Filmtagebuch: John Woo
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ein Mann jagt sich selbst
Altmodisch umgesetzter, aber durchaus spannender britischer Thriller im Hitchcock-Stil und mit Doppelrolle für Roger Moore, der hier beweist, dass er schauspielerisch mehr konnte als nur den James Bond zu spielen. Das Ende wirkt etwas antiklimatisch, dafür überzeugt der Soundtrack von Michael J. Lewis.
Inspector Clouseau - Der beste Mann bei Interpol
Unterhaltsame Fortsetzung in der "Panther"-Serie, in welcher einige der witzigsten Szenen der ganzen Reihe zu finden sind (unter anderem die Szenen auf dem Oktoberfest oder Clouseaus Versuche, eine Burg einzunehmen). Leider überspannt man den Bogen in der zweiten Hälfte und versucht noch etwas von der damaligen Sci-Fi-Welle mitzunehmen, was nicht so recht in diese Filmreihe passen will.
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Once Upon a Time in China
Obwohl mir in der Regel neuere Martial-Arts-Filme wie Ip Man oder Fearless besser gefallen, hinterliess der Film einen guten Eindruck. Mit über zwei Stunden vielleicht etwas lang geraten und manche Sound-Effekte mögen anfangs etwas antiquiert wirken wie auch die ein oder andere humoristische Einlage, dafür wissen die Optik und der Aufwand, der hier betrieben wurde, sehr zu gefallen. Jet Li überzeugt in der Hauptrolle und die Action, insbesondere auch der Showdown, war sehr gelungen umgesetzt. Vielleicht sollte ich es doch mal noch mit den Fortsetzungen versuchen?
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Spion wider Willen
Unterhaltsame Actionkomödie mit guten Stunts. Vermutlich kein Highlight in Jackie Chans Filmografie, aber wohl immer noch einer von Chans besseren Filmen nach der Jahrtausendwende. Die Story macht zumindest in der internationalen Version wenig Sinn, immerhin stimmt das Tempo des Films sodass dies nicht allzu stört.
Altmodisch umgesetzter, aber durchaus spannender britischer Thriller im Hitchcock-Stil und mit Doppelrolle für Roger Moore, der hier beweist, dass er schauspielerisch mehr konnte als nur den James Bond zu spielen. Das Ende wirkt etwas antiklimatisch, dafür überzeugt der Soundtrack von Michael J. Lewis.
Inspector Clouseau - Der beste Mann bei Interpol
Unterhaltsame Fortsetzung in der "Panther"-Serie, in welcher einige der witzigsten Szenen der ganzen Reihe zu finden sind (unter anderem die Szenen auf dem Oktoberfest oder Clouseaus Versuche, eine Burg einzunehmen). Leider überspannt man den Bogen in der zweiten Hälfte und versucht noch etwas von der damaligen Sci-Fi-Welle mitzunehmen, was nicht so recht in diese Filmreihe passen will.
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Once Upon a Time in China
Obwohl mir in der Regel neuere Martial-Arts-Filme wie Ip Man oder Fearless besser gefallen, hinterliess der Film einen guten Eindruck. Mit über zwei Stunden vielleicht etwas lang geraten und manche Sound-Effekte mögen anfangs etwas antiquiert wirken wie auch die ein oder andere humoristische Einlage, dafür wissen die Optik und der Aufwand, der hier betrieben wurde, sehr zu gefallen. Jet Li überzeugt in der Hauptrolle und die Action, insbesondere auch der Showdown, war sehr gelungen umgesetzt. Vielleicht sollte ich es doch mal noch mit den Fortsetzungen versuchen?
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Spion wider Willen
Unterhaltsame Actionkomödie mit guten Stunts. Vermutlich kein Highlight in Jackie Chans Filmografie, aber wohl immer noch einer von Chans besseren Filmen nach der Jahrtausendwende. Die Story macht zumindest in der internationalen Version wenig Sinn, immerhin stimmt das Tempo des Films sodass dies nicht allzu stört.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Der Wolf hetzt die Meute
Clint Eastwood begibt sich in diesem altmodisch inszenierten Thriller auf die Suche nach einem Serienkiller. Der Film bietet wenig für Fans von ausgeklügelten Geschichten, vielmehr entfaltet er seine Handlung weitgehend geradlinig und in sehr gemächlichem Tempo, was zusätzlich von Eastwoods Stammkomponisten Lennie Niehaus' sparsam eingesetztem, auf Atmosphäre bedachtem Score unterstrichen wird. Eastwood trägt den Film dabei hervorragend und die düstere Atmosphäre wird konsequent durch den ganzen Film gezogen, sodass man auch über die ein oder andere Länge hinwegsehen kann.
Ein ganz normaler Hochzeitstag
Woody Allen in einer seiner seltenen Filmrollen, in welcher er sich weder für die Regie noch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Die Ausgangsidee, die fast gesamte Handlung in einem Einkaufszentrum anzusiedeln und dabei ein vermeintlich glücklich verheiratetes Ehepaar auf eine Selbstfindungstrip zu schicken, wirkt bereits bizarr genug, hätte aber mit einer adäquaten Umsetzung durchaus funktionieren können. So bleibt am Ende nach gefühlten 2 Stunden dieses 83-Minüters lediglich die Frage, was uns der Film ausser viel Geschrei, unglaubwürdigen Wendungen und sinnlosen Running Gags eigentlich erzählen wollte.
King of B-Movies
Als hätte seine aus der Hit-Sitcom "King of Queens" bekannte Rolle des Arthur Spooner ein Geheimleben geführt, präsentiert uns Jerry Stiller als Regisseur Morty Fineman einen B-Movie-Regisseur in bester Ed-Wood-Tradition auf der Suche nach seinem nächsten Hit. Regie- und Produzentenkollegen wie Roger Corman oder Ron Howard erzählen dabei von ihren Erfahrungen mit Morty, im Verlauf der eigentlichen Handlung werden zudem Trailer und Ausschnitte aus Finemans Schaffen gezeigt. Diese teilweise sehr amüsanten und absurden Filmszenen sind durchaus kreativ umgesetzt und beinhalten auch den ein oder anderen überraschenden Gastauftritt.
Das Ergebnis ist ein liebenswert umgesetzter Film, der nicht unbedingt für die grossen Lacher, aber für reichlich Schmunzeln sorgt.
God of War
Ein Film mit Piraten, dessen Handlung zum Grossteil an Land spielt? Kann man machen, könnte aber falsche Erwartungen schüren: Die Handlung wird erst kurz vor Ende an den Hafen verlegt, auf hoher See findet man sich hingegen gar nicht. Stattdessen entpuppt sich der Film als eine actionreiche Historiengeschichte, die sich weitgehend auf ihre aufwändig umgesetzten Schlachten und die damit einhergehenden strategischen Besprechungen konzentriert. Während Optik und Ausstattung durchaus beeindrucken und die Action weitgehend handgemacht ist, bietet die Handlung jedoch wenig Tiefgang und die Figuren können wenig Akzente setzen, wobei zumindest Vincent Zhao in der Hauptrolle durchaus überzeugt.
Etwas schade, dass Feuer und Rauch oftmals im Computer entstanden zu sein scheinen, was vor allem gegen Ende recht deutlich wird. Dennoch ein insgesamt gelungener Streifen.
Clint Eastwood begibt sich in diesem altmodisch inszenierten Thriller auf die Suche nach einem Serienkiller. Der Film bietet wenig für Fans von ausgeklügelten Geschichten, vielmehr entfaltet er seine Handlung weitgehend geradlinig und in sehr gemächlichem Tempo, was zusätzlich von Eastwoods Stammkomponisten Lennie Niehaus' sparsam eingesetztem, auf Atmosphäre bedachtem Score unterstrichen wird. Eastwood trägt den Film dabei hervorragend und die düstere Atmosphäre wird konsequent durch den ganzen Film gezogen, sodass man auch über die ein oder andere Länge hinwegsehen kann.
Ein ganz normaler Hochzeitstag
Woody Allen in einer seiner seltenen Filmrollen, in welcher er sich weder für die Regie noch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Die Ausgangsidee, die fast gesamte Handlung in einem Einkaufszentrum anzusiedeln und dabei ein vermeintlich glücklich verheiratetes Ehepaar auf eine Selbstfindungstrip zu schicken, wirkt bereits bizarr genug, hätte aber mit einer adäquaten Umsetzung durchaus funktionieren können. So bleibt am Ende nach gefühlten 2 Stunden dieses 83-Minüters lediglich die Frage, was uns der Film ausser viel Geschrei, unglaubwürdigen Wendungen und sinnlosen Running Gags eigentlich erzählen wollte.
King of B-Movies
Als hätte seine aus der Hit-Sitcom "King of Queens" bekannte Rolle des Arthur Spooner ein Geheimleben geführt, präsentiert uns Jerry Stiller als Regisseur Morty Fineman einen B-Movie-Regisseur in bester Ed-Wood-Tradition auf der Suche nach seinem nächsten Hit. Regie- und Produzentenkollegen wie Roger Corman oder Ron Howard erzählen dabei von ihren Erfahrungen mit Morty, im Verlauf der eigentlichen Handlung werden zudem Trailer und Ausschnitte aus Finemans Schaffen gezeigt. Diese teilweise sehr amüsanten und absurden Filmszenen sind durchaus kreativ umgesetzt und beinhalten auch den ein oder anderen überraschenden Gastauftritt.
Das Ergebnis ist ein liebenswert umgesetzter Film, der nicht unbedingt für die grossen Lacher, aber für reichlich Schmunzeln sorgt.
God of War
Ein Film mit Piraten, dessen Handlung zum Grossteil an Land spielt? Kann man machen, könnte aber falsche Erwartungen schüren: Die Handlung wird erst kurz vor Ende an den Hafen verlegt, auf hoher See findet man sich hingegen gar nicht. Stattdessen entpuppt sich der Film als eine actionreiche Historiengeschichte, die sich weitgehend auf ihre aufwändig umgesetzten Schlachten und die damit einhergehenden strategischen Besprechungen konzentriert. Während Optik und Ausstattung durchaus beeindrucken und die Action weitgehend handgemacht ist, bietet die Handlung jedoch wenig Tiefgang und die Figuren können wenig Akzente setzen, wobei zumindest Vincent Zhao in der Hauptrolle durchaus überzeugt.
Etwas schade, dass Feuer und Rauch oftmals im Computer entstanden zu sein scheinen, was vor allem gegen Ende recht deutlich wird. Dennoch ein insgesamt gelungener Streifen.
Re: Filmtagebuch: John Woo
In the Electric Mist - Mord in Louisiana
Atmosphärischer Südstaatenkrimi, der mit einem überzeugenden Tommy Lee Jones in der Hauptrolle sowie John Goodman in einer fiesen Nebenfigur gut besetzt ist.
Der Film, der seine Spannung langsam aufbaut und durch unverbrauchte, in schicken Bildern dargereichte Locations überzeugt, hätte jedoch noch ein packenderes Finale vertragen können, was den Gesamteindruck leider etwas schmälert.
Bullseye – Der wahnwitzige Diamanten Coup
Michael Caine und Roger Moore in einer ziemlich turbulenten Verwechslungs- und Gaunerkomödie. Die beiden Darsteller, die im echten Leben befreundet waren, dürften viel Spass an den Dreharbeiten gehabt haben, doch leider kann man selbiges als Zuschauer kaum behaupten. Zu albern präsentiert sich das von Menahem Golan produzierte Geschehen. Action und Schauwerte fehlen nahezu völlig und man hat jederzeit den Eindruck, einen bestenfalls mittelmässigen Fernsehfilm anzusehen. Das wäre nicht weiter schlimm, doch wenn auch das Drehbuch nichts taugt, reicht es nichtmal für den Durchschnitt.
Vermisst
Spannender, auf wahren Begebenheiten basierender Politthriller von Genre-Spezialist Costa-Gravas. Die mit durchaus beeindruckendem Aufwand dargereichte Geschichte gestaltet sich als spannend und mit dichter Atmosphäre, was nicht zuletzt auch den überzeugenden Hauptdarstellern, allen voran Jack Lemmon -der hier für einmal nicht als Spassvogel zu sehen ist- zu verdanken ist. 1983 erhielt das Werk einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch, auch wenn ich denke, dass man das Ende durchaus noch packender hätte inszenieren können und auch Komponist Vangelis war stellenweise etwas zu zurückhaltend mit seinen eigentlich gelungenen musikalischen Themen.
Der Tod und das Mädchen
Sigourney Weaver, Ben Kingsley und Stuart Wilson erweisen sich als perfekte Besetzung für dieses überaus spannend und in atmosphärischen Bildern dargereichte Kammerspiel, welches in einem südamerikanischen Land angesiedelt wurde. Insbesondere Weaver beeindruckt durch eine sehr vielschichtige Rolle, bei welcher man nie so recht weiss, welche Aktion als nächstes folgen könnte. Doch auch Kingsley und Wilson brauchen sich nicht zu verstecken und wissen ihre Rollen bestens auszufüllen. Ein Film, der weitgehend ohne grosse Effekte auskommt und dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, bis zur letzten Minute in seinen Bann zieht.
Im Bann des Jade Skorpions
Filme von und mit Woody Allen sind eigentlich nicht so mein Steckenpferd, doch die Geschichte dieser Krimikomödie mit "Noir"-Anleihen las sich nicht uninteressant und tatsächlich weiss der Film bestens zu unterhalten, was nicht zuletzt auch den Schauspielern zu verdanken ist, die hier bestens aufgelegt sind. Die herausragend geschriebenen und schauspielerisch klasse dargereichten verbalen Streitigkeiten zwischen Woody Allen und Helen Hunt bilden dabei das Glanzstück des Films, die 40er Jahre werden durch schöne Sets und einen Jazz-lastigen Score überzeugend dargestellt.
Atmosphärischer Südstaatenkrimi, der mit einem überzeugenden Tommy Lee Jones in der Hauptrolle sowie John Goodman in einer fiesen Nebenfigur gut besetzt ist.
Der Film, der seine Spannung langsam aufbaut und durch unverbrauchte, in schicken Bildern dargereichte Locations überzeugt, hätte jedoch noch ein packenderes Finale vertragen können, was den Gesamteindruck leider etwas schmälert.
Bullseye – Der wahnwitzige Diamanten Coup
Michael Caine und Roger Moore in einer ziemlich turbulenten Verwechslungs- und Gaunerkomödie. Die beiden Darsteller, die im echten Leben befreundet waren, dürften viel Spass an den Dreharbeiten gehabt haben, doch leider kann man selbiges als Zuschauer kaum behaupten. Zu albern präsentiert sich das von Menahem Golan produzierte Geschehen. Action und Schauwerte fehlen nahezu völlig und man hat jederzeit den Eindruck, einen bestenfalls mittelmässigen Fernsehfilm anzusehen. Das wäre nicht weiter schlimm, doch wenn auch das Drehbuch nichts taugt, reicht es nichtmal für den Durchschnitt.
Vermisst
Spannender, auf wahren Begebenheiten basierender Politthriller von Genre-Spezialist Costa-Gravas. Die mit durchaus beeindruckendem Aufwand dargereichte Geschichte gestaltet sich als spannend und mit dichter Atmosphäre, was nicht zuletzt auch den überzeugenden Hauptdarstellern, allen voran Jack Lemmon -der hier für einmal nicht als Spassvogel zu sehen ist- zu verdanken ist. 1983 erhielt das Werk einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch, auch wenn ich denke, dass man das Ende durchaus noch packender hätte inszenieren können und auch Komponist Vangelis war stellenweise etwas zu zurückhaltend mit seinen eigentlich gelungenen musikalischen Themen.
Der Tod und das Mädchen
Sigourney Weaver, Ben Kingsley und Stuart Wilson erweisen sich als perfekte Besetzung für dieses überaus spannend und in atmosphärischen Bildern dargereichte Kammerspiel, welches in einem südamerikanischen Land angesiedelt wurde. Insbesondere Weaver beeindruckt durch eine sehr vielschichtige Rolle, bei welcher man nie so recht weiss, welche Aktion als nächstes folgen könnte. Doch auch Kingsley und Wilson brauchen sich nicht zu verstecken und wissen ihre Rollen bestens auszufüllen. Ein Film, der weitgehend ohne grosse Effekte auskommt und dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, bis zur letzten Minute in seinen Bann zieht.
Im Bann des Jade Skorpions
Filme von und mit Woody Allen sind eigentlich nicht so mein Steckenpferd, doch die Geschichte dieser Krimikomödie mit "Noir"-Anleihen las sich nicht uninteressant und tatsächlich weiss der Film bestens zu unterhalten, was nicht zuletzt auch den Schauspielern zu verdanken ist, die hier bestens aufgelegt sind. Die herausragend geschriebenen und schauspielerisch klasse dargereichten verbalen Streitigkeiten zwischen Woody Allen und Helen Hunt bilden dabei das Glanzstück des Films, die 40er Jahre werden durch schöne Sets und einen Jazz-lastigen Score überzeugend dargestellt.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Filme:
Ip Man 4: The Finale
Weitgehend gelungener Abschluss der Reihe, besonders optisch sehr gut gelungen mit sehr liebevoll gestalteten Sets. Inhaltlich besser strukturiert als sein Vorgänger mit besser in die Geschichte integrierten Gast-Darstellern (Scott Adkins scheint viel Spass an seiner Rolle gehabt zu haben). Die Kämpfe wissen erneut zu überzeugen, auch wenn diese für meinen Geschmack zu sehr den "Wettkampf"-Charakter hatten, mit anderen Worten meistens auf entsprechenden Wettkampf-Flächen ausgetragen wurden, was mit der Zeit etwas eintönig wurde.
The Gangster, The Cop, The Devil
Spannender, düsterer Thriller mit einer -im Rahmen des Genres- originellen Grundidee, getragen von überzeugenden Hauptdarstellern. Gerne hätte man noch etwas mehr Actionszenen einbauen können, aber die vorhandenen sind sehr gut umgesetzt.
+
Serien:
Fargo - Staffel 2
Gute Schauspieler treffen auf eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte, wie bei Fargo gewohnt mit allerlei absurden Situationen. Der ersten Staffel weitgehend ebenbürtig, da stören auch vereinzelte unnötige übernatürliche Elemente und einzelne Längen (eine Episode weniger hätte im Prinzip ausgereicht) nicht weiter.
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 1
Eigentlich wollte ich, aus Interesse an 80er-Serien und völliger Unkenntnis jeglicher "Star Trek"-Serien (ausser einzelnen Kinofilmen), nur mal den Pilotfilm schauen, und obwohl der ziemlich schwach war (dieser "Q" verwirrt hier nicht nur die Crew, auch der Zuschauer bleibt ratlos zurück) habe ich dann weitergeschaut. Einmal mehr zeigt sich, dass interessante Charaktere unabdingbar für eine gute Serie sind, egal wie sich das Konzept präsentiert. Das Team ist sympathisch dargestellt, allen voran natürlich Captain Picard, der selbst in der aussichtslosesten Situation noch einen kühlen Kopf bewahrt. Von allen mir bekannten TV-Vorgesetzten ist wohl nur Lieutenant Castillo aus "Miami Vice" ein noch ruhigerer Zeitgenosse.
Aber auch die anderen Charaktere sind weitgehend solide dargestellt und die Chemie untereinander stimmt. Die Grundstimmung ist in der Regel erfreulicherweise nicht allzu düster und selbst der ein oder andere amüsante Moment ist auszumachen, darüber hinaus gefällt mir persönlich die klassisch episodisch angelegte Erzählweise.
An die teilweise schwachen Effekte muss man sich erst gewöhnen, aber es sind nun mal die 80er und einen gewissen Charme kann man dem nicht absprechen. Nach einem eher schwachen ersten Drittel mit sich teilweise bereits wiederholenden Elementen (Stichwort: Jemand aus der Crew verhält sich seltsam) steigt die Qualität etwas gegen Ende der Staffel, wobei echte Highlights leider ausbleiben - trotz sehr unterschiedlichen Konzepten, von persönlichen Hintergrundgeschichten einzelner Besatzungsmitglieder bis zu kriegslüsternen Bergkristallen ist eigentlich alles dabei.
Am besten gefielen mir die Folgen "Der große Abschied" und "Die Waffenhändler" (Vincent Schiavelli hat hier fast die identische Rolle wie ein Jahr später in der "Miami Vice"-Folge "Der Sohn des Gangsters" ).
Und die Moral von der Geschicht: Auf fremden Planeten niemals in Blumenbeete treten wenn davor weisse Markierungen stehen.
+
Ip Man 4: The Finale
Weitgehend gelungener Abschluss der Reihe, besonders optisch sehr gut gelungen mit sehr liebevoll gestalteten Sets. Inhaltlich besser strukturiert als sein Vorgänger mit besser in die Geschichte integrierten Gast-Darstellern (Scott Adkins scheint viel Spass an seiner Rolle gehabt zu haben). Die Kämpfe wissen erneut zu überzeugen, auch wenn diese für meinen Geschmack zu sehr den "Wettkampf"-Charakter hatten, mit anderen Worten meistens auf entsprechenden Wettkampf-Flächen ausgetragen wurden, was mit der Zeit etwas eintönig wurde.
The Gangster, The Cop, The Devil
Spannender, düsterer Thriller mit einer -im Rahmen des Genres- originellen Grundidee, getragen von überzeugenden Hauptdarstellern. Gerne hätte man noch etwas mehr Actionszenen einbauen können, aber die vorhandenen sind sehr gut umgesetzt.
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Serien:
Fargo - Staffel 2
Gute Schauspieler treffen auf eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte, wie bei Fargo gewohnt mit allerlei absurden Situationen. Der ersten Staffel weitgehend ebenbürtig, da stören auch vereinzelte unnötige übernatürliche Elemente und einzelne Längen (eine Episode weniger hätte im Prinzip ausgereicht) nicht weiter.
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 1
Eigentlich wollte ich, aus Interesse an 80er-Serien und völliger Unkenntnis jeglicher "Star Trek"-Serien (ausser einzelnen Kinofilmen), nur mal den Pilotfilm schauen, und obwohl der ziemlich schwach war (dieser "Q" verwirrt hier nicht nur die Crew, auch der Zuschauer bleibt ratlos zurück) habe ich dann weitergeschaut. Einmal mehr zeigt sich, dass interessante Charaktere unabdingbar für eine gute Serie sind, egal wie sich das Konzept präsentiert. Das Team ist sympathisch dargestellt, allen voran natürlich Captain Picard, der selbst in der aussichtslosesten Situation noch einen kühlen Kopf bewahrt. Von allen mir bekannten TV-Vorgesetzten ist wohl nur Lieutenant Castillo aus "Miami Vice" ein noch ruhigerer Zeitgenosse.
Aber auch die anderen Charaktere sind weitgehend solide dargestellt und die Chemie untereinander stimmt. Die Grundstimmung ist in der Regel erfreulicherweise nicht allzu düster und selbst der ein oder andere amüsante Moment ist auszumachen, darüber hinaus gefällt mir persönlich die klassisch episodisch angelegte Erzählweise.
An die teilweise schwachen Effekte muss man sich erst gewöhnen, aber es sind nun mal die 80er und einen gewissen Charme kann man dem nicht absprechen. Nach einem eher schwachen ersten Drittel mit sich teilweise bereits wiederholenden Elementen (Stichwort: Jemand aus der Crew verhält sich seltsam) steigt die Qualität etwas gegen Ende der Staffel, wobei echte Highlights leider ausbleiben - trotz sehr unterschiedlichen Konzepten, von persönlichen Hintergrundgeschichten einzelner Besatzungsmitglieder bis zu kriegslüsternen Bergkristallen ist eigentlich alles dabei.
Am besten gefielen mir die Folgen "Der große Abschied" und "Die Waffenhändler" (Vincent Schiavelli hat hier fast die identische Rolle wie ein Jahr später in der "Miami Vice"-Folge "Der Sohn des Gangsters" ).
Und die Moral von der Geschicht: Auf fremden Planeten niemals in Blumenbeete treten wenn davor weisse Markierungen stehen.
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Keine Bange, das wird schon noch, spätestens ab Staffel 3 geht bei TNG der Punk ab. Aber klar, wäre die Serie damals bei SyFy gelaufen, hätte es keine 2. Staffel gegeben.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Film:
Deliver Us From Evil
Actionthriller, der in Ansätzen an eine Variation von "Taken" erinnert, dabei das französische Vorbild aber in fast jeder Hinsicht übertrifft. Für einen Thriller aus Südkorea gibt es vergleichsweise viel Action zu sehen, die ausserdem stark inszeniert wurde. Dabei glänzen insbesondere eine Schiesserei auf der Strasse in der Mitte des FIlms, sowie ein Kampf in einem Treppenhaus. Der Showdown dagegen fällt dabei etwas ab. Ausserdem übertreibt man es teilweise mit den "Gelb"-Filtern, um das sonnige Thailand darzustellen. Dennoch ein gelungener Actionfilm.
Serie:
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 2
Die Serie geht in die zweite Runde und man bemerkt durchaus eine Qualitätssteigerung, obwohl sich durchaus noch einige Episoden finden, die man wohl mit "Füller"-Episoden umschreiben müsste. Ausserdem fragwürdig, warum man die Staffel ausgerechnet mit einer Rückblenden-Folge beenden musste (deren Konzept ausserdem weitgehend noch aus der "Miami Vice"-Folge "Eine Kugel für Crockett" geklaut wurde, die selbst schon eine wenig begeisternde Rückblenden-Folge war). Man hätte die Staffel einfach mit der Folge "Galavorstellung" beenden und diese Folge weglassen, oder aber diese beiden Folgen wenigstens tauschen können.
Es gibt aber auch einiges positives zu berichten: Inszenatorisch findet man innerhalb des Schiffs auch mal neue Kameraperspektiven, und mit Whoopi Goldberg gibt es einen sympathischen Neuzugang, auch wenn sie in der Staffel leider eher wenig Screentime erhält.
Die Highlight-Folgen waren diesmal für mich "Sherlock Data Holmes", "Der Austauschoffizier" sowie zweifellos "Zeitsprung mit Q", die bis dato stärkste Folge der Serie. Endlich wusste man den Charakter Q gewinnbringend einzusetzen, so war er der Auslöser für eine spannende und actionreiche Geschichte.
Deliver Us From Evil
Actionthriller, der in Ansätzen an eine Variation von "Taken" erinnert, dabei das französische Vorbild aber in fast jeder Hinsicht übertrifft. Für einen Thriller aus Südkorea gibt es vergleichsweise viel Action zu sehen, die ausserdem stark inszeniert wurde. Dabei glänzen insbesondere eine Schiesserei auf der Strasse in der Mitte des FIlms, sowie ein Kampf in einem Treppenhaus. Der Showdown dagegen fällt dabei etwas ab. Ausserdem übertreibt man es teilweise mit den "Gelb"-Filtern, um das sonnige Thailand darzustellen. Dennoch ein gelungener Actionfilm.
Serie:
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 2
Die Serie geht in die zweite Runde und man bemerkt durchaus eine Qualitätssteigerung, obwohl sich durchaus noch einige Episoden finden, die man wohl mit "Füller"-Episoden umschreiben müsste. Ausserdem fragwürdig, warum man die Staffel ausgerechnet mit einer Rückblenden-Folge beenden musste (deren Konzept ausserdem weitgehend noch aus der "Miami Vice"-Folge "Eine Kugel für Crockett" geklaut wurde, die selbst schon eine wenig begeisternde Rückblenden-Folge war). Man hätte die Staffel einfach mit der Folge "Galavorstellung" beenden und diese Folge weglassen, oder aber diese beiden Folgen wenigstens tauschen können.
Es gibt aber auch einiges positives zu berichten: Inszenatorisch findet man innerhalb des Schiffs auch mal neue Kameraperspektiven, und mit Whoopi Goldberg gibt es einen sympathischen Neuzugang, auch wenn sie in der Staffel leider eher wenig Screentime erhält.
Die Highlight-Folgen waren diesmal für mich "Sherlock Data Holmes", "Der Austauschoffizier" sowie zweifellos "Zeitsprung mit Q", die bis dato stärkste Folge der Serie. Endlich wusste man den Charakter Q gewinnbringend einzusetzen, so war er der Auslöser für eine spannende und actionreiche Geschichte.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in dem Jahr einen Autorenstreik und Paramount drückte diese Episode aufgrund von vorangegangenen Budgetüberschreitungen als Sparkurs durch. Zeitsprung mit Q ist schon insofern eine Schlüsselfolge, weil Picard es ist, der für den Vorfall in einer zukünftigen Vergangenheit verantwortlich sein wird.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Ich finds ja grossartig, mutiert der gute alte John Woo noch zum Trekkie!
Ab Season 3 wirst du merken, die Serie wirkt irgendwie kinomässiger. Die Uniformen haben ein hochwertigeres Design, die Brücke wurde neu ausgeleuchtet, alles wirkt professioneller und moderner.
Darf ich dir den Trek am Dienstag-Podcast ans Herz legen? Die beiden Moderatoren Simon und Sebastian besprechen wöchentlich eine Star Trek-Folge und gehen dabei nach Austrahlungsreihenfolge durch die Show. Sprich, die haben zuerst die alte TOS besprochen, danach die 70er-Zeichentrickfilme, dazwischen die Kinofilme und stecken jetzt in Staffel 5 von Star Trek TNG. Die beiden sind der Grund, warum ich podcaste. Und verweise hiermit herzlich auf die beiden. Zu finden auf Spotify, Apple Podcast, praktisch jeder andere Podcatcher oder auch hier: https://trekamdienstag.de/
Ab Season 3 wirst du merken, die Serie wirkt irgendwie kinomässiger. Die Uniformen haben ein hochwertigeres Design, die Brücke wurde neu ausgeleuchtet, alles wirkt professioneller und moderner.
Darf ich dir den Trek am Dienstag-Podcast ans Herz legen? Die beiden Moderatoren Simon und Sebastian besprechen wöchentlich eine Star Trek-Folge und gehen dabei nach Austrahlungsreihenfolge durch die Show. Sprich, die haben zuerst die alte TOS besprochen, danach die 70er-Zeichentrickfilme, dazwischen die Kinofilme und stecken jetzt in Staffel 5 von Star Trek TNG. Die beiden sind der Grund, warum ich podcaste. Und verweise hiermit herzlich auf die beiden. Zu finden auf Spotify, Apple Podcast, praktisch jeder andere Podcatcher oder auch hier: https://trekamdienstag.de/
Re: Filmtagebuch: John Woo
Da sind so einige Sachen, bei denen ich zustimmen kann. SPION WIDER WILLEN ist nicht der dickste Burner der Chan-Filme, aber das Finale ist unerwartet explosiv und spektakulär und entschädigt für manche Schwäche für mich.
FIRST STRIKE sehe ich fast genauso wie du, den sehe ich auch immer wieder gerne und irgendwie nutzt der sich für mich auch kaum ab und gewinnt durch die kurze Fassung wohl eher.
Dto zu HUDSON HAWK...ich hatte den auch vor ner Zeit nochmal angefasst...die Action ist ganz nett, aber dieser Film ist ansonsten schnarchig und der Humor trifft irgendwie zu selten. Früher fand ich den deutlich besser.
BAD BOYS FOR LIFE sehe ich ähnlich..ich könnte mir auch vorstellen, dass der bei einer Zweitsichtung ein wenig verliert. Kein schlechter Film, aber irgendwie fehlt der Kult des Michael Bay-Debutfilms wieder. Immerhin hat man Wolfgang Ziffer nochmal zurückgeholt, das fand ich überraschend und wertet den Film für mich auf,
FIRST STRIKE sehe ich fast genauso wie du, den sehe ich auch immer wieder gerne und irgendwie nutzt der sich für mich auch kaum ab und gewinnt durch die kurze Fassung wohl eher.
Dto zu HUDSON HAWK...ich hatte den auch vor ner Zeit nochmal angefasst...die Action ist ganz nett, aber dieser Film ist ansonsten schnarchig und der Humor trifft irgendwie zu selten. Früher fand ich den deutlich besser.
BAD BOYS FOR LIFE sehe ich ähnlich..ich könnte mir auch vorstellen, dass der bei einer Zweitsichtung ein wenig verliert. Kein schlechter Film, aber irgendwie fehlt der Kult des Michael Bay-Debutfilms wieder. Immerhin hat man Wolfgang Ziffer nochmal zurückgeholt, das fand ich überraschend und wertet den Film für mich auf,
Spoiler
Show
dass Captain Howard, für mich einer der absoluten Sympathiecharaktere der Reihe sterben musste, fand ich aber doof und hinterließ ein unschönes Gefühl, auch wenn ein wenig Tiefe der Reihe schon gut tat...
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ich kanns auch noch nicht fassen, früher habe ich das immer belächelt und natürlich in den "Star Wars" -Topf geworfen.John_Clark hat geschrieben: ↑14.09.2021, 18:14Ich finds ja grossartig, mutiert der gute alte John Woo noch zum Trekkie!
Ok, ich gebe zu, der Film "Zorn des Khan" hatte mich damals nicht so beeindruckt, aber vielleicht wäre es heute anders. Oder vielleicht gefällt mir die Picard-Crew einfach am besten?
In den Podcast höre ich gerne mal rein, danke.
@Cinefreak: Danke fürs Feedback, welches sind denn deine Lieblings-Chans?
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ich weiß nicht genau, ob die immer noch so gut funktionieren, aber ich würde sagen, nach meiner Erinnerung wären es wohl:
Jackie Chan ist Nobody
Hard to die
Police Story 1-3 (zwei mit Abstrichen und bei der 3 mag ich vor allem das halbstündige Finale)
First strike
Thunderbolt
Rumble in the Bronx (vor allem das Finale macht Fun)
Sind also schon eher die Filme, die neben dem Kung Fu und sowas auch noch andere Actionszenen zu bieten haben
Ich habe aber auch längst nicht alle mit ihm gesehen ;)
Rush hour z. B. finde ich eher mittelmäßig und habe den zweiten kürzlich sogar abgebrochen - Bret Ratner ist wohl nicht so ganz mein Regisseur ;)
Jackie Chan ist Nobody
Hard to die
Police Story 1-3 (zwei mit Abstrichen und bei der 3 mag ich vor allem das halbstündige Finale)
First strike
Thunderbolt
Rumble in the Bronx (vor allem das Finale macht Fun)
Sind also schon eher die Filme, die neben dem Kung Fu und sowas auch noch andere Actionszenen zu bieten haben
Ich habe aber auch längst nicht alle mit ihm gesehen ;)
Rush hour z. B. finde ich eher mittelmäßig und habe den zweiten kürzlich sogar abgebrochen - Bret Ratner ist wohl nicht so ganz mein Regisseur ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: John Woo
Wie ich sehe, habe ich bei Chan noch einiges nachzuholen. Ich hoffe, dass da bald noch einige Blu-rays folgen werden, insbesondere von seinen Filmen aus den 90ern. Die DVDs liegen ja leider teilweise im falschen Bildformat (oder nicht anamorph) vor.
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3496
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ich verweise hier herzlich auf den Police Story-Podcast. Hör dir mein Leiden an!
Re: Filmtagebuch: John Woo
Filme:
All Inclusive
Schöne Urlaubsbilder und eine gute Besetzung (recht amüsant: Jean Reno in einer ungewohnten Rolle) können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um nicht mehr als eine Durchschnittskomödie mit kaum echten Lachern handelt. Aus der Prämisse hätte man mehr machen können.
Wir sind die Millers
Eine verhältnismässig originelle Plotidee trifft auf spielfreudige Schauspieler. Nur schade, dass man spätestens seit "Hangover" in Komödien offenbar nicht mehr auf Pipi- und Kackawitze verzichten kann. In den 80ern wäre dieser Film wahrscheinlich besser umgesetzt worden. Dennoch kurzweilige Unterhaltung.
Serie:
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 3
Kein Zweifel, die bislang beste Staffel. Der Qualitätssprung ist recht deutlich auszumachen: Nicht nur wirkt die technische Seite der Serie professioneller, was man zum Beispiel an den aufwändigeren Aussensets ausmachen kann (wurde das Budget erhöht?), auch die Drehbücher wirken insgesamt durchdachter. Im Grunde gibt es vielleicht 2-3 eher mässige, aber keine richtig schwachen Folgen zu vermelden.
Unerwartet war das Wiedersehen mit einem altbekannten Charakter in "Die alte Enterprise", eine Folge, die den Machern wohl sehr wichtig war, zumindest arbeiteten laut den Credits offenbar gleich 6 Autoren an dieser Folge.
Meine Lieblingsfolgen in dieser Staffel waren "Der Gott der Mintakaner", "Noch einmal Q" (sehr amüsant, insbesondere die "Party" am Ende auf der Brücke), "Der schüchterne Reginald" und natürlich das spannende Staffelfinale "In den Händen der Borg".
All Inclusive
Schöne Urlaubsbilder und eine gute Besetzung (recht amüsant: Jean Reno in einer ungewohnten Rolle) können leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um nicht mehr als eine Durchschnittskomödie mit kaum echten Lachern handelt. Aus der Prämisse hätte man mehr machen können.
Wir sind die Millers
Eine verhältnismässig originelle Plotidee trifft auf spielfreudige Schauspieler. Nur schade, dass man spätestens seit "Hangover" in Komödien offenbar nicht mehr auf Pipi- und Kackawitze verzichten kann. In den 80ern wäre dieser Film wahrscheinlich besser umgesetzt worden. Dennoch kurzweilige Unterhaltung.
Serie:
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 3
Kein Zweifel, die bislang beste Staffel. Der Qualitätssprung ist recht deutlich auszumachen: Nicht nur wirkt die technische Seite der Serie professioneller, was man zum Beispiel an den aufwändigeren Aussensets ausmachen kann (wurde das Budget erhöht?), auch die Drehbücher wirken insgesamt durchdachter. Im Grunde gibt es vielleicht 2-3 eher mässige, aber keine richtig schwachen Folgen zu vermelden.
Unerwartet war das Wiedersehen mit einem altbekannten Charakter in "Die alte Enterprise", eine Folge, die den Machern wohl sehr wichtig war, zumindest arbeiteten laut den Credits offenbar gleich 6 Autoren an dieser Folge.
Meine Lieblingsfolgen in dieser Staffel waren "Der Gott der Mintakaner", "Noch einmal Q" (sehr amüsant, insbesondere die "Party" am Ende auf der Brücke), "Der schüchterne Reginald" und natürlich das spannende Staffelfinale "In den Händen der Borg".
Re: Filmtagebuch: John Woo
Am Budget lag es wohl nicht, das stieg erst später. Michael Piller war aber ab der 3. Staffel neuer Chefautor und zusammen mit Rick Berman ausführender Produzent, was sich derart positiv ausgewirkt haben dürfte.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Die dritte Season ist effektiv meine Lieblingsstaffel von TNG. Nicht, dass die kommenden schlecht wären. Nein. Aber für mich ist die Dichte an guten und unterhaltsamen Folgen bei Season 3 einfach am höchsten. Yesterdays Enterprise ist ein kleines Meisterwerk. Und über das Staffelfinale müssen wir ja nicht sprechen.
Bin jetzt schon gespannt auf dein Feedback zu Season 4.
Edit SFI: zum 42. Mal sinnloses Komplettzitat entfernt
Re: Filmtagebuch: John Woo
Filme:
Under the Silver Lake
Optisch schön umgesetzter Thriller mit Noir-Anleihen, der sich leider mit zunehmender Laufzeit zusehends in einer wirren Story verliert.
Die Zeit nach Mitternacht
Relativ unbekanntes Werk von Martin Scorsese. Die abenteuerliche Odyssee durch das nächtliche New York unterhält dank seiner straffen Erzählweise und dem schönem Soundtrack jedoch unerwartet gut.
Serien:
Only Murders in the Building - Staffel 1
Schönes Comeback von Steve Martin, der hier nicht nur eine der Hauptrollen übernimmt, sondern sich auch für das Konzept der Serie verantwortlich zeichnet. Überraschend verliert man sich in dieser amüsanten Krimi-Komödie um drei Podcaster nur selten in blossen Klamauk, stattdessen überzeugt die Serie zeitweise auch mit leisen Tönen. Neben der guten Chemie unter den drei Hauptdarstellern wissen auch die optische Umsetzung und der Soundtrack durchaus zu gefallen. Das Ende war möglicherweise etwas gewagt, die zweite Staffel kann aber trotzdem gerne kommen.
+
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 4
Solide Fortsetzung der Serie, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der letzten Staffel, was vor allem an einigen etwas schwächeren Episoden in der ersten Hälfte der Staffel liegt. Von der Wertung ausgenommen, aber dennoch sehr unschön: Gleich vier Teammitglieder erhalten im Laufe der Staffel neue Sychronsprecher, was sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise auch sehr störend ist. Insbesondere mit dem Wechsel auf Picard hatte ich anfangs ziemlich Mühe und Whoopi Goldberg ohne Regina Lemnitz geht schon mal gar nicht. Dazu kommen noch fragwürdige Änderungen im (Synchro-)Dialogbuch, wo man sich fragen muss, ob die Verantwortlichen die vorangegangenen Episoden überhaupt gesehen haben.
Nichtsdestotrotz bietet auch diese Staffel gute Unterhaltung mit abwechslungsreich angelegten Folgen. Neben der Fortführung der Borg-Story mit "Angriffsziel Erde" gefielen mir auch die erneuten Auftritte von Q in der amüsanten Folge "Gefangen in der Vergangenheit" sowie von Lieutenant Barclay in "Die Reise ins Ungewisse". Sehr gelungen waren auch die Episoden "Die Auflösung" und "Verräterische Signale".
-
Superstore - Die komplette Serie
Das Gelingen oder Nicht-Gelingen von Serien, gerade auch von jenen aus dem Comedy-Bereich, definiert sich für mich zu einem Grossteil durch die Darstellung der Charaktere. Erfreulicherweise stimmen hier sowohl Skript als auch die schauspielerischen Leistungen, sodass man nach einer noch etwas undefinierten ersten Staffel (und einer völlig deplatzierten Auftaktfolge zur zweiten Staffel) schnell Zugang zur Serie findet. Darüber hinaus stimmt hier auch der Humor und das Niveau bleibt über die Staffeln relativ konstant. Im Gegensatz beispielsweise zur gefeierten Serie "Community" verbleibt man in der Serie allerdings (weitgehend) in der "Realität" - wer hier nach "Meta-Humor" sucht, könnte etwas enttäuscht werden. Dafür entschädigen überraschend gut durchdachte Handlungsstränge (ein Ereignis in einer Folge kann später plötzlich wieder zum Thema werden) und amüsante Ideen wie die kurzen Zwischen-Sequenzen, die den verrückten Alltag im Laden darstellen. Am Ende ist man etwas traurig, dass es nach sechs Staffeln schon vorbei ist, aber besser so, als die Serie unnötig in die Länge zu ziehen.
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The Rookie - Staffel 3
Die mit nur 14 Episoden kurz gehaltene Staffel kann das Niveau der Vorgängerstaffeln (weitgehend) halten, was nicht nur den erneut überzeugenden Darstellern zu verdanken ist. Einziger (Negativ-)Ausfall stellt die Episode "True Crime" dar, die weder unterhaltsam noch spannend ist und man sich fragt, warum diese überhaupt produziert wurde. Ansonsten werden wieder interessante Handlungen eingeführt und in der zweiten Hälfte findet man auch einige überraschend actionreiche Folgen. Der unausweichliche Cliffhanger zum Staffelfinale ist zudem besser gelungen als jener der Vorgängerstaffel.
Under the Silver Lake
Optisch schön umgesetzter Thriller mit Noir-Anleihen, der sich leider mit zunehmender Laufzeit zusehends in einer wirren Story verliert.
Die Zeit nach Mitternacht
Relativ unbekanntes Werk von Martin Scorsese. Die abenteuerliche Odyssee durch das nächtliche New York unterhält dank seiner straffen Erzählweise und dem schönem Soundtrack jedoch unerwartet gut.
Serien:
Only Murders in the Building - Staffel 1
Schönes Comeback von Steve Martin, der hier nicht nur eine der Hauptrollen übernimmt, sondern sich auch für das Konzept der Serie verantwortlich zeichnet. Überraschend verliert man sich in dieser amüsanten Krimi-Komödie um drei Podcaster nur selten in blossen Klamauk, stattdessen überzeugt die Serie zeitweise auch mit leisen Tönen. Neben der guten Chemie unter den drei Hauptdarstellern wissen auch die optische Umsetzung und der Soundtrack durchaus zu gefallen. Das Ende war möglicherweise etwas gewagt, die zweite Staffel kann aber trotzdem gerne kommen.
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Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 4
Solide Fortsetzung der Serie, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der letzten Staffel, was vor allem an einigen etwas schwächeren Episoden in der ersten Hälfte der Staffel liegt. Von der Wertung ausgenommen, aber dennoch sehr unschön: Gleich vier Teammitglieder erhalten im Laufe der Staffel neue Sychronsprecher, was sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise auch sehr störend ist. Insbesondere mit dem Wechsel auf Picard hatte ich anfangs ziemlich Mühe und Whoopi Goldberg ohne Regina Lemnitz geht schon mal gar nicht. Dazu kommen noch fragwürdige Änderungen im (Synchro-)Dialogbuch, wo man sich fragen muss, ob die Verantwortlichen die vorangegangenen Episoden überhaupt gesehen haben.
Nichtsdestotrotz bietet auch diese Staffel gute Unterhaltung mit abwechslungsreich angelegten Folgen. Neben der Fortführung der Borg-Story mit "Angriffsziel Erde" gefielen mir auch die erneuten Auftritte von Q in der amüsanten Folge "Gefangen in der Vergangenheit" sowie von Lieutenant Barclay in "Die Reise ins Ungewisse". Sehr gelungen waren auch die Episoden "Die Auflösung" und "Verräterische Signale".
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Superstore - Die komplette Serie
Das Gelingen oder Nicht-Gelingen von Serien, gerade auch von jenen aus dem Comedy-Bereich, definiert sich für mich zu einem Grossteil durch die Darstellung der Charaktere. Erfreulicherweise stimmen hier sowohl Skript als auch die schauspielerischen Leistungen, sodass man nach einer noch etwas undefinierten ersten Staffel (und einer völlig deplatzierten Auftaktfolge zur zweiten Staffel) schnell Zugang zur Serie findet. Darüber hinaus stimmt hier auch der Humor und das Niveau bleibt über die Staffeln relativ konstant. Im Gegensatz beispielsweise zur gefeierten Serie "Community" verbleibt man in der Serie allerdings (weitgehend) in der "Realität" - wer hier nach "Meta-Humor" sucht, könnte etwas enttäuscht werden. Dafür entschädigen überraschend gut durchdachte Handlungsstränge (ein Ereignis in einer Folge kann später plötzlich wieder zum Thema werden) und amüsante Ideen wie die kurzen Zwischen-Sequenzen, die den verrückten Alltag im Laden darstellen. Am Ende ist man etwas traurig, dass es nach sechs Staffeln schon vorbei ist, aber besser so, als die Serie unnötig in die Länge zu ziehen.
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The Rookie - Staffel 3
Die mit nur 14 Episoden kurz gehaltene Staffel kann das Niveau der Vorgängerstaffeln (weitgehend) halten, was nicht nur den erneut überzeugenden Darstellern zu verdanken ist. Einziger (Negativ-)Ausfall stellt die Episode "True Crime" dar, die weder unterhaltsam noch spannend ist und man sich fragt, warum diese überhaupt produziert wurde. Ansonsten werden wieder interessante Handlungen eingeführt und in der zweiten Hälfte findet man auch einige überraschend actionreiche Folgen. Der unausweichliche Cliffhanger zum Staffelfinale ist zudem besser gelungen als jener der Vorgängerstaffel.
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Ach ja, "Only Murders in the Building" wollte ich ebenfalls mal noch schauen. Hauptgrund bei mir allerdings Selena Gomez.
Re: Filmtagebuch: John Woo
"Spion wider Willen" hat seine Längen und Schwächen, hat mich aber bisher immer durch den wirklich explosiven Showdown entschädigt. Das sah auch recht handgemacht aus.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: John Woo
Extreme Job - Die Spicy-Chicken-Police
Amüsante Actionkomödie aus Südkorea mit origineller Prämisse, erfreulich wenig übertriebenem Klamauk und gut aufgelegten Darstellern. Die Action konzentriert sich leider weitgehend auf das Finale und hätte noch etwas zahlreicher sein können.
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 5
Überraschend starke Staffel mit einigen sehr guten Folgen, es fällt noch nicht mal auf, dass Charaktere wie Q und Barclay, deren Aufritte bislang über die ein oder andere schwächere Phase hinwegsehen liessen, in diesem Jahr fehlen. Etwas schade jedoch, dass man sich nach der vierten Staffel von Komponist Ron Jones trennte - meiner Meinung nach der bessere Komponist unter den beiden bisherigen Stamm-Komponisten. Den Soundtrack von Dennis McCarthy empfinde ich dagegen oftmals als eher langweilig und oberflächlich. Der Neuzugang Jay Chattaway macht dann meiner Meinung nach auch direkt einen besseren Job als McCarthy.
Zu meinen Favoriten in dieser Staffel gehörten die Folgen "Mission ohne Gedächtnis", "Ungebetene Gäste", "Ich bin Hugh", "So nah und doch so fern" und natürlich "Das zweite Leben" - eine rundum gelungene Folge, die auf der Bestenliste sicherlich weit oben anzusiedeln ist.
Amüsante Actionkomödie aus Südkorea mit origineller Prämisse, erfreulich wenig übertriebenem Klamauk und gut aufgelegten Darstellern. Die Action konzentriert sich leider weitgehend auf das Finale und hätte noch etwas zahlreicher sein können.
Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert - Staffel 5
Überraschend starke Staffel mit einigen sehr guten Folgen, es fällt noch nicht mal auf, dass Charaktere wie Q und Barclay, deren Aufritte bislang über die ein oder andere schwächere Phase hinwegsehen liessen, in diesem Jahr fehlen. Etwas schade jedoch, dass man sich nach der vierten Staffel von Komponist Ron Jones trennte - meiner Meinung nach der bessere Komponist unter den beiden bisherigen Stamm-Komponisten. Den Soundtrack von Dennis McCarthy empfinde ich dagegen oftmals als eher langweilig und oberflächlich. Der Neuzugang Jay Chattaway macht dann meiner Meinung nach auch direkt einen besseren Job als McCarthy.
Zu meinen Favoriten in dieser Staffel gehörten die Folgen "Mission ohne Gedächtnis", "Ungebetene Gäste", "Ich bin Hugh", "So nah und doch so fern" und natürlich "Das zweite Leben" - eine rundum gelungene Folge, die auf der Bestenliste sicherlich weit oben anzusiedeln ist.
Re: Filmtagebuch: John Woo
Fremd in der Welt habe ich auch gesehen. Starker kleiner Film, zum Ende hin richtig fies ;)
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Re: Filmtagebuch: John Woo
Rebel Ridge
Spannender, atmosphärisch und angenehm altmodisch inszenierter Thriller mit pulsierendem Soundtrack und guter Besetzung - allen voran Aaron Pierre, der eine starke Performance abliefert. Allerdings hätte dem Film an der ein oder anderen Stelle eine Straffung gutgetan, die Laufzeit von über zwei Stunden lässt den Film etwas langgezogen erscheinen. Die Action ist gut umgesetzt, jedoch nur sehr spärlich eingesetzt - nach dem Trailer hatte ich etwas andere Erwartungen. Dennoch unter dem Strich durchaus gelungen.
Spannender, atmosphärisch und angenehm altmodisch inszenierter Thriller mit pulsierendem Soundtrack und guter Besetzung - allen voran Aaron Pierre, der eine starke Performance abliefert. Allerdings hätte dem Film an der ein oder anderen Stelle eine Straffung gutgetan, die Laufzeit von über zwei Stunden lässt den Film etwas langgezogen erscheinen. Die Action ist gut umgesetzt, jedoch nur sehr spärlich eingesetzt - nach dem Trailer hatte ich etwas andere Erwartungen. Dennoch unter dem Strich durchaus gelungen.
Re: Filmtagebuch: John Woo
2 Jahre FTB-Abstinenz! TNG mittlerweile geschafft?
Re: Filmtagebuch: John Woo
Ja, da bin ich schon lange durch, habe die Serie dann sogar nochmals mit Kollegen geschaut.
Inzwischen haben wir mit TOS angefangen.
Da fällt mir zu "Rebel Ridge" noch ein: Es fiel einmal das Wort "Müsli", die Synchro ist also empfehlenswert.
Auch schön, dass man bei Don Johnson nach wie vor vorbildlich seinen Stammsprecher besetzt.
Inzwischen haben wir mit TOS angefangen.
Da fällt mir zu "Rebel Ridge" noch ein: Es fiel einmal das Wort "Müsli", die Synchro ist also empfehlenswert.
Auch schön, dass man bei Don Johnson nach wie vor vorbildlich seinen Stammsprecher besetzt.
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