Filmtagebuch: Hannibal

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Hannibal
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Beitrag von Hannibal » 18.07.2007, 22:46

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The Sentinel
Standart-Thrillerkost, in der ersten Hälfte schön flott inszeniert, spannend, gut gespielt und halbwegs undurchsichtig. In der zweiten HÄlfte setzt der Streifen dann aber zu einer gefährlichen Bruchlandung an und kann das Ruder nur mit ach und KRach rumreißen, so dass am Ende ein äußerst herber Beigeschmack bleibt. Unendlich lahmarschige, uninspirierte und regelrecht gelangweilte Aufklärung des ganzen gepaart mit einem ultra-austauschbaren und vollkommen unspektakulärem Finale inklusive hunderttausendmal gesehenem 08/15-Hollywood-Ende. Fucking lame!
Als alter Sutherland-Fan und weil zumindest die erste Hälfte angenehm flott daher kam und ich die technische Umsetzung ganz interessant fand eigentlich zu gutmütige :liquid6:

MFG
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Hannibal
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Beitrag von Hannibal » 22.07.2007, 00:47

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Im Auftrag des Teufels
Ein herrliches Stück altmodisches Kino nach wie vor. Ein Film, der sich vor allem auf seine Schauspieler verlässt und somit eine äußerst dichte Atmosphäre erzeugt. Al Pacino ist absolut grandios, ganz klar eine seiner besten Rollen, allein seine finale Ansprache ist der Wahnsinn. Auch der Rest des Parts überzeugt, Charlize sieht zumindest zu Beginn traumhaft aus, während Connie Nielson (übrigens die neue Frau vom Metallica-Drummer ;-)) gegen Ende...ähm...sehr ins Auge sticht ;-) Immer wieder gut!
:liquid9:

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Death Proof
Ich liebe Tarantino :-) Einmal mehr füllt er einen Film mit mehr oder weniger sinnlosen Dialogen, die an Spritzigkeit und Witz kaum zu überbieten sind. Die erste Hälfte ist absolut fantastisch, klasse gefilmt, super erzählt und mit einer übelst deftigen Szene versehen. Die zweite Hälfte fällt leicht ab, nimmt dann aber doch langsam an Fahrt auf und mündet in einem aberwitzig coolen Finale inklusiver genialem Abschluss. Was aber wie in den anderen Tarantino-Streifen am meisten raussticht, ist, dass man nahezu in jeder Szene das Herzblut spürt, was dieser Filmfreak in seine Werke steckt und überall derart viele Details einpflanzt, dass man beim ersten Durchgang gar nicht alles erkennen kann. Der Spaß, den er beim Filmemachen hat, überträgt sich auf den Zuschauer, so dass der auch über dutzende Minuten Frauengesprächen lauschen kann, die so herrlich naiv und unrealistisch sind, dass es eine wahre Freude ist. Einfach cool...
:liquid8:,25

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Beitrag von freeman » 22.07.2007, 00:53

Du bist so süß, dass sogar Zucker neben dir salzig schmeckt ...

LOL, der Film hatte ein paar absolut herrliche Sprüche an Bord und war wirklich Tarantino pur ... Ein Traum ... und der Russell Kurt hat ja wohl alles weggerockt ...

Stuntman Mike, wie wurdest du Stuntman? Ich habs von meinem Bruder gelernt! Wie hieß der? Stuntman Bob

Oh Mann LOL

In diesem Sinne:
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Beitrag von Hannibal » 22.07.2007, 00:59

Kommt da noch ne Review? Was kriegt der denn auf der gefürchteten freeman'schen Skala? ;-)

Finde btw, dass die Spiegel-Kritik im Narrenforum-Thread zum Film den Nagel absolut auf den Kopf trifft.

MFG
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Beitrag von freeman » 22.07.2007, 01:14

Review weiß ich mittlerweile net mehr so genau ... Als Gegengewicht zu Jokers Verriss wärs reizvoll, nur ganz ehrlich: Ich liebe Tarantino und habe mir bisher noch keinen seiner Filme zur Brust genommen ... hat nichts mit Respekt oder so zu tun, eher damit, dass ich mich mit Meinungsbekundungen zu ihm gerne zurückhalte ... Hatte mich mal an Kill Bill versucht und war imo grandios gescheitert ... Mal sehen, vielleicht versuche ich es doch mal mit Death Proof oder auch net *lach*

Er bekommt von mir :liquid8: ... mühelos. Für eine genauere Bewertung mus sich den unbedingt nochmal sehen. Der ist ja so voll von Details ... die manchmal sofort zünden (der Kill Bill Klingelton) oder einem komplett entgehen ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Vince » 22.07.2007, 16:30

freeman hat geschrieben:Hatte mich mal an Kill Bill versucht und war imo grandios gescheitert ...
Jepp, Tarantino wirklich angemessen zu besprechen ist verflucht schwierig, weil man eigentlich als Rezensent selbst schon so ein Filmfreak sein muss, dass man alle Referenzen erkennt. Sicher kann man die Filme auch aus der Sicht eines normalen Kinogängers besprechen, aber das mact ja eh schon jeder. Da kann man sich das auch ganz sparen. Von daher werde ich möglicherweise wohl auch nie wieder einen Tarantino besprechen (vor langer, langer Zeit hab ich ja mal Jackie Brown und Reservoir Dogs besprochen).

Ich freue mich tierisch aufs Grindhouse und ich wusste, Tarantinos Beitrag würde mal wieder höllisch rocken.

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Beitrag von jack warrior » 22.07.2007, 17:18

wie stand es in unserer tv zeitung: grindhouse enthält so viele querverweise und anspielungen auf andere filme um damit herrscharen von filmstudenten die diplomarbeit zu sichern. daher entweder man schreibt gleich ne diplomarbeit drüber oder es wird nur ne 0815 review

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Beitrag von Joker6686 » 22.07.2007, 18:17

:roll: Habe auch keine Diplomarbeit drüber geschrieben und man muss auch nicht zwanghaft auf jede noch so pissige Anspielung eingehen.

Ob jez ein Poster von dem Film " Wiegenlied vom Totschlag" in dem Film auftaucht ist doch für jeden normalen Menschen so uninteressant wie der Sack Reis in China der umfällt. Klar fällt es während des Films auf, wenn man Ahnung hat, aber im Prinzip ist es doch nix anderes, als von einem schwachen Grundkonstrukt abzulenken und durch pseudocoole Anspielungen und Cameo's den Karren aus dem Dreck zu fahren...

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Beitrag von Vince » 22.07.2007, 20:35

Joker, es geht nicht darum, dass jede Anspielung aufgezählt wird, aber wenn man was zu Tarantinos Filmen schreiben will, was sich von der Masse der Kritiken abhebt, dann muss man ein bissl so denken wie Tarantino und das ist nur möglich, wenn man ein ähnlicher Freak ist wie er und den ganzen Trash selbst verinnerlicht und studiert hat. Ich weiß, dass ich das nicht kann und deswegen fehlt mir halt die Motivation, dazu was zu schreiben. Tarantinos Filme möchte ich viel lieber einfach nur auf mich wirken lassen, als sie zu zerlegen.

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Beitrag von Hannibal » 23.07.2007, 00:28

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König der Löwen
Wenn man diesen Bombastfetzen schaut, wird man gleich ein wenig wehmütig, dass Disney & Co heute nur noch die von Pixar abgeschauten Animationsfeuerwerke ins Kino werfen. Der König der Löwen funktioniert auch nach weit über 10 Jahren noch hervorragend, eine simple, episch aufgeblasene Geschichte, traurig, spannend, lustig, mitreißend mit wunderschönen Bildern und einem der besten Soundtracks aller Zeiten. Negativ ist nur anzumerken, dass insbesondere die nicht immer hunderprozentig überzeugenden Singszenen im Englischen viel besser rüberkommen, als in den eingedeutschten Liedern. Nichtsdestotrotz hätte man hier guten Gewissens 2-3 Lieder streichen können. Dennoch ein fast perfektes Zeichentrickvergnügen von einer Klasse, wie wir es auf der großen Leinwand vielleicht nie wieder sehen werden...
:liquid9:,25

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Today you die
OMG was für eine abgefuckte Krücke. Der Look ist im Gegensatz zu Belly, OfaK und Submerged ja nochmal recht professionell, die zusammengeklaute Action passt, aber der Rest ist der komplette Rotz. Nie war die Seagal-Gangsta-Variante lächerlicher, diese motherfucker-Sprüche gingen ja mal gar nicht. Wie kann man nur für so ne Scheiße unterschreiben? Die Dialoge, die Geschichte...unterirdisch, langweilig und dann war selbst in den Kampfszenen das Double vollkommen offensichtlich. Ganz unauffällig in 90% der Fights Seagal nur von Fuß bis Hals zu zeigen. lol......ähm, no fucking way...
:liquid3:

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Beitrag von Hannibal » 23.07.2007, 23:51

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Dragon Squad
Ganz ehrlich, während der ersten 40 Minuten hab ich so für mich den freeman ein wenig verflucht, dass er so ner langweiligen Gurke 7/10 Punkten gibt und mich damit zum Kauf bewegt hat ;-) Bis dahin konnte nur die Anfangsaction überzeugen. Mit Einsetzen des zweiten Filmdrittels kommt der Streifen aber endlich in Fahrt und bietet dann Hong-Kong-Kino par Excellence. Fantastische bebilderte Dramatik, umwerfend choreographierte Action, geniale Shoot-Outs, dazu schön blutig und unterlegt mit einem außergewöhnlich guten Score. Hätte man den Streifen um gute 20 Minuten erleichtert, er würde "SPL Killzone" mühelos an die Wand ballern...so zieht er leider den kürzeren, aufgrund einer unendlich sperrigen und uninteressanten Einleitung.
:liquid7:,5

Mit anderen Worten: freeman hat nochmal Glück gehabt ;-)

MFG
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Beitrag von Vince » 24.07.2007, 00:08

Hannibal hat geschrieben:Hätte man den Streifen um gute 20 Minuten erleichtert, er würde "SPL Killzone" mühelos an die Wand ballern...
Naja... während SPL ein großartiges Neo-Bloodshed-Movie mit allen wichtigen Qualitäten ist, bleibt "Dragon Squad" nichts weiter als ein stinknormales Action-B-Movie. Da ist SPL doch wesentlich geschmackvoller und auch gerade bei den Actionszenen bedient sich Dragon Squad brachial beim aktuellen Schnitte-Trend, während SPL einzigartige Choreografien auf höchstem Niveau zu bieten hat. Wenn ich an die Nachtszene auf dem freien Platz denke, krieg ich ne Gänsehaut. :wink:

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Beitrag von Hannibal » 24.07.2007, 10:53

Ja, stimmt schon, dass in SPL mehr Anspruch steckt. Als Kampfsport-Banause kann ich den einzigartigen Choreografien jedoch nicht so viel abgewinnen und würde ihnen die stylischen Shoot-Outs aus "Dragon Squad" jederzeit vorziehen, ka warum, ich mag Pistolen einfach lieber ;-)

MFG
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Beitrag von Hannibal » 24.07.2007, 22:14

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Severance
Sehr geiles Teil, imo gerade weil er so unentschlossen ist. Die Terror-Szenen greifen prima, das ganze ist über fast die ganze Laufzeit spannend, paar feine Schocksequenzen und einige richtig derbe Momente. Dazwischen dann immer wieder völlig überraschend kurze Fun-Spitzen, die das todernste Geschehen wunderbar dezent auflockern und hier und da (die Raketenszene war sowas von genial ) auch mal mit einem richtigen Kracher aufwarten können. Fand den Mix sehr ansprechend. Klar, mit den feinen Bürostuhlpupern und der dreckigen Wildnis hätte man noch viel mehr aus dem Szenario rausholen könnn, ich hab mich aber auch schon so köstlich amüsiert und gegruselt.
:liquid8:

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Beitrag von Hannibal » 25.07.2007, 23:03

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Assassins - Die Killer
Ewig nicht mehr gesehen, aber rockt noch immer ordentlich die Hütte. Wunderbar stimmiger altmodischer Actionthriller mit einem überzeugenden Banderas, einem coolen Stallone und einer leicht nervigen Julianne Moore. Das Duell zwischen jungem und altem Killer ist herrlich spannend und gleichzeitig locker inszeniert und endet in einem einfallsreichen Finale, welches mit ganz einfachen Mitteln sehr ordentlich Spannung erzeugt. Der Soundtrack treibt den Herzschlag zusätzlich in die Höhe. Einer von Stallone's Besten!
:liquid8:,5

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Beitrag von Hannibal » 27.07.2007, 16:11

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Gesetzlos- Die Geschichte des Ned Kelly
Recht schnell greifende Geschichte mit einem gut aufgelegten Darsteller-Ensemble und einer guten Umsetzung. Dramatik-technisch wäre hier noch wesentlich mehr drin gewesen, aber auch so funktioniert der Film recht gut und fesselt bis zum Ende.
:liquid7:

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Beitrag von Hannibal » 29.07.2007, 01:09

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Vorweg muss ich sagen: Ich hab in meinem Leben höchstens 4-5x die Simpsons geschaut. Es hat mich im TV nie so richtig umgehauen, nett anzuschauen, aber irgendwie war mir "South Park" immer lieber. Die Kinoumsetzung ist aber auch für einen totalen Simpsons-Newbie ein richtig fein funktionierendes Teil. Macht über große Strecken Spaß, sehr hintergründig, einige Brüller, hier und da mal ein Joke der nicht so recht zündet. Letzteres häuft sich dann in der zweiten Filmhälfte, wo der Dramapart vielleicht etwas zu deftig ausfällt. War aber trotzem fein, wobei die Anfangskonzertszene mit zum genialsten gehörte, was der Film auffährt und das ist ne ganze Menge.
:liquid7:,5

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Beitrag von Hannibal » 30.07.2007, 00:30

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Krieg der Welten
Zweite Sichtung und fast noch besser als beim ersten mal. Ein bis auf's leicht unpassende Happy-End ungemein in die heimische Couch pressender Reißer, der eine Alien-Invasion beinahe greifbar real werden lässt. Am interessantesten ist aber nach wie vor Spielberg's Taktit, die wirklich gigantomischen Actionsequenzen nicht zu zeigen, sondern nur durch riesige Feuerbälle hinter einer Bergkuppe anzudeuten. Das verstärkt die Identifikation mit den Opfern, die eben i.d.R. nicht die Möglichkeit haben in spektakulären Totalen über riesigen Schlachten zu kreisen, vor allem aber weckt die Vorgehensweise das Tier im Zuschauer. Ich ertappe mich jedesmal dabei, wie ich diese Scheißkuppe auch hinauflaufen will, um mir die Action anzugucken. Dadurch, dass der Filmfreak zappeln gelassen wird, erhöht sich automatisch die Spannung. Somit umgeht Spielberg auf äußerst clevere Weise die zum Kinostart bestehenden Erwartungen eines gigantischen Effekt-Feuerwerks. Statt purem CGI-Bombast setzt er die Effektkeule sparsam ein, aber dann mit einem nervenzerreißenden Nachdruck, der sich gewaschen hat. Unglaublich spannend, sowohl die erste, als auch die zweite Filmhälfte im Keller. Dabei ist die technische Inszenierung einfach grandios, von Anfang bis Ende fantastisch gefilmt und umgesetzt. Cruise spielt grandios, die Fanning ebenso.....ja, die Kinder nerven, aber sie nerven glaubwürdig, von daher kann man darüber hinwegsehen. Das es keinen dicken Showdown gibt, entspricht ja im Prinzip wieder dem Konzept, das zuckersüße Happy-End hingegen stößt aber noch immer sauer auf. Einer von Spielbergs besten Filmen, ungemein konsequent, unglaublich kraftvoll, auch wenn das Ende wieder ins sein typisches Muster zurückfällt...
:liquid8:,5

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Ong Bak
Und er rockt noch immer. Hab heute zum ersten mal die Besson-Version gesehen, die mir musikalisch des öfteren auf den Zeiger ging, insgesamt aber wesentlich temporeicher war als der Thai-Cut. Die FIghts hauen noch immer um, die Story ist noch immer für'n Arsch, aber egal, macht immer noch ungeheuren Spaß, den Tony Jaa ganz ohne Drahtseile durch Bangkok fliegen zu sehen.
:liquid7:

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Beitrag von Hannibal » 01.08.2007, 16:31

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Pan's Labyrinth
Der Film ist bei mir ganz klar ein Opfer von zu hohen eigenen Erwartungen. Tolle Inszenierung, gute Schauspieler, tolle Masken, aber die Geschichte hätte ich mir ganz anders vorgestellt. So ist irgendwie alles ein wenig vorhersehbar und auch irgendwie oberflächlich, finde aus dem hochinteressanten Stoff hätte man noch viel mehr machen können, vor allem durch das interessante Fantasy-Element. Das ganze bleibt irgendwie zu brav, zu innovationslos, zu beliebig und das Ende war absolut nicht mein Fall, die Moral von der Geschichte war eine Katastrophe *gähn*
Guter Film, aber viiiel schlechter, als erwartet...
Mit anderen Worten (dafür liebe ich das Filmtagebuch): So gut wie Ong Bak XD
:liquid7:

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Beitrag von SFI » 01.08.2007, 17:07

Ong Bak
Und er rockt noch immer. Hab heute zum ersten mal die Besson-Version gesehen, die mir musikalisch des öfteren auf den Zeiger ging, insgesamt aber wesentlich temporeicher war als der Thai-Cut. Die FIghts hauen noch immer um, die Story ist noch immer für'n Arsch, aber egal, macht immer noch ungeheuren Spaß, den Tony Jaa ganz ohne Drahtseile durch Bangkok fliegen zu sehen.

Bei dem hat mein Dad vorzeitig abgeschalten

"So einen 50Cent Film brauchste mir net mehr bringen" :lol:
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Beitrag von StS » 01.08.2007, 17:18

Ich hab auch nach 20 Minuten oder so abgebrochen ... billig, doof, unterirdisch gespielt ... und ich muss es auf keinen Fall jedes Mal haben, die meisten Szenen auch noch mehrfach vorgesetzt zu bekommen! :roll:

...also jetzt "OB", nicht etwa "PL"! :wink:

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Beitrag von SFI » 01.08.2007, 17:19

wobei die Fights schon endgeil sind, da hättest du wenigstens spulen können! :lol:
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Beitrag von StS » 01.08.2007, 17:20

Im Free-TV klappt das mit dem Spulen nicht ganz so optimal... :wink:

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Beitrag von SFI » 01.08.2007, 17:20

ah stimmt der lief ja vor Kurzem.
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Beitrag von Vince » 01.08.2007, 18:15

Hannibal hat geschrieben: Pan's Labyrinth
Der Film ist bei mir ganz klar ein Opfer von zu hohen eigenen Erwartungen.
Das mit den zu hohen Erwartungen als Dämpfer hab ich schon öfter gehört, da ist wohl eine gewisse Gefahr da. Das mit dem "oberflächlich" hör ich jetzt aber zum ersten Mal und kann es mir irgendwie auch kaum vorstellen. Ich werde mir aber wahrscheinlich heute Abend selbst ein Bild machen. Die Limited Edition liegt jedenfalls schon griffbereit und verlockend vor mir. ;)
Mit anderen Worten (dafür liebe ich das Filmtagebuch): So gut wie Ong Bak XD
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Aaaah! Dafür sollte man dich vierteilen. Was für ein schauderhafter Vergleich. :mrgreen:
Gerade Ong Bak ist sowas von überschätzt. Ich hab schon ein schlechtes Gewissen, da überhaupt die Hälfte der möglichen Punkte zu geben. Denn mal ehrlich, ohne die technischen Fähigkeiten des Hauptdarstellers wäre das für mich ein glatter 1/10-Kandidat. Gut für den Film, dass genau das der wichtigste Punkt ist, aber das Drumherum bleibt dennoch übelste Gülle, die verrät, warum die Thais in der Filmindustrie keine allzu große Rolle spielen.

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