Last Night in Soho
Originaltitel: Last Night in Soho
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2021
Regie: Edgar Wright
Darsteller: Thomasin McKenzie, Anya Taylor-Joy, Matt Smith, Michael Ajao, Diana Rigg, Terence Stamp, Rita Tushingham, Synnove Karlsen, Jessie Mei Li, James Phelps, Oliver Phelps, Sam Claflin, Margaret Nolan u.a.
Edgar Wright mal ohne Comedy-Elemente. Sein ironiefreier Retrohorrorthriller „Last Night in Soho“ huldigt dem Giallo, dem Psychothriller und den Swingin’ Sixties. Modestudentin Thomasin McKenzie aus der Gegenwart baut einige geistige Verbindung zu Nachtclubsängerin Anya Taylor-Joy in den 1960ern auf, doch das anfangs rauschhafte Nacherleben der Vergangenheit hat horrible Schattenseiten.
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Last Night in Soho
Last Night in Soho
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Last Night in Soho
ich fand den ziemlich gut, allerdings befürchte ich, dass da ein Rewatch frühestens in einigen Jahren Sinn macht...hat mir aber gefallen
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Re: Last Night in Soho
Da mich im Kino Musik, Bilder und Hauptdarstellerinnen sehr überzeugten, gab ich sogar einen Punkt mehr:
Natürlich ist das Drehbuch im letzten Drittel grosser Schwachsinn, auch wenn man beachtet, dass sich Edgar Wright in gewisser Weise an einer Giallo-Hommage versucht hat. Trotzdem, was «Last Night In Soho» an inszenatorischer Fertigkeit aufweisen kann, wie gut die Bilder aussehen und wie genial Bewegungen, Licht und Musik aufeinander abgestimmt sind, das hat mich begeistert. Dass mit Anya Taylor-Joy und Thomasin McKenzie zwei der besten Schauspielerinnen ihrer Generation die Hauptrollen innehaben und mit jeder Sekunde betören und erfreuen, hilft dem Film ebenfalls. Ich hatte im Kino viel Spass und summte danach noch lange «Downtown (Downtempo)» vor mich hin.
Natürlich ist das Drehbuch im letzten Drittel grosser Schwachsinn, auch wenn man beachtet, dass sich Edgar Wright in gewisser Weise an einer Giallo-Hommage versucht hat. Trotzdem, was «Last Night In Soho» an inszenatorischer Fertigkeit aufweisen kann, wie gut die Bilder aussehen und wie genial Bewegungen, Licht und Musik aufeinander abgestimmt sind, das hat mich begeistert. Dass mit Anya Taylor-Joy und Thomasin McKenzie zwei der besten Schauspielerinnen ihrer Generation die Hauptrollen innehaben und mit jeder Sekunde betören und erfreuen, hilft dem Film ebenfalls. Ich hatte im Kino viel Spass und summte danach noch lange «Downtown (Downtempo)» vor mich hin.
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