Filmtagebuch: Seemi
Moderator: SFI
2012
Der Roland hat mal wieder fast die Welt vernichtet. Leider greift er dazu nur auf altbewährtes zurück. Forscher denen niemand glaubt, Geheimprojekte und Familiendramen. Zwar gilt die Story von der Heldenwanderung als der Klassiker schlechthin in Hollywood, aber hier zieht es einfach nicht. Alle Motive wiederholen sind mindestens zweimal. Nicht nur der aufbrechende Boden direkt hinter den Protagonisten, sondern auch der tragische Held, der von Urgewalten erschlagen wird (Harrelson und der Inder) und die Menschlichkeitsansprachen. Die Effekte sind zwar gut, die entsprechenden Szenen wirken aber trotzdem meist wie eine Spielsequenz. Das einzig wirklich lustigen Momente hatte eigentlich Harrelson, vieles andere wirkte meist schon äußerst makaber, siehe die beiden Rentnerinnern, die Curtis mit der Limousine vor sich herscheucht. Zudem nerven die erzwungenen tragischen Momente und die Logiklöcher (man nehme nur das Handytelefonat, nachdem die ganze Kommunikation auf der Erde zusammengebrochen ist und die Koninentalplatten sich verschieben). Dennoch passen die Darsteller, der Score und das restliche Handwerk.
Lieber nochmal Independance Day schaun.
Der Roland hat mal wieder fast die Welt vernichtet. Leider greift er dazu nur auf altbewährtes zurück. Forscher denen niemand glaubt, Geheimprojekte und Familiendramen. Zwar gilt die Story von der Heldenwanderung als der Klassiker schlechthin in Hollywood, aber hier zieht es einfach nicht. Alle Motive wiederholen sind mindestens zweimal. Nicht nur der aufbrechende Boden direkt hinter den Protagonisten, sondern auch der tragische Held, der von Urgewalten erschlagen wird (Harrelson und der Inder) und die Menschlichkeitsansprachen. Die Effekte sind zwar gut, die entsprechenden Szenen wirken aber trotzdem meist wie eine Spielsequenz. Das einzig wirklich lustigen Momente hatte eigentlich Harrelson, vieles andere wirkte meist schon äußerst makaber, siehe die beiden Rentnerinnern, die Curtis mit der Limousine vor sich herscheucht. Zudem nerven die erzwungenen tragischen Momente und die Logiklöcher (man nehme nur das Handytelefonat, nachdem die ganze Kommunikation auf der Erde zusammengebrochen ist und die Koninentalplatten sich verschieben). Dennoch passen die Darsteller, der Score und das restliche Handwerk.
Lieber nochmal Independance Day schaun.
Sin City
Gibt an dem Film einfach nix zu meckern und auf BR einfach noch geiler.
Splinter
Überraschend guter Film. Was anfangs noch wie ein 08/15-Creaturehorror anmutet, wird recht bald zu einem gelungenen, spannend inszenierten Genremix. Die Kidnappingkomponente gibt der Story sogar fast so etwas wie Tiefgang. Natürlich gibt es etliche Absurditäten und Ungereimtheiten, aber die sind durchaus verzeihbar. Im Gegensatz zu Feast, einem ähnlichen Belagerungshorror, wird hier auf zu explizite Grausamkeiten verzichtet und dass das Monster nicht "deutlich" gezeigt wird, verhindert, dass man es als alberne Puppe, oder in diesem Fall CGI-Monster, erkennt. Die Wackelkamera kann hierbei durchaus als Stilmittel bezeichnet werden und die Effekte sind im Grunde genommen auch sehr gelungen.
Interessante Abwechslung vom Einheitsbrei.
Far Cry
Uwe hat's geschafft! Diesmal keine 0 Punkte!
Das komplette Drehbuch ist für die Tonne und gerade die Dialoge zwischen Till und der Reporterin, sowie die One-Liner, einfach grauenhaft. Die meiste Zeit wirken die Szenen mit dem Till, auch wegen der Musik, aber irgendwie wie ein Abklatsch vom Beginn von Casion Royale. Dazu kommt noch dieser brachial nervige Meatball-Sandwich Sidekick. Wenn dann die Action aber, nach mehr als der Hälfte des Films, so richtig losgeht bietet der Dr. annehmbare Genrekost. Der Film wirkt an zu vielen Stellen einfach noch unstimmig, aber man hat schon schlimmeres gesehen.
Gibt an dem Film einfach nix zu meckern und auf BR einfach noch geiler.
Splinter
Überraschend guter Film. Was anfangs noch wie ein 08/15-Creaturehorror anmutet, wird recht bald zu einem gelungenen, spannend inszenierten Genremix. Die Kidnappingkomponente gibt der Story sogar fast so etwas wie Tiefgang. Natürlich gibt es etliche Absurditäten und Ungereimtheiten, aber die sind durchaus verzeihbar. Im Gegensatz zu Feast, einem ähnlichen Belagerungshorror, wird hier auf zu explizite Grausamkeiten verzichtet und dass das Monster nicht "deutlich" gezeigt wird, verhindert, dass man es als alberne Puppe, oder in diesem Fall CGI-Monster, erkennt. Die Wackelkamera kann hierbei durchaus als Stilmittel bezeichnet werden und die Effekte sind im Grunde genommen auch sehr gelungen.
Interessante Abwechslung vom Einheitsbrei.
Far Cry
Uwe hat's geschafft! Diesmal keine 0 Punkte!
Das komplette Drehbuch ist für die Tonne und gerade die Dialoge zwischen Till und der Reporterin, sowie die One-Liner, einfach grauenhaft. Die meiste Zeit wirken die Szenen mit dem Till, auch wegen der Musik, aber irgendwie wie ein Abklatsch vom Beginn von Casion Royale. Dazu kommt noch dieser brachial nervige Meatball-Sandwich Sidekick. Wenn dann die Action aber, nach mehr als der Hälfte des Films, so richtig losgeht bietet der Dr. annehmbare Genrekost. Der Film wirkt an zu vielen Stellen einfach noch unstimmig, aber man hat schon schlimmeres gesehen.
New York für Anfänger / How to lose friends and alienate people
Eigentlich eine abwechslungsreiche, lustige und mit Simon Pegg ideal besetzte Komödie, die aber zu oft auf die Rom-Com Schiene fährt ohne sich dort wirklich zu entfalten und der am Ende gehörig die Luft ausgeht, sodass die letzte halbe Stunde nur noch aus Klischees besteht. Die Darsteller, vor allem Pegg und Bridges, und einige gelungene Momente retten den Film dann doch.
Eigentlich eine abwechslungsreiche, lustige und mit Simon Pegg ideal besetzte Komödie, die aber zu oft auf die Rom-Com Schiene fährt ohne sich dort wirklich zu entfalten und der am Ende gehörig die Luft ausgeht, sodass die letzte halbe Stunde nur noch aus Klischees besteht. Die Darsteller, vor allem Pegg und Bridges, und einige gelungene Momente retten den Film dann doch.
Gegen jede Regel
Gut gespieltes und inszeniertes Drama, wobei man sehr schnell den Handlungsablauf erahnen kann
Das tödliche Wespennest
Gelungener Actionfilm aus Frankreich. Die Story ist zwar banal und es wird sehr viel aus anderen Filmen (und Spielen?) zitiert, aber die Inszenierung gefällt und geballert wird auch ohne Ende.
,5
Gut gespieltes und inszeniertes Drama, wobei man sehr schnell den Handlungsablauf erahnen kann
Das tödliche Wespennest
Gelungener Actionfilm aus Frankreich. Die Story ist zwar banal und es wird sehr viel aus anderen Filmen (und Spielen?) zitiert, aber die Inszenierung gefällt und geballert wird auch ohne Ende.
,5
Buffy Staffel 1
Die Uromaserie der Milchgesichter-Vampire die heute die Leinwand bevölkern.
Teilweise hat die Serie tolle Momente und trashigen Charme, aber zu oft passen die Handlungsstränge nicht zusammen, zu viel Monster-of-the-Week und bodenlos naive Teenager. Bleibt zu hoffen, dass neue Charaktere mehr Schwung in die Serie bringen.
Color of Magic
Hierbei verhält es sich ähnlich wie bei Buffy. Zudem sehr ausufernd und wenig spannend inszeniert und wohl nur wahren Terry Pratchet Fans zu empfehlen. Hogfather war deutlich besser.
Gamer
Megafetter Actioner der leider an seinen eigentlichen Handlungssträngen krankt.
The City of Violence
Leider wurde hier im Drehbuch einfach mal alles ineinander geworfen, was man schon zu Genüge kennt und dann ein paar dicke Fights eingebaut. Ein Cop will den Mord an einem Jugendfreund aufklären und einer aus der alten Clique hat den falschen Weg eingeschlagen, den Rest kann man sich denken. Aber die Fights rocken amtlich. Leider schmälert die Bildqualität der UK-DVD den Genuß.
Solides Zitatekino mit überzeugenden Fights.
Avatar
Schöne Bilder, schlaffe, vorhersehbare Story, mieser Soundtrack (Stimmungswechsel mit jeder Einstellung), überflüsige und nervige Zooms, überzeugende Darsteller, vieles was man schonmal gesehen hat
in 3D
normal eher
Kann es eigentlich sein, dass die Na'avi ständig im Körperumfang variieren? Kam mir jedenfalls so vor...
Ausgelöscht
Solider Neo-Western mit Nick Nolte als Texascop. Geschickt erzählt Walter Hill eineumfangreiche Story mit soliden Shoot-Outs und überzeugenden Darstellern.
Surrogates
Avatar2. Die gesamte Bevölkerung geht ihrem Tagesgeschäft nur noch in künstlichen Körpern nach, was die Verbrechensrate auf ein Minimum senkt und zudem sehen alle Menschen toll aus. Nur eine kleine Gruppe von Menschen stellt sich tapfer gegen den Verlust des freien Willens. Doch plötzlich taucht eine Waffe auf, die nicht nur auf die Surrogates wirkt. Bruce Willis spielt, mal wieder, überzeugend, einen abgehalfterten Cop der alle retten muss. Gut gespielt (Ving Rhames ) und inszeniert, aber mit wenig spannenden Ideen. Was mir zusätzlich sauer aufgestoßen ist, war der übertriebene Einsatz des Color-Gradings. Den Look haben zwar mittlerweile viele großen Filme (Transformers, Taking of Pelham 1-2-3), aber Willis hat oft einen Grünstich im Gesicht...
While she was out
Wiedermal ein Revenge-Movie. Kim Basinger, die Probleme mit ihrem Ehemann hat, wird nach der weihnachtlichen Shoppingtour von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt und in ein verlassenes Baugebiet getrieben. Sie dreht den Spieß zwar nicht um, setzt sich aber zur Wehr. Genretypisch basieren die "angemessen blutigen" Kills zwar auf Zufällen, aber die Schauspieler überzeugen, allen voran Kim Basinger, inszenatorisch sind keine Mängel zu finden und nach 83 Minuten ist der ganze Spaß schon wieder vorbei.
The International
Eigentlich wollte ich dem Film eine bessere Wertung geben, aber mittlerweile hab ich eigentlich die ganze Handlung fast wieder vergessen und in Erinnerung bleibt ein stilvoll und schön inszenierter Thriller mit überragendem Part im Guggenheim-Museum.
Death Wish
Charles Bronson unterwegs als moralisch fragwürdiger Batman ohne Maske. Manchmal etwas schwer nachvollziehbar, aber anständig umgesetzt. Über die Laufzeit hinweg eigentlich keine Durchhänger, aber auch keine wirklichen Höhepunkte.
Die Uromaserie der Milchgesichter-Vampire die heute die Leinwand bevölkern.
Teilweise hat die Serie tolle Momente und trashigen Charme, aber zu oft passen die Handlungsstränge nicht zusammen, zu viel Monster-of-the-Week und bodenlos naive Teenager. Bleibt zu hoffen, dass neue Charaktere mehr Schwung in die Serie bringen.
Color of Magic
Hierbei verhält es sich ähnlich wie bei Buffy. Zudem sehr ausufernd und wenig spannend inszeniert und wohl nur wahren Terry Pratchet Fans zu empfehlen. Hogfather war deutlich besser.
Gamer
Megafetter Actioner der leider an seinen eigentlichen Handlungssträngen krankt.
The City of Violence
Leider wurde hier im Drehbuch einfach mal alles ineinander geworfen, was man schon zu Genüge kennt und dann ein paar dicke Fights eingebaut. Ein Cop will den Mord an einem Jugendfreund aufklären und einer aus der alten Clique hat den falschen Weg eingeschlagen, den Rest kann man sich denken. Aber die Fights rocken amtlich. Leider schmälert die Bildqualität der UK-DVD den Genuß.
Solides Zitatekino mit überzeugenden Fights.
Avatar
Schöne Bilder, schlaffe, vorhersehbare Story, mieser Soundtrack (Stimmungswechsel mit jeder Einstellung), überflüsige und nervige Zooms, überzeugende Darsteller, vieles was man schonmal gesehen hat
in 3D
normal eher
Kann es eigentlich sein, dass die Na'avi ständig im Körperumfang variieren? Kam mir jedenfalls so vor...
Ausgelöscht
Solider Neo-Western mit Nick Nolte als Texascop. Geschickt erzählt Walter Hill eineumfangreiche Story mit soliden Shoot-Outs und überzeugenden Darstellern.
Surrogates
Avatar2. Die gesamte Bevölkerung geht ihrem Tagesgeschäft nur noch in künstlichen Körpern nach, was die Verbrechensrate auf ein Minimum senkt und zudem sehen alle Menschen toll aus. Nur eine kleine Gruppe von Menschen stellt sich tapfer gegen den Verlust des freien Willens. Doch plötzlich taucht eine Waffe auf, die nicht nur auf die Surrogates wirkt. Bruce Willis spielt, mal wieder, überzeugend, einen abgehalfterten Cop der alle retten muss. Gut gespielt (Ving Rhames ) und inszeniert, aber mit wenig spannenden Ideen. Was mir zusätzlich sauer aufgestoßen ist, war der übertriebene Einsatz des Color-Gradings. Den Look haben zwar mittlerweile viele großen Filme (Transformers, Taking of Pelham 1-2-3), aber Willis hat oft einen Grünstich im Gesicht...
While she was out
Wiedermal ein Revenge-Movie. Kim Basinger, die Probleme mit ihrem Ehemann hat, wird nach der weihnachtlichen Shoppingtour von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt und in ein verlassenes Baugebiet getrieben. Sie dreht den Spieß zwar nicht um, setzt sich aber zur Wehr. Genretypisch basieren die "angemessen blutigen" Kills zwar auf Zufällen, aber die Schauspieler überzeugen, allen voran Kim Basinger, inszenatorisch sind keine Mängel zu finden und nach 83 Minuten ist der ganze Spaß schon wieder vorbei.
The International
Eigentlich wollte ich dem Film eine bessere Wertung geben, aber mittlerweile hab ich eigentlich die ganze Handlung fast wieder vergessen und in Erinnerung bleibt ein stilvoll und schön inszenierter Thriller mit überragendem Part im Guggenheim-Museum.
Death Wish
Charles Bronson unterwegs als moralisch fragwürdiger Batman ohne Maske. Manchmal etwas schwer nachvollziehbar, aber anständig umgesetzt. Über die Laufzeit hinweg eigentlich keine Durchhänger, aber auch keine wirklichen Höhepunkte.
Da haben wir wohl verschiedene Filme gesehen... der ist absolut armselig inszeniert, achte mal auf die derben Anschlussfehler (mal sind die Verfolger 30 m entfernt, dann 5, dann 20) und das Schauspiel ist übelstes Schmierentheater der unfreiwillig komischen Sorte. Ich hab mich neulich auch da durchgequält, der mit Abstand schlechteste Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe. IMO vollkommen indiskutabler Scheißdreck.Seemi hat geschrieben:While she was out
Wiedermal ein Revenge-Movie. Kim Basinger, die Probleme mit ihrem Ehemann hat, wird nach der weihnachtlichen Shoppingtour von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt und in ein verlassenes Baugebiet getrieben. Sie dreht den Spieß zwar nicht um, setzt sich aber zur Wehr. Genretypisch basieren die "angemessen blutigen" Kills zwar auf Zufällen, aber die Schauspieler überzeugen, allen voran Kim Basinger, inszenatorisch sind keine Mängel zu finden und nach 83 Minuten ist der ganze Spaß schon wieder vorbei.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Diese Anschlussfehler im Wald hab ich durchaus wahrgenommen, aber ich hab den Filme eben den üblichen Waldrachefilmchen verglichen, z.B. "Manhunt" und "Wrong Turn", und da finde ich "While she was out" weitaus interessanter. Allgemein tue ich mir mit dem 10-Punkte Bewertungssystem recht schwer und bewerte irgendwie zu wohlwollend.McClane hat geschrieben:Da haben wir wohl verschiedene Filme gesehen... der ist absolut armselig inszeniert, achte mal auf die derben Anschlussfehler (mal sind die Verfolger 30 m entfernt, dann 5, dann 20) und das Schauspiel ist übelstes Schmierentheater der unfreiwillig komischen Sorte. Ich hab mich neulich auch da durchgequält, der mit Abstand schlechteste Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe. IMO vollkommen indiskutabler Scheißdreck.Seemi hat geschrieben:While she was out
Wiedermal ein Revenge-Movie. Kim Basinger, die Probleme mit ihrem Ehemann hat, wird nach der weihnachtlichen Shoppingtour von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt und in ein verlassenes Baugebiet getrieben. Sie dreht den Spieß zwar nicht um, setzt sich aber zur Wehr. Genretypisch basieren die "angemessen blutigen" Kills zwar auf Zufällen, aber die Schauspieler überzeugen, allen voran Kim Basinger, inszenatorisch sind keine Mängel zu finden und nach 83 Minuten ist der ganze Spaß schon wieder vorbei.
The Fall
Wundervoller Film über den Zauber der Geschichtenerzählens in all seinen Formen. Brilliante Bilder und angenehme Verschmelzung von Realität und Vorstellung. Nichtmal das Kind nervt!
The Cell
Ähnlich starke Bilder und Szenen wie in Tarsems The Fall. Doch die Rahmenhandlung hält zu wenig Spannung bereit und die Darsteller können nicht unbedingt mitreissen. Dennoch rettet Tarsem den Film auf ein hohes Niveau.
Bleeder
Überzeugendes, stellenweise kontroverses Drama aus Dänemark mit vielen bekannten Namen. Obwohl das die zweite Zusammenarbeit des Teams war wirkt das Geschehen stellenweise etwas holprig. Dennoch ist es faszinierend den schrulligen bis kaputten Charakteren zuzusehen.
Dollhouse Season 1
Ähnlich wie Dark Angel, eine Serie die viele Fragen aufwirft und kritische Themen anspricht. Im Vergleich zu Dark Angel aber auf einem konstanteren Niveau. Schade, dass es auch hier nach der zweiten Staffel nicht mehr weitergehen wird.
Friendship
Erfreulich unterhaltsame Komödie die zum Glück nie in Klamauk verfällt. Die Unbedarftheit der beiden Ossis macht das Geschehen einfach sympathisch. Leider können einige dramaturgische Spitzen nicht vollends überzeugen.
Small Town Folk
Eigentlich bin ich von Trash meist sehr angetan, aber das Backwood-Slasher-Genre ist mehr als ausgelutscht und die Umsetzung schwankt zu sehr zwischen ambitioniert und verblödet. Dazu stimmt auch die Verpackung mit dem Inhalt nicht überein. Alles soll wie eine halbwegs professionelle Produktion wirken, z.B. der Soundtrack kann eigentlich überzeugen, doch bei den Special Effects, Ausleuchtung usw. hat man sich alles andere als mit Ruhm bekleckert.
The incredilbe Hulk
Relativ unterhaltsam.
Miss March
Superdämlicher und niveauloser Streifen.
Weeds Season 1
Kontroverse Serie die Amerikas Gesellschaft bloßstellt, gleichzeitig aber das liebenswert die Probleme einer alleinerziehenden Mutter und Drobendealerin erzählt. Mal zum brüllen komisch, aber dann bleibt einem auch wieder das Lachen im Hals stecken. Freue mich auf die weiteren Staffeln.
Killer-Lady
Hochglanz Unfug aus Asien. Eigentlich der dritte Teil von irgendetwas, man kommt aber mit dem Storyhäppchen ohne weiteres zurecht. Bis zum erbrechen eingesetzte Running-Gags, asiatischer Klamauk und wenig stimmige Handlung, dennoch eine handvoll Lacher. Die versprochene Action ist ein Witz, das Duell zwischen den Mädels z.B., geht keine 5 Minuten, wobei die meiste Zeit über Hügel und wieder zurück gerannt wird und die "fette" Schwerkampfaction läuft auf Fast-Forward.
Braucht kein Mensch auch wenn Su Qui ganz nett aussieht.
Ong-Bak
Für die Fights gibt's weiterhin 9 Punkte.
Hab ich mir im Rahmen meines anstehenden Thailandurlaubs reingezogen.
Mir ist ein lustiges Detail aufgefallen: An einer Stelle steht "Hey Speilberg, let do it together" an einem Garagentor.
Bin dann mal für ne Weile weg und such Tony Jaa im Dschungel, stellt solange nix an!
Wundervoller Film über den Zauber der Geschichtenerzählens in all seinen Formen. Brilliante Bilder und angenehme Verschmelzung von Realität und Vorstellung. Nichtmal das Kind nervt!
The Cell
Ähnlich starke Bilder und Szenen wie in Tarsems The Fall. Doch die Rahmenhandlung hält zu wenig Spannung bereit und die Darsteller können nicht unbedingt mitreissen. Dennoch rettet Tarsem den Film auf ein hohes Niveau.
Bleeder
Überzeugendes, stellenweise kontroverses Drama aus Dänemark mit vielen bekannten Namen. Obwohl das die zweite Zusammenarbeit des Teams war wirkt das Geschehen stellenweise etwas holprig. Dennoch ist es faszinierend den schrulligen bis kaputten Charakteren zuzusehen.
Dollhouse Season 1
Ähnlich wie Dark Angel, eine Serie die viele Fragen aufwirft und kritische Themen anspricht. Im Vergleich zu Dark Angel aber auf einem konstanteren Niveau. Schade, dass es auch hier nach der zweiten Staffel nicht mehr weitergehen wird.
Friendship
Erfreulich unterhaltsame Komödie die zum Glück nie in Klamauk verfällt. Die Unbedarftheit der beiden Ossis macht das Geschehen einfach sympathisch. Leider können einige dramaturgische Spitzen nicht vollends überzeugen.
Small Town Folk
Eigentlich bin ich von Trash meist sehr angetan, aber das Backwood-Slasher-Genre ist mehr als ausgelutscht und die Umsetzung schwankt zu sehr zwischen ambitioniert und verblödet. Dazu stimmt auch die Verpackung mit dem Inhalt nicht überein. Alles soll wie eine halbwegs professionelle Produktion wirken, z.B. der Soundtrack kann eigentlich überzeugen, doch bei den Special Effects, Ausleuchtung usw. hat man sich alles andere als mit Ruhm bekleckert.
The incredilbe Hulk
Relativ unterhaltsam.
Miss March
Superdämlicher und niveauloser Streifen.
Weeds Season 1
Kontroverse Serie die Amerikas Gesellschaft bloßstellt, gleichzeitig aber das liebenswert die Probleme einer alleinerziehenden Mutter und Drobendealerin erzählt. Mal zum brüllen komisch, aber dann bleibt einem auch wieder das Lachen im Hals stecken. Freue mich auf die weiteren Staffeln.
Killer-Lady
Hochglanz Unfug aus Asien. Eigentlich der dritte Teil von irgendetwas, man kommt aber mit dem Storyhäppchen ohne weiteres zurecht. Bis zum erbrechen eingesetzte Running-Gags, asiatischer Klamauk und wenig stimmige Handlung, dennoch eine handvoll Lacher. Die versprochene Action ist ein Witz, das Duell zwischen den Mädels z.B., geht keine 5 Minuten, wobei die meiste Zeit über Hügel und wieder zurück gerannt wird und die "fette" Schwerkampfaction läuft auf Fast-Forward.
Braucht kein Mensch auch wenn Su Qui ganz nett aussieht.
Ong-Bak
Für die Fights gibt's weiterhin 9 Punkte.
Hab ich mir im Rahmen meines anstehenden Thailandurlaubs reingezogen.
Mir ist ein lustiges Detail aufgefallen: An einer Stelle steht "Hey Speilberg, let do it together" an einem Garagentor.
Bin dann mal für ne Weile weg und such Tony Jaa im Dschungel, stellt solange nix an!
Das "irgendwas" ist die "My Wife is a Gangster" Reihe , dieser dritte Teil hat aber relativ wenig bis rein gar nix mit den beiden Vorgängern zu tun. Den ersten Teil kann ich aber nur empfehlen , der rockt.Killer-Lady
Hochglanz Unfug aus Asien. Eigentlich der dritte Teil von irgendetwas
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Shutter Island
Gelungener Psychothriller bei dem man nie genau weiss, was Fiktion und was real sein soll. Über die gesamte Laufzeit spannend und ansprechend inszeniert. Nur manchmal schießt Scorsese etwas über's Ziel hinaus(, z.B. bei der Überdramatisierung der Ankunft der Agenten in der Psychiatrie).
Pandorum
Unterhaltsamer Sci-Fi-Film mit deutscher Subvention. Das Rad wird nicht neu erfunden, aber bekannte Szenarien gekonnt verstrickt. Quasi ein Sci-Fi-Best-Of.
Green Zone
Kriegsthriller vom Bourneteam, der sich auf bewährte Mittel, wie Matt Damon und (einigermaßen) übersichtliche Wackelaction, stützt. Doch die eigentlich interessante und kontroverse Thematik wird auf Dauer nicht spannend genug erzählt. Die guten CGI-Effekte gleichen andere technische Mängel wieder einigermaßen aus.
Gelungener Psychothriller bei dem man nie genau weiss, was Fiktion und was real sein soll. Über die gesamte Laufzeit spannend und ansprechend inszeniert. Nur manchmal schießt Scorsese etwas über's Ziel hinaus(, z.B. bei der Überdramatisierung der Ankunft der Agenten in der Psychiatrie).
Pandorum
Unterhaltsamer Sci-Fi-Film mit deutscher Subvention. Das Rad wird nicht neu erfunden, aber bekannte Szenarien gekonnt verstrickt. Quasi ein Sci-Fi-Best-Of.
Green Zone
Kriegsthriller vom Bourneteam, der sich auf bewährte Mittel, wie Matt Damon und (einigermaßen) übersichtliche Wackelaction, stützt. Doch die eigentlich interessante und kontroverse Thematik wird auf Dauer nicht spannend genug erzählt. Die guten CGI-Effekte gleichen andere technische Mängel wieder einigermaßen aus.
Cincinatty Kid
Spannender Pokerfilm mit Steve McQueen.
Beer for my Horses
Öde Mixtur aus Roadmovie und Polizeiklamauk. Die meisten Späße sind einfach nur lahm und der trottelige Sidekick nervt. Zumindest handwerklich alles auf solidem Niveau.
From Paris with Love
Überaus gelungene Actionkomödie mit brillianten Darstellern und, für Action-Fans, ausreichender Story.
Spannender Pokerfilm mit Steve McQueen.
Beer for my Horses
Öde Mixtur aus Roadmovie und Polizeiklamauk. Die meisten Späße sind einfach nur lahm und der trottelige Sidekick nervt. Zumindest handwerklich alles auf solidem Niveau.
From Paris with Love
Überaus gelungene Actionkomödie mit brillianten Darstellern und, für Action-Fans, ausreichender Story.
Punisher - Warzone
Da hatte ich mir mehr erhofft. Die Actionszenen rocken zwar ganz gut und es wurde überraschender Weise keine Handkamera verwendet, aber bei der Handlung sieht's eher mau aus. Zu viele Löcher und Unstimmigkeiten. Auch Stevenson glänzt nicht wirklich und bringt zum Beispiel die "Überredungskunst" des Punishers gegenüber dem Cop, der seit 6 Jahren gegen ihn ermittelt, einfach nicht mit genug Ausdruck rüber. Die Effekte sind ordentlich, hätten aber noch etwas verfeinert werden können, wie auch die Comic Elemente (Humor, Überspitzung usw.).
Als würde man dem Punisher beim Aufwärmen zusehen.
La Antena
Grandioser Film, der so aussieht und sich anfühlt, als wäre er vor Jahrzenten von einem der Meister des Stummfilms gedreht worden. Kostüme und Tricktechnik sehen bewusst veraltet aus, so muss es aber bei diesem Film einfach sein. Die Story ist interessant erzählt und ist zwar vollgestopft mit Symbolik und visuellen Eindrücken/Effekten, die sind aber oft genial eingesetzt. Daher steht am Ende für mich einer der faszinierendsten und schönsten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
X-Men Origins: Wolverine
Ähnlich wie bei Punisher reihen sich hier Hochs und Tiefs aneinander. Der Film ist aber eine passende Ergänzung zur X-Men-Reihe, wobei man sich wirklich fragen muss, warum die CGI-Effekte hier teilweise wirklich blass aussehen. Im Gegensatz zum Punisher hinterlässt Wolverine einen stimmigeren Eindruck und kann einen besser bei Laune halten.
Im Jahr des Drachen
Lief ja gestern Nacht im TV, hab ihn leider nicht ganz fertig geschaut. Wird aber definitv auf DVD nachgeholt. Guter Rourke, ein wenig Action, politisch unkorrekt und mit spannender Story.
Geht Richtung
Da hatte ich mir mehr erhofft. Die Actionszenen rocken zwar ganz gut und es wurde überraschender Weise keine Handkamera verwendet, aber bei der Handlung sieht's eher mau aus. Zu viele Löcher und Unstimmigkeiten. Auch Stevenson glänzt nicht wirklich und bringt zum Beispiel die "Überredungskunst" des Punishers gegenüber dem Cop, der seit 6 Jahren gegen ihn ermittelt, einfach nicht mit genug Ausdruck rüber. Die Effekte sind ordentlich, hätten aber noch etwas verfeinert werden können, wie auch die Comic Elemente (Humor, Überspitzung usw.).
Als würde man dem Punisher beim Aufwärmen zusehen.
La Antena
Grandioser Film, der so aussieht und sich anfühlt, als wäre er vor Jahrzenten von einem der Meister des Stummfilms gedreht worden. Kostüme und Tricktechnik sehen bewusst veraltet aus, so muss es aber bei diesem Film einfach sein. Die Story ist interessant erzählt und ist zwar vollgestopft mit Symbolik und visuellen Eindrücken/Effekten, die sind aber oft genial eingesetzt. Daher steht am Ende für mich einer der faszinierendsten und schönsten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
X-Men Origins: Wolverine
Ähnlich wie bei Punisher reihen sich hier Hochs und Tiefs aneinander. Der Film ist aber eine passende Ergänzung zur X-Men-Reihe, wobei man sich wirklich fragen muss, warum die CGI-Effekte hier teilweise wirklich blass aussehen. Im Gegensatz zum Punisher hinterlässt Wolverine einen stimmigeren Eindruck und kann einen besser bei Laune halten.
Im Jahr des Drachen
Lief ja gestern Nacht im TV, hab ihn leider nicht ganz fertig geschaut. Wird aber definitv auf DVD nachgeholt. Guter Rourke, ein wenig Action, politisch unkorrekt und mit spannender Story.
Geht Richtung
The Blind Side
Ich hatte echt niedrige Erwartungen an den Film. Drama ist einfach nicht so mein Lieblingsgenre und an Football- bzw. "Außenseiter-wird-Superstar" Dramen gibt's ja schon mehr als genug. Von daher war ich echt äußerst positiv überrascht von dem Film. Nur einige Szenen, meist die in denen Bullocks Mutterinstinkte gezeigt werden, wirken zu aufgesetzt, aber so sind halt die Amis, könnte man sagen. An sich wurde der Film liebevoll und spannend inszeniert. Mal ein paar bewegende Momente, dann wieder ein paar lockere Späßchen. So ist Blind Side ein empfehlenswerter Film geworden, der das Thema ernsthaft, aber ohne zu sehr auf Moral und Emotionen zu drängen, rüberbringt.
Descent
Rosario Dawson spielt Maya, die sich von einem absolut unsympathischen Typen einwickeln lässt, der sie dann aber vergewaltigt. Der Film zeigt anschließend wie sie sich von dem Geschehenen zu erholen versucht und wieder auf den Täter trifft. Klingt erstmal wie der Stoff für ein tiefgründiges, schwer verdauliches Drama. Descent ist aber einfach ein unglaubwürdiger, ewig langgezogener Streifen, der sich eher mit trashigen Rape-and-Revenge Streifen messen könnte als mit ernsthaften Filmen.
Was bleibt ist eine stilistisch ansprechende Inszenierung, die aber das grauenhafte Bild der DVD auch wieder versaut.
Der Calamari-Wrestler
Trash aus Japan ist ja oft eine spaßige Sache und Leute die in Kostümen Monster darstellen keine Seltenheit. Der Calamari-Wrestler ist ein Film, der eine optimale Grundlage für übertriebenen Spaß abseits des Mainstreams bietet. Tatsächlich handelt es sich aber eher um eine misslungene Parodie auf "Rocky" und Konsorten. Der frisch gekürte Wrestling-Champion wird direkt nach seinem Sieg im Ring von einem Calamari vermöbelt. Der Calamari ist ein ehemaliger Champion und möchte auf den Thron zurück. Zu dieser abgedreht-genialen Grundidee packt man leider noch eine fast überflüssige Beziehungskiste, unpassend Interview- und Reportageszenen und versaut den Rest mit schlechten Slapstick-Einlagen und mieser Inszierung. Gelungene Anschlüsse sind kaum vorhanden, die Musik ist unstimmig und langweilige Einstellungen in denen man förmlich noch das "Und Action" hören kann, bevor die Dilletanten loslegen geben dem Film den Rest.
Ich hatte echt niedrige Erwartungen an den Film. Drama ist einfach nicht so mein Lieblingsgenre und an Football- bzw. "Außenseiter-wird-Superstar" Dramen gibt's ja schon mehr als genug. Von daher war ich echt äußerst positiv überrascht von dem Film. Nur einige Szenen, meist die in denen Bullocks Mutterinstinkte gezeigt werden, wirken zu aufgesetzt, aber so sind halt die Amis, könnte man sagen. An sich wurde der Film liebevoll und spannend inszeniert. Mal ein paar bewegende Momente, dann wieder ein paar lockere Späßchen. So ist Blind Side ein empfehlenswerter Film geworden, der das Thema ernsthaft, aber ohne zu sehr auf Moral und Emotionen zu drängen, rüberbringt.
Descent
Rosario Dawson spielt Maya, die sich von einem absolut unsympathischen Typen einwickeln lässt, der sie dann aber vergewaltigt. Der Film zeigt anschließend wie sie sich von dem Geschehenen zu erholen versucht und wieder auf den Täter trifft. Klingt erstmal wie der Stoff für ein tiefgründiges, schwer verdauliches Drama. Descent ist aber einfach ein unglaubwürdiger, ewig langgezogener Streifen, der sich eher mit trashigen Rape-and-Revenge Streifen messen könnte als mit ernsthaften Filmen.
Was bleibt ist eine stilistisch ansprechende Inszenierung, die aber das grauenhafte Bild der DVD auch wieder versaut.
Der Calamari-Wrestler
Trash aus Japan ist ja oft eine spaßige Sache und Leute die in Kostümen Monster darstellen keine Seltenheit. Der Calamari-Wrestler ist ein Film, der eine optimale Grundlage für übertriebenen Spaß abseits des Mainstreams bietet. Tatsächlich handelt es sich aber eher um eine misslungene Parodie auf "Rocky" und Konsorten. Der frisch gekürte Wrestling-Champion wird direkt nach seinem Sieg im Ring von einem Calamari vermöbelt. Der Calamari ist ein ehemaliger Champion und möchte auf den Thron zurück. Zu dieser abgedreht-genialen Grundidee packt man leider noch eine fast überflüssige Beziehungskiste, unpassend Interview- und Reportageszenen und versaut den Rest mit schlechten Slapstick-Einlagen und mieser Inszierung. Gelungene Anschlüsse sind kaum vorhanden, die Musik ist unstimmig und langweilige Einstellungen in denen man förmlich noch das "Und Action" hören kann, bevor die Dilletanten loslegen geben dem Film den Rest.
Postman Blues
Ein seiner Arbeit überdrüssiger Postbote gerät in's Visier der Polizei und durch skurrile Zufälle hält man ihn sogar für einen Serienkiller. Regisseur Sabu schafft es stilvoll eine schöne und spannende Geschichte über Liebe und Vergänglichkeit zu inszenieren. Hätte man die Slapstick-Polizisten und ein paar andere, zu aufgesetzte, Späßchen weggelassen, wäre eine höhere Wertung möglich.
A perfect Getaway
Wer-ist-der-Killer-Ratselraten mit guten Schauspielern, herrlicher Landschaft, nette Anspielungen auf andere Filme und schicken Effekten.
Dann kommt das Drehbuch hinzu und spielt Partymuffel. Als dann Twohy seine 10-20 Minuten lange Rückblende auspackt ist der Film einfach nicht mehr zu retten, leider.
Powder Blue
Im Vergleich zu "The air I breath" werden hier weniger Episoden erzählt und auch nicht alle miteinander verknüpft. Das gibt jedem Teil mehr Platz und wirkt stimmiger. Schauspielerisch können alle Darsteller überzeugen, aber das Drehbuch weist auch hier kleinere Mängel auf. Visuell übertreibt man es ab und zu mit dem Color-Grading, durch den ständigen Wechsel wird der Eindruck mancher toller Szenen doch etwas getrübt.
Ein Film, den ich mir auf jeden Fall nocheinmal ansehen werde, nicht nur wegen Jessicas Tanzeinlagen.
Beetlejuice
Der erste "große" Film von Tim Burton. Die reale Welt wirkt zu künstlich und aufgesetzt und konkurriert daher irgendwie mit der Geisterwelt und leider nicht alle Effekte überzeugen. Beetlejuice hat wirklich gelungene Momente, bekommt aber eigentlich zu wenig Zeit und hätte sich mehr austoben müssen. Winona Ryder, als 80er Jahre Emo, und Michael Keaton können überzeugen, der Rest spielt dem Drehbuch entsprechend. Für mich ist der Film zu harmlos geraten.
Icarus
Wofür Lundgren da 5 Millionen ausgegeben hat erschließt sich mir nicht so ganz, Stative für die Kameras waren aber anscheinend nicht mehr drin.
Drehbuch, Action und Schauspielerei sind dem Niveau entsprechend, aber irgendwie nuscheln alle vor sich hin, so dass ich stellenweise die UT zuschalten musste. Also ich fand The Defender und Missionary Man deutlich besser. Der Schwede gibt sich zwar Mühe menschlich zu wirken, aber Van Damme hat da in Wake of Death wesentlich mehr überzeugt. Bo Svenson hätte man sehr viel mehr Zeit einräumen können. Auch einige Effekte und eben vor allem die Kameraarbeit lassen sehr zu wünschen übrig.
Unterm Strich solide, aber mit verschenkten Möglichkeiten.
Ein seiner Arbeit überdrüssiger Postbote gerät in's Visier der Polizei und durch skurrile Zufälle hält man ihn sogar für einen Serienkiller. Regisseur Sabu schafft es stilvoll eine schöne und spannende Geschichte über Liebe und Vergänglichkeit zu inszenieren. Hätte man die Slapstick-Polizisten und ein paar andere, zu aufgesetzte, Späßchen weggelassen, wäre eine höhere Wertung möglich.
A perfect Getaway
Wer-ist-der-Killer-Ratselraten mit guten Schauspielern, herrlicher Landschaft, nette Anspielungen auf andere Filme und schicken Effekten.
Dann kommt das Drehbuch hinzu und spielt Partymuffel. Als dann Twohy seine 10-20 Minuten lange Rückblende auspackt ist der Film einfach nicht mehr zu retten, leider.
Powder Blue
Im Vergleich zu "The air I breath" werden hier weniger Episoden erzählt und auch nicht alle miteinander verknüpft. Das gibt jedem Teil mehr Platz und wirkt stimmiger. Schauspielerisch können alle Darsteller überzeugen, aber das Drehbuch weist auch hier kleinere Mängel auf. Visuell übertreibt man es ab und zu mit dem Color-Grading, durch den ständigen Wechsel wird der Eindruck mancher toller Szenen doch etwas getrübt.
Ein Film, den ich mir auf jeden Fall nocheinmal ansehen werde, nicht nur wegen Jessicas Tanzeinlagen.
Beetlejuice
Der erste "große" Film von Tim Burton. Die reale Welt wirkt zu künstlich und aufgesetzt und konkurriert daher irgendwie mit der Geisterwelt und leider nicht alle Effekte überzeugen. Beetlejuice hat wirklich gelungene Momente, bekommt aber eigentlich zu wenig Zeit und hätte sich mehr austoben müssen. Winona Ryder, als 80er Jahre Emo, und Michael Keaton können überzeugen, der Rest spielt dem Drehbuch entsprechend. Für mich ist der Film zu harmlos geraten.
Icarus
Wofür Lundgren da 5 Millionen ausgegeben hat erschließt sich mir nicht so ganz, Stative für die Kameras waren aber anscheinend nicht mehr drin.
Drehbuch, Action und Schauspielerei sind dem Niveau entsprechend, aber irgendwie nuscheln alle vor sich hin, so dass ich stellenweise die UT zuschalten musste. Also ich fand The Defender und Missionary Man deutlich besser. Der Schwede gibt sich zwar Mühe menschlich zu wirken, aber Van Damme hat da in Wake of Death wesentlich mehr überzeugt. Bo Svenson hätte man sehr viel mehr Zeit einräumen können. Auch einige Effekte und eben vor allem die Kameraarbeit lassen sehr zu wünschen übrig.
Unterm Strich solide, aber mit verschenkten Möglichkeiten.
Ja, sehr schöner Film mit einigen herrlich skurillen Momenten, ich sage da nur Killer-Meisterschaft...Seemi hat geschrieben:Postman Blues
Hat mir auch sehr gefallen, genau wie Sabus "Unlucky Monkey" & "Monday"...
"Du bist vielleicht groß, dafür bin ich aber klein!" (Duffy Duck aka Duck Dodgers)
The Expendables-Countdown
The Expendables-Countdown
- vstverstaerker
- Action Prolet
- Beiträge: 1676
- Registriert: 19.03.2009, 10:26
Sodala, Nachschub:
District 9
Hat meiner Meinung nach ziemlich gerockt.
Top Gun
Ein Film von dem ich seltsamerweise ewig nichts wissen wollte. Cooles 80er Feeling, spektakuläre Luftaufnahmen.
Bitch Slap
Zu sehr bemüht over-the-top zu sein.
Brügge sehen... und sterben?
Ziemlich cooler Film, der aber bei den Dialogen zu sehr im Guy Ritchie Fahrwasser schwimmt.
Iron Man 2
Nette Fortsetzung, mit bescheidenem Ende und einigen Stellen, die ich nur verstanden habe, weil ich mich kurz vorher mit dem Marvel-Universum beschäftigt habe.
Prince of Persia
Stilistisch sehr nahe am Spiel. Optisch ganz nett inszeniert und schauspielerisch sind alle Darsteller solide, sogar die, die man eher aus TV-Filmen und Serien kennt (Jeff aus Coupling!). Leider hat aber das Drehbuch Ladezeiten und Enthüllungen auf Videospiel-Niveau. Der Film findet dadurch einfach keinen richtigen Rhythmus. Die Fights und Verfolgungsjagden sind im aktuellen Stil gehalten, also Parkour und gerade noch akzeptables Schnittgewusel. Da wünscht man sich ausufernde Fechtszenen zurück. Das geilste am Film ist der steuerflüchtige Sheich und seine Pfauenrennbahn. Insgesamt eine unbefriedigende Mischung aus Indy Jones, Die Mumie und irgendwie auch Herr der Ringe.
District 9
Hat meiner Meinung nach ziemlich gerockt.
Top Gun
Ein Film von dem ich seltsamerweise ewig nichts wissen wollte. Cooles 80er Feeling, spektakuläre Luftaufnahmen.
Bitch Slap
Zu sehr bemüht over-the-top zu sein.
Brügge sehen... und sterben?
Ziemlich cooler Film, der aber bei den Dialogen zu sehr im Guy Ritchie Fahrwasser schwimmt.
Iron Man 2
Nette Fortsetzung, mit bescheidenem Ende und einigen Stellen, die ich nur verstanden habe, weil ich mich kurz vorher mit dem Marvel-Universum beschäftigt habe.
Prince of Persia
Stilistisch sehr nahe am Spiel. Optisch ganz nett inszeniert und schauspielerisch sind alle Darsteller solide, sogar die, die man eher aus TV-Filmen und Serien kennt (Jeff aus Coupling!). Leider hat aber das Drehbuch Ladezeiten und Enthüllungen auf Videospiel-Niveau. Der Film findet dadurch einfach keinen richtigen Rhythmus. Die Fights und Verfolgungsjagden sind im aktuellen Stil gehalten, also Parkour und gerade noch akzeptables Schnittgewusel. Da wünscht man sich ausufernde Fechtszenen zurück. Das geilste am Film ist der steuerflüchtige Sheich und seine Pfauenrennbahn. Insgesamt eine unbefriedigende Mischung aus Indy Jones, Die Mumie und irgendwie auch Herr der Ringe.
Carriers
Weniger ein Zombie-Horrorstreifen als ein Psychothriller. Infizierte bekommt man nur selten im Endstatium zu sehen und auf Kanibalismus wird ganz verzichtet. Die eigentliche Spannung liegt im Verhalten der vierköpfigen Gruppe, die immer wieder soziale und moralische Probleme überwinden muss. Auch bei den wenigen harten Szenen, es Horror zu nennen fände ich etwas übertrieben, geht der eigentliche Schrecken vom Menschen aus und nicht von der vermeintlichen Gefahr.
Die Darsteller konnten mich allesamt überzeugen, handwerklich war auch alles topp. Nur ein wenig spannender und eventuell dramatischer hätte das Ganze ausfallen dürfen.
Weniger ein Zombie-Horrorstreifen als ein Psychothriller. Infizierte bekommt man nur selten im Endstatium zu sehen und auf Kanibalismus wird ganz verzichtet. Die eigentliche Spannung liegt im Verhalten der vierköpfigen Gruppe, die immer wieder soziale und moralische Probleme überwinden muss. Auch bei den wenigen harten Szenen, es Horror zu nennen fände ich etwas übertrieben, geht der eigentliche Schrecken vom Menschen aus und nicht von der vermeintlichen Gefahr.
Die Darsteller konnten mich allesamt überzeugen, handwerklich war auch alles topp. Nur ein wenig spannender und eventuell dramatischer hätte das Ganze ausfallen dürfen.
Land of the Lost
Das meiste is ja bereits gesagt zu dem Film, nette Effekte, albern und recht kurzweilig. Der Handlungsausgang ist aber leider mehr als schnell vorhersehbar und die Gags okay, Ferrell spielt wie immer herrlich verrückt.
Zum abschalten mit 5-6 Bier und Freunden bestimmt ganz nett, aber an sich ist der Faktor zum Wiederanschaun recht gering.
Oben
Grandios was die Leute von Pixar da wieder abgeliefert haben!
Die Animationen sind absolute Spitze. Schöner Spannungsaufbau, interessante Charaktere und das auch mal ernste Themen angedeutet werden tut dem Film auch ganz gut. Ich musste bei dem Film ohne Ende Lachen, zwischendurch gab's zwar mal eine kleine Ruhepause, aber die diente eindeutig zum Vorantreiben der Handlung.
Perfekt.
Das meiste is ja bereits gesagt zu dem Film, nette Effekte, albern und recht kurzweilig. Der Handlungsausgang ist aber leider mehr als schnell vorhersehbar und die Gags okay, Ferrell spielt wie immer herrlich verrückt.
Zum abschalten mit 5-6 Bier und Freunden bestimmt ganz nett, aber an sich ist der Faktor zum Wiederanschaun recht gering.
Oben
Grandios was die Leute von Pixar da wieder abgeliefert haben!
Die Animationen sind absolute Spitze. Schöner Spannungsaufbau, interessante Charaktere und das auch mal ernste Themen angedeutet werden tut dem Film auch ganz gut. Ich musste bei dem Film ohne Ende Lachen, zwischendurch gab's zwar mal eine kleine Ruhepause, aber die diente eindeutig zum Vorantreiben der Handlung.
Perfekt.
Semi-Pro
Typischer Will Ferrell Streifen und leider eine typische Sportkomödie.
Ferrell hat mit einem Discosong einen Megahit gelandet und hat sich dann eine Basketballmannschaft gegründet, die er managed, trainiert und in der er selbst mitspielt. Die Mannschaft besticht eher durch ihren glanzvollen Auftritt als durch ihr Können auf dem Platz. Als das Geld knapp wird versucht man in der Saison unter die besten 3 zu kommen um von der NBA übernommen zu werden. Dann wird noch ein überragender Spieler aus dem Hut gezaubert und der Rest der Handlung funktioniert nach Schema-F. Die Mittel und Wege mit denen die Mannschaft mehr Publikum anlocken will sind zwar unterhaltsam, aber das Konzept ist einfach zu abgenutzt. Will Ferrell spielt wie immer herrlich abgedreht, Woody Harrelson ist natürlich, trotz deiner absolut unbrauchbaren Rolle, eine Bank und der Rest des Casts braucht sich auch nicht zu verstecken.
Insgesamt durchwachsen, aber für Ferrell-Fans natürlich einen Blick wert.
The foot-fist way
Ziemlich schräger Film über einen absolut von sich selbst überzeugter Tae-Kwon-Do Trainer. Als ehemaliger Champion und "King of the demo" eifert er seinem Idol, Karateprofi und Filmstar Chuck "The Truck" Williams nach, hält sich für unbesiegbar und versucht seine Schüler unter Kontrolle zu halten. Als aber seine Ehe in die Brüche geht, da seine Frau ihn betrogen hat, muss er feststellen, dass auch er verwundbar ist. Danny McBride spielt den überheblichen Fred Simmons absolut hervorragend und auch die anderen Darsteller wirken glaubwürdig. Die Handlung an sich ist zwar sehr simpel gestrickt und etwas vorhersehbar aber mit so vielen schrägen Momenten gespickt und da der Film eine sehr "dokumentarische" Atmosphäre hat, wirkt das Geschehen doch authentisch. Ich finde den Film herrlich abgefahren.
Für Fans von Kampfsportfilmen durchaus eine Empfehlung.
,5
Typischer Will Ferrell Streifen und leider eine typische Sportkomödie.
Ferrell hat mit einem Discosong einen Megahit gelandet und hat sich dann eine Basketballmannschaft gegründet, die er managed, trainiert und in der er selbst mitspielt. Die Mannschaft besticht eher durch ihren glanzvollen Auftritt als durch ihr Können auf dem Platz. Als das Geld knapp wird versucht man in der Saison unter die besten 3 zu kommen um von der NBA übernommen zu werden. Dann wird noch ein überragender Spieler aus dem Hut gezaubert und der Rest der Handlung funktioniert nach Schema-F. Die Mittel und Wege mit denen die Mannschaft mehr Publikum anlocken will sind zwar unterhaltsam, aber das Konzept ist einfach zu abgenutzt. Will Ferrell spielt wie immer herrlich abgedreht, Woody Harrelson ist natürlich, trotz deiner absolut unbrauchbaren Rolle, eine Bank und der Rest des Casts braucht sich auch nicht zu verstecken.
Insgesamt durchwachsen, aber für Ferrell-Fans natürlich einen Blick wert.
The foot-fist way
Ziemlich schräger Film über einen absolut von sich selbst überzeugter Tae-Kwon-Do Trainer. Als ehemaliger Champion und "King of the demo" eifert er seinem Idol, Karateprofi und Filmstar Chuck "The Truck" Williams nach, hält sich für unbesiegbar und versucht seine Schüler unter Kontrolle zu halten. Als aber seine Ehe in die Brüche geht, da seine Frau ihn betrogen hat, muss er feststellen, dass auch er verwundbar ist. Danny McBride spielt den überheblichen Fred Simmons absolut hervorragend und auch die anderen Darsteller wirken glaubwürdig. Die Handlung an sich ist zwar sehr simpel gestrickt und etwas vorhersehbar aber mit so vielen schrägen Momenten gespickt und da der Film eine sehr "dokumentarische" Atmosphäre hat, wirkt das Geschehen doch authentisch. Ich finde den Film herrlich abgefahren.
Für Fans von Kampfsportfilmen durchaus eine Empfehlung.
,5
So mal sehen ob ich noch alles zusammenbekomme, womit ich mich in der ersten Woche Abends vom Praktikum erholt habe.
Das Appartment
Ja früher war alles besser. Da konnte man Filme über einen Angestellten drehen, der seine Wohnung für die Affären seiner Bosse zur Verfügung stellt, ohne dass ständig nackte Frauen durch die Gegend hüpfen und alle Witze unterhalb der Gürtellinie liegen. Alle Darsteller können überzeugen, die pointierten Dialoge bringen einen wirklich zum Lachen. Das einzige Problem ist die etwas übertriebene Naivität. Aber so war's halt früher, bestimmt
In cold blood
Das Problem bei dem Film war, dass ich eigentlich die gesamte Handlung schon kannte, obwohl die Sichtung von Capote schon mehrere Monate zurückliegt. Ansonsten ganz solider Thriller.
Experiment Killing Room
Spannender Thriller der erfreulicherweise, trotz seines ähnlichen Settings, nicht im Saw-Fahrwasser mitschwimmt. Obwohl der Ansatz des Experiments interessant und provokativ daher kommt, ist er dennoch schwer nachvollziehbar und die Handlungen der Versuchspersonen sind sehr stereotyp. Leider tolle Darstellerleistungen und einiges an Potential verschenkt
,5
Big trouble in little China
Schon wieder ein Film, bei dem der erste Satz, wie bei "Das Appartment", zutrifft. Hier gibt's noch Action und dumme Sprüche ohne Enden und die Effekte sahen zwar schlecht, aber stimmiger aus, als bei so mancher Produktion von heute. Bestimmt nicht Carpenters bester Film, aber sicher sein lustigster.
Before the devil knows you're dead (Tödliche Entscheidung )
Hervorragend besetztes Drama über eine Verkettung unglücklicher Begebenheiten. Hervorragend inszeniert und gefilmt. Ein Film in dem munter durch die Zeitebenen gesprungen wird, was zwar immer wieder Fragen offen lässt, aber nicht verwirrt. Ein Schwachpunkt ist imo die Motivation des von Philip Seymour Hoffman gespielten Charackters.
+ eine sehr leicht bekleidete Marisa Tomei
Universal Soldier: Regeneration
Wäre der Film nicht stellenweise so unlogisch, dann gäb's die 8 auf jeden Fall. Toller Score, nicht zu hastige Kameraarbeit, eine Plansequenz die an Hard Boiled erinnert, cooler Jean-Claude, cooler Dolph, bodenständige Action, knackig inszeniert.
,5
Das Appartment
Ja früher war alles besser. Da konnte man Filme über einen Angestellten drehen, der seine Wohnung für die Affären seiner Bosse zur Verfügung stellt, ohne dass ständig nackte Frauen durch die Gegend hüpfen und alle Witze unterhalb der Gürtellinie liegen. Alle Darsteller können überzeugen, die pointierten Dialoge bringen einen wirklich zum Lachen. Das einzige Problem ist die etwas übertriebene Naivität. Aber so war's halt früher, bestimmt
In cold blood
Das Problem bei dem Film war, dass ich eigentlich die gesamte Handlung schon kannte, obwohl die Sichtung von Capote schon mehrere Monate zurückliegt. Ansonsten ganz solider Thriller.
Experiment Killing Room
Spannender Thriller der erfreulicherweise, trotz seines ähnlichen Settings, nicht im Saw-Fahrwasser mitschwimmt. Obwohl der Ansatz des Experiments interessant und provokativ daher kommt, ist er dennoch schwer nachvollziehbar und die Handlungen der Versuchspersonen sind sehr stereotyp. Leider tolle Darstellerleistungen und einiges an Potential verschenkt
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Big trouble in little China
Schon wieder ein Film, bei dem der erste Satz, wie bei "Das Appartment", zutrifft. Hier gibt's noch Action und dumme Sprüche ohne Enden und die Effekte sahen zwar schlecht, aber stimmiger aus, als bei so mancher Produktion von heute. Bestimmt nicht Carpenters bester Film, aber sicher sein lustigster.
Before the devil knows you're dead (Tödliche Entscheidung )
Hervorragend besetztes Drama über eine Verkettung unglücklicher Begebenheiten. Hervorragend inszeniert und gefilmt. Ein Film in dem munter durch die Zeitebenen gesprungen wird, was zwar immer wieder Fragen offen lässt, aber nicht verwirrt. Ein Schwachpunkt ist imo die Motivation des von Philip Seymour Hoffman gespielten Charackters.
+ eine sehr leicht bekleidete Marisa Tomei
Universal Soldier: Regeneration
Wäre der Film nicht stellenweise so unlogisch, dann gäb's die 8 auf jeden Fall. Toller Score, nicht zu hastige Kameraarbeit, eine Plansequenz die an Hard Boiled erinnert, cooler Jean-Claude, cooler Dolph, bodenständige Action, knackig inszeniert.
,5
Hellboy
Cooler Fantasystreifen mit schicken Masken und ansehnlichen Effekten. Hellboy ist einfach ne coole Sau, was mich etwas stört ist die Sache, dass einige Szenen zu sehr an Filme wie Ghostbusters oder Underworld erinnern und die Anzahl der "Monster" doch recht gering ist.
Hellboy 2
Gelungene Fortsetzung, die stilistisch auf einer Ebene mit dem ersten Teil ist und erfreulicherweise die Fantasyelemente mehr Raum bekommen. Die Kampfkünste des Prinzen erinnern zu sehr an Kroenen aus Teil 1. Mit einem abrundenden dritten Teil könnte das Gesamtpacket eigentlich eine Note besser bekommen.
WhiteOut
Recht spannungsarmer Who-dunnit-Thriller. Die Handlung entwickelt sich zwar in angemessenem Tempo, aber Wendungen können einen nicht vom Hocker reissen und der Killer steht sprichwörtlich natürlich mehrmals wieder auf. Zudem sind Hintergrundgeschichte und Verhalten von Carrie sehr aufgesetzt. Die Szenen im Schneesturm sehen toll aus, aber im Finale stört die aufdringliche Musik.
Cooler Fantasystreifen mit schicken Masken und ansehnlichen Effekten. Hellboy ist einfach ne coole Sau, was mich etwas stört ist die Sache, dass einige Szenen zu sehr an Filme wie Ghostbusters oder Underworld erinnern und die Anzahl der "Monster" doch recht gering ist.
Hellboy 2
Gelungene Fortsetzung, die stilistisch auf einer Ebene mit dem ersten Teil ist und erfreulicherweise die Fantasyelemente mehr Raum bekommen. Die Kampfkünste des Prinzen erinnern zu sehr an Kroenen aus Teil 1. Mit einem abrundenden dritten Teil könnte das Gesamtpacket eigentlich eine Note besser bekommen.
WhiteOut
Recht spannungsarmer Who-dunnit-Thriller. Die Handlung entwickelt sich zwar in angemessenem Tempo, aber Wendungen können einen nicht vom Hocker reissen und der Killer steht sprichwörtlich natürlich mehrmals wieder auf. Zudem sind Hintergrundgeschichte und Verhalten von Carrie sehr aufgesetzt. Die Szenen im Schneesturm sehen toll aus, aber im Finale stört die aufdringliche Musik.
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