Die hat echt Ahnung!Sir Jay hat geschrieben:Für meine Freundin ist das übrigens ihr neuer absoluter Lieblingsfilm aller Zeiten
In diesem Sinne:
freeman
Moderator: SFI
So einen schönen 90er Horror so schlecht zu bewerten gehört sich aber nicht!Sir Jay hat geschrieben:Haus der Vergessenen
Abteilung: Gute Idee, schlecht umgesetzt.
Die Grundprämisse um einen kleinen Jungen, der in den Wänden eines Kannibalenhauses herumkriecht versprach einiges und ich erwartete einen verstörenden Terrorfilm, der vielleicht ein wenig Texas Chainsawmassacre mit Mansion-Horror verbindet...
Doch das ganze entpuppt sich dann doch leider als unausgegorenes Etwas, das zwar hier und da durchaus verstörende und bizarre Bilder zu krieieren vermag mit gutem Drive und Suspense, doch dem steht dann ein wirklich mies geschriebenes Drehbuch entgegen, sowie ein unnötiger Anflug von krampfhaftem Humor. Das Killerpärchen sollte meiner Meinung nach eine mysteriöse, angst Einflößende, unnahbare Gefahr darstellen, doch stattdessen verkommt vorallem der Ehegatte fast grundsätzlich zu einer Witzfigur solch alberne Fressen zieht, dass es schon peinlich ist. Und auch der kleine Junge ist nicht gerade mit SChauspieltalent gesegnet...verdammt, ich glaube Wes Craven hat sich nichtmal die Mühe gemacht Schauspielanweisungen zu geben.
DA wird Ving Rhames kopfüberausgeweidet und der kleine Fool guckt nur ein wenig verdutzt...und überhaupt ist sein Handeln und Tun weit weg von einem kleinen Jungen; im Prinzip steckt da ein erwachsener Mann in einem Kinderkostüm...
Ne also, das habe ich mir echt anders vorgestellt...
hey kevin ist kult!gelini71 hat geschrieben: Die John Hughes Filme habe ich damals als Teenager in den 80igern geliebt, auch die Filme zu denen er nur das Drehbuch schrieb wie "Pretty in Pink" oder "Ist sie nicht wunderbar ?". Leider machte er später solch infantilen Mist wie Kevin oder Curly Sue....
Ja, der war wirklich lahm und zudem mit dem Titel "Full Metal Village" auch ziemlich irreführend, da wie du schon geschrieben hast der Bezug zum Festival wirklich sehr gering ist. Da wäre deutlich mehr drin gewesen. Eigentlich eine total belanglose 08/15-Heimatdoku mit Wacken-Bonus ohne wirklich auf Hintergründe einzugehen. Kann man sich ansehen. Man verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht tut.Sir Jay hat geschrieben: Full Metal Village
Wie viele andere hatte auch ich etwas falsche Vorstellungen von dem Film. Ich dachte die Genrebezeichnung "Heimatfilm" sei etwas ironisch und augenzwinkernd gemeint, doch man bekommt hier tatsächlich einen recht drögen, nüchternen Einblick in das Alltags Leben der Einwohner von Wacken, die auch nur gelegentlich mal von dem Festival sprechen.
Die Regissieurin verstand es in einigen Szenen das aufkommende Festival kraftvoll anzuteasern, doch rückblickend bleiben es kleine Momente. Nur in den letzten 10min bekommt man Live das Festival zu sehen, aber erfährt letztlich auch nicht viel mehr.
Eine konkretere Historie, oder eine Vorstellung der Liveacts gibt es hier nicht. Ziemlich lahm...
Aber immerhin habe ich hier nun auch etwas über Kühe gelernt.
Vor allem nicht, nur dass der Tritt ziemlich schwachsinnig ist, er ist auch überhaupt nicht glaubhaft in den Film eingebaut. Daniel-San setzt ja genau deswegen auf diese Technik, weil ja sein linker (oder wars rechts? egal) Fuß verletzt ist und so sehr schmerzte, dass er gar nicht darauf stehen konnte - das ist die Rechtfertigung für diese Pose.freeman hat geschrieben:Auf Karate Kid kam ich auch nie klar. Dieser schwachsinnige Special Move im Finale immer... Aber naja, war ja eh schon immer mehr so ne "dramatische" Teenieschnurre als wirkliches Kampfkunstballett.
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