Filmtagebuch: Hannibal

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Beitrag von Cinefreak » 21.04.2011, 23:36

Hannibal hat geschrieben:Bild
Unstoppable
Es ist nicht von der Hand zu weisen, ...
ziemlich genau so sehe ich den auch ,)
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Beitrag von Vince » 22.04.2011, 11:12

Hannibal hat geschrieben: The Social Network
[...]
:liquid9:
ziemlich genau so sehe ich den auch ,)

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Sir Jay
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Beitrag von Sir Jay » 22.04.2011, 13:22

Hannibal hat geschrieben: Über den Oscar kann man sich dennoch streiten..
:
Naja bevor ihn zum drölfzigsten Male Hans Zimmer für seinen erneut recycelten Bombast Score in Inception erhält fand ich es mal erfrischend, dass mal ein etwas anderer Soundtrack ausgezeichnet wurde.
Überhaupt find ich saulässig, dass jemand wie Trent Reznor die Soundtrackarbeit an einem solchen Film übernehmen durfte und damit sogar gebührend belohnt wurde. Gibt es denn sonst noch einen Musiker, der ursprünglich als Music Act mit Band, Studio Alben und Live Performance es bis zum Music Oscar Gewinner schaffte? klärt mich auf, wenn ja :)

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Beitrag von gelini71 » 22.04.2011, 13:39

Gibt es denn sonst noch einen Musiker, der ursprünglich als Music Act mit Band, Studio Alben und Live Performance es bis zum Music Oscar Gewinner schaffte? klärt mich auf, wenn ja
David Byrne und Ryuichi Sakamoto für Ihre Arbeit an "Der letzte Kaiser".

Elton John & Phil Collins haben auch einen Oscar für ihre Disney Filmmusiken bekommen.

Die sind mir jetzt auf Anhieb eingefallen.

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Beitrag von Taran-tino » 22.04.2011, 23:33

Sir Jay hat geschrieben:
Hannibal hat geschrieben: Über den Oscar kann man sich dennoch streiten..
:
Naja bevor ihn zum drölfzigsten Male Hans Zimmer für seinen erneut recycelten Bombast Score in Inception erhält fand ich es mal erfrischend, dass mal ein etwas anderer Soundtrack ausgezeichnet wurde.
Hans Zimmer hat genau EINEN Oscar und der ist auch schon ne ganze Weile her (Lion King).

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Beitrag von gelini71 » 23.04.2011, 06:44

Randy Newman & Isaac Hayes haben auch einen Oscar für Filmmusik gewonnen - Trent Reznor ist also nicht der erste "normale Musiker" der diese Auszeichnung bekommen hat.

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Beitrag von Hannibal » 22.05.2011, 14:34

Bild
Monsters
Nach Effektkrawall der Marke "Skyline" oder "Battle: Los Angeles" ist der von "Monsters" eingeschlagene Weg der Darstellung einer Alien-Invasion einmal mehr der wesentlich effektivere, authentischere und beeindruckendere. Den Fokus auf zwei Protagonisten zu legen, die durch die Alien-besiedelte Sperrzone müssen, in der sich die Natur sämtliche Infrastruktur wieder einverleibt hat, hat etwas von einem feinfühlig beobachteten Selbstfindungstrip, der die Alien-Invasion fast vollständig verdrängt. Entsprechend selten sind die Außerirdischen auch zu sehen, was die Wirkung der seltenen Sichtungen nochmals gehörig verstärkt als der sonst übliche Dauer-Effekt-Beschuss. Darüberhinaus zeigt "Monsters" die gesellschaftlichen Veränderungen, die ein solches Ereignis mit sich bringen würde, brilliant auf...ähnlich wie es auch schon in "District 9" der Fall war, auch wenn sich beide Filme formal stark unterscheiden, denn der Action-Overkill bleibt aus. Es geht um Umformung, Transformation, um Risse im Gefüge, um Anpassung, um Existenz...wer sind die Monster, wer sind die Menschen, wo liegt der Unterschied...ist da überhaupt ein Unterschied? In den meisten Momenten gelingt es, derartige Themen überraschend subtil zu erzählen und in einprägsamen, toll fotografierten Bildern darzustellen. Ein kleines, ruhiges Juwel, allerdings chancenlos vom Massenpublikum geliebt zu werden.
:liquid8:

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Beitrag von Alrik » 22.05.2011, 15:36

Zum Thema Battle Los Angeles. Mir ist gestern, beim erneuten sichten von "SWAT" erst aufgefallen das beide Filme an sich den gleichen Schluss auch noch besitzen. Ergo, ist Battle LA quasi das Selbe fast wie SWAT. Ein riesiger Werbefilm, nur hier für die Army und wieder für Amerika. ^^
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."

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Beitrag von Hannibal » 22.05.2011, 22:56

Bild
The International
Erhaben gefilmter Polit-Thriller mit einem routinierten, aber rundum überzeugenden Clive Owen, der sich mit einer Naomi Watts auf Standby durch ein unnötig vertracktes Story-Konstrukt wuchtet, welchem leider permanent die Puste ausgeht. Zwischendurch ist der Film in Fragmenten immer wieder mal vorbildlich was Spannungsaufbau, Bildkomposition und Inszenierung angeht. Das reicht leider nicht für einen durchgehend guten Film...
:liquid6:

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Beitrag von SFI » 23.05.2011, 06:43

Interessant dabei fand ich ja die wahre Begebenheit, gerade vor 3 Jahren zur Finanzkrise war der Streifen inhaltlich hochaktuell.
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Beitrag von Taran-tino » 25.05.2011, 09:38

Ich hoffe Du hast nicht die Pro 7 Fassung gesehen. :wink:
http://www.schnittberichte.com/schnittb ... ?ID=797073

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Beitrag von Hannibal » 25.05.2011, 17:49

Doch, leider schon ;) Ich bezweifel aber, dass ein bisschen mehr Gewalt etwas am Gesamteindruck ändert...

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Beitrag von Cinefreak » 25.05.2011, 18:19

Hannibal hat geschrieben:Doch, leider schon ;) Ich bezweifel aber, dass ein bisschen mehr Gewalt etwas am Gesamteindruck ändert...
eben :wink: :lol:
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Beitrag von Hannibal » 05.06.2011, 23:29

Bild
Skyline
Angesichts der relativ vernichtenden Kritiken bin ich doch extremst überrascht. Da wo "Battle: Los Angeles" beispielsweise bis auf einige Bombast-Sequenzen kläglich versagt, rockt "Skyline" sich relativ straight und ohne allzu peinliches Pathos-Blabla durch die Alieninvasion. Klar bleiben flache Charaktere und einige Dialoge, über die man besser nicht genau nachdenkt, nicht aus. Angesichts des gebotenen Effektrausches, der eine richtig garstig fies-eklige Alien-Attacke auf den Zuschauer loslässt, wie man sie eigentlich noch nie zu Gesicht bekam, kann man über die erzählerischen Schwächen aber zumindest größtenteils hinwegsehen. Das Gezeigte ist dabei nicht wirklich innovativ, montiert aber diverse Alien-Theorien und Ideen so zusammen, dass zumindest optisch eine äußerst ansprechende, durchaus erfrischende Invasion dem Zuschauer um die Ohren gehauen wird. Das kann man durchaus wörtlich verstehen, denn das Feuerwerk, was "Skyline" zündet, bricht auch akustisch mit einem urgewaltigen Mehrkanal-Track über die Heimkinos hinein. Die Ideen der Inszenierung sind gut, bedienen sich aller möglichen Spielereien (Zeitraffer, Superzeitlupen, Reißschwenks,...) und setzen die Action in unglaublich edel glänzende Big Budget-Shots in Szene. Umwerfend und Style over Substance in Reinkultur! Wer damit kein Problem hat, wird 90 Minuten lang durchaus spannend mit einer extravaganten Effekt-Wundertüte unterhalten, über die man keinen weiteren Gedanken verschwenden sollte...aber im Gegensatz zu "Battle: Los Angeles" funktioniert sie zumindest und arbeitet mit einem seichten, aber nicht vollkommen austauschbaren Figuren-Interieur. Leider ist das Ende ziemlicher Unsinn, der Abspann ein paar Minuten früher und alles wäre gut gewesen...so bleibt ein leichter Absacker nach dem Finale, der zu immer noch sehr soliden :liquid7: führt...

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Beitrag von SFI » 06.06.2011, 06:31

Genau meine Meinung!
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Beitrag von StS » 06.06.2011, 08:32

Hab den jetzt auch gesehen: Der ist echt verdammt kagge! :lol:

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Beitrag von Hannibal » 19.06.2011, 23:16

Bild
G.I. Joe
Das ist zweifellos einer dieser Filme, bei denen man selbst gar nicht so genau versteht, warum man sie schaut bzw. warum man sie bis zum Ende durchhält...und dann nicht mal mit einem besonders schlechten Gefühl das Heimkino verlässt. Man weiß genau, dass man sich Schwachsinn im Quadrat anschaut, der so vollgepackt mit Unsinn ist, dass es beinahe weh tut...ein Film mit einem Figuren-Interieur, dass so glatt und gesichtslos wie seine futuristischen Kampfanzüge ist, frei von jeglicher Charakterzeichnung, frei von jeglichem Identifikationspotenzial, frei von jeglichem Talent...die Motive sind egal, eigentlich ist nur klar gezeichnet, wer gut und böse ist. Über jegliche andere Fragen rumpelt Stephen Sommers mit einem Action-Hurricane hinweg, den man so vermutlich noch nie gesehen hat. Auch er ist frei von jeglicher Logik, glatt und gesichtslos und teilweise auch relativ talentlos, denn die Bilderwelten die Sommers kreieren will, scheitern nicht selten an grottig schlechten CGI-Effekten. Das zeigt sich u.a. an der zwar fein erdachten Autoverfolgungsjagd durch Paris, die aber im Endeffekt desaströs vor die Hunde geht, weil ein Großteil des Straßenverkehrs aus dem Rechner stammt...bei derartig hohen Budgets ist es mir völlig unverständlich, dass normale Verkehrsteilnehmer durch schlechte CGI-Autos ersetzt werden müssen. Nichts desto trotz verliert man nie so richtig den Spaß an dieser vorlauten, immer mit einem leichten Augenzwinkern versehenen, immerhin (und das trotz fast 2 Stunden Laufzeit!) straighten Budenzauberei, die in ihrem kindischen Größenwahn voller überzogener Geheimbasen, Super-Flugzeuge und Mega-Technologien schon wieder fast sympathisch wirkt...das ist auch schon ein Kunststück für sich!
:liquid6:

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Beitrag von Hannibal » 27.06.2011, 13:37

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Up in the Air
Wieder einmal schafft es Jason Reitman eine lockerleicht erzählte Geschichte um eine dreidimensionale Hauptfigur zu entwerfen und sie subtil mit Gesellschafts- und Systemkritik zu garnieren und verweben. Wie schon in "Juno" und auch streckenweise in "Thank you for Smoking" gelingt der Spagat zwischen originell montiertem Wohlfühl-Film und melancholischen Momenten auf eine beeindruckend unauffällige Weise. Veredelt wird der stark bebilderte Streifen durch eine fantastische Performance von George Clooney, der darüberhinaus die perfekte Chemie zwischen seinem und Vera Farmiga's Charakter findet. Die junge Anna Kendrick wirkt mit ihrem nervösen, hysterischen Spiel hingegen wie ein Fremdkörper in dem ansonsten sehr erwachsenen Film und hat auch merklich Schwierigkeiten gegen die Schauspielerfahrung eines Clooney anzukämpfen. Dies erfordert ein Ungleichgewicht zu Tage, dass dem Film nicht wirklich schadet, aber durchaus den Aufstieg in die oberste Liga verwehrt.
Alles in allem dennoch erneut ein kleines Reitman-Juwel mit einem übrigens fantastischen Soundtrack!
:liquid8:

Bild
Breaking Bad Staffel 1
Die Vorschuss-Lorbeeren waren definitiv gerechtfertigt, "Breaking Bad" ist eine brilliant erzählte und fantastisch gespielte Mixtur aus "Dexter" und "Six Feet Under", streckenweise gar besser, da abgefahrener, abgefuckter und verrückter, aber auch immer wieder herrlich geerdet im spießbürgerlichen Familienleben. Gerade der dadurch entstehende Kontrast zur Drogen-Szene pumpt immer wieder tolle Momente in die erste Staffel, sorgt für Spannung, Komik und macht auch nicht halt vor unmoralischen Überlegungen. Sehr gelungen, überragend gespielt und motiviert inszeniert!
:liquid9:

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Beitrag von Hannibal » 06.07.2011, 10:23

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Vicky Christina Barcelona
Woody Allen wie er leibt und lebt ohne Woody Allen! Es ist vermutlich vernünftig sich als weit über 70-jähriger aus den Liebesaffären seiner Filme langsam aber sicher zurückzuziehen. Der typische Allen-Flair bleibt auch ohne sein Mitwirken als Schauspieler erhalten. Die Geschichte um eine komplizierte Vierecks-Beziehung (!) um den Maler Juan Antonio, bleibt mit einem desöfteren leicht irritierenden Off-Sprecher spritzig-unterhaltsam, nachdenklich und fängt den Flair Spaniens in prächtigen Bildern ein. Die drei Mädels Scarlett Johansson, Penelope Cruz und Rebecca Hall machen ihre Sache gut, wobei die über den grünen Klee gehypte "Pferdeflüsterer"-Blondine noch die meisten Probleme hat, ins Ensemble zu finden.
:liquid8:

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Breaking Bad Season 2
...und es wird noch besser! Im Vergleich zu den vertrackten Situationen der zweiten Staffel fuhr die erste noch mit angezogener Handbremse! Bryan Cranston geht in der Rolle des Walter White nun vollends auf, bekommt fantastische Momente auf den Leib geschrieben, die gegen Ende hin hochdramatisch werden und in einem Finale gipfeln, dass jenseits von Gut und Böse ist! Dazu ein toller Soundtrack, fantastische visuelle Umsetzung und starke, bitterböse Dialoge...ganz großes Kino, die dritte Staffel ist schon geordert!
:liquid9:

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Beitrag von Vince » 06.07.2011, 10:47

Ich find den Allen-Film auch toll, obwohl ich's schon immer schade finde, wenn der knuddelige alte Mann nicht selbst im Cast ist.
Mit Allens Frühwerk tu ich mich übrigens verdammt schwer, seine späteren Filme fand ich dagegen bisher allesamt ziemlich gut.

Und Breaking Bad muss ich jetzt wohl auch mal so langsam ne Chance geben. Mischung aus Dexter und Six Feet Under, nur noch abgedrehter... sowas macht hellhörig. ;)

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Beitrag von StS » 06.07.2011, 11:16

Vince hat geschrieben:Und Breaking Bad muss ich jetzt wohl auch mal so langsam ne Chance geben. Mischung aus Dexter und Six Feet Under, nur noch abgedrehter... sowas macht hellhörig. ;)
Die Serie ist okay (Staffel 1) bzw. gut (Staffel 2). Groß abgedreht finde ich sie aber eigentlich nicht. Hat halt nen schwarzen Humor und Figuren mit Macken. Ist etwa nur halb so "abgedreht" wie etwa "Twin Peaks" oder so. :wink:

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Beitrag von Vince » 06.07.2011, 11:56

He, sowas wollte ich jetzt aber nicht hören. :lol: An Twin Peaks ranzukommen, ist aber auch schwer, muss man fairerweise sagen. ;)
Also wenn sie mal sehr günstig sind (so um 10 - max. 15 Euro die Staffel), lasse ich es mal auf einen Versuch ankommen.

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Beitrag von Hannibal » 06.07.2011, 15:45

Die sollte dem Vince auf jeden Fall gefallen! Erste Staffel fängt zwar etwas gemütlich an, die zweite dreht dafür richtig auf...lohnt sich wirklich!

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Beitrag von freeman » 07.07.2011, 08:08

Breaking Bad fand ich grundsätzlich nett, fand sie aber viel zu langsam. Ich hab die Aufzeichnungen von Arte UNGELOGEN alle in doppelter Geschwindigkeit angeguckt und hatte da das Gefühl, so müsse es sein ... und das sage ich als einer, der Langsamkeit in Filmen und Serien sonst SEHR schätzt. Und ganz ehrlich, Cranstons Frau ist so eine üble Zicke, da hab ich irgendwann dann immer die richtige Vorspultaste gedrückt, als sie auftauchte. Schrecklich!

In diesem Sinne:
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Beitrag von Seemi » 07.07.2011, 22:47

Hannibal hat geschrieben:Erste Staffel fängt zwar etwas gemütlich an
Etwas ist untertrieben. Dreimal quälende 45 Minuten, die mich davon abhalten, da nochmal einen Blick reinzuwerfen.
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