Olaf Ittenbach: Beyond the limits
Verfasst: 14.03.2007, 18:24
Olaf Ittenbachs: Beyond the Limits ( Deutschland 2002 )
Technische Daten:
Label (Vertrieb): XT Video
Laufzeit: ca. 107 Minuten
Regie: Olaf Ittenbach
Darsteller: Kimberly Liebe, Daryl Jackson..
Bildformat: 1,85:1
Sprachen: Deutsch Dolby Digital 5.1 EX / Englisch DD 2.0
Untertitel: keine
Besonderheiten: Hartbox einmal als Friedhof Motiv und Mittelaltermotiv,
jeweils limitiert auf 1.000 Stück
Freigabe: ungeprüft
Regionalcode: 2
Die junge Reporterin Vivian interviewt den Totengräber Frederick. Dieser erzählt ihr die Geschichte des verstorbenen Mafioso Robert Downing, der vor kurzem auf seinem Friedhof bestattet wurde.
Downing soll für einen mysteriösen Auftraggeber im Haus des Mafiabosses Jimmie Levinson eine uralte Reliquie besorgen, die angeblich über magische Kräfte verfügt. Dort findet eine kleine Party statt. Levinson hat gerade die Frau seines größten Konkurrenten, Paul Pattucci, auf bestialische Weise ermorden lassen. Kurz nach dem Tod seiner Frau wird Pattuccis Leiche gefunden. In Robert Downing vermutet Levinson einen gedungenen Killer, der in Pattuccis Auftrag handelt, daher läßt er die beiden „Cleaner“ Rick und Mortimer kommen, um das Problem zu lösen – doch in Gegenwart der Reliquie geraten die Dinge völlig außer Kontrolle.
Neugierig geworden will Vivian von Frederick erfahren, was es denn mit der Reliquie auf sich hat und hört die Geschichte von David Deming der im England des 15. Jahrhunderts im Namen der Kirche und mit Hilfe seines brutalen Handlangers Brewster jagt auf sogenannte Ketzer macht. Als Schüler des weisen Mönchs James Flynn, hat er schon früh von dem Relikt erfahren, das tief in den Gemäuern von Flynns Abtei verwahrt wird. Besessen von dem Gedanken, sich das Relikt und seine magischen Kräfte dienstbar zu machen, schreckt Deming vor keiner Schandtat zurück, nicht mal vor dem Mord an seinem ehemaligen Meister. Demings treuer Sergeant Dennis verliebt sich in die Bauerntochter Annabelle die eine Anhängerin von James Flynn ist. Doch Annabelles Tod ist Teil von Demings finsteren Plänen und so nimmt die Tragödie ihren Lauf...
Fasziniert von den Erzählungen des Friedhofswärters, merkt Vivian erst viel zu spät, dass auch sie nicht mehr nur Zuhörerin, sondern selbst Teil der unheimlichen Geschichte der Reliquie geworden ist.
Sofort sticht bei diesem Werk die Professionalität ins Auge. Wer die älteren Amateurstreifen kennt, wird hier erst einmal überrascht sein. Geniale Kamerafahrten, endlich mal im Vergleich gut agierende Schauspieler, gute Ausstattung & Kostüme und natürlich die über alles erhabenen FX. Innovativ für so ein Werk auch das Verknüpfen beider Geschichten innerhalb 2 Zeitebenen. Für alle Splatterfans ist dieser Film ein Fest, auch wenn die Splattereinlagen wohlwollender über den Film verteilt sind und nicht so oft vorkommen wie z.B. bei Premutos. Trotzdem bekommt man das volle Programm geboten und das teilweise in einer derben Art, dass man 2 mal hingucken muss. Die Qualität ist im Gegensatz zu einigen anderen Genrevertretern auf allerhöchstem Niveau, die FX wissen daher auf der vollen Länge zu gefallen. Weiterhin ist zu sagen, dass der Film auch etliche ruhige Szenen beinhaltet, die sehr dialoglastig sind, aber in Anbetracht der doch recht spannenden Story vertretbar sind. Bei vielen seiner anderen Werke, natürlich auch dank unfähiger Schauspieler, betätigt man die Vorspulfunktion doch öfters. Nicht nur in Ansätzen lässt sich daher erkennen, dass Ittenbach auch im Stande ist eine durchdachte und recht spannende Geschichte zu filmen, auch wenn man spannend usw. immer in Relation zum Niveau und zum Filmbudget sehen muss. Negativ ist der Score, der leider sehr spärlich ist und nicht wirklich überzeugt. Wer den Score von Premutos kennt und da handelt es sich um einen richtigen Amateurstreifen wird mir beipflichten. Leider wirkt sich das auch etwas negativ auf den Film aus, da bei etlichen Szenen ein bombastischer Score, so wie er z.B. im Preview Trailer zu hören ist, dem Film mehr Drive verliehen hätte. Egal, als Splattergranate durchaus zu gebrauchen, alle anderen gucken Disney.
Technische Daten:
Label (Vertrieb): XT Video
Laufzeit: ca. 107 Minuten
Regie: Olaf Ittenbach
Darsteller: Kimberly Liebe, Daryl Jackson..
Bildformat: 1,85:1
Sprachen: Deutsch Dolby Digital 5.1 EX / Englisch DD 2.0
Untertitel: keine
Besonderheiten: Hartbox einmal als Friedhof Motiv und Mittelaltermotiv,
jeweils limitiert auf 1.000 Stück
Freigabe: ungeprüft
Regionalcode: 2
Die junge Reporterin Vivian interviewt den Totengräber Frederick. Dieser erzählt ihr die Geschichte des verstorbenen Mafioso Robert Downing, der vor kurzem auf seinem Friedhof bestattet wurde.
Downing soll für einen mysteriösen Auftraggeber im Haus des Mafiabosses Jimmie Levinson eine uralte Reliquie besorgen, die angeblich über magische Kräfte verfügt. Dort findet eine kleine Party statt. Levinson hat gerade die Frau seines größten Konkurrenten, Paul Pattucci, auf bestialische Weise ermorden lassen. Kurz nach dem Tod seiner Frau wird Pattuccis Leiche gefunden. In Robert Downing vermutet Levinson einen gedungenen Killer, der in Pattuccis Auftrag handelt, daher läßt er die beiden „Cleaner“ Rick und Mortimer kommen, um das Problem zu lösen – doch in Gegenwart der Reliquie geraten die Dinge völlig außer Kontrolle.
Neugierig geworden will Vivian von Frederick erfahren, was es denn mit der Reliquie auf sich hat und hört die Geschichte von David Deming der im England des 15. Jahrhunderts im Namen der Kirche und mit Hilfe seines brutalen Handlangers Brewster jagt auf sogenannte Ketzer macht. Als Schüler des weisen Mönchs James Flynn, hat er schon früh von dem Relikt erfahren, das tief in den Gemäuern von Flynns Abtei verwahrt wird. Besessen von dem Gedanken, sich das Relikt und seine magischen Kräfte dienstbar zu machen, schreckt Deming vor keiner Schandtat zurück, nicht mal vor dem Mord an seinem ehemaligen Meister. Demings treuer Sergeant Dennis verliebt sich in die Bauerntochter Annabelle die eine Anhängerin von James Flynn ist. Doch Annabelles Tod ist Teil von Demings finsteren Plänen und so nimmt die Tragödie ihren Lauf...
Fasziniert von den Erzählungen des Friedhofswärters, merkt Vivian erst viel zu spät, dass auch sie nicht mehr nur Zuhörerin, sondern selbst Teil der unheimlichen Geschichte der Reliquie geworden ist.
Sofort sticht bei diesem Werk die Professionalität ins Auge. Wer die älteren Amateurstreifen kennt, wird hier erst einmal überrascht sein. Geniale Kamerafahrten, endlich mal im Vergleich gut agierende Schauspieler, gute Ausstattung & Kostüme und natürlich die über alles erhabenen FX. Innovativ für so ein Werk auch das Verknüpfen beider Geschichten innerhalb 2 Zeitebenen. Für alle Splatterfans ist dieser Film ein Fest, auch wenn die Splattereinlagen wohlwollender über den Film verteilt sind und nicht so oft vorkommen wie z.B. bei Premutos. Trotzdem bekommt man das volle Programm geboten und das teilweise in einer derben Art, dass man 2 mal hingucken muss. Die Qualität ist im Gegensatz zu einigen anderen Genrevertretern auf allerhöchstem Niveau, die FX wissen daher auf der vollen Länge zu gefallen. Weiterhin ist zu sagen, dass der Film auch etliche ruhige Szenen beinhaltet, die sehr dialoglastig sind, aber in Anbetracht der doch recht spannenden Story vertretbar sind. Bei vielen seiner anderen Werke, natürlich auch dank unfähiger Schauspieler, betätigt man die Vorspulfunktion doch öfters. Nicht nur in Ansätzen lässt sich daher erkennen, dass Ittenbach auch im Stande ist eine durchdachte und recht spannende Geschichte zu filmen, auch wenn man spannend usw. immer in Relation zum Niveau und zum Filmbudget sehen muss. Negativ ist der Score, der leider sehr spärlich ist und nicht wirklich überzeugt. Wer den Score von Premutos kennt und da handelt es sich um einen richtigen Amateurstreifen wird mir beipflichten. Leider wirkt sich das auch etwas negativ auf den Film aus, da bei etlichen Szenen ein bombastischer Score, so wie er z.B. im Preview Trailer zu hören ist, dem Film mehr Drive verliehen hätte. Egal, als Splattergranate durchaus zu gebrauchen, alle anderen gucken Disney.