Filmtagebuch: gelini71

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gelini71
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Beitrag von gelini71 » 29.03.2016, 11:40

Black Rain

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Wasser marsch ! - Ridley Scott wirft mal wieder die Regenmaschine an und wenn es mal nicht regnet sind die Straßen so nass das man meinen könnte ein dreiwöchiger Monsum wäre über die Szenerie gefegt. Für die Atmo kommt dann aus jedem Loch das sich anbietet dicke Rauchwolken und weißer Dampf - ja, was Style angeht ist Scott Meister. Das Licht fällt nicht nur so einfach aus dem Fenster, es muß dicke Schatten werfen und förmlich greifbar sein und dazu orgelt sich Hans Zimmer einen Keyboardsoundtrack. Der Film hat Optisch mehr mit "Bladerunner" gemeinsam als einem selber lieb ist (und man sich eingestehen will), Handlungstechnisch gibt es den x-ten Aufguß des USA vs Japan Culture Clash. Sieht edel aus, hat einige nette Actionszenen aber Null Spannung und es zieht sich ohne Ende. Nicht mehr mein Film, damit konnte man mich als 18-jähriger beeindrucken, als ich 1989 im Kino war...
:liquid4:
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Beitrag von SFI » 29.03.2016, 14:56

Den habe ich vor einigen Jahren zum ersten Mal gesehen und fand den ähnlich mau.
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Beitrag von John Woo » 29.03.2016, 21:08

Ich finde den recht gelungen, die Atmosphäre ist recht gut und der Soundtrack von Hans Zimmer war damals noch sehr gut. :wink:

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Beitrag von gelini71 » 30.03.2016, 06:12

Zimmer nervt mich mittlerweile nur noch, egal ob alt oder neu....

Vanilla Sky

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Sehr viele mögen den Film nicht, ich kenne einige (vor allen Frauen) die hier mit dem Wort Scheißfilm argumentieren - bloß warum ? Falsche Erwartungshaltung (romatischer Liebesfilm) ? Oder weil man den Film nicht so nebenbei laufen lassen kann weil mal etwas mehr aufpassen muß ? Oder weil in den letzten 15 Minuten die gesamte Filmhandlung vorher komplett in Frage gestellt wird ?
Ich mag den Film - wie immer bei Cameron Crowe schön in Szene gesetzt (das Bob Dylan Coverzitat habe ich direkt erkannt, ich finde sowas Klasse) und mit einem schönen Soundtrack veredelt (in der ersten Minute direkt mal Radiohead - was soll da dann schief gehen ?). Cruise spielt zur Abwechslung mal richtig (der kann schon wenn er will). Die kleine Länge in der Mitte kann ich verschmerzen - alles in allem ein Film den ich persönlich sehr mag, weil er eben die Erwartungshaltung nicht erfüllt....
:liquid9:
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Beitrag von SFI » 30.03.2016, 07:52

... auch noch nie gesehen! Genau, weil ich immer noch nicht weiß, was mich da nun erwartet. :lol:
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Beitrag von LivingDead » 30.03.2016, 11:18

Ich kenne da bisher auch nur das spanische Original. :oops:
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Beitrag von StS » 30.03.2016, 11:46

LivingDead hat geschrieben:Ich kenne da bisher auch nur das spanische Original. :oops:
Sind beide sehenswert. :wink:

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Beitrag von gelini71 » 30.03.2016, 12:17

Ist wirklich schwer zu beschreiben was es ist - vordergründig ist es ein Liebesfilm aber wenn man es genau nimmt ist es sogar ein Science-Fiction Film. :wink:
Auf gar keinen Fall die Wikipediabeschreibung lesen, da wird einfach alles verraten inklusive der Pointe.
Einfach mal anschauen und sich treiben lassen und - ganz wichtig - auf Details und bestimmte Aussagen der Personen achten, dann macht es sogar doppelt soviel Spaß :wink:

Das Spanische Original kenne ich wiederum nicht, ist aber egal denn in beiden Filmen macht ja die Cruz mit :lol:
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Beitrag von Vince » 30.03.2016, 16:55

gelini71 hat geschrieben:mit dem Wort Scheißfilm argumentieren
wie argumentiert man denn mit dem Wort "Scheißfilm"? Normalerweise bedeutet "Scheißfilm" das Ende jeder Argumentation. ;)

Ich mag den auch sehr gerne wegen seiner traumartigen Atmosphäre, zumal Cruise hier wirklich stark ist und vor allem Cameron Diaz eine ihrer besten Leistungen zeigt (von denen hat's ja nicht sooo viele).

Das Original hab ich erst nach dem Remake gesehen und konnte mich nicht so sehr packen, weil ich die Story halt schon kannte und visuell Crowes Remake einfach interessanter war.

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Beitrag von gelini71 » 30.03.2016, 18:18

Vince hat geschrieben:
gelini71 hat geschrieben:mit dem Wort Scheißfilm argumentieren
wie argumentiert man denn mit dem Wort "Scheißfilm"? Normalerweise bedeutet "Scheißfilm" das Ende jeder Argumentation. ;)
Bei manchen ist das erst der Einstieg :lol: danach folgen Argumente warum dem so ist :wink:
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Beitrag von gelini71 » 31.03.2016, 05:36

Trainspotting

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Einer meiner Lieblingsfilme, denn hier stimmt alles. Diese Balance von Szenen wo man einfach nur lachen muß und Dramatischen Teilen wo man einfach nur so :shock: aussieht stimmt einfach. Dazu richtige Typen bei der Besetzung und ein perfekter Soundtrack - was will man mehr ? Laser Paradise hat sich bei der Doppel DVD sogar mal richtig Mühe gegeben, witzigerweise ist die Deutsche Blu-Ray sogar geschnitten (Basiert auf den US Master). Mir stellt sich nur die Frage ob die ganzen O-Ton Freaks es geschafft haben den Film im Original ohne helfende UTs anzuschauen :wink: :lol:
Perfekt - Punkt " ...aber der Katze geht es gut !"
:liquid10:
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Beitrag von SFI » 31.03.2016, 07:05

Noch ein 10er den ich nie gesehen habe. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 31.03.2016, 08:55

Habe ich mir genauso gedacht :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von StS » 31.03.2016, 09:05

SFI hat geschrieben:Noch ein 10er den ich nie gesehen habe. :lol:
Hast ja noch ein paar Monate Zeit, bevor die Fortsetzung rauskommt, den nachzuholen. :wink:

Ich selbst fand den schon immer überhyped.
Ist okay, der Film, ohne Zweifel - aber bin mit dem nie richtig warm geworden...

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Beitrag von MarS » 31.03.2016, 10:29

"Harry und Sally" - Oh, oh, den hab ich auch noch nicht gesehen. Wenn du hier so für den wirbst, werde ich das aber vielleicht doch mal ändern.

"Jennifer 8" - Meine Unterschrift bekommst du unter deine Kritik.

"Trainspotting" - Hab ich auch noch nicht gesehen. Filme die sich um Drogen drehen sind aber auch nicht so mein Thema.

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Beitrag von LivingDead » 31.03.2016, 10:43

gelini71 hat geschrieben:Trainspotting

[...] Dazu richtige Typen bei der Besetzung und ein perfekter Soundtrack - was will man mehr ? [...]
...jap, spätestens bei "Born Slippy" von Underworld hatte der Film mich auch. 8-) Mag den auch unheimlich gerne. Könnte ich mir auch mal wieder geben...
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Beitrag von StS » 31.03.2016, 11:02

LivingDead hat geschrieben:...jap, spätestens bei "Born Slippy" von Underworld hatte der Film mich auch. 8-)
Da hatte ich mir damals sogar die CD Single gekauft. :lol:

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Beitrag von gelini71 » 31.03.2016, 12:17

Underworld ist imo die überhypteste Gruppe im Technozirkus überhaupt und "Born Slippy" ist imo eine Prollnummer (Sorry !). Die Szene vorher wo "Dark and Long" (einziger Underworld Track der was taugt) lief ist viel geiler :wink:

Ist aber schon erschreckend wieviel Leute hier unter Klassikerdefizit stehen :lol: Gerade "Harry und Sally" und "Trainspotting" sind imo Filme die jeder theoretisch mal gesehen haben dürfte...
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Beitrag von SFI » 31.03.2016, 17:18

Deswegen können Theorien das Handeln auch nicht direkt anleiten... :lol:
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Beitrag von gelini71 » 01.04.2016, 05:31

So, dann hoffe ich mal das der SFi folgenden Film kennt sonst falle ich noch vom Glauben ab :lol: :lol: :lol:

Oceans Eleven

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Ein locker flockiges Stück Film, unterhaltsam und ohne viel Tiefgang (Soderberg halt) das vor allen vom sichtlichen Spaß der Darsteller lebt. Fehlende Charaktertiefe ist logisch, ob das ganze nun sonderlich realistisch ist spielt auch keine Geige - es macht einfach Spaß, Punkt !
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Beitrag von SFI » 01.04.2016, 07:05

Freilich habe ich die Reihe gesehen, bei der Wertung sind wir aber nicht einer Meinung. :lol:
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Beitrag von gelini71 » 01.04.2016, 09:50

Über die Sequels schweige ich besser :wink:
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Beitrag von gelini71 » 03.04.2016, 07:03

Fight Club

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Einer dieser Filme die bei den meisten Reaktion wie "Kultfilm", "Meisterwerk" oder "Geniestreich" hervorruft....wobei sich mir die Frage stellt was an diesem Film genial sein soll.
Es ist sicherlich die Machart die bei vielen Menschen gut ankommt - Optische Tricks und Kamerafahrten bei denen einem schwindlig wird sind wie immer bei Fincher gut gemacht und sehenswert - Bildsprache kann er, er war ja auch Musikvideoregiesseur :wink:. Auch der seltsame Genremix aus....ja aus was denn ? Denn hier fängt schon das Problem an - was ist "Fight Club" ? Drama, Thriller, Mystery ? Oder gar Freakshow ? Der Film ist definitiv nicht in ein Genre einstellbar und das wird vielen sicherlich gefallen haben. Andersartigkeit als Qualitätsmerkmal - auch etwas was in den ersten DVD Jahren vielen Filmen zum Erfolg verhalf.
Nicht falsch verstehen - ich finde ihn gut aber für mich ist er eben nicht dieser KULTFILM wie manche ihn hochjubeln, denn dafür ist die Story zu einfach gestrickt. Klar kann man in ihm eine Kapitalismuskritik sehen (die ist ja Megadick darin aufgetragen), aber als Lösung anzubieten sich gegenseitig auf die Fresse zu hauen ist mir zu billig. Aber wenigstens sind es schöne Bilder....
Pitt und Norten sind Klasse, es sieht gut aus (auch wenn manche CGI Grafiken recht billig aussehen - die Kugel die vom Brunnen gesprengt wird schwebt über dem Boden anstatt zu rollen) und hat auch Unterhaltungswert und schönen zynischen Humor (am Anfang). Aber ein Geniestreich oder gar MEISTERWERK ist "Fight Club" nicht.
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Beitrag von SFI » 03.04.2016, 08:51

Den habe ich erst einmal gesehen und damals für nett befunden. Er dürfte bei mir heute auch nicht mehr viel reißen.
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Beitrag von gelini71 » 03.04.2016, 09:40

Für ein "gut" ist er immer noch zu haben :wink: alleine durch die Machart und die Optik.
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Beitrag von gelini71 » 05.04.2016, 17:42

Eine verhängnisvolle Affäre

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Erwähne ich nur der Form halber, war ja mal ein tierischer Aufreger zu jener Zeit. Nach heutigen Maßstäben stinklangweilig, so langweilig das ich ihn irgendwann ausgemacht habe weil die Twitter Timeline nachzulesen spannender war als diesen Film zu schauen :lol:. Wertung spar ich mir dann auch mal....
-keine Wertung-
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