Filmtagebuch: daemonicus
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Black Sheep
So, da war er nun der Auftakt zum FFF. Volles Haus und ein richtig trashiger Funsplatter zum Beginn, da kann ja eigentlich nichts schief gehen? Jein. Eigentlich macht Black Sheep nichts richtig falsch, aber es ist so schrecklich konventionell im splatterigen Sinn, dass der Funke nicht so ganz überspringen will. Ein paar nette Sprüche, eine 1a neuseeländische Oli Pocher Kopie, etwas angedeuteter Sex mit Schafen und viel Blut sorgen dennoch für ein paar nette Minuten.
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Exte
Und weiter gings auf dem FFF, diesmal in asiatische Gefilde. Ausnahmsweise nicht nur mit den bekannten langhaarigen Mädchen, sondern mit dem Horror schlechthin: Haarverlängerungen!! Mit der Bewertung tat ich mich anfangs etwas schwer, da das (eigentlich doofe) Thema relativ gut umgesetzt wurde. Leider ging es dann doch in die Hose, da die Macher sich nicht entscheiden konnten, ob es ernst bleiben soll oder man doch eher die humorvolle Schiene wählt . Nach einem guten Beginn (mal von der verschobenen Tonspur in den ersten Minuten abgesehen ), kam eine intensive Sequenz, die im Rückblick das Schicksal der "Haarquelle" offenbarte. Leider ging es danach nicht haarsträubend weiter, sondern der Mangel an einer Hauptzutat für einen guten asiatischen Grusler machte sich sehr schnell breit: Spannung. Es plätscherte leider nur alles vor sich hin und am Ende waren es dann doch ein, zwei Haare zuviel des Guten. Mehr Spannung, die Witze raus und schön wäre es auch mit der Bewertung nach oben gegangen.
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Bug
Hobbypsychologie auf der Leinwand und dann auch noch mit der Holzhammermethode eingeimpft.
Psychotiker trifft abhängige Persönlichkeit (Folie à deux), Lehrbuch abgearbeitet und mit ein, zwei Schocks aufpoliert. Und zum tausendsten Mal ist der Verlust eines Kindes einer der Katalysatoren. Langsam nervts. Die schauspielerischen Leistungen waren auch eher mau, die Nebenrollen anscheinend mit Kategorie D besetzt.
Was daemonicus über Black Sheep schreibt, hört sich genauso an wie das, was ich über Slither dachte. Da hab ich nen Kracher erwartet und irgendwie machte der Streifen auch nix falsch, aber er war halt auch sehr... naja... im Rahmen der Erwartungen. Nix abgedrehtes, unerwartetes. Ich denke mal, das ist hier so ähnlich gemeint.freeman hat geschrieben:Und was fehlte bei Black Sheep denn nun zu nem echten Spläddalachkracher? Soll heißen: Was heißt im konventionellen Sinne bei nem Spläddafilm?
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Wolfhound knappe
Man nehme Conan (der Beginn ist fast komplett geklaut), haue etwas Herr der Ringe Flair dazu, einen kitschigen Soundtrack, das längste Lichtschwert der Filmgeschichte und lasse das ganze wirken wie diese alten russischen Märchen im Fernsehen. Irgendwie ganz nett, etwas zu lang und am Schluss driftet das ganze leider zu sehr in die Fantasyecke.
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Rise: Blood Hunter (Lucyfanboywertung )
Netter Beitrag, etwas träge. Blade als Frau ohne grosse Action. Lucy ist einfach adorable, freizügig wie selten. Ich hol mir die unrated auch wenn der Film nicht perfekt ist. Aber vielleicht gibts da etwas mehr Action. Nick Lache oder wie der heisst bekommt auf die Fresse und MM spielt seinen Barkeeper ganz o.k.
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The Deaths of Ian Stone
Unterhaltsame Mischung aus Sie leben und einem Spritzer Groundhog Day. Ansprechendes Creature Design von Stan Winston war ebenfalls am Start. Reminiszenz an Groundhog oder purer Zufall, Jaime Murray (Tochter vom ollen Bill) spielte auch mit Wink . Die darf ich dann nochmal in Botched bewundern, auch wenn sie hier zum Ende etwas am overacten war (mag so gewollt gewesen sein, mir hats da nicht reingepasst).
Zum Lucy Film auch mal hier:
Was heissten freizügig? Im Inet gurken zwei Pics umher: Eines mit nem Ass Shot in ner Leichenhalle ... eines mit Moppen in Rotfilter mit ner anderen Ische ... gibbet noch mehr? Im Übrigen war ihre NAcktheit in dem Film als europäisch angetrailert!!! Sprich: Eigentlich hätte nen Muffshot drin sein müssen ... vielleicht in der unrated ...
In diesem Sinne:
freeman
Was heissten freizügig? Im Inet gurken zwei Pics umher: Eines mit nem Ass Shot in ner Leichenhalle ... eines mit Moppen in Rotfilter mit ner anderen Ische ... gibbet noch mehr? Im Übrigen war ihre NAcktheit in dem Film als europäisch angetrailert!!! Sprich: Eigentlich hätte nen Muffshot drin sein müssen ... vielleicht in der unrated ...
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Nackt am Haken = Full Frontal oder nur Kistenshot? Langsam werd ich heiß auf den Filmdaemonicus hat geschrieben:Auch hier nochmal, gibt schon was zu sehen. Allerdings meist etwas abgedunkelt und eben einmal nackt kopfüber am Haken. Die Lesbenszene ist auch keine richtige. Das mit der unrated ist natürlich möglich. Kann ich mehr dazu sagen, sobald sie eintrifft.
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freeman
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The Signal
interessanter Film, von drei Regisseuren auf MiniDV gedreht, jeder hat ein Drittel übernommen. Spannend, witzig, roh. Leider hält der Film seine Qualität nicht ganz bis zum Schluss durch, da hätte ich ein klein bischen mehr erwartet. Den Film gibts so übrigens nicht wieder zu sehen, da es (mal wieder) rechtliche Probleme mit dem Soundtrack gibt. Sollte man mal ne Chance geben, wenn man die Gelegenheit hat.
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Hallam Foe
Mal wieder ein eher untypischer Film fürs FFF, mehr Drama und eventuell besser bei einem "normalen" Festival aufgehoben (auf der Berlinale lief er ja schon). Ein schöner Film, der aber mal wieder eine völlig andere Richtung einschlägt, als der Trailer vermuten lässt. Zurückgezogen werden aus einem Baumhaus Leute beobachtet, das Ganze gipfelt darin dass er seine Schwiegermutter in Spe des Mordes an seiner Mutter beschuldigt. Nach einem Zwischenfall flieht Hallam nach Edinburgh. Als er eine Doppelgängerin seiner Mutter sieht, beginnt er dieser zu folgen...
The Bothersome Man
Der bisher eigenartigste Film meiner Auswahl kommt aus Island/Norwegen. Ein Mann namens Andreas kommt aus einer Steinwüste an einer Busstation an und wird dort bereits erwartet. Verfrachtet in eine anonyme Stadt und mit einer Arbeit versehen, beginnt er seinen Tagesablauf. Aber leider fehlt was sehr entscheidendes, nichts macht nämlich Spass. Alkohol macht nicht besoffen, der Sex befriedigt nicht, keine Gerüche und die Gespräche sind langweilig ohne Ende. Als seine Freundin, die sich nur über Renovierungen und Inneneinrichtungen unterhalten kann, nicht mal ein Problem mit seiner Geliebten hat, erinnert er sich an den Mann aus der Herrentoilette in einer Diskothek. Der hatte nämlich das fehlende Aroma von heissem Kakao bemängelt und Andreas verfolgte ihn bis zu dessen Haus. Als er dorthin zurückkehrt, macht er im Keller eine geschmackvolle Entdeckung...
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Timber Falls
ganz klassischer Backwood Slasher ohne viel Überraschungen aber routiniert inszeniert. Mehr muss man dazu gar nicht sagen.
WΔZ
Ein Killer treibt sein Unwesen, und es sind immer zwei Opfer die mit einander in Verbindung stehen: ein Pärchen, Zwillinge. Bald stellt sich raus, das eine Person solange gefoltert wurde, bis sie ihr Gegenüber mittels Stromschlag tötet. Ein abgehalfteter Cop plus junger Kollegin machen sich auf die Suche. Bald schon stellt sich raus, dass mehr dahinter steckt, als zunächst angenommen. Was hat ein alter Fall damit zu tun? Stellan Skarsgård, Melissa George und Selma Blair. Dreckiger Serienkillerfilm mit ein paar üblen Szenen, meist nur als kurze Flashs. Stellt sich natürlich immer die Frage ob es selbstzweckhaft gebraucht wird oder nicht. Darf jeder gerne für sich selbst beantworten.
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Disturbia
keine Überraschungen, aber solide und sympathisch umgesetzt. David Morse wirkt zwar nicht ganz ausgelastet, aber an sich ist der Cast sehr passend besetzt. Lustig auch die ganzen technischen Spielereien und damit mein ich nicht Überwachung an sich. Fühlte mich gleich richtig heimisch. 8-)
Richtig scary Moments sucht man zwar vergeblich, aber das war bei PG13 ja fast zu erwarten.
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