Moscow Zero
Moscow Zero
Originaltitel: Moscow Zero
Herstellungsland: USA / Spanien / UK
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: "Luna" (María Lidón)
Darsteller: Vincent Gallo, Rade Serbedzija, Oksana Akinshina, Val Kilmer, Joaquim de Almeida, Joss Ackland, Sage Stallone, ...
Trailer:
http://www.moviestrailer.org/moscow-zer ... ailer.html
Der 2006er Horror-Thriller „Moscow Zero“ ist eine amerikanisch-spanisch-britische Co-Produktion, die nach einigen Festival-Screenings sowie limitierten Kino-Starts in Ländern wie Indien, Aserbaidschan, Georgien und Portugal erst Ende 2008 bzw. Anfang 2009 in den USA, Großbritannien und Deutschland „Direct to Video“ veröffentlicht wurde – nicht unbedingt optimale oder ein echtes Highlight versprechende Vorzeichen, keine Frage.
Dennoch erweckte der Film auf Anhieb mein Interesse – denn abgesehen davon, dass der Trailer passabel gestaltet wurde sowie sich die Handlung innerhalb eines äußerst reizvollen Settings entfaltet, nämlich in einem gigantischen (real existierenden) Tunnelsystem unterhalb der Hauptstadt Russlands, weist er einen Score des Komponisten Javier Navarrete („Pan´s Labyrinth“) auf, verfügt mit Vincent Gallo, Val Kilmer, Joaquim de Almeida, Rade Serbedzija, Joss Ackland sowie der bildhübschen Oksana Akinshina über eine halbwegs nette Besetzung, wurde von Branchen-Schwergewicht Samuel Hadida („Silent Hill“/„Resident Evil“) mitproduziert sowie unter der Führung der eigenwilligen und vorliegend erneut (namentlich) hinter ihrem Pseudonym „Luna” verborgenen Regisseurin María Lidón unter recht schwierigen Drehbedingungen zum Teil an Originalschauplätzen realisiert.
Leider entpuppt sich das Werk relativ schnell als ein gewaltiger cineastischer Blindgänger, der zwar diverse anregende Ansätze (vornehmlich inhaltlicher Art) aufbietet, diese aber nie im nötigen Maße zum eigenen Vorteil auszuspielen weiß – so als wären sich die Verantwortlichen (eventuell) uneins darüber gewesen, einen eher subtil ausgerichteten „Arthouse-Grusel-Streifen“ oder doch lieber deutlich konventioneller gestrickte Genre-Ware unters Volk bringen zu wollen, was schließlich darin resultierte, dass am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes mehr dabei herauskam sowie der Unterhaltungswert im Zuge dessen nahezu vollständig auf der Strecke blieb…
Die auf mehreren Ebenen ersichtlichen und auf den geneigten Konsumenten einwirkenden Diskrepanzen beginnen bereits bei den offiziellen Pressetexten, in welchen werbewirksam von „in den unheimlichen Höhlen und Katakomben unter Moskau wandelnden lebenden Toten“ die Rede ist, wohin ein „amerikanischer Forscher auf der Suche nach einem befreundeten Archäologen“ hinabsteigt und daraufhin „in den Bann entsetzlicher Geschehnisse“ gezogen wird, u.a. weil er an jenem „geheimnisvollen Ort“ einen Handel mit dem „Torhüter der Hölle“ eingehen muss, um „an ihm vorbei seinen Weg in die Dunkelheit fortzusetzen“ – und in diesem Zusammenhang würde zudem irgendwann die Befürchtung erkeimen, ob er da nicht vielleicht sogar einen „Pakt mit dem Teufel höchstpersönlich“ geschlossen hat. Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, es begegnen einem weder Zombies noch verkörpert der „Iceman“ (Val) den leibhaftigen Beelzebub auf Erden – das nur mal so zur Info, um zwei konkrete Beispiele herauszustellen.
Hier hingegen nun „meine Version“ des Plots: Besorgt um seinen vermissten Freund Sergei (Serbedzija), von dem keiner mehr gehört hat, seit dieser einigen alten Legenden nachgegangen ist, welche sich um eine tief unter der Erde gelegene Krypta ranken, reist der Geistliche Owen (Gallo) in die russische Metropole, um den eigensinnigen Wissenschafter unmittelbar vor Ort zu suchen. Die aus unzähligen Tunneln bestehende „Unterwelt“ der Stadt wird im Prinzip von zwei in ihr hausenden Parteien kontrolliert: Nahe der Oberfläche gibt es die sogenannten „Ausgestoßenen“, ihres Zeichens in erster Linie Mittel- und Obdachlose, deren „Fürsprecher“ Tolstoy (Ackland) Sergei gut kennt und Owen und seinen drei Begleitern (u.a. de Almeida) daher zusätzlich die kundige Lyuba (Akinshina) unterstützend zur Seite stellt, während weiter im Innern des Labyrinths Andrey (Kilmer) und seine Leute (u.a. Sage Stallone) das Sagen haben und über den Zugang zu dem als „verflucht“ geltenden Bereich des riesigen Gängesystems wachen. Jener Einlass soll allerdings in Kürze, vornehmlich aufgrund der vielen unheilvollen Erzählungen und so manch einem verschwundenen Bewohner, endgültig versperrt werden – doch man verständigt sich darauf, dem kleinen Suchtrupp noch etwas Zeit zu belassen (Andrey geht ohnehin davon aus, dass Owen und die anderen diesen Vorstoß nicht überleben werden), worauf jene im Folgenden den die Grenze zu diesem isoliert gehaltenen Abschnitt markierenden unterirdischen Fluss überqueren und wenig später die direkte Umgebung des geheimnisvollen Grabgewölbes erreichen. Konstant nehmen die beklemmenden Empfindungen dabei an Intensität zu – und beschränken sich schon bald nicht mehr bloß darauf, sich nur beobachtet zu fühlen oder merkwürdige (aus Knochen bestehende) Mobiles zu entdecken, sondern konkretisieren sich gar letztlich, als der erste aus ihrer Mitte plötzlich tot aufgefunden wird…
Gleich zu Beginn von „Moscow Zero“ sieht man ein junges (weiß gekleidetes und bleiches) Mädchen durch verschiedene subterrane Gänge huschen und am Ende ihres Weges einer alten (einen schwarzen Umhang tragenden) Frau mitteilen, dass „der Zugang zur Hölle“ geöffnet worden sei. Ihrem Hautteint nach zu urteilen, haben beide wahrscheinlich nie wirklich das Tageslicht erblickt – und genau so ist es auch: Zusammen mit einigen anderen Menschen (ja, es sind wohl keine Geister!) leben sie seit jeher in diesen von der Außenwelt vollkommen abgeschotteten Kammern und Stollen rund um der Gruft unterhalb einer prächtigen Kirche – diese Männer, Frauen und ihre Sprösslinge sind die Nachfahren einer Gruppe Kinder, welche um 1920 herum (in Begleitung einer Klosterfrau) zu ihrem Schutz hinunter in diese Örtlichkeiten geschickt wurden, während „draußen“ die Revolution grausam wütete. Um den Ernst der Lage zu veranschaulichen, erzählte man ihnen, der ursprüngliche Weg münde nun direkt in der Hölle – und dass eine Rückkehr für sie erst dann wieder sicher sei, wenn eine Schwester sie holen würde. Dieser Glaube fand zusätzliche Bestärkung, als zwei aus ihrer Mitte trotzdem mal einen Versuch wagten – nur um am Ausgang des Tunnels erschrocken dabei Zeuge zu werden, wie ein Flammenmeer das ganze (in Brand gesetzte) Gebäude um sie herum förmlich verschlang: Entsprechend nachdrücklich unterstrichen ihre Ausführungen das ihnen zuvor Gesagte, worauf es von keinem je mehr angezweifelt wurde. In jenem abgegrenzten (aber weitläufigen) Gebiet verbrachten sie seit damals nun also die Jahre – wartend, den Bedingungen ihres Umfelds angepasst (allerdings nicht irgendwie „mutiert“ oder so!) und eine in sich abgeschlossene Gemeinschaft bildend, welche aus ihrer festen Überzeugung heraus „Eindringlinge“ (Höhlenforscher, Wohnungslose etc.) grundsätzlich als „feindselige Dämonen“ betrachtet…
Was ich in diesem inhaltlichen Kontext äußerst interessant fand, war dass „beide Seiten“ die jeweils andere als eine „übernatürliche Bedrohung“ ansehen – ein Resultat spezieller Vorstellungen, die (auf Ängsten und Überlieferungen gestützt) regelmäßig zu fatalen Verhaltensweisen und Taten führten, welche dann wiederum jene fälschlichen Auffassungen und Befürchtungen weiter nährten. Hätte man den Streifen sich nur auf eben dieser Basis entfalten lassen, wäre der Gesamteindruck wahrscheinlich (zumindest etwas) besser ausgefallen – bloß hat man sich darüber hinaus für bestimmte „Zugaben“ entschieden, die unweigerlich verschiedene Widersprüche erzeugen und daher, sowohl per se als auch dank ihrer präsentierten Form, gleichermaßen unnötig wie deplatziert anmuten: Neben den Kindern, welche geradezu unweigerlich „creepy“ daherkommen und sich mit dem fehlenden Licht arrangiert haben, zum Beispiel indem sie beim Rennen mit Wurzeln an den Wänden entlang kratzen, um so die Orientierung zu bewahren, griffen die Verantwortlichen (vornehmlich beim Auftreten der älteren aus ihren Reihen) des Öfteren auf „pseudo-gruselige Schattenspiele“ zurück und ergänzten diese zu allem Überfluss auch noch um eine Art „Monster Vision“, welche wohl die „spooky Entities“ innerhalb der unheimlichen Gemäuer veranschaulichen soll und in Gestalt der zu diesem Zweck gängigen (verzerrten, farblich verfremdeten sowie einen „schwebenden Zustand“ simulierenden) Aufnahmen und Kamerabewegungen dargeboten wird. Abgesehen davon, dass jenes Stilmittel relativ abgegriffen ist und allgemein keinen sonderlich Furcht-einflößenden Effekt heraufbeschwört, entbehrt es eines schlüssigen inhaltlichen Fundaments – schlichtweg weil zu keiner Zeit konkret auf diese paranormale Erscheinung (erklärend) eingegangen wird, welche auch nie wirklich aktiv auf die Geschehnisse einwirkt und so eine eher „beobachtende“ sowie „die bedrohliche Aura jenes Ortes manifestierende“ Position innehält. Hätte man sie einfach weggelassen, wäre mit Sicherheit ein wesentlich stimmigeres (und sinnigeres) filmisches Ergebnis dabei herausgekommen…
Zahlreiche religiöse Elemente und Motive durchziehen das Werk in mannigfachen Bereichen – von den vielen Kreuzen entlang des Weges bis hin zu dem (enttäuschenden) Score Javier Navarettes sowie dem damit verknüpften Sounddesign, welches u.a. aus den in diesem Genre fast schon üblichen flüsternden Lauten und düster-melodischen Klängen besteht, einschließlich integrierter Stücke eines kirchlichen Chorgesangs. Leider verbinden sie sich im Kern der Sache jedoch nie zu einer einen durchdachten und/oder klar ausgerichteten Zweck erfüllenden festen Einheit, so dass sie stattdessen eher wie lose Beigaben wirken. Mehr Individualität und Komplexität wäre auf jeden Fall wünschenswert gewesen. Sergei etwa scheint sich am besten mit der Bibel auszukennen – doch es ist Owen, der ein Priester ist, in dieser Hinsicht aber kaum in den Vordergrund tritt bzw. gerückt wurde. Ferner trägt eben diese Tatsache, also seine Konfession und so, rein gar nichts zur eigentlichen Handlung bei – außer dass man unweigerlich mit der Stirn runzelt, als Lyuba ihm plötzlich (unerwartet sowie ohne einer echten Erläuterung) einen innigen Kuss gibt. Sein Part hätte ebenso gut der eines Speläogen oder Philosophiestudenten sein können – es hätte im Prinzip keinerlei Unterschied gemacht. All die mit dem Glauben der Menschen in Zusammenhang stehenden Beimengungen lassen sich letztlich zwar erklären und sind beileibe nicht fehl am Platze – nur bilden sie quasi nichts mehr als eine über keinen soliden Story-Unterbau verfügende Fassade…
Von Anfang an war es – wenigstens meiner Meinung nach – keine allzu weise Entscheidung, den Exzentriker Vincent Gallo („the Funeral“/„the Brown Bunny“) als einen Geistlichen zu casten: Unabhängig davon, dass man ihm (wie vorausgeahnt) die zudem auch noch schlecht ausgearbeitete Rolle kaum abnimmt, enttäuscht seine dargebotene Leistung simultan ein nicht unerhebliches Stück weit, u.a. weil er durchweg einen recht gelangweilten Eindruck hervorruft. Letzteres trifft ebenso auf seinen Kollegen Val Kilmer („Top Gun“/„Kiss Kiss Bang Bang“) zu, welcher in einer Nebenrolle über keine 10 Minuten Screen-Time verfügt – und das trotz der (in diesem Zusammenhang: ungünstigen) Gegebenheit, dass der Streifen prominent mit seiner Beteiligung beworben wird. Rade Serbedzija („Stigmata“/„Quarantine“) hat man nicht viel mehr abverlangt, als die meiste Zeit über Selbstgespräche zu führen bzw. irgendwelche alten Schriften laut vorzulesen, die hübsche Oksana Akinshina („Lilja 4-ever“/„the Bourne Supremacy“) sorgt inmitten der ansonsten eher trostlosen Umgebung und Produktion immerhin für angenehme Abwechslung in Form von „Eye Candy“ für die männlichen Zuschauer, Joss Ackland („Lethal Weapon 2“) taucht nur kurz an zwei Stellen auf und Joaquim de Almeida („Desperado“) sowie Sly Stallone´s Sohn Sage („Chaos“) agieren (insgesamt, jeder für sich) nicht weiter der Rede wert.
Für ihren dritten Spielfilm verpflichtete Regisseurin Lidón („Stranded“/„Yo puta“) eine Cast&Crew, mit einigen aus deren Reihen sie bereits in der Vergangenheit (teils mehrfach) kooperiert hat – dem fertigen Werk sieht man diese „vertraute Bindung“ allerdings in keiner Weise an, da viele Bereiche (nichtsdestotrotz) sehr uneben sowie gar unmotiviert konzipiert und präsentiert anmuten. Das Drehbuch aus der Feder von Adela Ibañez weiß seine hoffnungsvollen Ansätze nie zu einem anständigen Ganzen weiterzuentwickeln bzw. zusammenzufügen, verärgert darüber hinaus mit etlichen belanglosen Passagen, mauen Dialogen und eindimensional-unaufregenden Charakteren, die einem sehr schnell ziemlich egal werden. Im Zuge des Einstiegs ist das Potential der Materie noch auszumachen – später dann lässt es stetig nach, bis es irgendwann völlig verschwunden ist und das Publikum mit den Scherben der vertanen Chancen zurücklässt. Die kalten grauen Impressionen Moskaus tragen dienlich zu der gewünschten Basisstimmung bei, welche im Anschluss (relativ zügig) von der in den Tunneln vorherrschenden abgelöst wird: Ein fähiger Handwerker kann aus einer solchen Location „cineastisches Gold“ werden lassen, wenn es um die Schaffung einer düster-dichten Atmosphäre geht – bloß gelingt es weder „Luna“ noch Cinematographer Ricardo Aronovich („Klimt“), eine solche (nicht einmal ansatzweise) zu generieren, was in meinen Augen absolut sträflich ist. Dieses tatsächlich bestehende subterrane System wurde übrigens unter der Administration Stalins parallel zur öffentlichen Metro gebaut und vornehmlich von der russischen Regierung dazu genutzt, spezielle Behörden und Einrichtungen miteinander zu verbinden: Eine ähnlich faszinierende „Welt“ wie die der Pariser Katakomben oder der unter den Straßen New Yorks – und zudem ein geradezu perfektes Setting für einen Horror-Thriller dieser Art. Unglücklicherweise lässt der vorliegende Film all das vermissen, was eigentlich unkompliziert hätte einzufangen möglich gewesen sein müsste: Kein klaustrophobisch-beklemmendes Feeling, keine Spannung oder Gänsehaut – stattdessen eine Menge aufkeimende Langeweile, was bei einer nur knapp 76-minütigen Lauflänge erst recht gravierend ins Gewicht fällt…
Das allgemeine Tempo ist also schleppend, der „visuelle Stil“ überwiegend eintönig und nicht sonderlich ansprechend, einige Einstellungen wirken „ungeschickt arrangiert“, etliche Sequenzen wiederholen sich gar des Öfteren und inhaltlich tritt die Handlung zeitweise nahezu bewegungslos auf der Stelle – etwa während man einfach nur Leute dabei beobachten kann, wie diese durch abwechslungslos beschaffene und nur spärlich ausleuchtete Gänge schreiten, von der nervigen „Monster Vision“ beäugt werden oder sich irgendwelche uninteressanten Dinge erzählen. Spannung kommt nie auf, die Schattenspiele sind nicht gruselig, Blut oder direkt ins Bild gerückte Gewalt sucht man vergebens und die „creepy Children“ – nun ja, sie sind halt da, ohne zu stören oder zu begeistern. Nicht einmal der Showdown kann auf der Zielpassage noch einige aufwertende Pluspunkte verbuchen – im Gegenteil: Ohne jegliche Auswirkungen auf die Pulsfrequenz mit sich zu bringen, zieht er (ungewöhnlich kurz und simpel gestrickt) am Zuschauer vorüber, was natürlich traurig, aber unterm Strich doch irgendwie passend ist. Leider.
Fazit: Alles in allem krankt „Moscow Zero“ an gleichermaßen unmotivierten wie nicht genügend geforderten Darstellern, einem unterdurchschnittlichen Skript, das die besten seiner eigenen Ideen letzten Endes nicht vernünftig bzw. ersprießlich genug zu transportieren vermochte, sowie einer relativ uninspirierten Inszenierung von Frau „Luna“, welche (ein erneutes Mal) ein reizvolles Ausgangsszenario auf enttäuschende Weise gegen die Wand gesetzt hat. In erster Linie aufgrund des mangelhaften Unterhaltungsgrads lautet daher meine klare Empfehlung: Skip it!
Der Film ist inzwischen (u.a.) in Deutschland, GB und den USA auf DVD erschienen, jeweils von "Sony" und uncut...
Von diesen "Abweichungen" zwischen Story und Pressetext (auf der DVD prangen ja ebenfalls die aufgeführten Irreführungen) hab ich auch schon gehört und nur amüsiert den Kopf geschüttelt. Ansonsten deckt sich deine Kritik eins zu eins mit den bisherigen Stimmen, die ich dazu vernommen habe. Manche haben sogar Wortspiele draufgehabt wie: Der Titel hat den qualitätstechnischen Wert schon im Titel: NULLDie auf mehreren Ebenen ersichtlichen und auf den geneigten Konsumenten einwirkenden Diskrepanzen beginnen bereits bei den offiziellen Pressetexten, in welchen werbewirksam von „in den unheimlichen Höhlen und Katakomben unter Moskau wandelnden lebenden Toten“ die Rede ist, wohin ein „amerikanischer Forscher auf der Suche nach einem befreundeten Archäologen“ hinabsteigt und daraufhin „in den Bann entsetzlicher Geschehnisse“ gezogen wird, u.a. weil er an jenem „geheimnisvollen Ort“ einen Handel mit dem „Torhüter der Hölle“ eingehen muss, um „an ihm vorbei seinen Weg in die Dunkelheit fortzusetzen“ – und in diesem Zusammenhang würde zudem irgendwann die Befürchtung erkeimen, ob er da nicht vielleicht sogar einen „Pakt mit dem Teufel höchstpersönlich“ geschlossen hat. Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, es begegnen einem weder Zombies noch verkörpert der „Iceman“ (Val) den leibhaftigen Beelzebub auf Erden – das nur mal so zur Info, um zwei konkrete Beispiele herauszustellen.
Der Kilmer erinnert in letzter Zeit in vielerlei Hinsicht an den Dicken: Ähnliche Optik, ähnlich wertiger Ausstoß. Schade um ihn!
In diesem Sinne:
freeman
- Dr Dolph
- Action Prolet
- Beiträge: 2230
- Registriert: 27.05.2009, 18:34
- Wohnort: Irgendwo im niederen Sachsen
Kann da in etwa die gleiche Wetung geben.
Hab mir den Film als Val kilmer Fan natürlich angeschaut, habe ihn sogar vor seinem Release sehnsüchtig erwartet und was dann da auf meiner Flimmerkiste lief war echt großer Mist.
Mich hat ja dauernd dieses kleine Kind genervt, sowie das andauernde wechseln zwischen russisch und Englisch.
Auch wenn Val Kilmer recht gelangweilt durch seine 10 Minuten Screentime stapfte, so kommt er doch eigentlich noch am Besten aus der Nummer raus, immerhin hat er die coolste Rolle im ganzem Film.
Den Vincent Gallo mag ich sowieso nicht, der hat mich schon in Truth or Concequences ein bissel genervt. Dem sei es gegönnt hier die Hauptrolle übernommen zu haben.
Hab mir den Film als Val kilmer Fan natürlich angeschaut, habe ihn sogar vor seinem Release sehnsüchtig erwartet und was dann da auf meiner Flimmerkiste lief war echt großer Mist.
Mich hat ja dauernd dieses kleine Kind genervt, sowie das andauernde wechseln zwischen russisch und Englisch.
Auch wenn Val Kilmer recht gelangweilt durch seine 10 Minuten Screentime stapfte, so kommt er doch eigentlich noch am Besten aus der Nummer raus, immerhin hat er die coolste Rolle im ganzem Film.
Den Vincent Gallo mag ich sowieso nicht, der hat mich schon in Truth or Concequences ein bissel genervt. Dem sei es gegönnt hier die Hauptrolle übernommen zu haben.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste