Filmtagebuch: Sir Jay
Moderator: SFI
Katharine Isabelle, die Hauptdarstellerin aus "Ginger Snaps".Sir Jay hat geschrieben:Ich weiß nicht, was du meinst :/
Kann mich da an keinen einzigen Namen erinnern
Und wenn Du "Ginger" noch nicht kennst, haste gleich schonmal ne nette B-Movie-Empfehlung - genau genommen alle drei Teile...
Und ja - ich hab nachgesehen - sie hat da bei Deinem Film mitgespielt.
Ginger Snaps war sehenswert, jip. Wobei der dritte Teil schon was abfällt.
Mich reizt ja aktuell "American Mary" mit ihr in der Hauptrolle. Hat ja recht gute Kritiken einfahren können, wobei ja ausgerechnet unser Stefan (eigentlich ein Film wie auf ihn zugeschnitten) ein bisschen was zu mäkeln hatte. ;)
Mich reizt ja aktuell "American Mary" mit ihr in der Hauptrolle. Hat ja recht gute Kritiken einfahren können, wobei ja ausgerechnet unser Stefan (eigentlich ein Film wie auf ihn zugeschnitten) ein bisschen was zu mäkeln hatte. ;)
Ach, ich hab den doch eigentlich ganz passabel gesehen, wobei sich einige Schwächen definitiv nicht wegdiskutieren lassen - der Pierre indes hatte den einfach nur nicht richtig "verstanden"...Vince hat geschrieben:Mich reizt ja aktuell "American Mary" mit ihr in der Hauptrolle. Hat ja recht gute Kritiken einfahren können, wobei ja ausgerechnet unser Stefan (eigentlich ein Film wie auf ihn zugeschnitten) ein bisschen was zu mäkeln hatte. ;)
- The Punisher
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Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich würde sie ruhig in der Reihenfolge der Entstehung schauen - auf dem Wege lernt man die Figuren ganz gut kennen: Ansonsten hätte man das Prequel - und danach erst die eigentliche Einführung in die Charaktere im 1. Teil (unabhängig dessen, dass es sich dabei eigentlich um andere Figuren handelt).The Punisher hat geschrieben:Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
- Sir Jay
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was ist denn das für eine frage?The Punisher hat geschrieben:Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
warum sollte ich mit dem prequel anfangen, nur weil es eine nachträglich aufgesetzte vorgeschichte ist?.
Muss ich mir als nichtkenner nun unbedingt vorher erstmal den hobbit ansehen, bevor ich mich an die herr der ringe ranwagen kann?
wenn man sich vor augen hält, dass die filme lange zeit ohne prequel auskamen, warum sollte ich durch die plötzliche existenz eines solchen gezwungenermaßen mit dem anfangen?
Naja, bei "Star Wars" könnte man schon mit den neueren Streifen zuerst anfangen - allerdings aus anderen Gründen: Da würde man nämlich so mit einem grottenschlechten Werk loslegen (EP1), gefolgt von einem "bloß" noch miesen (EP2) und einem etwas besseren, aber noch immer ziemlichen schwachen und enttäuschenden (EP3), bevor man dann endlich mal zu einem guten (Star Wars) kommt. Auf diesem Wege würde man sich zumindest steigern - und nicht nach "Return of the Jedi" zu weinen und/oder dauerkotzen anfangen...Sir Jay hat geschrieben:was ist denn das für eine frage?The Punisher hat geschrieben:Eine Frage zu Ginger Snaps, da Teil 3 ja ein Prequel ist wäre es sinnvoll den vor Teil 1 zu sehen oder sollte man sich die Filme eher in der normalen Reihenfolge 1, 2, 3 an gucken? Die Filme stehen bei mir nämlich auch noch auf der Watch List
warum sollte ich mit dem prequel anfangen, nur weil es eine nachträglich aufgesetzte vorgeschichte ist?
wenn man sich vor augen hält, dass die filme lange zeit ohne prequel auskamen, warum sollte ich durch die plötzliche existenz eines solchen gezwungenermaßen mit dem anfangen?
Von diesem schmerzhaft-traurigen Beispiel der Filmgeschichte mal abgesehen, hast Du aber natürlich völlig Recht mit Deiner Aussage...
Es macht grundsätzlich immer Sinn, Filmreihen nach Produktionsjahr geordnet aufzuholen, weil selbst bei Prequels meistens mit dem Wissen gespielt wird, das die Zuschauer sich über die Originalfilme angeeignet haben.
Theoretisch gilt das auch für "Star Wars" (gerade Episode I baut ja darauf auf, dass der Zuschauer Darth Vader kennt), wobei die Episoden I - III in der Tat dermaßen nichtig sind, dass man da wirklich eine Ausnahme machen kann.
Theoretisch gilt das auch für "Star Wars" (gerade Episode I baut ja darauf auf, dass der Zuschauer Darth Vader kennt), wobei die Episoden I - III in der Tat dermaßen nichtig sind, dass man da wirklich eine Ausnahme machen kann.
- Sir Jay
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Auf das Star Wars Beispiel habe ich bewusst verzichtet, weil ich Episode 1-3 bis heute nicht gesehen habe
Ich war nie großer Star Wars Fan...tatsächlich mache ich im Moment eine Entwicklung durch und beschäftige mich immer mehr mit Star Trek 8-)
Was Episode 1-3 angeht...mir kommt es vor, dass die schlechten kritiken hauptsächlich von eingefleischten Star Wars Fans kommen. Ich glaube bei "neutralen" Filmfans sind die neuen Star Wars Filme wesentlich höher angesehen...
Ich habe zuletzt im TV das Ende von "Return of the Jedi" gesehen und darüber gestaunt, dass da tatsächlich hayden christensen als Geisteserscheinung zu sehen war...Kann man heutzutage noch irgendwie an die Original Versionen kommen, oder gibt es die nur auf VHS?
Ich war nie großer Star Wars Fan...tatsächlich mache ich im Moment eine Entwicklung durch und beschäftige mich immer mehr mit Star Trek 8-)
Was Episode 1-3 angeht...mir kommt es vor, dass die schlechten kritiken hauptsächlich von eingefleischten Star Wars Fans kommen. Ich glaube bei "neutralen" Filmfans sind die neuen Star Wars Filme wesentlich höher angesehen...
Ich habe zuletzt im TV das Ende von "Return of the Jedi" gesehen und darüber gestaunt, dass da tatsächlich hayden christensen als Geisteserscheinung zu sehen war...Kann man heutzutage noch irgendwie an die Original Versionen kommen, oder gibt es die nur auf VHS?
Ganz im Ernst, dass kann ich mir kaum vorstellen, 1-2 sind einfach so grottig und mies, denke nicht, dass nur eingefleischte Fans so denken., wenn überhaupt, dann trifft das eher auf den dritten Teil der Prequel-Trilogie zu, der imo viele gute Momente zu bieten hat und auch nicht schlechter als Episode 6 ist.Sir Jay hat geschrieben:Was Episode 1-3 angeht...mir kommt es vor, dass die schlechten kritiken hauptsächlich von eingefleischten Star Wars Fans kommen. Ich glaube bei "neutralen" Filmfans sind die neuen Star Wars Filme wesentlich höher angesehen...
Übrigens: Man sollte bei Star Wars natürlich auch erst 4-6 sehen, sonst verpufft der "Ich-bin-dein-Vater-Moment im fünften Teil ja gänzlich.
- Sir Jay
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Zeiten ändern dich
Deutscher "Schlampen-Mutterfick-Ghetto-Gangsta"-Hip Hop der Bushido ist für mich wie ein Autounfall...Ich kann nicht hinsehen...aber ich kann auch nicht so recht wegsehen...
Irgendwie hat es eine gewisse Faszination, sich etwas anzusehen, das man ja eigentlich verabscheut. Für einen kurzen Augenblick beömmele ich mich dann schon gerne wie fremd mir diese ganze doch ist und dass ich sie wohl nie verstehen werde (ähnlich mit feiernden fußballfans).
Herangegangen an den Film bin ich mit der Einstellung, dass sich der Film extrem ernst nimmt und dabei gnadenlos scheitert...die perfekte Trash-Perle!
Nun ganz schlimm ist es nicht geworden, denn immerhin ist die tragende Hauptfigur Bushido alles andere als unauthentisch, doch genau da hört es auch schon auf.
Ich tu mich extrem schwer den Film zu bewerten, da ich bei einem Biopic nie so recht sicher sagen kann, wie viel von dem unglaubwürdigen Verhalten diverser Charaktere und stark befremdlich wirkenden Ereignissen nicht doch sich wider Erwarten tatsächlich so zugetragen hätten.
Wenn dem so ist, erhält man Biopic, das extrem blöde Menschen zeigt und sich auch nicht groß darum schert deren Handeln kritisch zu beleuchten oder einen Ausblick auf mögliche Konsequenzen zu geben.
Sollte, wie ich eher vermute, alles beschönigt bzw überdramatisiert sein, erhält man ein Ghetto-Märchen, das extrem blöde Menschen zeigt und sich auch nicht groß darum schwert deren Handeln kritisch zu beleuchten oder einen Ausblick auf mögliche Konsequenzen zu geben...
In jedem Falle erhält man einen extrem weichgespülte und farblose Welt des Bushido, wie er sie durch seine nur Schwarz und Weiss erkennenden Augen sieht. Allein die Nummer mit der reichen Freundin, deren wohlhabenden Eltern sogar einen Butler zum Essen servieren beschäftigen ist ja mal voll Banane.
Auch die Dialogzeilen sind nicht besser und präsentieren grundsätzlich Teenager, die nur den Ghettoslang beherrschen und Eltern mit feinstem Goethe Deutsch.
Und dann ist da aber auch noch dieser eklige Rapper Kay One der wirklich original in keiner einzigen szene zu sehen ist, in der er nicht schön arrogant die eine augenbraue angehoben hat...selten habe ich in einem Film ein so nerviges Gesicht gesehen wie das von kay one...würg
Ungeachtet davon wie beschissen eindimensional die Charaktere und der Blick auf Bushidos Vergangenheit ist, fehlt es dem Film auch einer vernünftigen Narrative. Nicht wirklich erfährt man, wie Bushido in die Drogenszene hinein findet oder wie er genau zum Musik machen gekommen ist. Und selbst das wurde extrem verwirrend dargestellt:
Erst wird mitten im Film über Bushidos Image geredet, von wegen seine Texte seien zu rassistisch, frauenfeindlich, was auch immer...einzige Zeit später schreibt Bushido seinen ersten Text und fängt an musik zu machen...äh wie bitte?
Wenn das ein Flashback gewesen sein soll, dann wurde er nicht wirklich erkennbar in den Film eingebaut.
Am Ende, wenn ich mit satten 2 Bushido Live Songs in die Credits gepeitscht wurde habe ich mich gefragt, was denn der Film nun wollte. Ich habe einen Assi gesehen, der immer stolz war auf das was er tat und nebenbei den verhassten papa mit der mama wieder zusammen gebracht hat...nebenbei hat er höchst peinlich, fragwürdige Predigten gehalten, dass man am liebsten kugeln möchte vor lachen, wie seine ausführungen über die unantastbarkeit der Menschlichen würde und dass man "Spastis auf die fresse hauen sollte"...
Für einen Familienfilm fehlt "Zeiten ändern dich" eine vernünftige Aussage und zeigt zu viel Dreck
Für ein Biopic wirken Dialoge und Beweggründe einfach nur zu plump und aufgesetzt
Und für einen "normalen" Film, das irgendwie Drama und Märchen zugleich sein will, ist er einfach nur panne und blöde...doch zumindest habe ich mich nicht gelangweilt...
So jetzt muss ich aber erstmal ganz schnell wieder eine Runde Opeth hören, um die Musik und das furchtbare Gesicht von Kay One zu vergessen
Deutscher "Schlampen-Mutterfick-Ghetto-Gangsta"-Hip Hop der Bushido ist für mich wie ein Autounfall...Ich kann nicht hinsehen...aber ich kann auch nicht so recht wegsehen...
Irgendwie hat es eine gewisse Faszination, sich etwas anzusehen, das man ja eigentlich verabscheut. Für einen kurzen Augenblick beömmele ich mich dann schon gerne wie fremd mir diese ganze doch ist und dass ich sie wohl nie verstehen werde (ähnlich mit feiernden fußballfans).
Herangegangen an den Film bin ich mit der Einstellung, dass sich der Film extrem ernst nimmt und dabei gnadenlos scheitert...die perfekte Trash-Perle!
Nun ganz schlimm ist es nicht geworden, denn immerhin ist die tragende Hauptfigur Bushido alles andere als unauthentisch, doch genau da hört es auch schon auf.
Ich tu mich extrem schwer den Film zu bewerten, da ich bei einem Biopic nie so recht sicher sagen kann, wie viel von dem unglaubwürdigen Verhalten diverser Charaktere und stark befremdlich wirkenden Ereignissen nicht doch sich wider Erwarten tatsächlich so zugetragen hätten.
Wenn dem so ist, erhält man Biopic, das extrem blöde Menschen zeigt und sich auch nicht groß darum schert deren Handeln kritisch zu beleuchten oder einen Ausblick auf mögliche Konsequenzen zu geben.
Sollte, wie ich eher vermute, alles beschönigt bzw überdramatisiert sein, erhält man ein Ghetto-Märchen, das extrem blöde Menschen zeigt und sich auch nicht groß darum schwert deren Handeln kritisch zu beleuchten oder einen Ausblick auf mögliche Konsequenzen zu geben...
In jedem Falle erhält man einen extrem weichgespülte und farblose Welt des Bushido, wie er sie durch seine nur Schwarz und Weiss erkennenden Augen sieht. Allein die Nummer mit der reichen Freundin, deren wohlhabenden Eltern sogar einen Butler zum Essen servieren beschäftigen ist ja mal voll Banane.
Auch die Dialogzeilen sind nicht besser und präsentieren grundsätzlich Teenager, die nur den Ghettoslang beherrschen und Eltern mit feinstem Goethe Deutsch.
Und dann ist da aber auch noch dieser eklige Rapper Kay One der wirklich original in keiner einzigen szene zu sehen ist, in der er nicht schön arrogant die eine augenbraue angehoben hat...selten habe ich in einem Film ein so nerviges Gesicht gesehen wie das von kay one...würg
Ungeachtet davon wie beschissen eindimensional die Charaktere und der Blick auf Bushidos Vergangenheit ist, fehlt es dem Film auch einer vernünftigen Narrative. Nicht wirklich erfährt man, wie Bushido in die Drogenszene hinein findet oder wie er genau zum Musik machen gekommen ist. Und selbst das wurde extrem verwirrend dargestellt:
Erst wird mitten im Film über Bushidos Image geredet, von wegen seine Texte seien zu rassistisch, frauenfeindlich, was auch immer...einzige Zeit später schreibt Bushido seinen ersten Text und fängt an musik zu machen...äh wie bitte?
Wenn das ein Flashback gewesen sein soll, dann wurde er nicht wirklich erkennbar in den Film eingebaut.
Am Ende, wenn ich mit satten 2 Bushido Live Songs in die Credits gepeitscht wurde habe ich mich gefragt, was denn der Film nun wollte. Ich habe einen Assi gesehen, der immer stolz war auf das was er tat und nebenbei den verhassten papa mit der mama wieder zusammen gebracht hat...nebenbei hat er höchst peinlich, fragwürdige Predigten gehalten, dass man am liebsten kugeln möchte vor lachen, wie seine ausführungen über die unantastbarkeit der Menschlichen würde und dass man "Spastis auf die fresse hauen sollte"...
Für einen Familienfilm fehlt "Zeiten ändern dich" eine vernünftige Aussage und zeigt zu viel Dreck
Für ein Biopic wirken Dialoge und Beweggründe einfach nur zu plump und aufgesetzt
Und für einen "normalen" Film, das irgendwie Drama und Märchen zugleich sein will, ist er einfach nur panne und blöde...doch zumindest habe ich mich nicht gelangweilt...
So jetzt muss ich aber erstmal ganz schnell wieder eine Runde Opeth hören, um die Musik und das furchtbare Gesicht von Kay One zu vergessen
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Sich den rotz von dem Typ freiwillig an zu tun ist schon mutig, genau so wie Daniel der Zauberer
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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allein dieser eine spruch ey:
"Ich war gefickt! Doch dann erinnerte ich mich an den Spruch des alten Arabers..."
herrlich
Ich habe mir sogar (zum Teil) das Making of zum Film gegeben und dort entgegnete Bushido in einem Interview ganz höflich seinen Kritikern, die den film scheiße fanden "die sollen sich mal ins Knie ficken"
"Ich war gefickt! Doch dann erinnerte ich mich an den Spruch des alten Arabers..."
herrlich
Ich habe mir sogar (zum Teil) das Making of zum Film gegeben und dort entgegnete Bushido in einem Interview ganz höflich seinen Kritikern, die den film scheiße fanden "die sollen sich mal ins Knie ficken"
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Evil Dead (2013)
Im Hinblick auf die Flut an mittelmäßigen und unterdurchschnittlichen Remakes, die so in den letzten Jahren über die Leinwand rollten, sticht Evil Dead in der Tat heraus. Obwohl ich großer Fan der Original Filme bin hatte ich überraschenderweise keine Probleme mit den Verfremdungen und den Neuinterpretationen. Man merkt zwar, das hier einiges in Richtung des aktuellen Mainstream Horror Kinos geht aber der Film vergisst dabei nicht selbstständig zu sein und weiß durch eine eigene Handschrift, dreckiger Atmo und wirklich markanten Bildern zu überzeugen. Der Splatter-Faktor schießt hier wirklich aus allen Rohren, ohne dabei jedoch comichaft absurd zu werden. Und auch die Art und Weise wie hier der erste Dämon aufgebaut und vorbereitet wird hat durchaus seine Qualitäten, zumal die Horrorvisionen gepaart mit dem epochalen Score an Wahnsinn fast gar nicht mehr zu schlagen sind.
Ich bin durch und durch gut unterhalten worden mit der Neuinterpretation und da fallen für mich die Abziehbilder von Charakteren (vor allem die beinahe unpräsente blonde) und diverse haarsträubend dumme Aktionen nicht so ins Gewicht...Nur die Bruce Campbell Referenz am Ende war doch leider ziemlich Banane...
Poltergeist
Ok, das ist jetzt einer dieser Filme, die wohl schlicht und einfach Pech hatten bei mir. Eigentlich müsste er mir gefallen, da mich Spukhaus-Geschichten ansprechen und die Effekte sind wirklich beeindruckend, ich möchte fast sagen zeitlos, doch abgesehen davon fand ich den Film einfach nur langweilig...ich weiß nicht warum, aber mir hat der Handlungsfortgang überhaupt nicht gefallen, und als plötzlich in der Mitte des Filmes angefangen wurde eine gefühlte Ewigkeit nur zu Flüstern habe ich komplett das Interesse verloren...ich hatte 3 Sitzungen gebraucht um den Filmfertig zu gucken und habe dabei bei fast jedem Dialog mich beim tagträumen erwischt...Und trotzdem reichte meine Aufmerksamkeitsspanne gerade noch aus mir mal gehörig an den Kopf zu fassen, wie blöde die ganze Familie ist, nach der geglückten Rettungsaktion der Tochter dennoch eine weitere Nacht in dem Hause zu verbringen...
Ich hatte einfach keinen Zugang zu dem Film und es liegt daher wohl mehr an mir als an dem Film (der dennoch nicht frei von Logikfehlern ist).
Mad Max 2 - Der Vollstrecker
Vieeeeel besser als der erste Teil. Und genau so habe ich mir Mad Max auch immer vorgestellt. Geile, sehr trashige Endzeitwelt mit einer spannenden Grundprämisse als Storykonstrukt und wirklich gut gemachten Actionszenen. Der Showdown lässt absolut keine Wünsche offen und kann sich auch heute noch im Wust an CGI-Effektschlachten überzeugend herausstechen. Nur die Figur des Mad Max an sich ist für meinen Geschmack etwas zu unsympathisch und auch nicht immer souverän.
Dracula (1931)
Auch ein leider viel zu mittelmäßiger Film, der sein Alter nicht legitim als Entschuldigung für fehlende Dramaturgie und Dynamik nehmen kann.
Die Präsenz von Bela Lugosi ist durchaus erhaben und sein Spiel macht auch Laune, doch das Acting der restlichen Schauspieler ist eher bescheiden und das des Renfield sogar gruselig schlecht...diese Mischung aus Overacting und "keine ahnung haben, was man da tut" geht leicht ins uncanny valley und kann zumindest in dieser Hinsicht etwas gruseln.
Das Finale ist leider total verschenkt, da völlig unspektakulär. Harper und Van Helsing tauchen total unvorbereitet in der Draculas Schlafgemach auf, die tussi steht unbeteiligt in einer Ecke, ein Pfahl wird improvisiert und Dracula durch einen einzigen Stoß im Off ( im OFF!!!!) getötet und der Film ist zu Ende...lame hoch 3...
Dennoch bleibe ich am Ball und würde gerne mal die spanische Version sehen sowie die Fortsetzungen und die Christopher Lee nummern und Nosferatu und Frankenstein, die Mumie und und und ... ;)
Garden State
Ich bin jetzt kein großer Scrubs Fan (aber ich mag die Serie schon) und weiß auch nicht, was mich zu Garden State hingezogen hat.
Doch ich bin wirklich beeindruckt, was Braff in seinem Spielfilmdebut als Regissieur auf die Beine gestellt hat. Die Absicht mag erst gegen Ende des Filmes dämmern, doch Aussage hin oder her, ich fand den Film einfach grundsympathisch. Dass der Film letztlich eine Charakterstudie zeigen wollte über das nicht gerade bilderbuchhaften Lebenserfahrungen eines Mid-Zwanzigers ist da für mich recht nebensächlich, denn ich genoß das Zusammenspiel von Braff und Portman, die wirklich gut zueinander passten. Bei all den belanglosen, klischeebehafteten Liebeskomödien oder Dramen die man so in den letzten 10 Jahren zu sehen bekommen hat, bietet Garden State zwei Hauptfiguren für die man sich als erfahrener Zuschauer wirklich freut. Gute, originelle Dialoge und witzige Momente, die punkt genau geschrieben sind - jedoch stets getragen von einem melancholischen Unterbau - runden das Gesamtbild ab und es bleibt ein sehr stimmiges und in der Tat einzigartiges Werk, das man sich ruhig auch öfters ansehen könnte.
Crying Freeman
Als Manga Noob kann ich keine Vergleiche zur Vorlage ziehen, aber als reines Actiondrama geht der Film schon in Ordnung. Leider ist mir der Film zwischen den Actionszenen etwas zu unspektakulär und leider auch sehr verwirrend erzählt. Die Actionszenen selber sind zwar brauchbar inszeniert, aber auch da fehlt mir etwas Drive und Pepp, wobei die comic haften Ansätze oft eher absurd und nicht authentisch wirken, da der Unterton doch eher ernst ist. Positiv aufgefallen ist mir aber die melancholische Grundstimmung und der dazu begleitende Score, der immerhin ein angenehmens, eigenes Flair versprüht...dennoch war ich jetzt nich überaus beeindruckt...
American Gangster
Die Story um Frank Lucas war mir bisher völlig unbekannt, daher fand ich es auf jeden Fall interessant diese anhand dieses Filmes nacherzählt zu bekommen. Da es sich um eine Art Biopic handelt, die auf realen Ereignissen beruht, kann und will ich mich nicht groß zur Story äußer und sage nur: Sehr gut geschauspielert, packend erzählt und die 160min gingen schneller vorbei, als ich befürchtet hatte.
Painted Skin - The Resurrection
Was Asia Filme angeht, bin ich recht wählerisch und grundsätzlich uninteressant sind für mich eigenltich immer diese Kostümfilme, die zu Zeiten der Sching Schong Dynastie spielen. Wenn dann auch noch der historische Aspekt über Bord geworfen wird und man stattdessen so ein unausgegorenes Fantasy Wirrwarr mit langweiligen Charakteren und uninteressanter Story bekommt, ist für mich das ganze einfach nur zum einschlafen. Ich kann absolut nichts zum Film sagen...ich weiß nur da ist eine dämonin, die die herzen anerer Leute rausreisen und sich schälen kann. boha wie mir das alles egal war...für schöne bilder und solide Martial Arts einlagen vergebe ich
Flying Swords of Dragon Gate
Ich kann mich eigentlich nur wiederholen. Mir fehlt der Zugang zu solchen Filmen. Hier wirkt auf mich alles recht belanglos und erfolglos überambitioniert, was verrückte martial arts szenen angeht. Asia Kino fließband - massenware, die in technischer sicht schon in ordnung geht (wobei hier cgi bauen mehr als offensichtlich erkennbar sind) aber story technisch einfach nichts gerissen wird und nur abziehbilder von Kung Fu Figuren bleiben, die ihr übliches tun...bla bla bla
Return of the Living Dead
Als ich ihn das letzte mal sah, vor über 10 Jahren, war das in einer gecutteten VHS Fassung die auch noch fast zur Hälfte verzerrt war und somit ein einwandfreies Bild ausblieb. Insgesamt war ich nicht sehr angetan, doch in der Neusichtung macht der Film Laune und konnte trotz des parodistischen Untertons dennoch eine gewisse Ernsthaftigkeit wahren die diese Zombienacht sehr spannend gestaltete.
Die Klasse von 1984
Ich muss zugeben den Film zu Beginn als sehr ambitioniert und reif eingestuft zu haben, so dass ich zu dem voreiligen Schluss kommen wollte: Wow, Mark, L. "Phantom Kommando" Lester kann ja scheinbar mehr als nur Action.
Aber schnell macht sich eine deutlich simpel gestrickte Schwarz-Weiß-Malerei sichtbar, die getragen wird von einer Handlung, die vor allem von höchst fragwürdigen und unglaubwürdigen Gesetzeslagen lebt.
Das ganze mündet dann in einen Selbst-Justiz-Thriller, der aber wie ich finde durchaus Laune macht. Wenn man die Erwartungen eine detallierte Charakterstudie über die Problematik an amerikanischen Highschools serviert zu bekommen über Bord wirft, wird man hier gut unterhalten.
Hot Shots 1 + 2
Die Hot Shots Filme sind für mich das Non Plus Ultra in Sachen Parodie und Slapstick. Bei dem aktuellen Parodiekram wie Scarie Movie, Funny Movie, Date Movie, Shitty Movie und so weiter kann ich einfach nicht lachen, aber Hot shots ist einfach nur großartig, wobei Teil 2 nochmal deutlich effektiver ist als der Vorgänger. Teil 1 hat viele nette Momente, aber Teil 2 rockt wirklic h alles weg und ist für mich einer der besten Partyfilme aller Zeiten
und
Frankenweenie
Hmm da kann ich eigentlich nicht viel zu sagen. Ich mag den Tim Burton Stil, aber irgendwie Frankenweenie wirkt irgendwie, als wollte Burton nach seinen zwei wenig gefeierten Vorgängerfilmen (die ich noch nicht gesehen habe) auf Nummer sicher gehen und nun eine typische Schema F- Tim Burton Nummer abziehen um alte Fans wieder zu gewinnen. Er verlässt sich zu sehr auf seinen etablierten Stil und vergisst dabei etwas neues zu machen. Frankenweenie macht nichts, was man nicht schon kennen würde und ist aber auch verglichen mit seinen alten Filmen oder dem von ihm zumindest produzierten "Nightmare before Christmas" deutlich harmloser und weitaus weniger markant...es reicht nur für ein ... "ganz nett"...
Im Hinblick auf die Flut an mittelmäßigen und unterdurchschnittlichen Remakes, die so in den letzten Jahren über die Leinwand rollten, sticht Evil Dead in der Tat heraus. Obwohl ich großer Fan der Original Filme bin hatte ich überraschenderweise keine Probleme mit den Verfremdungen und den Neuinterpretationen. Man merkt zwar, das hier einiges in Richtung des aktuellen Mainstream Horror Kinos geht aber der Film vergisst dabei nicht selbstständig zu sein und weiß durch eine eigene Handschrift, dreckiger Atmo und wirklich markanten Bildern zu überzeugen. Der Splatter-Faktor schießt hier wirklich aus allen Rohren, ohne dabei jedoch comichaft absurd zu werden. Und auch die Art und Weise wie hier der erste Dämon aufgebaut und vorbereitet wird hat durchaus seine Qualitäten, zumal die Horrorvisionen gepaart mit dem epochalen Score an Wahnsinn fast gar nicht mehr zu schlagen sind.
Ich bin durch und durch gut unterhalten worden mit der Neuinterpretation und da fallen für mich die Abziehbilder von Charakteren (vor allem die beinahe unpräsente blonde) und diverse haarsträubend dumme Aktionen nicht so ins Gewicht...Nur die Bruce Campbell Referenz am Ende war doch leider ziemlich Banane...
Poltergeist
Ok, das ist jetzt einer dieser Filme, die wohl schlicht und einfach Pech hatten bei mir. Eigentlich müsste er mir gefallen, da mich Spukhaus-Geschichten ansprechen und die Effekte sind wirklich beeindruckend, ich möchte fast sagen zeitlos, doch abgesehen davon fand ich den Film einfach nur langweilig...ich weiß nicht warum, aber mir hat der Handlungsfortgang überhaupt nicht gefallen, und als plötzlich in der Mitte des Filmes angefangen wurde eine gefühlte Ewigkeit nur zu Flüstern habe ich komplett das Interesse verloren...ich hatte 3 Sitzungen gebraucht um den Filmfertig zu gucken und habe dabei bei fast jedem Dialog mich beim tagträumen erwischt...Und trotzdem reichte meine Aufmerksamkeitsspanne gerade noch aus mir mal gehörig an den Kopf zu fassen, wie blöde die ganze Familie ist, nach der geglückten Rettungsaktion der Tochter dennoch eine weitere Nacht in dem Hause zu verbringen...
Ich hatte einfach keinen Zugang zu dem Film und es liegt daher wohl mehr an mir als an dem Film (der dennoch nicht frei von Logikfehlern ist).
Mad Max 2 - Der Vollstrecker
Vieeeeel besser als der erste Teil. Und genau so habe ich mir Mad Max auch immer vorgestellt. Geile, sehr trashige Endzeitwelt mit einer spannenden Grundprämisse als Storykonstrukt und wirklich gut gemachten Actionszenen. Der Showdown lässt absolut keine Wünsche offen und kann sich auch heute noch im Wust an CGI-Effektschlachten überzeugend herausstechen. Nur die Figur des Mad Max an sich ist für meinen Geschmack etwas zu unsympathisch und auch nicht immer souverän.
Dracula (1931)
Auch ein leider viel zu mittelmäßiger Film, der sein Alter nicht legitim als Entschuldigung für fehlende Dramaturgie und Dynamik nehmen kann.
Die Präsenz von Bela Lugosi ist durchaus erhaben und sein Spiel macht auch Laune, doch das Acting der restlichen Schauspieler ist eher bescheiden und das des Renfield sogar gruselig schlecht...diese Mischung aus Overacting und "keine ahnung haben, was man da tut" geht leicht ins uncanny valley und kann zumindest in dieser Hinsicht etwas gruseln.
Das Finale ist leider total verschenkt, da völlig unspektakulär. Harper und Van Helsing tauchen total unvorbereitet in der Draculas Schlafgemach auf, die tussi steht unbeteiligt in einer Ecke, ein Pfahl wird improvisiert und Dracula durch einen einzigen Stoß im Off ( im OFF!!!!) getötet und der Film ist zu Ende...lame hoch 3...
Dennoch bleibe ich am Ball und würde gerne mal die spanische Version sehen sowie die Fortsetzungen und die Christopher Lee nummern und Nosferatu und Frankenstein, die Mumie und und und ... ;)
Garden State
Ich bin jetzt kein großer Scrubs Fan (aber ich mag die Serie schon) und weiß auch nicht, was mich zu Garden State hingezogen hat.
Doch ich bin wirklich beeindruckt, was Braff in seinem Spielfilmdebut als Regissieur auf die Beine gestellt hat. Die Absicht mag erst gegen Ende des Filmes dämmern, doch Aussage hin oder her, ich fand den Film einfach grundsympathisch. Dass der Film letztlich eine Charakterstudie zeigen wollte über das nicht gerade bilderbuchhaften Lebenserfahrungen eines Mid-Zwanzigers ist da für mich recht nebensächlich, denn ich genoß das Zusammenspiel von Braff und Portman, die wirklich gut zueinander passten. Bei all den belanglosen, klischeebehafteten Liebeskomödien oder Dramen die man so in den letzten 10 Jahren zu sehen bekommen hat, bietet Garden State zwei Hauptfiguren für die man sich als erfahrener Zuschauer wirklich freut. Gute, originelle Dialoge und witzige Momente, die punkt genau geschrieben sind - jedoch stets getragen von einem melancholischen Unterbau - runden das Gesamtbild ab und es bleibt ein sehr stimmiges und in der Tat einzigartiges Werk, das man sich ruhig auch öfters ansehen könnte.
Crying Freeman
Als Manga Noob kann ich keine Vergleiche zur Vorlage ziehen, aber als reines Actiondrama geht der Film schon in Ordnung. Leider ist mir der Film zwischen den Actionszenen etwas zu unspektakulär und leider auch sehr verwirrend erzählt. Die Actionszenen selber sind zwar brauchbar inszeniert, aber auch da fehlt mir etwas Drive und Pepp, wobei die comic haften Ansätze oft eher absurd und nicht authentisch wirken, da der Unterton doch eher ernst ist. Positiv aufgefallen ist mir aber die melancholische Grundstimmung und der dazu begleitende Score, der immerhin ein angenehmens, eigenes Flair versprüht...dennoch war ich jetzt nich überaus beeindruckt...
American Gangster
Die Story um Frank Lucas war mir bisher völlig unbekannt, daher fand ich es auf jeden Fall interessant diese anhand dieses Filmes nacherzählt zu bekommen. Da es sich um eine Art Biopic handelt, die auf realen Ereignissen beruht, kann und will ich mich nicht groß zur Story äußer und sage nur: Sehr gut geschauspielert, packend erzählt und die 160min gingen schneller vorbei, als ich befürchtet hatte.
Painted Skin - The Resurrection
Was Asia Filme angeht, bin ich recht wählerisch und grundsätzlich uninteressant sind für mich eigenltich immer diese Kostümfilme, die zu Zeiten der Sching Schong Dynastie spielen. Wenn dann auch noch der historische Aspekt über Bord geworfen wird und man stattdessen so ein unausgegorenes Fantasy Wirrwarr mit langweiligen Charakteren und uninteressanter Story bekommt, ist für mich das ganze einfach nur zum einschlafen. Ich kann absolut nichts zum Film sagen...ich weiß nur da ist eine dämonin, die die herzen anerer Leute rausreisen und sich schälen kann. boha wie mir das alles egal war...für schöne bilder und solide Martial Arts einlagen vergebe ich
Flying Swords of Dragon Gate
Ich kann mich eigentlich nur wiederholen. Mir fehlt der Zugang zu solchen Filmen. Hier wirkt auf mich alles recht belanglos und erfolglos überambitioniert, was verrückte martial arts szenen angeht. Asia Kino fließband - massenware, die in technischer sicht schon in ordnung geht (wobei hier cgi bauen mehr als offensichtlich erkennbar sind) aber story technisch einfach nichts gerissen wird und nur abziehbilder von Kung Fu Figuren bleiben, die ihr übliches tun...bla bla bla
Return of the Living Dead
Als ich ihn das letzte mal sah, vor über 10 Jahren, war das in einer gecutteten VHS Fassung die auch noch fast zur Hälfte verzerrt war und somit ein einwandfreies Bild ausblieb. Insgesamt war ich nicht sehr angetan, doch in der Neusichtung macht der Film Laune und konnte trotz des parodistischen Untertons dennoch eine gewisse Ernsthaftigkeit wahren die diese Zombienacht sehr spannend gestaltete.
Die Klasse von 1984
Ich muss zugeben den Film zu Beginn als sehr ambitioniert und reif eingestuft zu haben, so dass ich zu dem voreiligen Schluss kommen wollte: Wow, Mark, L. "Phantom Kommando" Lester kann ja scheinbar mehr als nur Action.
Aber schnell macht sich eine deutlich simpel gestrickte Schwarz-Weiß-Malerei sichtbar, die getragen wird von einer Handlung, die vor allem von höchst fragwürdigen und unglaubwürdigen Gesetzeslagen lebt.
Das ganze mündet dann in einen Selbst-Justiz-Thriller, der aber wie ich finde durchaus Laune macht. Wenn man die Erwartungen eine detallierte Charakterstudie über die Problematik an amerikanischen Highschools serviert zu bekommen über Bord wirft, wird man hier gut unterhalten.
Hot Shots 1 + 2
Die Hot Shots Filme sind für mich das Non Plus Ultra in Sachen Parodie und Slapstick. Bei dem aktuellen Parodiekram wie Scarie Movie, Funny Movie, Date Movie, Shitty Movie und so weiter kann ich einfach nicht lachen, aber Hot shots ist einfach nur großartig, wobei Teil 2 nochmal deutlich effektiver ist als der Vorgänger. Teil 1 hat viele nette Momente, aber Teil 2 rockt wirklic h alles weg und ist für mich einer der besten Partyfilme aller Zeiten
und
Frankenweenie
Hmm da kann ich eigentlich nicht viel zu sagen. Ich mag den Tim Burton Stil, aber irgendwie Frankenweenie wirkt irgendwie, als wollte Burton nach seinen zwei wenig gefeierten Vorgängerfilmen (die ich noch nicht gesehen habe) auf Nummer sicher gehen und nun eine typische Schema F- Tim Burton Nummer abziehen um alte Fans wieder zu gewinnen. Er verlässt sich zu sehr auf seinen etablierten Stil und vergisst dabei etwas neues zu machen. Frankenweenie macht nichts, was man nicht schon kennen würde und ist aber auch verglichen mit seinen alten Filmen oder dem von ihm zumindest produzierten "Nightmare before Christmas" deutlich harmloser und weitaus weniger markant...es reicht nur für ein ... "ganz nett"...
- MasonStorm
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Dracula sehe ich ganz ähnlich. Gerade der "Showdown" ist ein schlechter Witz und hätte auch in den 30ern nicht so extrem unspektakulär enden müssen. Filmhistorisch ist der Film von Interesse, ansonsten aber reichlich unspannend. Mich haben damals nur die ersten 20 Minuten ansatzweise überzeugt.
Die bisher von mir gesehenen Hammer Dracula Filme haben mir auf jeden Fall deutlich mehr zugesagt.
Die bisher von mir gesehenen Hammer Dracula Filme haben mir auf jeden Fall deutlich mehr zugesagt.
- Sir Jay
- Palmenkicker
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ja der Anfang von Dracula war noch cool, leider verlief das dann aber schnell im Nichts...
achja hab noch einen film vergessen:
A Chinese Ghost Story
Das ist zwar auch verrückte Asia Fantasy, aber eben noch von der alten Schule. das hat Charme und kernigere Bilder. Zwar finde ich die Handlung auch nicht übermäßig spannend, aber hier war mir zumindest nicht komplett alles egal und die gezeigten Kreaturen und Figuren sowie Actionszenen machten echt Laune!
achja hab noch einen film vergessen:
A Chinese Ghost Story
Das ist zwar auch verrückte Asia Fantasy, aber eben noch von der alten Schule. das hat Charme und kernigere Bilder. Zwar finde ich die Handlung auch nicht übermäßig spannend, aber hier war mir zumindest nicht komplett alles egal und die gezeigten Kreaturen und Figuren sowie Actionszenen machten echt Laune!
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