Filmtagebuch: freeman

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Vince
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Re: Filmtagebuch: freeman

Beitrag von Vince » 18.10.2025, 07:45

Klingt nach einem Film, den ich nie sehen werde...

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The Monkey

Beitrag von freeman » 21.10.2025, 16:27

Obwohl der per se bestimmt deine Kragenweite wäre. Und mei, wenn du den ausmachst, wenn der EO einen Wasserfall bestaunt, haste ein perfektes Wohlfühlende!

The Monkey
Prinzipiell sehr unterhaltsam, leider ist die rahmende Geschichte um die zwei Brüder nicht viel wert. Zudem sticht immer mal der Versuch durch, irgendwas zu dem Thema Väter und Söhne sagen zu wollen, ohne jemals konkret zu werden. Highlight ist ganz klar eine Szene, in der einer der Brüder fragt, ob sein Gegenüber etwas zu seiner Beziehung zu seinem Vater wissen wolle, das Gegenüber dies bejaht und nichts zum Thema kommt. Sehr seltsam. Man hat ergo das Gefühl, dass hier ganz schön im Film rumgepfuscht wurde. Warum allgemein im Zusammenhang mit "The Monkey" auch immer etwas über "Final Destination" gelabert wird, erschließt sich ebenfalls nicht. Die ausgeklügelten Todesszenarien erreicht „The Monkey“ nie auch nur ansatzweise und er wirkt auch nicht, als wolle er das überhaupt. Aber der Mensch vergleicht halt gerne. Auch wenns net passt. Man sollte also schlichtweg nicht mehr erwarten als zielloses Gekille – hier liefert der Film dann auch und macht auch Spaß. Wirklich Nachhaltiges gibt es an „The Monkey“ nicht zu entdecken. Okay, der Affe fetzt.
:liquid5:

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Arielle, die Meerjungfrau "Realfilm"

Beitrag von freeman » 22.10.2025, 18:06

Arielle, die Meerjungfrau "Realfilm"
„Mama, wieso sehen die Schwestern von Arielle kein Stück wie sie aus, obwohl sie den gleichen Vater haben?“ „Vermutlich weil das Schwein wie dein Vater in jedem Hafen eine andere Alte hat! Und jetzt Ruhe!“ Es ist schon witzig, was das Sendungsbewusstsein Disneys in Sachen Diversität inzwischen für Blüten treibt. Egal, kommen wir zum Film. Der bebildert den bekannten Zeichentrickfilm neu. Da ich das Original schon nicht sonderlich mochte, dachte ich mir, schaue ich mir doch mal an, was Disney da noch rausholt. Nunja... nix.

Ein paar Szenen werden gestreckt, ein paar sind neu, aber wirklich Interessantes passiert hier nicht. Und es gibt noch mehr Songs, die ich alle weggespult habe. :lol: Zumindest war Halle Bailey als Arielle echt süß anzuschauen, blöderweise kann sie aber kein Stück Schauspielern. Wird ihr dann auch noch die Stimme genommen, ist sie vollkommen verloren. Weshalb sie dann wenigstens aus dem Off singen darf. Wo kommen wir denn da sonst hin! Die anderen Darsteller, vor allem ihr Love Interest und vor allem Javier Bardem, spielen ebenfalls grauenerregend schlecht. Am Ende mündet alles in Effekte, die man aus „Fluch der Karibik 3“ besser kennt und dann ist es endlich vollbracht. Die viel zu lange, immer mal wieder unschön düstere und matschig aussehende Neuauflage von Arielle ist geschafft. Schee war's nicht.
:liquid3:

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Deep Space: Downfall

Beitrag von freeman » 23.10.2025, 15:13

Deep Space: Downfall
Ahjo, se Muvie to se Game, das lange braucht, um in Schwung zu kommen und dann einfach nur noch losschmoddert. In dem Animationsfilm wird so beherzt geschlitzt, gehackt, geballert und zersägt, dass Rot schnell zur alles beherrschenden Farbe wird. Die Story kann da nie mithalten, die Figuren sind egal und die Animation (ein Mix aus 3D-Hintergründen und Figuren im 2D-Animestil) weit entfernt von schön.
:liquid3:

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Frauengefängnis USA

Beitrag von freeman » 28.10.2025, 15:43

Frauengefängnis USA
Was ein geiler Titel. Alles dreht sich um Bonnie, die einfach so zu einem schmerigen Lump ins Auto steigt, einen Schnitt später mit ihm knutscht und wieder einen Schnitt später verwundert ist, dass der Typ sie einfach bumsen will. Sie kriegt im Infight ne Knarre zu fassen und nietet den Typ um. Gerecht, wie es in den USA nun einmal zugeht, landet Bonnie wegen Mordes im Knast und wird hier von den Insassinnen umgebracht. Schwesterlein Laurie lässt sich nun ebenfalls verknacken und sucht im Knast den Mörder ihrer Schwester. Ihr Glück: Sie ist Actionschauspielerin und kann darum kicken.

Mit Logik hat der Film hier so gar nichts am Hut. Dafür versucht er, seine Story halbwegs ernsthaft runter zu reißen. Es setzt also keine sadistischen Wärterdominas, Lesbengelecke oder ähnlichen sleazigen Popanz. Duschen müssen die Mädels aber trotzdem auch mal und präsentieren einen ganzen Zoo haariger Bären. :lol: Zwischendurch kickt Laurie immer mal irgendwelche Weibers aus dem Leben und niemand ahnt irgendwas. Nicht einmal die Gefängnisleitung. Der Zuschauer bekommt derweil ein wahres Schaulaufen an irrer 80s-Frisuren. Im Grunde scheinen die Damen in dem Knast nichts anderes zu machen, als ihr Haar aufzutoupieren. Geilo.

Ein Schwimmbad ham sie auch in ihrem Knast, Duschen mit Spinden für jede Einzelne, ein bestens ausgestattetes Gym und der heute in Firmen so beliebte Obstkorb scheint da auch zum Standard zu gehören, so beherzt wie da alle die ganze Zeit Obst fressen. Schon ein duftes Ding, so ein Frauengefängnis, in dem einer der Wärter auch noch wie Chuck Norris ausschaut. Der ganze Wahnsinn macht 90 Minuten lang tatsächlich Spaß, verflüchtigt sich aber alsbald wieder ausm Hirn. Eigentlich bleibt nur ein transsexueller Prince-Doppelgänger in Erinnerung, zu dessen Show ein heißes Chick strippt. Im Frauenknast, wohlgemerkt. Achja, wollen die Damen mal figge machen, fährt sie ein netter Bulle ins angrenzende Motel, wo sie Nummern schieben können. Steckt mich in den Knast!!! Achja, und ALLE Damen haben Nacktposter von ausschließlich Frauen in ihren Zellen. So muss das sein! :lol:
:liquid4:

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Tarot

Beitrag von freeman » 29.10.2025, 18:18

Tarot
Jedem Brettspiel seinen Horrorfilm. Einen "Horrorfilm", dem man hier seine PG-13-Limitierungen wieder an allen Ecken und Enden anmerkt. Am besten freilich daran zu bemerken, dass man nach den Schocks immer wieder lockerlässt, um die Teens nicht zu überfordern. Entsprechend geht die Aufmerksamkeit hoch und runter wie die Achterbahn. Wobei "hoch" noch nett gemeint ist, denn keiner der Schockversuche verfängt oder erschreckt. Entsprechend gelangweilt schaut der Horrorfan hier dem Ableben leidlich interessanter Figuren zu. Die Kills passieren dabei so gut wie alle im Off und nur drei Blutstropfen spritzen dann mal in den sichtbaren Bereich. Hm. Was am Film gefällt, ist die Inszenierung. Der Film wird an sehr dunklen Bildern gereicht, die durchaus gut aussehen. Auch die entfesselten Monstren sind richtig cool designt, dürfen aber - PG 13 sei Dank - nie aufdrehen. Weitgehend verschenkt.
:liquid4:

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Return of the Living Dead 5: Rave to the Grave

Beitrag von freeman » 04.11.2025, 15:33

Return of the Living Dead 5: Rave to the Grave
Amazon hat sich jetzt "Return of the Living Dead 4 und 5" ins Prime Programm geholt. Teil 4 haben sie in der furchtbar verstümmelten FSK 18 Fassung (was man zum Glück gleich nach 5 Minuten merkt), Teil 5 hingegen uncut! Also direkt die Chance ergriffen und angeillert. Alles dreht sich um ein paar Deppen, die die verhängnisvollen Fässer aus den Vorgängern finden, eine neue Zombie-Plage auslösen und einen Rave sprengen. Alles furchtbar unlustig und öde erzählt (dabei steckt hier der "Arac Attack"-Regisseur hinter) und von wirklich allen Teilnehmenden schlecht gespielt. Zumindest entschuldigen sich ein paar für ihr Nichtkönnen, indem sie die Hupen rausholen! Obendrein gibts amtlich Geschmodder. Leider arg repetitiv gereicht, denn die Zombies beißen IMMER in die selbe Stelle am Hinterkopf und wenn sie dann zerballert werden, setzt es immer den gleichen Effekt: Aus der Eintrittswunde sprudelt Blut und am Hinterkopf fliegt Geschmadder weg. Da der Film einen irren Bodycount auffährt, sieht man beide immer gleichen Effekte bestimmt gute 25 bis 30 mal. Und das wird dann trotz amtlich Gesuppe irgendwann genauso öde wie der Rest vom Film.
:liquid3:

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Itsy Bitsy

Beitrag von freeman » 05.11.2025, 18:30

Itsy Bitsy
Eine fiese Spinne kommt mit Raubkunst aus dem Dschungel Brasiliens in die USA und richtet in einer Familie Unheil an. Die wird von allen Mitgliedern schlecht gespielt (vor allem das Teenblag und die Mutter) und geht einem infolgedessen herzlich am Arsch vorbei. Und obschon es schön ist, dass die Spinne durchweg als Animatronic umgesetzt wird, sieht sie scheiße aus und erreicht nie den Ekelfaktor, den Spinnenfilme sonst auslösen. Einfach weil sie abgesehen von ihren Beinen auch net wirklich nach Spinne aussieht. Irgendwie. Schocks hats keine, zumindest sehen ein paar Bisse der Spinne schön eklig aus. Im Großen und Ganzen aber langweilig.
:liquid3:

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Mortal Kombat Legends: Scorpion's Revenge

Beitrag von freeman » 06.11.2025, 16:30

Mortal Kombat Legends: Scorpion's Revenge
Amerikanische Regisseure dirigierten ein koreanisches Animationsteam, das eine Origins-Story um Scorpion erzählt und amtlich auf die Kacke haut. Die Fights in diesem simpel erzählten und dennoch nie langweilig werdenden Gewaltcomic haben einen irren Druck und hauen richtig rein. X-Ray-Optik von brechenden und zerberstenden Knochen scheinen direkt aus den Games importiert. Allgemein kennt der Film keinerlei Hemmungen und lässt das Blut nur so fließen. Nebenbei wird auch noch ein komplettes Turnier abgefeiert, so dass auch andere Kult-Charaktere der Games ihre Auftritte haben. Vor allem Sub Zero darf richtig geil hinlangen. Fragt man sich schon, warum man das in Sachen Realfilm nicht so geil und unterhaltsam hinbekommt?
:liquid8:

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Re: 100 Yards

Beitrag von Fist_of_Retro » 06.11.2025, 16:41

freeman hat geschrieben:
19.02.2025, 16:50
100 Yards
Der Film tauchte in mancher Hitliste des vergangenen Jahres auf, wenn es um Martial-Arts-Action ging. Entsprechend vorfreudig nahm ich ihn vom Pile of Shame und wurde vollumfänglich... enttäuscht. Alles dreht sich um eine Kampfkuntschule, deren Nachfolge geregelt werden muss. Beide Kandidaten sind wenig sympathisch und man gönnt es im Grunde keinen. Dazu kommen seltsame Actionhemmnisse: 100 Yards rund um die Schule darf sich nicht vors Fressbrett gedonnert werden. Allgemein kämpft man heimlich und hinter verschlossenen Türen. Fights an der frischen Luft geziemen sich nicht. Und es wird immer nur mit nichttödlichen Waffen gekämpft. Und erst recht haut man sich nie wirklich aufs Maul. Man bremst vorher immer ab und lässt den Gegner genießen, dass er soeben besiegt wurde, ohne Schmerzen empfinden zu müssen. Irgendwann bestehen die "Fights" nur noch aus Move - Pause - Move - Pause - Move - Pause usw. und geht einem die Actiondarreichung einfach nur noch auf den Zünder. Erst im Showdown darf dann tatsächlich auch mal wer umgedübelt werden. Da ist man aber längst schwer gelangweilt. Bedenkt man, dass der Film ein Showcase für Darsteller Jacky Heung und dessen Können sein soll, wirds echt zappenduster. Was passt, ist die Ausstattung, der Statistenauftrieb und die wirklich tolle Kamera. Der Rest ist einfach nur enervierend verbockt.
:liquid3:

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ich fand ihn schon viel besser. Auch wenn die Story nicht einfach ist. Die Fights fand ich richtig stark. Sympathisch war hier keiner Jacky Heung und Any On besonders nicht auf wenn die beiden die wichtigsten Darsteller sind. :liquid8: Schritte innerhalb der 100 Yards.

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Dirty Weekend

Beitrag von freeman » 10.11.2025, 17:39

Dirty Weekend
Michael Winner versucht sich nach „Ein Mann sieht rot“ an der femininen Variante. Entsprechend schaltet eine Frau angesichts der notgeilen Männerschaft um sich herum in den „Rotsehmodus“ und killt einfach beherzt erst ihre Peiniger und dann alle, die es eh irgendwie verdient haben (könnten – nichts Genaues weiß man nicht). Das ist alles durchsetzt mit Klischees, fühlt sich alsbald stark nach Satire an (funktioniert in der Form sogar ordentlich) und entwickelt leider nie die Sprengkraft, die es haben könnte. Die Hauptdarstellerin spielt den naiven Part seltsam schlecht, dreht in der zweiten Filmhälfte aber gehörig auf. Die erste Hälfte gehört dahingehend Rufus Sewell, der in einer sehr frühen Rolle dem Männerschwein eine eindrückliche Fiesfresse verleiht. Das Geilste am Film ist der Abspann. Der ist bei den Männerrollen unterteilt in: „Wurde gekillt“ und „Ist entwischt“. :lol: Nicht entwischt ist unter anderem auch Sean Pertwee.
:liquid5:

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Mobland

Beitrag von freeman » 12.11.2025, 15:22

Mobland
„Mobland“ könnte auch „Langeweileland“ heißen. Es geht um zwei Hinterwäldler, die Geld und Pillen klauen und sich beim klischeeverseuchten Coup klischeeverseuchte Textzeilen wie „Ihr wisst wohl gar nicht WEM DIESES Geld gehört!?!?!?“ drücken lassen müssen. Alles danach folgt weiteren hinlänglich bekannten Klischees und mündet... in ein gar nicht mal so klischiertes, dafür aber eben egales Ende. John Travolta steht immer mal im Bild rum. Die restlichen Darsteller wirken hilflos. Nur Stephen Dorff zieht eine einmalige Cool-Show ab und hätte die Hauptfigur stellen sollen. Dann wäre „Langeweileland“ vielleicht reif gewesen, „Mobland“ zu heißen.
:liquid3:

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Playdate – Die Action-Dads

Beitrag von freeman » 17.11.2025, 17:20

Playdate – Die Action-Dads
Was wohl Alan Ritchson und Kevin James bewegt hat, in diesem Film mitzuwirken? Holy Moly. Ritchson hat sogar produziert. Was er wohl in „Playdate“ gesehen hat? Ich kann es nicht sagen. Ich fand die ganze Story einfach nur total abstrus, total unwitzig und schlecht konstruiert. Und der Humor... oh weh. Der zehrt 20 Minuten davon, dass Kevin James als Pädo bezeichnet wird und alle fragt, woran das liegt. Derweil hockt man auf dem Sofa und fragt sich, was daran witzig sein soll. Zumindest die Action macht so ein ganz klein wenig Laune, außer freilich sie endet wie eine Autoverfolgungsjagd mit turbo-miesen Effekten. Und irgendwann gingen mir auch die schier endlosen Metagags rund um bekannte (und deutlich bessere) Filme echt auf die Eier. Am Ende bleibt eigentlich nur eine Frage: Was habe ich mir da zum Teufel gerade angesehen? Isla Fisher stellt in den Outtakes fest, dass sie hiermit wohl am Tiefpunkt ihrer Laufbahn angekommen sei. Cast und Crew lachen darüber, der Zuschauer nicht.
:liquid2:

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Nightwatch 2

Beitrag von freeman » 18.11.2025, 15:55

Nightwatch 2
Eine total lagweilige, unsympathische und im Lauf des Filmes immer passiver werdende "Heldin" schiebt einen Thriller an, der aus sich heraus weder spannend noch unterhaltsam, stattdessen aber gruselig konstruiert und unlogisch ist und mich ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur noch anödete. Mit viel Spulen erreichte ich das egale Finish, das mir trotz fehlender Filmminuten nur bewies, wie vorhersehbar der ganz Käse war. Von der Atmosphäre und der Spannung des Originals war hier gar nichts zu spüren. Dafür mussten alle Darsteller aus dem ersten Teil komplett bescheuerte Rollen spielen. Was bleibt, ist der Beweis, dass eine Fortsetzung eine echt blöde Idee sein kann.
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Bloodline Killer

Beitrag von freeman » 19.11.2025, 14:57

Bloodline Killer
Stinklangweiliger Slasher-Versuch mit öder Story, langweiligen Figuren, nervigen Dialogen, unkreativen Kills, einem egalen Killer, zerdehnter Inszenierung und gefühlt beinahe einschlafenden Stars wie Shawnee Smith oder Tyrese Gibson. Das Schlimmste: Der Mumpitz endet total offen und deutet ergo an, dass da mehr ist, wo dieses Ungemach herkommt. Bitte nicht!!!
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