte). Die Geschichte während der Nazi-Zeit anzusiedeln mag ja auf den ersten Blick eine ganz nette Idee sein, zumindest bietet sie Potenzial für herrlich absurden Trash. Doch bleibt dieser Aspekt von Boll fast gänzlich unberührt. Viel mehr ging es ihm wohl darum, möglichst viel nackte Haut (und die gibt es auch, sogar die Malthe zieht blank) und billigsten Trash zu zelebrieren. Leider kam dabei ein schier ungenießbarer, regelrecht misogyner Streifen heraus, welcher in jedweder Hinsicht ein künstlerisches Armutszeugnis darstellt.
Ein schöner B-Cast, welcher mit Kingsley oder auch Zane ein paar Überraschungen parat hat, steht einer schlampigen Inszenierung gegenüber, welche vor allem in den peinlich choreografierten Actionszenen Stirnrunzeln hervor ruft. Immerhin wirkt es oft so, als würde der Rayne das Schwert regelmäßig fast runter fallen. Nichtsdestotrotz können hier zumindest die Splattereffekte Marke Ittenbach einiges an Spaßpotenzial beitragen. So bekommt man nun auch nicht jeden Tag einen Oscar-Preisträger in einem Splatter-Movie zu sehen.
Ansonsten gibt's hier nicht viel zu holen: Die Sets sehen steril aus, die Darsteller sind lustlos, das Drehbuch überfrachtet und ein Graus und die Inszenierung bleibt Boll-typisch dilettantisch. Aber vielleicht bezieht der Film gerade aus dieser abstrusen Konstellation seinen Reiz, denn unterhalten konnte mich der Film schon ganz gut.
bis
Bloodrayne 2 - Deliverance
Irgendwie fiel es mir beim zweiten Teil um einiges leichter, mich von dem Geschehen unterhalten zu lassen. Zwar merkt man diesem Film das deutlich geschrumpfte Budget an und auch die zugegeben hübsche, aber doch sichtlich überforderte Natassia Malthe mag nicht überzeugen, vor allem in den Actionszenen, welche hier nun aber vornehmlich aus Duellen und Shoot-Outs bestehen. Dennoch überzeugte mich das Western-Setting und die an klassische Western angelehnte Inszenierung, welche durch ihren B-Movie-Charme durchaus Sympathiepunkte bei mir einheimste. Der Soundtrack ging auch wieder einmal voll in Ordnung und versprühte zusätzlich Flair.
Bloodrayne - The Third Reich
Da denkt man der Boll habe endlich etwas dazu gelernt und dann macht er mit diesem dritten Teil der Vampir-Trilogie wieder zehn Schritte zurück (wenn man sich die Produktionsgeschichte ansieht, dann erklärt das zumindest einige Punkte). Die Geschichte während der Nazi-Zeit anzusiedeln mag ja auf den ersten Blick eine ganz nette Idee sein, zumindest bietet sie Potenzial für herrlich absurden Trash. Doch bleibt dieser Aspekt von Boll fast gänzlich unberührt. Viel mehr ging es ihm wohl darum, möglichst viel nackte Haut (und die gibt es auch, sogar die Malthe zieht blank) und billigsten Trash zu zelebrieren. Leider kam dabei ein schier ungenießbarer, regelrecht misogyner Streifen heraus, welcher in jedweder Hinsicht ein künstlerisches Armutszeugnis darstellt.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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