Filmtagebuch: Sir Jay

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Beitrag von Dr Dolph » 28.09.2012, 01:48

Tom Hardy ist einfach fantastisch und Bronson zeigt auch wieso. Selten verschmolz ein Schauspieler so sehr mit seiner Rolle, das ist echt Wahnsinn. Der Film selbst ist auch gut, hat aber erzählerische Schwächen und manchmal kleine Hänger. Doch im Gesamtbild passt es, denn Refn hat hier rein audiovisuell wirklich auf die Kacke gehauen. Wäre das Drehbuch besser, könnte der Film ein Meisterwerk sein.
Sah den bei ner knappen
:liquid7:

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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 28.09.2012, 13:19

is schon länger her als ich ihn gesehen habe,aber fand bronson recht geil und erfrischend (in meinen augen) .beruht angeblich auf wahren begebenheiten,falls ich das richtig in erinnerung habe. klasse haupt-schauspieler,muss mich mal informieren was der sonst noch so alles gedreht hat :wink:

7,5 bzw 8 von 10 punkten für diesen film
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2 minus 3 ergibt negativen spaß

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Beitrag von Dr Dolph » 28.09.2012, 19:07

Jap, den Bronson gibt es wirklich. Ist in Uk quasi die Knast Ikone schlechthin. Der Film ist aber ja weniger als Biopic zu verstehen, das Ganze ist eher ein Versuch dem Zuschauer das Wesen von Charlie Bronson zu zeigen.

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Beitrag von Seemi » 28.09.2012, 20:15

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:klasse haupt-schauspieler,muss mich mal informieren was der sonst noch so alles gedreht hat
Tom Hardy = Bane in Dark Knight Rises; besonders beeindruckend in Warrior (neben Bronson)
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Beitrag von The Punisher » 29.09.2012, 18:31

Tom Hard war auserdem Picards Klon Shinzon in Star Trek Nemesis und in Inception war er auch dabei.
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Beitrag von SFI » 30.09.2012, 07:52

Lustigerweise laß man damals, dass ST der Karriereknick für ihn war und Mitschuld an seinen Depressionen hatte. Dafür ist er heute umso dicker im Geschäft. :lol: Ein weiterer aktueller Film von ihm ist i.ü. "Das gibt Ärger"
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Beitrag von freeman » 01.10.2012, 08:51

Wo ist der Warrior Hinweis? Der ist großartig!

In diesem Sinne:
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Beitrag von MasonStorm » 01.10.2012, 10:22

Hier :wink:
Seemi hat geschrieben: besonders beeindruckend in Warrior (neben Bronson)

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Beitrag von freeman » 02.10.2012, 08:30

Ah, super, isser jetzt insgesamt 4mal da, was die Stärke des Filmes unterstreichen sollte ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Sir Jay » 03.10.2012, 17:26

Jay auf dem Tom Cruise Trip:

Bis vor kurzem ist mir gar nicht klar gewesen, dass ich risige Filmlücken aufweise in Sachen Tom Cruise. Der letzte GameOne Plauschangriff, wo 3 Stunden über das SChaffen des Mannes palavert wurde, bewegte mich, mal einige seiner "Klassiker" nachzuholen! Ich konnte sehr sehr viele Titel nennen in denen er mitspielt, aber wirklich gesehen hatte ich nur die Mission Impossible Filme und Rain Man....und Krieg der Welten


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Sehr Sehr schickes Teil. Von Anfang bis Ende gut erzählt, gut getimed und gewürzt mit jeder Menge netter Einfälle was technisches Equipment und riskante Einsätze angeht. Zusätzlich versehen mit einer gehörigen Portion Selbstironie, die aber so smart und dezent eingesetzt wurde, dass der Film weiterhin ernst genommen werden kann. Vielleicht nicht der "beste" MI Teil, denn da rangiert bei mir immernoch die 1 auf der Spitze, aber definitiv der unterhaltsamste der Reihe!!
:liquid8:

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Ein Film den ich bisher tatsächlich wirklich immer gezielt gemieden habe, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass so ein Gerichtsfilm mich irgendwie bei der Stange halten könnte. Ich kannte immer nur die typischen Ausschnitte aus der TV Werbung und war absolut desinteressiert. Aber wenn man nur ein bisschen erzählt bekommt worum es geht, klingt das alles ganz gut und das ist es auch. Den Verhören, Untersuchungen und Vorbereitungen des Anwalts folgte ich mit Interesse und die smarten Beweisführungen im Gerichtssaal hielten die Aufmerksamkeit konstant. Auch das Ende mit dem nachvollziehbaren Urteil rundete das Gesamtbild optimal ab. Gut!
:liquid8:

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Auch so ein Film, bei dem ich Langeile zu riechen glaubte. Tom Cruise, wie er mit einem Aktenkoffer durch die Gegend rennt...
Aber hey mit ihm gemeinsam die korrupten Machenschaften seiner scheinbaren Traum Firma aufzudecken war aufregend und die Szene als er wusste, was ihm gleich blühen wird und einfach ganz plump davon rennt war schon echt cool. Die Handlung kannte ich ja vorher nicht, ebensowenig den Roman, aber irgend so etwas in der Art hatte ich schon erwartet, erst recht spätestens nach den ersten 10min, wo dem guten Tom quasi die welt geschenkt wird und scheinbar nichts auf der Welt Kummer bereiten könnte...So sind 2,5 Stunden recht flott vergangen!
:liquid8:

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Dieser Film hat mich sogar vom TV-Spot her angesprochen. Normalerweise meide ich Filme, die in der ofdb Durchschnittswertung unterhalb der 6 liegen, doch ich wollte irgendwie einfach mal einen schönen 80er Jahre Barkeeper Zirkus sehen und das bekam ich hier! Dass sich daraus dann eine Liebesgeschichte mit den typischen Aufopferungs, Entschuldigungs und Widergutmachungsszenen heraus entwickelt kam etwas unerwartet, aber so übel war es auch gar nicht. Aber wenn Tommy mit seinen Flaschen jongliert, dann bin ich gebannt.
An dieser Stelle muss ich mal Eddy aus dem GO Plauschangriff zitieren, der zurecht bemerkte, dass wenn man nach diesem Film hier in Deutschland in eine Bar geht, sofort Depressionen bekommt, denn da ist halt mal überhaupt nicht so wie im Film...alles Langweiliger und Nichtskönner :lol: Ich war jedenfalls amused und angenehm unterhalten!
:liquid7:

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In dem Billard Laden, wo ich alle Jubeljahre eine Partie spiele, hängt ein großes Bild von Tom Cruise mit einem Queue und ich dachte mir: Habe ich etwas verpasst oder seit wann gilt der Bursche als Stilikone und Gesicht des Billards? Und dann stellt sich noch heraus, dass der gute Herr Scorsese das verfilmte? Interessant! Zwar ist hier Scorseses Handschrift nicht so gut erkennbar wie in seinen anderen großen Vorzeigefilmen, und daher wirkt er auch konventioneller aber bei den Dialogen (vor allem am Anfang) und bei der Inszenierung der Pool-Duelle weiß man, dass ein Könner auf dem Regiestuhl saß. Wie hier ohne Schnitt und elegante Kamerafahrten lange Spielzüge mit großartigen Kunststößen gefilmt wurden ist einfach fantastisch. Überhaupt bin ich erstaunt wieviele Geschicklichkeits Skills sich Tom Cruise in seiner Karriere anlernen musste um in seinen Rollen authentisch zu wirken. Zwar ist der Film ein Tick langatmiger als die bisherigen Filme und nicht jeder findet Pool Billard spannend zum ansehen, aber der hervorragend aufspielende Paul Newman macht vieles wet. Richtig überrascht hat mich aber das Ende, das wohl eines der abrupptesten ist, die ich je gesehen habe. Noch gnadenloser hats eigentlich nur noch Jackie Chan gemacht :lol:
:liquid7:

So jetzt fehlen mir noch Days of Thunder, Magnolia, Vanilla Sky, Interview mit einem Vampir und....TOP GUN!! habe ich alle noch nicht gesehen :lol:

ach ja jerry maguire auch und eyes wide shut und die ganz frühen sachen aus den 80ern, aber ich denke ich habe jetzt mal schon zumindest ordentlich nachgeholt :)

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Beitrag von freeman » 04.10.2012, 08:53

Da kommen noch einige echt gute Filme auf dich zu! Viel Spaß!

In diesem Sinne:
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Beitrag von gelini71 » 04.10.2012, 09:52

"Vanilla Sky" ist ein saugeiler Film
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 04.10.2012, 15:11

Da kommen noch einige echt gute Filme auf dich zu! Viel Spaß!
Die Genannten sind bis auf Top Gun alle Schrott. Aber wahrscheinlich findest du die geil und Top Gun Bohne. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 04.10.2012, 16:05

Das größte Problem bei Cruise ist imo das er bei manchen Rollen sehr stark dazu tendiert diese arrogant zu spielen was er recht deutlich bei "Top Gun" macht, weswegen ich "Top Gun" nur gut aber eben nicht Klasse finde :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von The Punisher » 04.10.2012, 17:49

Bei Top Gun passt es ja gerade das er so arrogant spielt :wink:
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Beitrag von SFI » 04.10.2012, 17:50

Eben, sein einziges Schauspiel, welches auch so im Drehbuch steht! :lol:
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Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot » 05.10.2012, 21:33

hehe ! geil finde ich ja,das er endlich vorhat sich von der "scientology-wir sind die obercoole sekten-weltreligion!!" zu trennen...wenigstens etwas hat der gute Mann dazugelernt :lol: :lol: neee aber ernsthaft:Ich persönlich finde,das Tom Cruise ein recht guter Schauspieler ist,falls die Rolle passt...sehr empfehlenswert von ihm; "Geboren am 4.Juli" <---eine seiner besten schauspieler-Leistungen
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Beitrag von Sir Jay » 22.10.2012, 22:49

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben:hehe ! geil finde ich ja,das er endlich vorhat sich von der "scientology-wir sind die obercoole sekten-weltreligion!!" zu trennen...wenigstens etwas hat der gute Mann dazugelernt :lol: :lol:
wo hast du denn das gelesen?

weiter gehts mit den cruise filmen

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Interessante Geschichte mit eine hervorragend inszenierten Traumebenen die immer wieder den Zuschauer überraschen und in den Bann ziehen. Hier und da gab es dann aber doch mal ein paar Längen. Definitiv einer der Filme, bei denen ich glaube, dass mit einem anderen Regissieur noch viel mehr hätte rausgeholt werden können. Das Drehbuch schrie eigentlich geradezu nach David Lynch, aber der war ja mit Mulholland Drive beschäftigt :)
:liquid7:

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Endlich habe ich mal einen DER Kultklassiker der 80er schlechthin nachgeholt...aber so geil fand ich den nun wirklich nicht. Naja was anderes habe ich aber auch nicht erwartet. Typische Top Cruise Story in seiner Frühzeit, wobei der Film dann schon als Blaupause exemplarisch die typische Tom Cruise Nummer repräsentiert.
Cruise ist super in etwas, aber noch ein wenig selbstverliebt, außer Kontrolle und noch nicht bedacht auf Perfektion. Zwischendurch taucht eine Tussi auf, mit der es auch mal Streit gibt und am Ende überzeugt er alle durch seinen beispiellosen Einsatz.

Ich mochte Val Kilmer in der Nebenrolle, aber ansonsten haben mir die Düsenjets nicht viel gegeben; wirklich mitreisend waren die Übungen wirklich nicht, aber insgesamt solide unterhaltsam:
:liquid6:

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Derselbe Scheiß wie Top Gun nur mit Rennautos, und die finde ich NOCH uninteressanter als absoluter Rennsport- und Rennspiel Muffel (wobei ich an dieser Stelle meine unendliche Liebe zu F-Zero X betonen möchte). Zwar gab es hier und da einige witzige Einfälle wie die erste Begegnung mit Nicolde Kidmans Figur oder das plötzliche Rollstuhlwegrennen (da habe ich mich wirklich amüsiert) aber ansonsten war es mir auch ziemlich schnurz ob der gute Cole Trickle nun Meister wird oder abstinkt.
:liquid5:

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Eine weitere wichtige Filmlücke geschlossen. Großartiges Staraufgebot und spannende Geschichte. 3 Polizisten mit unterschiedlichen Wertauffassungen und Einstellungen zum Job, die anfangs in Konkurrenz, bzw gar Feindschaft stehen aber am Ende sich hervorragend zusammentun um eine Verschwörung aufzudecken. Russel Crowe fand ich da einfach nur arsch cool und auch Guy Pearce konnte überzeugen, während Kevin Spacey zumindest in Ordnung geht, aber vom Drehbuch nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt bekommen hat um zu brillieren. Dennoch großartiger Streifen
:liquid9:

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Von dem Film hatte ich mir jetzt aber doch etwas mehr versprochen, aber irgendwie wollte er nicht so recht bei mir zünden. Die Ausgangssituation versprach interessant zu werden, doch irgendwie entpuppte sich Jack Nicholsons Detektivarbeit als größtenteils langatmig und unspektakulär, auch wenn Nicholsons Schauspiel selbst natürlich grandios war. Das fand ich prinzipiell eigentlich ganz gut, aber mit einem etwas unbefridigenden Gefühl hat es mich dennoch zurückgelassen, da zu dem Zeitpunkt noch Fragen offen waren und gewisse Probleme noch nicht belöst wurden. Aber wie sie dann alle zu einer melancholischen Jazz Einlage die Straße in die Nacht runterliefen während die Kamera herauszoomte hatte schon was.
:liquid7:

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Ein Film der mich wirklich sehr gut unterhalten hat. Der von Gibson dargestellte kompromisslose Antiheld Porter weiß zu überzeugen, auch wenn sein Handeln und Tun nicht unbedingt immer Zuschauersympathien auf sich zieht. Doch ich bewundere seine Bescheidenheit und Raffinesse.

Was mich aber besonders überrascht hat, war die Tatsache, dass es den Film in zwei Versionen gibt. Normalerweise gucke ich mir immer gleich den Directors Cut an, weil diese im Normalfall auch länger sind, aber im Falle von Payback war die Kino fassung länger und wie sich herausstellte auch teilweise ein ganz anderer Film als die ursprüngliche Originalversion.

Ich muss sagen mir hat die Kinoversion deutlich besser gfallen, als der DC, wobei letzterer nicht in allen Punkten unterliegt. Die Kinoversion krankt an den gelegentlich eingebauten "Funny-Jingles" um eine leicht humorvolle Szene noch etwas deutlicher zu unterstreichen, was in so einer Art von Film eigentlich sehr fehlplatziert ist. Da ist der DC konsequenter, doch dieser wiederum hat das definitiv wesentlich schlechtere Ende mit weniger Wendungen und damit auch weniger Spannung. Allein der Uterschied, wie der Obermufti in der KV im Vergleich zum DC ausgearbeitet wurde ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. da stinkt der DC deutlich ab

Der Kinoversion gebe ich :liquid8:
dem Directors Cut :liquid6:

Weiß jemand welche Filme noch so neben Payback in Alternativfassungen erhältlich sind, die teilweise ganz anders sind?
Mir fällt spontan nur Armee der Finsternis ein mit dem alternativen Ende, doch das verändert den Film bei weitem nicht so sehr wie hier bei Payback. Also wirklich in dem Ausmaß wie in Payback, was gibt es da noch so für Filme mit alternativ Fassungen?

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Beitrag von gelini71 » 23.10.2012, 06:34

Weiß jemand welche Filme noch so neben Payback in Alternativfassungen erhältlich sind, die teilweise ganz anders sind?
Jetzt auf Anhieb fällt mir da "Im Rausch der Tiefe" ein, wo sich Kinocut, DC sowie DVD Langfassung im Mittelteil erheblich unterscheiden - Witzigerweise ist aber sowohl Anfang wie auch Ende überall das gleiche :lol:.

"Alien 3" von Fincher soll im DC auch anders sein (kenne nur den Kinocut).

"Southland Tales" unterscheidet sich auch erheblich im "Cannes Cut" von der bekannten DVD Version (leider ist der "Cannes Cut" Weltweit nicht auf DVD / Blu-Ray erhältlich sondern der lief damals nur im Deutschen Premiere Programm).

Von "Invasion" soll es eine Alternativfassung geben die anders ist, die liegt aber wohl im Safe von Joel Silver :wink:
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Beitrag von Vince » 23.10.2012, 08:15

Sir Jay hat geschrieben: Bild
Von dem Film hatte ich mir jetzt aber doch etwas mehr versprochen, aber irgendwie wollte er nicht so recht bei mir zünden.
Ha! Hab ich's doch gewusst! ;)

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Beitrag von Sir Jay » 23.10.2012, 09:04

Bin halt nicht so ein elitärer Filmschnösel wie du ;)

Ich kenne auch keinen einzigen zeitgenössischen Exzentriker aus dem französischen Kunstkino wie ihr alle hier :lol:

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Beitrag von McClane » 23.10.2012, 09:48

Dass am Ende von "Chinatown" nicht alle Probleme gelöst sind, ist ja der Clou des Films: Gittes ist ein Verlierer durch und durch, die Reichen und Mächtigen sitzen am längeren Hebel, das ist eine typisch amerikanische Tragödie.

Zu den Alternativfassungen: Von "Superman II" gibt es den Richard Donner Cut, den ich aber noch nicht gesehen habe. "Highlander II" hab ich sowohl in der Normal- als auch in der Renegade-Fassung gesehen, der zeitliche Abstand war aber zu groß, um zu sagen ob die Renegade-Fassung wirklich ein gänzlich anderer Film war (einem Kumpel zufolge: Ja).
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]

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Beitrag von Sir Jay » 23.10.2012, 13:03

McClane hat geschrieben:Dass am Ende von "Chinatown" nicht alle Probleme gelöst sind, ist ja der Clou des Films: Gittes ist ein Verlierer durch und durch, die Reichen und Mächtigen sitzen am längeren Hebel, das ist eine typisch amerikanische Tragödie.
stimmt hast recht, so gesehen macht das schon durchaus Sinn, im ersten Moment aber war ich etwas verwirrt ;)

Es soll ja noch von Blade Runner mehrere "schlechtere" Fassungen geben als den Final Cut

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Beitrag von Vince » 23.10.2012, 13:07

Sir Jay hat geschrieben:Bin halt nicht so ein elitärer Filmschnösel wie du ;)
Ähm, hust:

http://www.liquid-love.de/forum/viewtopic.php?t=13419

Wenn das nicht elitäre Schnöselei hoch zehn ist, weiß ich auch nicht. ;)

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Beitrag von StS » 23.10.2012, 13:23

Sir Jay hat geschrieben:
McClane hat geschrieben:Dass am Ende von "Chinatown" nicht alle Probleme gelöst sind, ist ja der Clou des Films: Gittes ist ein Verlierer durch und durch, die Reichen und Mächtigen sitzen am längeren Hebel, das ist eine typisch amerikanische Tragödie.
stimmt hast recht, so gesehen macht das schon durchaus Sinn, im ersten Moment aber war ich etwas verwirrt ;)
Es gibt ja auch noch ein "Sequel" dazu, das Du Dir anschauen kannst... :wink:

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