Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
Bad Taste
Peter Jacksons Frühwerk ist schwierig zu bewerten - es hat was aber es nun einmal objektiv gesehen Trash. Es gibt schon einige lustige, schräge Ideen (was für ein Kraut rauchen die in Neuseeland ???) und ist teilweise fies ecklig und blutig und streckenweise muß man trotzdem über das ganze lachen weil es eben auch so überzogen schräg ist. Aber es ist eben auch Trash und deutlich sichtbar eine No-Budget Produktion - da nützen auch die ungewöhnlichen Kamerawinkel und -fahrten wenig. Mir kann keiner erzählen das man hier bereits einen kommenden Hollywood Blockbuster Filmemacher erkennen kann
Peter Jacksons Frühwerk ist schwierig zu bewerten - es hat was aber es nun einmal objektiv gesehen Trash. Es gibt schon einige lustige, schräge Ideen (was für ein Kraut rauchen die in Neuseeland ???) und ist teilweise fies ecklig und blutig und streckenweise muß man trotzdem über das ganze lachen weil es eben auch so überzogen schräg ist. Aber es ist eben auch Trash und deutlich sichtbar eine No-Budget Produktion - da nützen auch die ungewöhnlichen Kamerawinkel und -fahrten wenig. Mir kann keiner erzählen das man hier bereits einen kommenden Hollywood Blockbuster Filmemacher erkennen kann
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Citizen Kane
Bekanntermaßen liefert sich dieser Film zusammen mit Hitchcocks "Vertico" immer wieder den Kampf um den Titel Bester Film aller Zeiten. Ob er es nun ist oder eben ein anderer muß wohl jeder für sich selber entscheiden. Wenn man sich darauf einläßt ist "Citizen Kane" aber ein durchaus guter Film. Die (zur damaligen Zeit ungewöhnliche) verschachtelte Erzählweise die eher wie ein Puzzelspiel ähnelt gefällt auch heute noch, ebenso die Bauten mit ihrer Tiefenwirkung, den Kamerafahrten und die ungewöhnlichen Kamerawinkeln sowie die sehr langen Szenen ohne Schnitt - obwohl man sieht das der Film 75 Jahre auf dem Buckel hat wirkt er immer noch modern.
Filmhistorisch wohl einer der wichtigsten Filme überhaupt dessen Einfluss bis zur heutigen Zeit reicht, auch wenn die Kids mit ihren Marvel Verfilmungen dies wohl niemals erkennen werden . Das sowas im Jahre 1941 - also kurz vor Kriegsausbruch - entstand ist umso erstaunlicher, das der Film zu jener Zeit floppte ist nachvollziehbar.
Bester Film aller Zeiten ? Möglich, aber einer der besten sicherlich.
Bekanntermaßen liefert sich dieser Film zusammen mit Hitchcocks "Vertico" immer wieder den Kampf um den Titel Bester Film aller Zeiten. Ob er es nun ist oder eben ein anderer muß wohl jeder für sich selber entscheiden. Wenn man sich darauf einläßt ist "Citizen Kane" aber ein durchaus guter Film. Die (zur damaligen Zeit ungewöhnliche) verschachtelte Erzählweise die eher wie ein Puzzelspiel ähnelt gefällt auch heute noch, ebenso die Bauten mit ihrer Tiefenwirkung, den Kamerafahrten und die ungewöhnlichen Kamerawinkeln sowie die sehr langen Szenen ohne Schnitt - obwohl man sieht das der Film 75 Jahre auf dem Buckel hat wirkt er immer noch modern.
Filmhistorisch wohl einer der wichtigsten Filme überhaupt dessen Einfluss bis zur heutigen Zeit reicht, auch wenn die Kids mit ihren Marvel Verfilmungen dies wohl niemals erkennen werden . Das sowas im Jahre 1941 - also kurz vor Kriegsausbruch - entstand ist umso erstaunlicher, das der Film zu jener Zeit floppte ist nachvollziehbar.
Bester Film aller Zeiten ? Möglich, aber einer der besten sicherlich.
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Dann mal irgendwann nahholen - und ganz wichtig: Erwartungshaltung runterschrauben und nicht von Anfang an ein Überwerk erwarten bezüglich bester Film aller Zeiten denn das stört den Genuss. Eher locker flockig rangehen, erst dann merkt man wie gut der Film ist
Und nicht von Kommentaren wie "schlechte Bildqualität" ablenken lassen - vor allen die Anfangsszenen mit den Wochenschauausschnitten sind bewußt auf alt gemacht worden, die Störstreifen und der Dreck sind Stilmittel (was manche HD Jünger nicht kapiert haben ).
Und nicht von Kommentaren wie "schlechte Bildqualität" ablenken lassen - vor allen die Anfangsszenen mit den Wochenschauausschnitten sind bewußt auf alt gemacht worden, die Störstreifen und der Dreck sind Stilmittel (was manche HD Jünger nicht kapiert haben ).
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Vor allem muss man sich bewusst machen, was "Citizen Kane" damals alles neu und anders machte, was damals revolutionär war. Die von dir erwähnte verschachtelte Erzählweise oder auch, dass das zentrale Rätsel nicht für den Protagonisten gelöst wird (nur für die Zuschauer).gelini71 hat geschrieben:Dann mal irgendwann nahholen - und ganz wichtig: Erwartungshaltung runterschrauben und nicht von Anfang an ein Überwerk erwarten bezüglich bester Film aller Zeiten denn das stört den Genuss.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Wobei ich Zuschauer kenne die die Auflösung nicht kapiert haben und dann die Frage kam "Was bedeutet jetzt Rosebud ?"McClane hat geschrieben:dass das zentrale Rätsel nicht für den Protagonisten gelöst wird (nur für die Zuschauer).
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Ghostbusters
80iger Kultkomödie die für meinen Geschmack gar nicht so lustig ist wie es immer gesagt wird. Klar - Sprüche wie "Seid ruhig - ich riech was" oder "Wohin führt die Treppe ? - Nach oben !" sind schon Kult, aber durchgängig lustig ist er nicht denn der Horrorteil (was man so Horror nennt) überwiegt mehr. Punkten kann der Film mit seiner perfekten Besetzung, die stimmt bis in die kleinste Nebenrolle. Ich war nie so der Ghostbusters Freak, schon in den 80igern nicht und das erneute Wiedersehen hat meine etwas unterkühlte Meinung zu dem Film wieder einmal bestätigt.
80iger Kultkomödie die für meinen Geschmack gar nicht so lustig ist wie es immer gesagt wird. Klar - Sprüche wie "Seid ruhig - ich riech was" oder "Wohin führt die Treppe ? - Nach oben !" sind schon Kult, aber durchgängig lustig ist er nicht denn der Horrorteil (was man so Horror nennt) überwiegt mehr. Punkten kann der Film mit seiner perfekten Besetzung, die stimmt bis in die kleinste Nebenrolle. Ich war nie so der Ghostbusters Freak, schon in den 80igern nicht und das erneute Wiedersehen hat meine etwas unterkühlte Meinung zu dem Film wieder einmal bestätigt.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Die Ghostbustersfilme hatte für mich immer das Problem, dass sie nicht mit der Trickserie mithalten konnten. Aber das Problem haben viele Trickumsetzungen. Das Tempo ist mir in den Realumsetzungen bis heute oftmals viel zu langsam. Da haben mich die alten Serien mich mächtig versaut. Dämlich bis zum umfallen, dafür mit vielen Richtungswechseln und einem hohen Feindaufkommen, waren die alten Actionserien in den 80ern und 90ern extrem unterhaltsam. Vielleicht gefallen mir deshalb auch die Transfomer-Umsetzungen von Bay.
Frevel noch und nöcher... Animationsserien, die in erster Linie wegen der Spielzeugvermarktung nachgereicht wurden besser als der Klassiker "Ghostbusters"? Für mich eine der besten Komödien der 1980er und immer noch frisch. Allein die "Ja, es stimmt: Dieser Mann hat keinen Schwanz" ist ein Knaller vor dem Herrn.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich mag mich über das regelmäßige Klassikerschlachten hier gar nicht mehr groß aufregen (mich wundert es allerdings etwas, dass in manchen Fällen wie jetzt bei "Citizen Kane" die historische Einordnung gelingt, bei den meisten anderen großen Filmen der Vergangenheit hingegen völlig ignoriert wird... wieso diese unterschiedlichen Maßstäbe?), gebe auf der anderen Seite aber gerne zu, dass dieses Filmtagebuch unter anderem auch deswegen einen verdammt hohen Unterhaltungswert hat und ich hier immer sehr gerne zum Lesen vorbeikomme. :)
Im Fall von "Ghostbusters" (auch für mich einer DER Filme der 80er, ganz ohne Frage) versteh ich halt nicht so ganz die Argumentation... was heißt hier "witzig"? Der ist vor allem extrem subversiv, also gar nicht als Klamaukbombe gedacht, so wie du es deinem Kommentar zufolge (und vielleicht ja auch nach frischer Sichtung all der ZAZ-Filme) zu erwarten scheinst.
Im Fall von "Ghostbusters" (auch für mich einer DER Filme der 80er, ganz ohne Frage) versteh ich halt nicht so ganz die Argumentation... was heißt hier "witzig"? Der ist vor allem extrem subversiv, also gar nicht als Klamaukbombe gedacht, so wie du es deinem Kommentar zufolge (und vielleicht ja auch nach frischer Sichtung all der ZAZ-Filme) zu erwarten scheinst.
Wenn man zu nix nütze ist dann wenigstens als schlechtes Beispiel
Thema "Ghostbusters"
Ich habe ja ein paar Jahre mehr auf dem Buckel und kann mich noch gut an die Zeit erinnern als der Film erstmalig in die Kinos kam. Die Werbekampanie damals war im Tenor "die Superkomödie des Jahres", als er dann etwas später auf VHS rauskam das gleiche. Im Freundeskreis auch immer die Kommentare "der ist so lustig, Du lachst Dich kaputt !". Tja - und das war es bei mir eben nicht. Ja, es gibt ein paar Lacher und ja, der Humor kommt auch eher über die "Typen" (Dr Spengler ist da für mich sogar die lustigste Figur, einfach weil er von Harold Ramis so knochentrocken gespielt wird). Aber letztlich ist der Film für mich als reine Komödie zu unlustig, jedenfalls so wie er vermarktet wurde bzw was er für einen Ruf hat.
Ich hoffe jetzt versteht man eher was ich meine, der Film ist nicht schlecht aber eben für mich persönlich nicht so Megalustig wie manch einer (nicht hier im Forum, eher im Bekanntenkreis) ihn sieht. Auch finde ich den Bruch zwischen den beiden Polen (Komödie <-> Horror) zu krass um ihn höher zu bewerten.
Wieso übrigens "Klassikerschlachten" ? Bloß weil ich die Bondfilme nicht alle Megagenial fand ?
Thema "Ghostbusters"
Ich habe ja ein paar Jahre mehr auf dem Buckel und kann mich noch gut an die Zeit erinnern als der Film erstmalig in die Kinos kam. Die Werbekampanie damals war im Tenor "die Superkomödie des Jahres", als er dann etwas später auf VHS rauskam das gleiche. Im Freundeskreis auch immer die Kommentare "der ist so lustig, Du lachst Dich kaputt !". Tja - und das war es bei mir eben nicht. Ja, es gibt ein paar Lacher und ja, der Humor kommt auch eher über die "Typen" (Dr Spengler ist da für mich sogar die lustigste Figur, einfach weil er von Harold Ramis so knochentrocken gespielt wird). Aber letztlich ist der Film für mich als reine Komödie zu unlustig, jedenfalls so wie er vermarktet wurde bzw was er für einen Ruf hat.
Ich hoffe jetzt versteht man eher was ich meine, der Film ist nicht schlecht aber eben für mich persönlich nicht so Megalustig wie manch einer (nicht hier im Forum, eher im Bekanntenkreis) ihn sieht. Auch finde ich den Bruch zwischen den beiden Polen (Komödie <-> Horror) zu krass um ihn höher zu bewerten.
Wieso übrigens "Klassikerschlachten" ? Bloß weil ich die Bondfilme nicht alle Megagenial fand ?
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Tatsächlich hat mich da vielleicht der Eindruck getäuscht in Sachen "Klassikerschlachten", so schlecht schneiden ältere Filme eigentlich tatsächlich nicht ab bei dir... das ist möglicherweise, weil hier (gerade auch bekräftigt durch Timos oftmalige Zustimmung) gerne damit argumentiert wird, dass früher immer alles mögliche als der heiße Scheiß galt und man heute sieht, dass es kein heißer Scheiß war.
Und was Ghostbusters angeht, naja, wenn mir einer ankommt und erzählen will, wie lustig etwas ist und dass man sich kaputtlacht... da bin ich automatisch schon immer sehr vorsichtig. Humor kann man halt oft nicht wirklich greifen, und gerade in diesem Fall ist er ja wirklich vielschichtig und nicht mit einem einfachen "nee wat is dat lustisch" erfasst. Ein sehr schönes Beispiel für die Vielschichtigkeit ist auch diese Kritik von einem ofdb-Schreiber, der den gesamten Film überwiegend auf seine sexuelle Lesart hin analysiert:
http://www.ofdb.de/review/1627,681428,G ... j%C3%A4ger
Und was Ghostbusters angeht, naja, wenn mir einer ankommt und erzählen will, wie lustig etwas ist und dass man sich kaputtlacht... da bin ich automatisch schon immer sehr vorsichtig. Humor kann man halt oft nicht wirklich greifen, und gerade in diesem Fall ist er ja wirklich vielschichtig und nicht mit einem einfachen "nee wat is dat lustisch" erfasst. Ein sehr schönes Beispiel für die Vielschichtigkeit ist auch diese Kritik von einem ofdb-Schreiber, der den gesamten Film überwiegend auf seine sexuelle Lesart hin analysiert:
http://www.ofdb.de/review/1627,681428,G ... j%C3%A4ger
Es ist ja auch ein Himmelweiter Unterschied ob man jetzt nach einigen Jahren einen Hypefilm wie "Pakt der Wölfe" nochmal anschaut ober ob es sich um Klassiker vom Schlage eines "Citizen Kane" oder "Vertico" handelt. Selbst bei denen lasse ich bei den deutlich sichtbaren Effekten fünfe gerade sein - wobei Effekttechnisch ein "Citizen Kane" besser aussieht als zB der Bondfilm "Man lebt nur zweimal".dass früher immer alles mögliche als der heiße Scheiß galt und man heute sieht, dass es kein heißer Scheiß war.
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Ghostbusters 2
Typisches Sequel das lediglich eine Variation des ersten Teils ist. Humortechnisch ist die erste Hälfte imo sogar etwas stärker als der Vorgänger und es gibt schöne Oneliner. In der zweiten Hälfte wo der Grusel überwiegt gibt es leider die ein oder andere Länge. Im Grunde lebt auch dieser Film nahezu komplett aus den Figuren und deren Darsteller wobei ich mich bei Bill Murray frage ob seine desinteressierte Arroganz nun gespielt ist oder ob er wirklich keine Lust hatte (er äußerte sich ja öfters eher negativ über den Film). Ansonsten gab es deutlich sichtbar mehr Budget, die CGI Effekte waren aber zum Produktionszeitpunkt noch deutlich sichtbar in den Kinderschuhen. Nicht besser oder schlechter als der Vorgänger.
Typisches Sequel das lediglich eine Variation des ersten Teils ist. Humortechnisch ist die erste Hälfte imo sogar etwas stärker als der Vorgänger und es gibt schöne Oneliner. In der zweiten Hälfte wo der Grusel überwiegt gibt es leider die ein oder andere Länge. Im Grunde lebt auch dieser Film nahezu komplett aus den Figuren und deren Darsteller wobei ich mich bei Bill Murray frage ob seine desinteressierte Arroganz nun gespielt ist oder ob er wirklich keine Lust hatte (er äußerte sich ja öfters eher negativ über den Film). Ansonsten gab es deutlich sichtbar mehr Budget, die CGI Effekte waren aber zum Produktionszeitpunkt noch deutlich sichtbar in den Kinderschuhen. Nicht besser oder schlechter als der Vorgänger.
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Godzilla
Der Roland macht diesmal "nur" New York kaputt, dies aber recht gründlich. Bei sehr vielen Menschen kam der Film nicht so gut an, aber zunächst mal ganz ehrlich: Wer einen Film von Roland Emmerich bewußt anschaut und dann über flache Figuren und dünne Handlung meckert dem ist nicht zu helfen . Ebenso der Vorwurf das dieser Godzilla nix mit dem Japanischen Trash zu tun hat läuft ins leere - weil dies von Anfang an so kommuniziert wurde. Kurzum: You get what you want, es knallt und rummst wie beim Roland es so üblich ist und es schaut sogar ziemlich gut aus, es hatte schon seinen Grund warum der Film im dunkeln bei Dauerregen spielt weil dann die CGI Effekte besser wirken .
Doch hat der Film Schwächen, vor allen die zweite Hälfte im Madison Square Garden ist etwas zu lang geworden. Das viele Szenen denen von "Jurasic Park" ähneln ist eher unfreiwillig komisch, aber besser gut geklaut als schlecht neu ausgedacht. Bloß warum Jean Reno eine komplett andere und zudem unpassende Syncrostimme bekommen wird ein Geheimniss des Syncrostudios bleiben.
Unterhaltsame, leider etwas zu lang gewordene Kawumbaparade - da ich nix mit den japanischen Plastikmonstern am Hut habe kann ich auch eine reine Unterhaltungswertung geben
Der Roland macht diesmal "nur" New York kaputt, dies aber recht gründlich. Bei sehr vielen Menschen kam der Film nicht so gut an, aber zunächst mal ganz ehrlich: Wer einen Film von Roland Emmerich bewußt anschaut und dann über flache Figuren und dünne Handlung meckert dem ist nicht zu helfen . Ebenso der Vorwurf das dieser Godzilla nix mit dem Japanischen Trash zu tun hat läuft ins leere - weil dies von Anfang an so kommuniziert wurde. Kurzum: You get what you want, es knallt und rummst wie beim Roland es so üblich ist und es schaut sogar ziemlich gut aus, es hatte schon seinen Grund warum der Film im dunkeln bei Dauerregen spielt weil dann die CGI Effekte besser wirken .
Doch hat der Film Schwächen, vor allen die zweite Hälfte im Madison Square Garden ist etwas zu lang geworden. Das viele Szenen denen von "Jurasic Park" ähneln ist eher unfreiwillig komisch, aber besser gut geklaut als schlecht neu ausgedacht. Bloß warum Jean Reno eine komplett andere und zudem unpassende Syncrostimme bekommen wird ein Geheimniss des Syncrostudios bleiben.
Unterhaltsame, leider etwas zu lang gewordene Kawumbaparade - da ich nix mit den japanischen Plastikmonstern am Hut habe kann ich auch eine reine Unterhaltungswertung geben
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