Filmtagebuch: MasonStorm
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- MasonStorm
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Halloween 3
Am Wochenende war es mal an der Zeit ein paar Lücken im Bezug auf eine der bekanntesten Horrorserien der Welt zu schließen. Angefangen hab ich mit Halloween 3, dem wohl unbeliebtesten Halloweenteil überhaupt. Der Grund dafür liegt auf der Hand, Halloween 3 hat inhaltlich nichts mit der Michael Myers Story der anderen Teile zu tun und wird wohl allein deswegen schon von Vielen als schlechtester Teil der Reihe bezeichnet. Dies trifft meiner Meinung nach aber nur bedingt zu. Das soll nicht heißen, dass der Film übermäßig gut wäre, Halloween 5 und Halloween Resurrection sind aber definitiv noch schlechter.
Der größte Kritikpunkt an Halloween 3 ist nicht das Nichtauftauchen von Michael Myers, sondern die Geschichte an sich. Dabei meine ich nicht die (zahllosen) Logiklücken, die sich innerhalb der Laufzeit auftun, bereits die Story selbst gehört zum Verrücktesten, was mir seit langer Zeit in einem Film begegnet ist. Und diese absolut abgefahrene Geschichte nimmt sich auch noch die ganze Zeit ernst.
Aber, irgendwie mag gerade das Verrückte an Halloween 3, zumal sich auch sonst noch einige Stärken finden lassen. So gibt es einige wirklich spannende Szenen, der Beginn sei hier als Beispiel genannt. Und der gute 80er Synthiesoundtrack pumpt ordentlich Atmosphäre in den ganzen Film. Generell kommt die Atmosphäre sehr trostlos daher, wobei das in diesem Fall wirklich zur Stimmung beiträgt. Zudem ist der Film sehr konsequent und kann so, gerade im letzten Drittel, einige Male überraschen. So hab ich mich letztendlich eigentlich ganz gut unterhalten gefühlt und gebe daher, trotz der zahllosen Schwächen, einfach mal gute
Halloween 6 Der Fluch des Michael Myers
Auch Halloween 6 gehört zu den eher unbeliebten Teilen der Reihe. Die ursprüngliche Fassung des Films wurde vor dem Kinostart radikal umgeschnitten und geistert als Producers Cut durchs Netz. Man merkt dem Film auch leider an, dass viel nachträglich geändert wurde. Einige Elemente machen in der von mir gesehenen Kinofassung nicht so recht Sinn.
Trotzallem macht Halloween 6 deutlich mehr richtig als falsch. Das beginnt bereits beim modernisierten und auch sinnvoll eingesetzten Theme. Zudem ist Halloween 6 wohl der temporeichste Film der ganzen Reihe. Direkt von an Anfang an hinterlässt Michael Myers seine blutige Spur. Außerdem gelingt es dem Film ganz gut eine Brücke zu den vorangegangenen Teilen zu schlagen, sei es durch eine ironische Radiosendung zu Beginn oder durch die Hauptfigur des Streifens, Tommy Doyle. Dieser wird von Paul Rudd verkörpert und ist eine willkommende Abwechslung im Slashergenre, gerade weil er kein reines Opfer ist und sich Michael bewusst in den Weg stellt. Er agiert nicht ahnungslos und hat gleichzeitig auch eine erklärende Funktion für die Story. Dr. Loomis rückt dadurch deutlich in den Hintergrund, das schadet dem Film aber keineswegs.
Die bereits in Teil 5 angedeuteten Ursprünge von Michaels Macht in der keltischen Mythologie werden weiter ausgebaut, allerdings bleibt dieser Storyzweig meist im Hintergrund. Der Producers Cut soll wohl in dieser Hinsicht deutlich mehr Szenen enthalten. Vermutlich hätten diese aber nur das Tempo aus dem Film genommen, und gerade das ist ja seine große Stärke. Der Film jagt von Mordszene zu Mordszene, diese werden meist spannend vorbereitet und sind zudem noch die Härtesten der gesamten Reihe. Besonders das Finale kann in dieser Hinsicht überzeugen.
Alles in allem hat mir Halloween 6 recht gut gefallen und ist meiner Meinung nach das beste Sequel, ungefähr auf Augenhöhe mit dem 2. Teil. Ein spannender, blutiger Slasher. So muss das sein.
Am Wochenende war es mal an der Zeit ein paar Lücken im Bezug auf eine der bekanntesten Horrorserien der Welt zu schließen. Angefangen hab ich mit Halloween 3, dem wohl unbeliebtesten Halloweenteil überhaupt. Der Grund dafür liegt auf der Hand, Halloween 3 hat inhaltlich nichts mit der Michael Myers Story der anderen Teile zu tun und wird wohl allein deswegen schon von Vielen als schlechtester Teil der Reihe bezeichnet. Dies trifft meiner Meinung nach aber nur bedingt zu. Das soll nicht heißen, dass der Film übermäßig gut wäre, Halloween 5 und Halloween Resurrection sind aber definitiv noch schlechter.
Der größte Kritikpunkt an Halloween 3 ist nicht das Nichtauftauchen von Michael Myers, sondern die Geschichte an sich. Dabei meine ich nicht die (zahllosen) Logiklücken, die sich innerhalb der Laufzeit auftun, bereits die Story selbst gehört zum Verrücktesten, was mir seit langer Zeit in einem Film begegnet ist. Und diese absolut abgefahrene Geschichte nimmt sich auch noch die ganze Zeit ernst.
Aber, irgendwie mag gerade das Verrückte an Halloween 3, zumal sich auch sonst noch einige Stärken finden lassen. So gibt es einige wirklich spannende Szenen, der Beginn sei hier als Beispiel genannt. Und der gute 80er Synthiesoundtrack pumpt ordentlich Atmosphäre in den ganzen Film. Generell kommt die Atmosphäre sehr trostlos daher, wobei das in diesem Fall wirklich zur Stimmung beiträgt. Zudem ist der Film sehr konsequent und kann so, gerade im letzten Drittel, einige Male überraschen. So hab ich mich letztendlich eigentlich ganz gut unterhalten gefühlt und gebe daher, trotz der zahllosen Schwächen, einfach mal gute
Halloween 6 Der Fluch des Michael Myers
Auch Halloween 6 gehört zu den eher unbeliebten Teilen der Reihe. Die ursprüngliche Fassung des Films wurde vor dem Kinostart radikal umgeschnitten und geistert als Producers Cut durchs Netz. Man merkt dem Film auch leider an, dass viel nachträglich geändert wurde. Einige Elemente machen in der von mir gesehenen Kinofassung nicht so recht Sinn.
Trotzallem macht Halloween 6 deutlich mehr richtig als falsch. Das beginnt bereits beim modernisierten und auch sinnvoll eingesetzten Theme. Zudem ist Halloween 6 wohl der temporeichste Film der ganzen Reihe. Direkt von an Anfang an hinterlässt Michael Myers seine blutige Spur. Außerdem gelingt es dem Film ganz gut eine Brücke zu den vorangegangenen Teilen zu schlagen, sei es durch eine ironische Radiosendung zu Beginn oder durch die Hauptfigur des Streifens, Tommy Doyle. Dieser wird von Paul Rudd verkörpert und ist eine willkommende Abwechslung im Slashergenre, gerade weil er kein reines Opfer ist und sich Michael bewusst in den Weg stellt. Er agiert nicht ahnungslos und hat gleichzeitig auch eine erklärende Funktion für die Story. Dr. Loomis rückt dadurch deutlich in den Hintergrund, das schadet dem Film aber keineswegs.
Die bereits in Teil 5 angedeuteten Ursprünge von Michaels Macht in der keltischen Mythologie werden weiter ausgebaut, allerdings bleibt dieser Storyzweig meist im Hintergrund. Der Producers Cut soll wohl in dieser Hinsicht deutlich mehr Szenen enthalten. Vermutlich hätten diese aber nur das Tempo aus dem Film genommen, und gerade das ist ja seine große Stärke. Der Film jagt von Mordszene zu Mordszene, diese werden meist spannend vorbereitet und sind zudem noch die Härtesten der gesamten Reihe. Besonders das Finale kann in dieser Hinsicht überzeugen.
Alles in allem hat mir Halloween 6 recht gut gefallen und ist meiner Meinung nach das beste Sequel, ungefähr auf Augenhöhe mit dem 2. Teil. Ein spannender, blutiger Slasher. So muss das sein.
- MasonStorm
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Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele
Meine Frau hat irgendwie von dem Hype erfahren und wollte den Film unbedingt sehen. Ich zwar zunächst sehr skeptisch, wurde dann aber doch eines Besseren belehrt, zumindest zum größten Teil. Die meiste Zeit über ist der Film ziemlich spannend, einige kleine Länger finden sich aber in der Laufzeit von 140 min. Die eigentlichen Spiele an sich hatten dann eine irgendwie "absurde" (in Ermangelung eines besseren Wortes) Atmosphäre. Kinder und Jugendliche, die sich gegenseitig abschlachten, wirken auf mich schon sehr seltsam. Wenn das Ganze dann noch auf ein jugendlichen Zielpublikum zugeschnitten ist, wirkt es nur noch seltsamer. Aber dadurch bezieht das Ganze auch irgendwie seinen Reiz. Wenn nur die Bewohner des Kapitols nicht so bescheuert aussehen würden.
Meine Frau hat irgendwie von dem Hype erfahren und wollte den Film unbedingt sehen. Ich zwar zunächst sehr skeptisch, wurde dann aber doch eines Besseren belehrt, zumindest zum größten Teil. Die meiste Zeit über ist der Film ziemlich spannend, einige kleine Länger finden sich aber in der Laufzeit von 140 min. Die eigentlichen Spiele an sich hatten dann eine irgendwie "absurde" (in Ermangelung eines besseren Wortes) Atmosphäre. Kinder und Jugendliche, die sich gegenseitig abschlachten, wirken auf mich schon sehr seltsam. Wenn das Ganze dann noch auf ein jugendlichen Zielpublikum zugeschnitten ist, wirkt es nur noch seltsamer. Aber dadurch bezieht das Ganze auch irgendwie seinen Reiz. Wenn nur die Bewohner des Kapitols nicht so bescheuert aussehen würden.
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Rock of Ages
Optisch hervorragende, lustige und einfach extrem unterhaltsame 80er Jahre Zeitreise. Die Story ist in zwei Sätzen erzählt und besteht nur aus Klichees, genau das passt hier aber einfach wie die Faust aufs Auge. Die Musicalnummern sind zum größten Teil große Klasse und führen einem vor Augen wieviel bester die Musik damals im Vergleich zu heute war. Stellenweise hatte ich sogar Gänsehaut und das ist mir seit Ewigkeiten nicht mehr passiert. Kurzum, ich war und bin sehr begeistert. Oberflächlichkeit hin oder her, so sehen zwei Stunden (nahezu) perfekte Unterhaltung aus.
Optisch hervorragende, lustige und einfach extrem unterhaltsame 80er Jahre Zeitreise. Die Story ist in zwei Sätzen erzählt und besteht nur aus Klichees, genau das passt hier aber einfach wie die Faust aufs Auge. Die Musicalnummern sind zum größten Teil große Klasse und führen einem vor Augen wieviel bester die Musik damals im Vergleich zu heute war. Stellenweise hatte ich sogar Gänsehaut und das ist mir seit Ewigkeiten nicht mehr passiert. Kurzum, ich war und bin sehr begeistert. Oberflächlichkeit hin oder her, so sehen zwei Stunden (nahezu) perfekte Unterhaltung aus.
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The Avengers
Neben den kleinen (The Dark Knight rises) und großen Entäuschungen (The Expandables 2) dieses Jahr sind die Avengers der einzige Blockbuster, der meine Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen konnte. Trotz epischer Laufzeit extrem kurzweilig, spektakulär und lustig. Definitiv eine der besten Comicverfilmungen überhaupt.
Gute
Neben den kleinen (The Dark Knight rises) und großen Entäuschungen (The Expandables 2) dieses Jahr sind die Avengers der einzige Blockbuster, der meine Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen konnte. Trotz epischer Laufzeit extrem kurzweilig, spektakulär und lustig. Definitiv eine der besten Comicverfilmungen überhaupt.
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Merantau
Eine gewisse Ähnlichkeit mit Ong Bak kann man sicherlich nicht bestreiten (am Anfang dachte ich noch, ich schaue ein Remake ) und die Action ist imo eine, wenn auch kleine, Nummer schwächer. Und trotzdem gefällt mir Merantau besser als das offensichliche Vorbild. Story und Charaktere sind deutlich involvierender geraten, die Inszenierung ist besser und bietet ab und an sogar einige kreative Kameraspielereien. Zudem schwingt den ganzen Film über eine angenehme Melancholie mit, zu der auch das konsequente und ungewöhnliche Ende passt. Letztendlich hab ich mich sogar besser als bei The Raid unterhalten gefühlt, obwohl dieser Actiontechnisch noch was drauf legt. An dieser Stelle einen Dank an Freeman und Vince, deren Kommentare mich zum Kauf verleitet haben.
knappe
Eine gewisse Ähnlichkeit mit Ong Bak kann man sicherlich nicht bestreiten (am Anfang dachte ich noch, ich schaue ein Remake ) und die Action ist imo eine, wenn auch kleine, Nummer schwächer. Und trotzdem gefällt mir Merantau besser als das offensichliche Vorbild. Story und Charaktere sind deutlich involvierender geraten, die Inszenierung ist besser und bietet ab und an sogar einige kreative Kameraspielereien. Zudem schwingt den ganzen Film über eine angenehme Melancholie mit, zu der auch das konsequente und ungewöhnliche Ende passt. Letztendlich hab ich mich sogar besser als bei The Raid unterhalten gefühlt, obwohl dieser Actiontechnisch noch was drauf legt. An dieser Stelle einen Dank an Freeman und Vince, deren Kommentare mich zum Kauf verleitet haben.
knappe
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John Hyams Doublefeature:
Dragon Eyes
Abseits der (wenigen) Kämpfe hat der Film leider nicht viel zu bieten. Die, an sich simple, Geschichte wird unnötig wirr erzählt und vollführt scheinbar mehrfach Zeitsprünge, ohne das diese wirklich kenntlich sind. Auch wechseln mehrere Nebenfiguren nach Lust und Laune die Seiten, ohne das es dafür irgendeine Erklärung geben würde. Und unspannend ist das Ganze leider auch noch.
Die Action ist gut inszeniert, aber quantitativ nicht genug vorhanden, um die anderen Mängel vergessen zu machen. Bleibt also nur noch Van Damme als Pluspunkt, der in seiner Mentorenrolle zumindest ein paar Akzente setzt.
Universal Soldier - Day of Reckoning
Nach dem mässigen Dragon Eyes waren meine Erwartungen an Universal Soldier 4 nicht sehr hoch. Zu Unrecht wie sich herausstellte.
Day of Reckoning überzeugt von Minute eins an und lässt einen (fast) nicht mehr los. Allerdings hätte sich der Film stellenweise etwas kürzer fassen können. Vermutlich wäre er dann noch intensiver geworden.
Das war es aber auch schon mit den negativen Punkten. Die Geschichte ist spannend und wendungsreich (gemessen am Genredurchschnitt sogar regelrecht intelligent), Scott Adkins überzeugt als Hauptdarsteller und die Inszenierung ist zum großen Teil hervorragend. Horror und Psychothrilleranleihen werten den Film weiter auf. Bis zum gewissen Maße hätte der Film vermutlich sogar ohne Action funktioniert. Dann hätte man(n) aber auf die besten Actionszenen seit langem verzichten müssen. Die Fights sind durch die Bank weg brachial, genial choreografiert und eisenhart. Das absolute Highlight ist aber eine längere, (scheinbar) schnittlose Sequenz im Finale. Vermutlich die beste Actionszene seit Jahren, die alleine schon das Anschauen rechtfertigt.
Dragon Eyes
Abseits der (wenigen) Kämpfe hat der Film leider nicht viel zu bieten. Die, an sich simple, Geschichte wird unnötig wirr erzählt und vollführt scheinbar mehrfach Zeitsprünge, ohne das diese wirklich kenntlich sind. Auch wechseln mehrere Nebenfiguren nach Lust und Laune die Seiten, ohne das es dafür irgendeine Erklärung geben würde. Und unspannend ist das Ganze leider auch noch.
Die Action ist gut inszeniert, aber quantitativ nicht genug vorhanden, um die anderen Mängel vergessen zu machen. Bleibt also nur noch Van Damme als Pluspunkt, der in seiner Mentorenrolle zumindest ein paar Akzente setzt.
Universal Soldier - Day of Reckoning
Nach dem mässigen Dragon Eyes waren meine Erwartungen an Universal Soldier 4 nicht sehr hoch. Zu Unrecht wie sich herausstellte.
Day of Reckoning überzeugt von Minute eins an und lässt einen (fast) nicht mehr los. Allerdings hätte sich der Film stellenweise etwas kürzer fassen können. Vermutlich wäre er dann noch intensiver geworden.
Das war es aber auch schon mit den negativen Punkten. Die Geschichte ist spannend und wendungsreich (gemessen am Genredurchschnitt sogar regelrecht intelligent), Scott Adkins überzeugt als Hauptdarsteller und die Inszenierung ist zum großen Teil hervorragend. Horror und Psychothrilleranleihen werten den Film weiter auf. Bis zum gewissen Maße hätte der Film vermutlich sogar ohne Action funktioniert. Dann hätte man(n) aber auf die besten Actionszenen seit langem verzichten müssen. Die Fights sind durch die Bank weg brachial, genial choreografiert und eisenhart. Das absolute Highlight ist aber eine längere, (scheinbar) schnittlose Sequenz im Finale. Vermutlich die beste Actionszene seit Jahren, die alleine schon das Anschauen rechtfertigt.
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Danke den Actionfreunden gab es am Wochenende einen Steve Austin Film:
The Stranger
Steve Austin zum Ersten. Leider war dieser erste Ausflug in das filmische Schaffen des ehemaligen Wrestlers ein ziemlicher Dämpfer. Neben dem markenten Hauptdarsteller kann der Film noch eine Geschichte für sich verbuchen, die zumindest ansatzweise das Interesse weckt.
Das war es aber leider auch schon, der Rest ist für die Tonne. Besonders die Inszenierung nervt ohne Ende; Kameragewackel und wilde Verwischeffekte geben sich hier die Klinke in die Hand. Am schlimmsten sind aber die ewigen Flashbacks, die zudem fast immer Dasselbe zeigen. Nach dem gefühlten 20 Mal konnte ich die einfach nicht mehr sehen. Die Action leidet ebenfalls unter der Inszenierung und ist leider auch extrem selten und unspektakulär.
Ich hoffe einfach mal, dass da bei den restlichen Filmen noch deutlich mehr kommt. Sonst wird meine filmische Beziehung zu Mr. Austin von kurzer Dauer sein.
The Stranger
Steve Austin zum Ersten. Leider war dieser erste Ausflug in das filmische Schaffen des ehemaligen Wrestlers ein ziemlicher Dämpfer. Neben dem markenten Hauptdarsteller kann der Film noch eine Geschichte für sich verbuchen, die zumindest ansatzweise das Interesse weckt.
Das war es aber leider auch schon, der Rest ist für die Tonne. Besonders die Inszenierung nervt ohne Ende; Kameragewackel und wilde Verwischeffekte geben sich hier die Klinke in die Hand. Am schlimmsten sind aber die ewigen Flashbacks, die zudem fast immer Dasselbe zeigen. Nach dem gefühlten 20 Mal konnte ich die einfach nicht mehr sehen. Die Action leidet ebenfalls unter der Inszenierung und ist leider auch extrem selten und unspektakulär.
Ich hoffe einfach mal, dass da bei den restlichen Filmen noch deutlich mehr kommt. Sonst wird meine filmische Beziehung zu Mr. Austin von kurzer Dauer sein.
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Und weiter geht es mit der Steve Austin Box. Und Freeman sollte recht behalten, besser als The Stranger sind die anderen Filme tatsächlich.
Tactical Force
Aber leider auch nicht viel. Näheres dazu hier.
Knappe
Hunt to kill
Und da haben wir ihn, den ersten gelungenen Austin Film. Genaueres steht im Thread, und zwar hier.
Gute
Tactical Force
Aber leider auch nicht viel. Näheres dazu hier.
Knappe
Hunt to kill
Und da haben wir ihn, den ersten gelungenen Austin Film. Genaueres steht im Thread, und zwar hier.
Gute
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Resident Evil retribution
Völlig sinnlose Actionorgie. Oft wir ja von Filmen ohne Handlung gesprochen, in diesem Fall trifft es mal wirklich zu. Mit Mühe und Not kann der Film 80 Minuten füllen, und das auch nur durch einen Balleranteil von gefühlten 80%. Wie Charaktere aus den Spielen irgendwie ohne Sinn und Verstand in den Film gepresst werden, ist ebenfalls ärgerlich. Viel mehr gibt es dazu auch eigentlich nicht zu sagen. Mein Favorit der Reihe bleibt Teil 2 (Auch wenn ich damit vermutlich in der Minderheit bin )
Völlig sinnlose Actionorgie. Oft wir ja von Filmen ohne Handlung gesprochen, in diesem Fall trifft es mal wirklich zu. Mit Mühe und Not kann der Film 80 Minuten füllen, und das auch nur durch einen Balleranteil von gefühlten 80%. Wie Charaktere aus den Spielen irgendwie ohne Sinn und Verstand in den Film gepresst werden, ist ebenfalls ärgerlich. Viel mehr gibt es dazu auch eigentlich nicht zu sagen. Mein Favorit der Reihe bleibt Teil 2 (Auch wenn ich damit vermutlich in der Minderheit bin )
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Definitiv. Der fünfte Teil ist murks. Werde die Tage auch mal einen Kurzkommentar dazu schreiben. Mehr als 3/10 sind da nicht drin.MasonStorm hat geschrieben:Dann bin ich doch nicht alleine. Teil 5 ist aber ziemlich großer Unsinn, für mich der schlechteste der ganzen Reihe. Je länger ich drüber nachdenke, umso mehr sackt der ab. Vielleicht war ich bei der Punktevergabe sogar noch zu großzügig.
Große Qualitätsunterschiede zwischen den Ballerfilmchen, welche Teil 2 bis 5 darstellen, sehe ich nicht. Die 5 fand ich sogar mit ihrer Videospiellogik noch am ehrlichsten, auch wenn die ersten 20 bis 30 Minuten recht ungelenk daherkommen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Sinister
Eine Erkenntnis haben meine Frau und ich durch Sinister auf jeden Fall gewonnen. Wir müssen mehr Horrorfilme schauen. Ein wenig abgehärteter wäre der Film sicherlich eine Nummer weniger "schlimm" gewesen und wir hätten nicht zwei Tage lang angsterfüllt durch die Wohnung schleichen müssen.
Die eigentliche Handlung gibt dabei garnicht mal soviel her, aber die 8mm Filme generieren in Verbindung mit der wirklich "creepy" Musik eine extrem unheimliche Atmosphäre. Die Schocks sitzen (mit Grauen denke ich an den Rasenmäher zurück) und schauspielerisch gibt es auch nix zu meckern (keine Selbstverständlichkeit in diesem Genre, gerade wenn auch noch viele Kinderdarsteller beteiligt sind). Zudem ist es erfreulich, dass der Film konsequent auf allzu explizite Gewaltdarstellung verzichtet.
knappe
Klingt wunderbar. Hab mir den heute auch mal bei Amazon im Tagesangebot gesichert, das ist mal ne Genrewelle (nach Insidious, Frau in Schwarz etc.), gegen die ich gar nix einzuwenden habe. Einziger Nachteil ist in der Tat, dass ich mindestens die nächste Nacht nicht schlafen kann, weil Frau ständig irgendwo Geräusche hört und ich mal nachgucken muss (ganz zu schweigen davon, dass ich das Licht nicht ausmachen darf).
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The Ultimate Weapon
Am letzten Wochenende wurde mir eine interessante Erfahrung zuteil, ein Phänomen, das ich von nun an als den „Hoganeffekt“ bezeichnen möchte. Was sich dahinter verbirgt, wird jeder schon mal erlebt haben (ich selbst auch schon öfter), aber selten in der Ausprägung. In Ermangelung anderer Alternativen für die Abendgestaltung schaute ich mir meinen Stapel an ungesehenen Filmen ein wenig genauer an. Die meisten der Filme liegen aus gutem Grund auf diesem Stapel, meist spontane Einkäufe in Momenten geistiger Umnachtung (zumindest muss man es im Nachhinein wohl so bewerten). Mein Blick fiel auf einen Film mit dem Titel „The Ultimate Weapon“, relevanter ist aber der Name des „Stars“, mit dem der Film angepriesen wird: Hulk Hogan. Ok, also vermutlich ziemliche Actiongrütze, aber vielleicht ja unterhaltsame Actiongrütze. Und da ich gerade in der Stimmung für unterhaltsame Actiongrütze war, wanderte die ultimative Waffe in den Player.
Da waren wir nun, ich und der Hulk (leider nicht der grüne Coole, sondern der Tumbe mit der riesen Rotzbremse). Ein Trauma wird seinem Charakter Ben „Hardball“ Cutter am Anfang mitgegeben, relevant ist dies aber zu keinen Zeitpunkt. „Trauma“ ist trotzallem ein gutes Stichwort, gleich der Film selbst doch bald einer traumatischen Erfahrung. Einen dermaßen dilettantischen Haufen Unfug habe ich selten zu Gesicht bekommen. Die Inszenierung ist durchweg furchtbar billig und schafft es nicht einen einzigen annehmbaren Moment zu erzeugen. Hulk Hogan selbst sieht schrecklich aus (neben der bereits erwähnten Gesichtsbehaarung trägt er grundsätzlich Klamotten, die zwei Nummern zu klein zu sein scheinen) und spielt auch dementsprechend. Der beste Schauspieler im Film ist er überraschenderweise trotzdem. Zwischendurch bin ich mal kurz entschlummert und pünktlich zum Showdown wieder aufgewacht. Dadurch war der Film zumindest ordentlich kurz (ein „weilig“ kann hier in keiner Weise angehängt werden). Bekommen habe ich also keine unterhaltsame Actiongrütze, ja eigentlich muss man sogar das “Action“ streichen. Übrig bleibt dann einfach nur noch Grütze.
Sacrifice
Nun war der Abend noch jung und ich hatte ja einen Power Nap hinter mir. Also wendete ich mich ein weiteres Mal dem Stapel zu, nun allerdings schon ein wenig frustriert. Mein Blick viel auf „Sacrifice“ mit den beiden B-Helden Cuba Gooding Jr. und Christian Slater in den Hauptrollen. Im Hinterkopf meldete sich einen leise Stimme, die was von schlechten Reviews usw. erzählte. Tja, aber warum sollte ich auf diese Stimme hören, sie hatte mich nicht vor der ultimativen Waffe gewarnt und nun war der Abend sowieso schon im A…, zumindest in filmischer Hinsicht. Also warum nicht noch einen draufsetzen, zwei Filme vom Stapel “abarbeiten“ und dann erhobenen Hauptes stolz auf das durchlittene Martyrium zurückblicken.
Und siehe da, nun zeigte er sich, der „Hoganeffekt“. Zwar bestand auch „Sacrifice“ mehr oder weniger nur aus bekannten Versatzstücken, im Gegensatz zum vorherigen Machwerk hatte ich aber das Gefühl einer Geschichte mit “echten“ Menschen zu folgen, und nicht nur einer Ansammlung von Pappkameraden dabei zuzusehen, wie sie durch schlechte Kulissen stolpern. Ein paar der emotionalen Momente haben für mich tatsächlich funktioniert, die kurzen Actionmomente hatten Wucht und Gooding Jr. und Slater könnte man wahrscheinlich nicht mal mit vorgehaltener Waffe dazu bewegen, sich in die Niederungen von Hulk Hogans “Schauspielkunst“ zu begeben. Natürlich ist auch „Sacrifice“ kein wirklich guter Film, aber wie sagte schon Albert Einstein: „Alles ist relativ.“ Und im Vergleich zu „The Ultimate Weapon“ ist „Sacrifice“ mindestens fünfmal so gut. Wer weiß wie der Film ohne das vorherige Debakel abgeschnitten hätte, so empfand ich ihn als recht solide. Wer weiß, vielleicht werde ich mir in Zukunft noch öfter den „Hoganeffekt“ zu Nutze machen. Ein Shadowwarriorsteil fliegt hier nämlich auch noch rum.
Am letzten Wochenende wurde mir eine interessante Erfahrung zuteil, ein Phänomen, das ich von nun an als den „Hoganeffekt“ bezeichnen möchte. Was sich dahinter verbirgt, wird jeder schon mal erlebt haben (ich selbst auch schon öfter), aber selten in der Ausprägung. In Ermangelung anderer Alternativen für die Abendgestaltung schaute ich mir meinen Stapel an ungesehenen Filmen ein wenig genauer an. Die meisten der Filme liegen aus gutem Grund auf diesem Stapel, meist spontane Einkäufe in Momenten geistiger Umnachtung (zumindest muss man es im Nachhinein wohl so bewerten). Mein Blick fiel auf einen Film mit dem Titel „The Ultimate Weapon“, relevanter ist aber der Name des „Stars“, mit dem der Film angepriesen wird: Hulk Hogan. Ok, also vermutlich ziemliche Actiongrütze, aber vielleicht ja unterhaltsame Actiongrütze. Und da ich gerade in der Stimmung für unterhaltsame Actiongrütze war, wanderte die ultimative Waffe in den Player.
Da waren wir nun, ich und der Hulk (leider nicht der grüne Coole, sondern der Tumbe mit der riesen Rotzbremse). Ein Trauma wird seinem Charakter Ben „Hardball“ Cutter am Anfang mitgegeben, relevant ist dies aber zu keinen Zeitpunkt. „Trauma“ ist trotzallem ein gutes Stichwort, gleich der Film selbst doch bald einer traumatischen Erfahrung. Einen dermaßen dilettantischen Haufen Unfug habe ich selten zu Gesicht bekommen. Die Inszenierung ist durchweg furchtbar billig und schafft es nicht einen einzigen annehmbaren Moment zu erzeugen. Hulk Hogan selbst sieht schrecklich aus (neben der bereits erwähnten Gesichtsbehaarung trägt er grundsätzlich Klamotten, die zwei Nummern zu klein zu sein scheinen) und spielt auch dementsprechend. Der beste Schauspieler im Film ist er überraschenderweise trotzdem. Zwischendurch bin ich mal kurz entschlummert und pünktlich zum Showdown wieder aufgewacht. Dadurch war der Film zumindest ordentlich kurz (ein „weilig“ kann hier in keiner Weise angehängt werden). Bekommen habe ich also keine unterhaltsame Actiongrütze, ja eigentlich muss man sogar das “Action“ streichen. Übrig bleibt dann einfach nur noch Grütze.
Sacrifice
Nun war der Abend noch jung und ich hatte ja einen Power Nap hinter mir. Also wendete ich mich ein weiteres Mal dem Stapel zu, nun allerdings schon ein wenig frustriert. Mein Blick viel auf „Sacrifice“ mit den beiden B-Helden Cuba Gooding Jr. und Christian Slater in den Hauptrollen. Im Hinterkopf meldete sich einen leise Stimme, die was von schlechten Reviews usw. erzählte. Tja, aber warum sollte ich auf diese Stimme hören, sie hatte mich nicht vor der ultimativen Waffe gewarnt und nun war der Abend sowieso schon im A…, zumindest in filmischer Hinsicht. Also warum nicht noch einen draufsetzen, zwei Filme vom Stapel “abarbeiten“ und dann erhobenen Hauptes stolz auf das durchlittene Martyrium zurückblicken.
Und siehe da, nun zeigte er sich, der „Hoganeffekt“. Zwar bestand auch „Sacrifice“ mehr oder weniger nur aus bekannten Versatzstücken, im Gegensatz zum vorherigen Machwerk hatte ich aber das Gefühl einer Geschichte mit “echten“ Menschen zu folgen, und nicht nur einer Ansammlung von Pappkameraden dabei zuzusehen, wie sie durch schlechte Kulissen stolpern. Ein paar der emotionalen Momente haben für mich tatsächlich funktioniert, die kurzen Actionmomente hatten Wucht und Gooding Jr. und Slater könnte man wahrscheinlich nicht mal mit vorgehaltener Waffe dazu bewegen, sich in die Niederungen von Hulk Hogans “Schauspielkunst“ zu begeben. Natürlich ist auch „Sacrifice“ kein wirklich guter Film, aber wie sagte schon Albert Einstein: „Alles ist relativ.“ Und im Vergleich zu „The Ultimate Weapon“ ist „Sacrifice“ mindestens fünfmal so gut. Wer weiß wie der Film ohne das vorherige Debakel abgeschnitten hätte, so empfand ich ihn als recht solide. Wer weiß, vielleicht werde ich mir in Zukunft noch öfter den „Hoganeffekt“ zu Nutze machen. Ein Shadowwarriorsteil fliegt hier nämlich auch noch rum.
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Street Kings 2: Motor City
Solide Durchschnittsfortsetzung des auch schon nicht sonderlich guten Kinocopfilms. Filme über korrupte Cops sind ungefähr so innovativ wie Bier trinken auf einer Party, dieser hier ist aber zumindest flott erzählt. Einige kleine Actionmomente gibt obendrauf und die letzte Viertelstunde ist recht dramatisch und schön konsequent. Defintiv kein Pflichttermin, aber auch kein großer Aufreger.
Solide Durchschnittsfortsetzung des auch schon nicht sonderlich guten Kinocopfilms. Filme über korrupte Cops sind ungefähr so innovativ wie Bier trinken auf einer Party, dieser hier ist aber zumindest flott erzählt. Einige kleine Actionmomente gibt obendrauf und die letzte Viertelstunde ist recht dramatisch und schön konsequent. Defintiv kein Pflichttermin, aber auch kein großer Aufreger.
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