Filmtagebuch: John Clark

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Beitrag von John_Clark » 22.01.2017, 22:27

Pawn Sacrifice
Verfilmung des Lebens von Schach-Weltmeister Bobby Fisher mit Tobey Maguire in der Hauptrolle. Sehr ordentliches Werk.
:liquid7:

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Beitrag von John_Clark » 30.01.2017, 23:04

Hacksaw Ridge
Die Sinnlosigkeit des Krieges wurde vielleicht noch nie so offen dargestellt wie von Mel Gibsons Hacksaw Ridge. Grossartige und ultrabrutale Kriegsbilder treffen auf einen grossartigen Hauptdarsteller. Zudem sind auch die Nebencharaktere gut besetzt. Aber der Film ist so kein Genuss. Die Materie ist einfach zu ernst. Andererseits, welcher Mel Gibson-Film (Regie) ist schon ein Genuss. Apocalypto, The Passion, etc. Das waren alles keine Wohlfühldinger :)

:liquid8:,5

In a Valley of Violence
Als erstes, dies ist nicht die Western-Variante von John Wick. Die Story nimmt zwar eine ähnliche Wendung, jedoch weist der Film nicht denselben Actiongehalt auf. Schlussendlich überzeugte mich In a Valley of Violence wegen seiner Story, dem guten Cast und wegen der Atmosphäre. Aber das ganz grosse Meisterwerk liegt hier leider nicht vor, obwohl der Film herrlich auf old school getrimmt wurde.

:liquid6:,5

Die Glorreichen Sieben (2016)
Ganz ehrlich, ich wollte diesem Film keine Chance geben. Ich bin ein richtiggehender Remake-Hasser geworden. Und ich vermisse innovatives Hollywoodkino. Und trotzdem hatte ich Samstag Bock auf einen kurzweiligen coolen Western. Und mit Denzel Washington liegst du quasi nie daneben. Und ich wurde brutal überrascht, wie geil dieses Remake doch geworden ist. Grosse Bilder, coole Action, alles überzeugt. Doch, top.
:liquid8:,5

The Proposition
Ein australischer Outback-Western - und ich scheine ihn nicht verstanden zu haben. Ich kann das Teil auch beim besten Willen nicht benoten, denn unterhalten hat mich das Werk kein bisschen - dennoch kann ich den cinematographischen Wert sehen der da geschaffen wurde. Das Teil war mir einfach zu strange.

KEINE NOTE

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Beitrag von John_Clark » 04.02.2017, 16:35

WolfCop
Kanadische Trash-Produktion, die stellenweise sehr frisch wirkt, ordentlich splattert, storytechnisch jedoch ziemlich boring rüberkommt.
:liquid5:

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Beitrag von John_Clark » 06.02.2017, 23:25

No Escape
Der war gut. Owen Wilson und Lake Bell, unterstütz von Pierce Brosnan, auf der Flucht von bösen Asiaten. Sehr spannend. Knackiges Teil.
:liquid7:

Mightnight Ride
Haha, Dudikoff trifft auf Mark Hamill. Eigentlich ein schwaches Werk, aber Hamill reissts raus. Dieser spielt hier so over the top, da wirkt sein Joker wie ein kleines Mauerblümchen.
:liquid5:

Hard Cash
Christian Slater und Val Kilmer bauten hier echt Scheiss
:liquid2:

Three Burials
Okay, der war irgendwie schräg, heftig und faszinierend. Aber kein einfaches Stück Film. Tommy Lee Jones' Regiedebüt.
:liquid6:

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Beitrag von John_Clark » 08.03.2017, 13:38

Forsaken
Guter Western mit den beiden Sutherlands. Nicht bahnbrechend, aber einfach gut.

:liquid7:

Linewatch
Durchschnittlicher Thriller mit Cuba Gooding, jr. Kann man getrost weglassen.

:liquid5:

Swiss Army Man
WTF? Toller Soundtrack. Tolle Bilder. Die Story war mir fast zu weird.

:liquid8:

John Carpenters Ghosts of Mars
Wie kann man so einen Cast so dermassen verbraten?

:liquid4:

Der Grenzwolf
Durchschnittlicher Thriller mit Charles Bronson. Naja.

:liquid5:

Dirty Trip
Eher langweiliger Trip.

:liquid5:

John Wick: Kapitel 2
Oh yeah! Das war mal richtig geiles Actionkino. Reeves mal wieder ganz gross, aber auch die ganze Produktion hat grossartige Züge. Tolle Setdesigns, grossartige Kameraführungen, aber vorallem die Action zündet oooohne Ende.

:liquid8:,5

The Interview
Leicht lustiges Vehikel. Overrated.

:liquid6:

Sausage Party
Werd im Freundeskreis kritisiert den Film gut zu finden. Sorry, ich fand den einfach geil. Hab seitdem Mühe mit ernstem Gesicht einkaufen zu gehen. :)

:liquid7:

Dog Eat Dog
Viel Potential früh über den Jordan geworfen. Durchschnitt.

:liquid5:

Doppelmord
Ziemlich ordentlicher Thriller aus dem Jahr 1999 mit Tommy Lee Jones und einer saustarken Ashley Judd.

:liquid7:

Harley Davidson and the Marlboro Man
Boah, brutal enttäuscht von einem Actionstreifen aus MEINEM Kinojahrzehnt. Nein, gefiel mir nur stellenweise.

:liquid5:

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Beitrag von SFI » 08.03.2017, 19:20

Da spielt die Nostalgie wohl ein Streich beim Marlboro Mann (vielleicht auch wegen des Titels?) ... Hatte den auch als große Sause in Erinnerung und war dann enttäuscht.
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Beitrag von John_Clark » 14.06.2017, 22:31

Habs mal wieder ein paar Monate schleifen lassen. Also, auf gehts. :)

Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films
Höchst unterhaltsame Dokumentation über Cannon Films. Hätte mir hier jedoch noch mehr Aussagen und Interviews von Darstellern wie Lundgren oder Stallone gewünscht. Anyway

:liquid8:

Die Kammer
Kann eine Grisham-Story überhaupt schlecht sein? Guter Film, genial gespielt von Gene Hackman.

:liquid7:

Silent Trigger
Wie im Thread besprochen, überraschend gutes Actionkammerspiel.

:liquid8:

Last Bullet
William Kaufman und Dolph Lundgren - das kommt gut. Lundgren im Hawaiihemd und mit Boxer an der Leine, grossartig.

:liquid7:

Leben und Sterben in L.A.
L.A. hats mir angetan. Der Film eigentlich auch, irgendwie aber auch ein wenig langatmig. Grossartige Verfolgungsjagd gegen Ende, hartes Ende.

:liquid7:

Headshot
Iko Uwais = ein Mann von einem Mann.
Headshot = ein Brett von einem Actionfilm. Aber eine Stufe hinter dem genialen The Raid.

:liquid8:

to be continued

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:28

Menschen sind Jäger und Sammler. Auch ich bin vor diesem Instinkt nicht gefeit und habe über die vergangenen zwei Dekaden eine Unmenge an Filmen gehortet, welche in der hintersten Kiste/der hintersten Regalreihe verstaubt sind und mir noch immer gänzlich unbekannt sind. Eine verrückte Mischung aus Klassikern und Actiontrash, die hier in der hintersten Reihe Platz genommen haben und nun, nach langer Zeit nach Beachtung verlangen.

Mein erklärtes Ziel für 2021: Der Abbau dieses Stapels sowie die gleichzeitige Aufarbeitung all dieser Werke. Jedoch, sollte ein Film sich als ultimativer Grützbeutel entpuppen und mich auf maximalster Stufe langweilen, nehme ich mir die Freiheit und beende das Werk vorzeitig.

Die Filme werden bewertet mit einem „stay“ or „go“, je nachdem ob das jeweilige Werk danach in meiner Filmsammlung bleiben darf oder sich eine neue Bleibe suchen muss.

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:34

Alle Filme hier sind Teil des "Pile of Shame"-Projekts. :cool:

Elektra
Jennifer Garner war eine Weile „der heisse Scheiss“ in Hollywood. Während einer Drehpause von J.J. Abrams Hit-Serie Alias drehte Garner Elektra, die Fortsetzung/das Spin-Off zu Daredevil (mit Ben Affleck). Herausgekommen ist eine unterdurschnittliche Comicverfilmung, in welcher Garner zwar keinen miesen Job abliefert, der Film aber den Eindruck einer glitschigen TV-Folge einer x-beliebigen Mysterie-Actionserie macht.

Fazit: Go.

:liquid5:

Shepherd
C. Thomas Howell und Rowdy Roddy Piper in einem post-apokalyptischen Thriller. Mir war bewusst, dass mir das Pile of Shame-Projekt einiges abverlangen wird. Shepherd war schon zu Beginn zum Abschalten verdammt, denn nach wenigen Filmszenen hantierte der mittlerweile verstorbene David Carradine mit einer Bauchrednerpuppe. Film nach 30 Minuten ausgemacht und mir die Augen gewaschen. Billiger Quatsch.

Fazit: Go.

:liquid2:

Chain of Command
Mit Martial Arts-Künstler Michael Jai White kann man nicht so viel falsch machen. Seine Zusammenarbeit mit Ex-Wrestler Steve Austin wirkte auf dem Papier zumindest interessant. Die Umsetzung war aber ein Witz.

Regisseur Kevin Carraway lieferte hier ein Werk ab, welches so dermassen billig zusammengefilmt wirkt, das glaubst du echt nur, wenn du es siehst. Die Darsteller laufen wohl in ihren privaten Klamotten rum. Die Drehorte wirken uninteressant und uninspiriert. Die Nebendarsteller wirken wie steife Amateure (haha..). Aber, ich gebe Michael Jai White hier einen Punkt. Der wirkt, trotz des unprofessionellen Umfelds engagiert. Plus, einen weiteren Punkt für Max Ryan, den ich seit dem Seagal-Desaster The Foreigner nicht mehr gesehen hab und mir hier ein kurzes Zucken der Mundwinkel abluchsen konnte.

Fazit: Go.

:liquid3:

Living to Die
Nach Clint Harris zweite Wings Hauser-Produktion , welche ich in relativ kurzer Zeit begutachten durfte. Und gleichzeitig der wesentlich schlechtere der beiden Filme. Living to Die versucht die Genres Film Noir und seichtes Erotikfilmchen mit einigen wenigen Actionsequenzen aufzulockern. Was aber komplett missfiel. Ein äusserst langatmiges Werk ohne wirkliche Highlights. Die paar Nacktszenen machen den Film nicht besser.

Fazit: Go.

:liquid3:

Armed Response
Die paar Jahre Gefängnis haben der im B-Bereich tingelnden Karriere von Wesley Snipes nicht gutgetan. Sylvester Stallone war nach Snipes Haftentlassung ein guter Freund und verschaffte ihm eine Rolle in Expendables 3, aber danach lief bei Snipes nicht mehr so viel. Einige wenige Auftritte in mir unbekannten TV-Serien, den Horrorstreifen The Recall, plus der vorliegende Armed Response. Das Cover scheint dem Zuschauer einen reinen Actionfilm verkaufen zu wollen. Aber die Realität sah anders aus. Ein Horror-Actionstreifen mit einem Einsatzteam in einem verlassenen Gefängnis, produziert von WWE-Films und KISS-Rocker Gene Simmons, der mich fürchterlich gelangweilt hat. Und, was zum Geier treibt Anne Heche in so einem Werk?

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Columbus Day
Aus der Zeit, als es Val Kilmer noch einigermassen gut ging. Die Story eines Meisterdiebs, der ein letztes Ding drehen und sich in einem Park mit bösen Buben und einem kleinen Jungen rumplagen muss. Fast komplett in Echo Park (Los Angeles) gedreht. Aber belanglos und mühsam wie Kommentarspalten unter Covid-19-Artikeln auf Facebook.

Fazit: Go.

:liquid3:

Amoklauf
Uwe Bolls Amoklauf aus dem Jahr 1993 ist ein merkwürdiges Werk. Einem verbitterten und einsamen Kellner beim TV schauen und masturbieren zuschauen, garniert mit ein wenig Mord, ist das einzige, was dieser 65 Minutenfilm zusammenhält. Bitte ignorieren.

Fazit: Go.

:liquid1:

Doc West – Nobody schlägt zurück
Die Fortsetzung von Doc West – Nobody ist zurück und wie Teil 1 ebenfalls aus dem Jahr 2009. Die beiden Streifen scheinen back to back gedreht worden zu sein. Das Positive zuerst: Terence Hill als Westernheld geht immer. Auch im damals schon reiferen Alter von 70 Jahren wirkte Hill immer noch relativ agil und frisch. Verglichen mit seinen früheren Streifen wurden aber die Faktoren Klamauk und Action extrem runtergefahren. So plätschert dieser Film gemütlich vor sich hin und man darf behaupten, Hill hat mit den beiden Doc West-Filmen nochmals ein würdiges Alterwerk abgeliefert. Definitiv besser als der zehn Jahre später folgende Mein Name ist Somebody.

Fazit: Go.

:liquid6:

Stealth
Die Geschichte um drei Kampfpiloten (Jamie Foxx, Jessica Biel, Josh Lucas) und einer AI-Kampfdrohne, inszeniert vom xXx und fast and Furious-Regisseur Rob Cohen. Ein völlig belangloses aber rasantes Werk, welches dank einiger schönen Aufnahmen und Jessica Biel im Bikini von der doofen Geschichte und den miesen Dialogen ablenkt.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Caught in the Crossfire
Regisseur Brian A. Miller ist ein Name, den man sich merken muss. Nicht, weil der Mann so gut in seiner Arbeit wäre. Nein. Damit eure Augen nicht durch ihr Werke dieses Dilettanten Schaden nehmen. Der Mann hat bislang nur Schrott auf die Beine gestellt, darunter mehrere Bruce Willis-Stinker und vor kurzem hat er auch versucht, Sylvester Stallone mit Backdraft in den Abgrund zu ziehen. Caught in the Crossfire ist sein Erstling und ein unheimlich schlechter und langweiliger Cop-Krimi. Das einzig positive, Christine Larkin aus eine starke Familie hatte eine kleine Nebenrolle.

Fazit: Go.

:liquid2:,5

Instant Death
Ultrabrutaler low-Budget Streifen mit Ur-Hulk Lou Ferrigno, der als stocksteifer alter Muskelberg seine Familie rächt. Definitiv etwas vom Härtesten, was ich in letzter Zeit schauen durfte mit sehr expliziten Gewaltspitzen. Unterhält auf tiefem Niveau und bietet genau das, was ich erwartet habe.

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Diamond Dogs
Dolph Lundgrens Regiearbeiten können sich oft sehen lassen. Der vorliegende Diamond Dogs gehört nicht zu diesem Haufen erlesener Filme. Ich langweilte mich durch die 91 Filmminuten wie selten bei einem Film des grossen Schweden. Diamond Dogs litt an völlig belanglosen Szenen und an schlechten Kamerafahrten. Fightszenen, ja selbst normale Dialogsequenzen konnte dieses Filmteam rund um Lundgren nicht würdig abfilmen. Zumindest wusste die Story nach einer halben Stunde ein wenig zu unterhalten.

Fazit: Go.

:liquid4:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von SFI » 04.01.2021, 06:56

Der Pile of Shame scheint also seine Berechtigung zu haben. :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 10:14

Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 04.01.2021, 12:04

SFI hat geschrieben:
04.01.2021, 06:56
Der Pile of Shame scheint also seine Berechtigung zu haben. :lol:
Absolut :lol: Aber ich zieh das jetzt knallhart durch. :cool:
gelini71 hat geschrieben:
04.01.2021, 10:14
Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
C'mon, wie kann man dem 8/10 oder höher geben? :lol:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 12:44

Es gab da so einige die den Film als "Actionhighlight" o.ä. bezeichnet haben, wobei ich eher glaube das dies Jessica Biel Fanboys waren die bei dem Film Dauergewedelt und dadurch so einige Gehirnzellen verloren haben :lol:
Weiß jetzt aber nicht mehr ob das im damaligen Vision Forum war, bei der kurzen Cynamite Phase oder hier bei uns.....
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von SFI » 04.01.2021, 15:29

gelini71 hat geschrieben:
04.01.2021, 10:14
Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
Zu der ließ ich mich auch einst hinreißen, aber die Mucke bleibt fett. :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 15:56

Ja, da ist ja so ein JB Fanboy :lol: muß mal wieder die Musik als "Argument" herhalten :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Nachtwaechter » 04.01.2021, 18:39

Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 05.01.2021, 15:04

Dead Heat

Lag einst im Player, aber die schlechte Bildqualität der DVD hat mich damals nicht motiviert, mir den Film anzusehen. Dies wurde nun nachgeholt und ich darf voller Freude vermelden, dass Dead Heat eine richtig gute Nummer geworden ist. Eine Mischung aus Lethal Weapon und einem Troma-Monsterfilm. Mit Treat Williams als Roger und Joe Piscopo als Doug in einem Buddy-Cop-Duo, welches ein grosses Problem hat. Roger ist nämlich verstorben. Durch ein schräges Experiment wiederbelebt, haben Roger und Doug zwölf Stunden Zeit um ihren Fall zu lösen. Nach Ablauf dieser Zeit fängt Roger an zu verfaulen. Grossartig Trash-Kracher aus dem Jahr 1988.

Fazit: Stay.

:liquid7:

Crash and Burn

Warum habe ich mir früher nur so viele Michael Madsen-Filme gekauft? Vielleicht geblendet durch seine Auftritte in diversen Quentin Tarantino-Filmen, versprach ich mir von diesem Schauspieler doch immer viel. Bekommen hab ich nur selten was gutes. Crash and Burn ist ein TV-Film aus dem Jahr 2007 und wurde in perfekter Musikvideooptik inszeniert. Abgesehen von der Optik ist dieser Streifen einfach todlangweilig. Madsen war wie oft einfach nur vor Ort, um seinen Lohn abzuverdienen. Da half die ansonsten ordentliche Inszenierung von Highlander-Regisseur Russell Mulcahy nicht, um das Werk auf ein halbwegs ordentliches Niveau zu heben.

Fazit: Go.

:liquid2:,5

Derailed

Ach, Derailed. Keine Disc des Pile of Shame hatte ich länger in Besitz. Mit Jean-Claude van Damme in der Hauptrolle hätte ich dieses Werk schon längst sehen müssen. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte. Ich meine mich zu erinnern, die ersten zwanzig Minuten des Films mehrmals gesehen zu haben, ich es denoch nie zustande brachte diesen Zug-Film fertig zu schauen.

Mit Derailed bekommt der Zuschauer ein die Hard-Rip-Off der fast unterhaltsamen Art. Nicht, dass dies nur halbwegs ein guter Film wäre. Nein, Derailed ist stellenweise so übel, man kann sich kaum vorstellen, dass dieses Werk so fertig gestellt worden ist. Aber, der Streifen unterhält und ich hab meine Freizeit schon mit wesentlich unwürdigeren Filmen verbracht (was nicht für meine Freizeitgestaltung spricht).

Fazit: Go.

:liquid3:,5

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von McClane » 05.01.2021, 20:06

Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
Zweitliebster??? Um den freeman zu zitieren: Allmächt. Bei mir könnte er zweitschlechtester sein, im Kellerduell mit "Alex Cross", wobei manchen Cohen-Schlonz wie "The Boy Next Door" nicht gesehen habe.
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von freeman » 05.01.2021, 20:10

"The Boy..." ist für Nicht-Lopez-Fans hundertpro unter Alex Cross - für Lopez-Fans auch. :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Nachtwaechter » 05.01.2021, 20:22

McClane hat geschrieben:
05.01.2021, 20:06
Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
Zweitliebster??? Um den freeman zu zitieren: Allmächt. Bei mir könnte er zweitschlechtester sein, im Kellerduell mit "Alex Cross", wobei manchen Cohen-Schlonz wie "The Boy Next Door" nicht gesehen habe.
Ok, nach kurzer Überprüfung der Filmography (ich vergas "Daylight" ) kommt er auf drei oder 4. Besser oder schlechter wie "XXX" ist er IMO zu keiner Sekunde. Und großer Fan des ersten "Fast and Furios" werd ich auch nicht mehr! "The Boy..." fehlt noch (vermutlich sehr lange noch!).

Und von den Beiden vor "Dragon" hab ich noch etwas gehört!
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 06.01.2021, 14:28

Frauen in Ketten

Einer der Siebziger Jahre-Blaxploitation-Klassiker mit Pam Grier in der Hauptrolle. Ein Film aus einem Genre, in welchem ich mich nicht auskenne – und mich nicht weiter darin vertiefen mag. Ziel und Zweck dieses Streifens war einzig und allein Pam Gier und ihre Komplizin in anzügliche Posen zu werfen und möglicht viel nackte Haut zu zeigen, vermischt in eine todlangweilige/nicht vorhandene Storyline.

Fazit: Go.

:liquid3:

Amazonen auf dem Mond

Von Regisseur John Landis und im Style von The Kentucky Fried Movie oder The Onion Movie gehalten, ist dieses Werk eine Aneinanderreihung von 21 Sketches, in welchem das Medium Fernsehen im Mittelpunkt steht. Mit tollen Gaststars besetzt und teilweise sehr unterhaltsam.

Fazit: Go.

:liquid6:

Surf Nazis must die

Bei Filmen aus dem Hause Troma weiss man für gewöhnlich, was man aufgetischt bekommt. Surf Nazis must die ist ein Filmtitel, der sich obertrashig und provokativ anhört, jedoch nur die Tarnung für ein unterirdisches und langweiliges Müllwerk darstellt. Das kann Lloyd Kaufmanns Bude besser.

Fazit: Go.

:liquid1:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von deBohli » 07.01.2021, 11:12

Surf Nazis must die habe ich einmal vor etwa zehn Jahren mit Freunden an einer Trash-Night geschaut. Und hilfe, da schläft man ja fast ein. Was für ein miserables Stück Film. Die Einer-Wertung geht sehr in Ordnung. :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Cinefreak » 07.01.2021, 16:38

Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
mein klarer Favorit von ihm ist DAYLIGHT. Da stimmt fast alles ;) Und die Action rockt richtig gut
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 09.01.2021, 12:22

Fäuste, Gangs und heisse Öfen

Hier als Film vermarktet, war dies die Pilotfolge zur kurzlebigen ABC Serie The Renegades, die damals 1983 für ein paar Wochen im US-Fernsehen lief. Für Patrick Swayze-Fans nicht gänzlich uninteressant. Aber auf TV-Film Niveau.

Fazit: Go.

:liquid4:

Silent Hunter

Mit Müll gerechnet, aber ein unterhaltsamer Rache-Actionfilm zu sehen gekriegt, in welchem ein Ex-Cop den Mördern seiner Familie wiederbegegnet. Hauptdarsteller Miles O’Keefe ist nicht mit viel Schauspieltalent gesegnet worden und spielt in etwa so steif wie ein Pornodarsteller, aber trotzdem wurde dieser Film mit einer ansprechenden Story ausgestattet und ordentlich produziert. Das lag auch an der Präsenz von Fred Williamson, der hier den Sheriff spielt und ebenso Regie geführt hatte.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Max Payne

Die Videospiele Max Payne sind mir unbekannt. So bewerte ich dieses Werk nur als Film, ohne den Vergleich zum Spielefranchise zu ziehen. Trotz Mark Wahlberg in der Hauptrolle ist dieser Film kein Kracher. Atmosphärisch, aber zugleich sehr langatmig marschiert die Story voran. Für den Film sprechen ein paar wenige coole Momente, aber ehrlich, das war gar nichts.

Fazit: Go.

:liquid4:,5

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 16.01.2021, 12:28

The Man who killed Hitler and then the Bigfoot

Ein skurriles aber unterhaltendes Werk mit einem richtig starken Sam Elliott. Hat mich aber nie so wirklich abheben lassen.
Wer auf diese Storyidee gekommen ist, sollte aber definitiv mal seinen mentalen Gesundheitszustand überprüfen lassen.

Fazit: Go.

:liquid6:

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