Filmtagebuch: EatenAlive
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"Gladiator" ist so ein Film wo alle in meinem Freundeskreis Megabegeistert waren - nur ich tanze wie immer aus der Reihe: Ich mochte den noch nie & habe es erst nach dem dritten Versuch geschafft den zu Ende zu schauen.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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Kill Switch
Kill Switch hätte ein solider Genrebeitrag werden können, wenn nur die Actionszenen visuell nicht so schlecht umgesetzt wären. Alles geht in einem einzigen Schnittmassaker unter, weil man versucht die Abwesenheit des Hauptdarstellers zu vertuschen, der scheinbar zu dem Zeitpunkt bei McDonalds war. Trauriger Höherpunkt des Ganzen ist eine absurde Verfolgungsjagd bei der Steven Seagal von Ecke zu Ecke gebeamt wird. Abseits der Actionszenen gibt es nicht viel erwähnenwertes, bis auf Tatsache, dass ihm mal wieder jede Frau an den Lümmel will.
Urban Justice
Zumindest die Actionszenen sind in "Urban Justice" besser gelungen, auch wenn man dem Film das fehlende Budget deutlich anmerkt. Wieso man aus Steven einen Wigger machen musste, der gezwungen wirkende Oneliner nuschelt, ist mir allerdings schleierhaft. Insgesamt ist dieses klischeehafte und inzwischen reichlich abgenutzte Ghettomilieu nicht so mein Fall. Die 10 Meter weit spritzenden Blutfontänen waren aber ganz amüsant.
Mercenary for Justice
Es ist schon irgendwie charmant wie der Film seine praktisch nicht vorhandene Story überspielt, in dem hektisch die Schauplätze wechselt, möglichst viele unwichtige Nebencharaktere einführt und es immer dann krachen lässt, wenn die Bauernfängerei aufliegen könnte. In Ansätzen funktioniert das sogar auf eine schräge Art und Weise.Dazu gesellt sich noch eine herrliche unfreiwillige Komik. Allein für die tolle Puparsch-Beleidung hätte sich der Film seine sechs Punkte verdient. Was mich allerdings störte, war die teilweise sehr unreflektierte Gewaltanwendung. Es werden unschuldige Polizisten und Bankangestellte erschossen ohne Rechtfertigung erschossen. Das hätte man sicherlich auch eleganter lösen können, ohne die sowieso nicht vorhandene Logik zu gefährden.
Kill Switch hätte ein solider Genrebeitrag werden können, wenn nur die Actionszenen visuell nicht so schlecht umgesetzt wären. Alles geht in einem einzigen Schnittmassaker unter, weil man versucht die Abwesenheit des Hauptdarstellers zu vertuschen, der scheinbar zu dem Zeitpunkt bei McDonalds war. Trauriger Höherpunkt des Ganzen ist eine absurde Verfolgungsjagd bei der Steven Seagal von Ecke zu Ecke gebeamt wird. Abseits der Actionszenen gibt es nicht viel erwähnenwertes, bis auf Tatsache, dass ihm mal wieder jede Frau an den Lümmel will.
Urban Justice
Zumindest die Actionszenen sind in "Urban Justice" besser gelungen, auch wenn man dem Film das fehlende Budget deutlich anmerkt. Wieso man aus Steven einen Wigger machen musste, der gezwungen wirkende Oneliner nuschelt, ist mir allerdings schleierhaft. Insgesamt ist dieses klischeehafte und inzwischen reichlich abgenutzte Ghettomilieu nicht so mein Fall. Die 10 Meter weit spritzenden Blutfontänen waren aber ganz amüsant.
Mercenary for Justice
Es ist schon irgendwie charmant wie der Film seine praktisch nicht vorhandene Story überspielt, in dem hektisch die Schauplätze wechselt, möglichst viele unwichtige Nebencharaktere einführt und es immer dann krachen lässt, wenn die Bauernfängerei aufliegen könnte. In Ansätzen funktioniert das sogar auf eine schräge Art und Weise.Dazu gesellt sich noch eine herrliche unfreiwillige Komik. Allein für die tolle Puparsch-Beleidung hätte sich der Film seine sechs Punkte verdient. Was mich allerdings störte, war die teilweise sehr unreflektierte Gewaltanwendung. Es werden unschuldige Polizisten und Bankangestellte erschossen ohne Rechtfertigung erschossen. Das hätte man sicherlich auch eleganter lösen können, ohne die sowieso nicht vorhandene Logik zu gefährden.
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"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
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wow da ist ja einer voll au dem seagal trip ;)
ich meines zeichens habe bisher nur "belly ofthe beast" gesehen...neulich jedoch in den anfang von hard to kill reingesehen...den sollte ich mal zu ende gucken, muss meine seagal lücken echt mal füllen, aber diese neuen dinger interessieren mich mal echt gar nicht
ich meines zeichens habe bisher nur "belly ofthe beast" gesehen...neulich jedoch in den anfang von hard to kill reingesehen...den sollte ich mal zu ende gucken, muss meine seagal lücken echt mal füllen, aber diese neuen dinger interessieren mich mal echt gar nicht
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Death Race
Death Race bietet inhaltlich wenig Interessantes, kann dafür aber auf visueller Ebene so einiges an Punkten gutmachen. Wer aber etwas Eigenes oder gar Innovatives erwartet, der ist eindeutig im falschen Film gelandet. Paul W. S. Anderson lässt derartige Illusionen auch gar nicht erst aufkommen, wahrscheinlich wäre er auch nicht in der Lage dazu. Auf der Haben-Seite kann Death Race noch seinen Hauptdarsteller Jason Statham verbuchen, der sich mit schlafwandelnder Sicherheit durch den Film manövriert und zu jeder Sekunde unglaublich präsent ist. Letztendlich bekommt man eine nett anzuschauende Autohatz geboten, die vor allem Genrefans gut unterhalten sollte.
Undisputed 2
Ziemlich dämlicher Prügelfilm, der abseits der Kämpfe so ziemlich jedes Klischee mitnimmt und meine Schmerzgrenze doch teilweise überschritten hat. Die lancierten Kämpfe sind dagegen sehr anprechend umgesetzt. Auch wenn Florentine sein Highlight gleich am Anfang verschießt, was dazu führte, dass ich mir einen Rollentausch gewünscht habe. Mit einem ungebremsten Scott Adkins als Protagonist wäre die ganze Schose sicher noch spaßiger gewesen. Das Scott Adkins mal eine Elite-Schauspielschule besucht hat, ist allerdings schwer vorstellbar, nach dem man diesen Film gesehen hat.
Death Race bietet inhaltlich wenig Interessantes, kann dafür aber auf visueller Ebene so einiges an Punkten gutmachen. Wer aber etwas Eigenes oder gar Innovatives erwartet, der ist eindeutig im falschen Film gelandet. Paul W. S. Anderson lässt derartige Illusionen auch gar nicht erst aufkommen, wahrscheinlich wäre er auch nicht in der Lage dazu. Auf der Haben-Seite kann Death Race noch seinen Hauptdarsteller Jason Statham verbuchen, der sich mit schlafwandelnder Sicherheit durch den Film manövriert und zu jeder Sekunde unglaublich präsent ist. Letztendlich bekommt man eine nett anzuschauende Autohatz geboten, die vor allem Genrefans gut unterhalten sollte.
Undisputed 2
Ziemlich dämlicher Prügelfilm, der abseits der Kämpfe so ziemlich jedes Klischee mitnimmt und meine Schmerzgrenze doch teilweise überschritten hat. Die lancierten Kämpfe sind dagegen sehr anprechend umgesetzt. Auch wenn Florentine sein Highlight gleich am Anfang verschießt, was dazu führte, dass ich mir einen Rollentausch gewünscht habe. Mit einem ungebremsten Scott Adkins als Protagonist wäre die ganze Schose sicher noch spaßiger gewesen. Das Scott Adkins mal eine Elite-Schauspielschule besucht hat, ist allerdings schwer vorstellbar, nach dem man diesen Film gesehen hat.
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Heaven
Wenn im deutschen Kino große Ambitionen und begrenztes Talent aufeinander treffen, dann war wohl Tom Tykwer am Werke. Heaven bildet da keine Ausnahme, denn es passt einfach vieles nicht so recht zusammen. Vor allem die lancierte Liebesgeschichte scheitert schon an der Ausgangssituation und ist einfach unglaubwürdig. Im visuellen Bereich gelingt teilweise Großes, doch es verkommt zum reinen Selbstzweck, da Tom Tykwer nicht in der Lage ist die Geschichte zu transportieren. Die zahlreichen "Romeo und Julia" Anleihen können diese Tatsache auch nicht verbergen.
Vom überbewerteten Tom Tykwer zu den wirklich Großen. Das konnte ich am Samstag billig erwerben:
Rainer Werner Fassbinder - BRD-Trilogie
Edgar Reitz - Heimat 1 - Eine deutsche Chronik
Ich bin schon gespannt.
Wenn im deutschen Kino große Ambitionen und begrenztes Talent aufeinander treffen, dann war wohl Tom Tykwer am Werke. Heaven bildet da keine Ausnahme, denn es passt einfach vieles nicht so recht zusammen. Vor allem die lancierte Liebesgeschichte scheitert schon an der Ausgangssituation und ist einfach unglaubwürdig. Im visuellen Bereich gelingt teilweise Großes, doch es verkommt zum reinen Selbstzweck, da Tom Tykwer nicht in der Lage ist die Geschichte zu transportieren. Die zahlreichen "Romeo und Julia" Anleihen können diese Tatsache auch nicht verbergen.
Vom überbewerteten Tom Tykwer zu den wirklich Großen. Das konnte ich am Samstag billig erwerben:
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Ich als Tykwer Fan muß Dir zustimmen - "Heaven" ist nix ! Das Hauptproblem dürfte die Tatsache gewesen sein das Tykwer hier nicht sein eigenes Drehbuch verfilmt hat. Na ja - zumindestens die Kamera von Frank Griebe war wie immer sehr schön.
"Heimat" ist Klasse - ich habe damals die Serie im TV geliebt & müßte die noch als VHS Aufnahme irgendwo rumliegen haben. Nur gegen Ende hin wird es etwas zäh - die Geschichte um Herman & seine erste große Liebe fand ich etwas zu breit gedehnt.
Was hast Du denn für die DVD Box bezahlt wenn man fragen darf - die ist nämlich immer noch verdammt teuer was mich vom Kauf immer abgehalten hat.
"Heimat" ist Klasse - ich habe damals die Serie im TV geliebt & müßte die noch als VHS Aufnahme irgendwo rumliegen haben. Nur gegen Ende hin wird es etwas zäh - die Geschichte um Herman & seine erste große Liebe fand ich etwas zu breit gedehnt.
Was hast Du denn für die DVD Box bezahlt wenn man fragen darf - die ist nämlich immer noch verdammt teuer was mich vom Kauf immer abgehalten hat.
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TRANSFORMERS - REVENGE OF THE FALLEN
Eigentlich ist jedes geschriebene Wort zu diesem Film schon eins zu viel. Michael Bay schafft es problemlos den direkten Vorgänger noch zu unterbieten, in dem er über zweieinhalb Stunden lang infantilen Humor, schleimigen Pathos, unnötigen Patriotismus, überzogenen Militarismus und widerwärtige Propaganda auffährt. Gerade letzeres ist eigentlich nicht entschuldbar. Ist denn wirklich nötig das kindliche Zielpublikum derartig zu manipulieren? Wenn Bay wenigstens in der Lage wäre ordentliche Actionszenen zu inszenieren, aber der Mann hat überhaupt kein Gespür dafür, alles wird nur über wilde Schnitte mühsam in Form gebracht. Choreographien oder erkannbare Strukturen sucht man vergebens. Einzig die GGI Effekte sind über jeden Zweifel erhaben.
Eigentlich ist jedes geschriebene Wort zu diesem Film schon eins zu viel. Michael Bay schafft es problemlos den direkten Vorgänger noch zu unterbieten, in dem er über zweieinhalb Stunden lang infantilen Humor, schleimigen Pathos, unnötigen Patriotismus, überzogenen Militarismus und widerwärtige Propaganda auffährt. Gerade letzeres ist eigentlich nicht entschuldbar. Ist denn wirklich nötig das kindliche Zielpublikum derartig zu manipulieren? Wenn Bay wenigstens in der Lage wäre ordentliche Actionszenen zu inszenieren, aber der Mann hat überhaupt kein Gespür dafür, alles wird nur über wilde Schnitte mühsam in Form gebracht. Choreographien oder erkannbare Strukturen sucht man vergebens. Einzig die GGI Effekte sind über jeden Zweifel erhaben.
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Selbst wenn ich die Bay-Eigenheiten ignoriere, bleibt nur ziemlich schlecht inszenierter und seelenloser Müll übrig. Ich habe so gelitten im Kino und war kurz davor alle freundschaftlichen Verbindungen abzubrechen, damit ich sowas nicht noch einmal erleben muss.
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- daemonicus
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Bei Bay gibts keine Meinungen, nur Fanboys mit Sabber im Gesicht.
Technisch fand ich den ersten schon sehenswert, aber auf den Rest könnte ich auch verzichtzen. Pathos ist so unnütz wie Liebesgesülze wenn ich nur einen wegstecken will, warum einem bei Hymnen und Fahnenflattern einer abgeht hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Dazu bin ich wohl auch zu sehr global und nicht national genug geprägt. Der "Humor" im ersten Teil als auch der tolle Clip aus dem 2. mit dem Robo-Jar-Jar ging völlig an mir vorbei.
Ansehen werd ich ihn mir bestimmt, wertungstechnisch bin ich sicher nicht so niedrig wie Eaten. Teil 1 kam bei mir auch auf ne ganz ordentliche Nummer (knappe 7 imho im Rückblick). Aber ich hab echt Angst vor dem "Humor", dass mir der den ganzen Film kaputt macht.
Technisch fand ich den ersten schon sehenswert, aber auf den Rest könnte ich auch verzichtzen. Pathos ist so unnütz wie Liebesgesülze wenn ich nur einen wegstecken will, warum einem bei Hymnen und Fahnenflattern einer abgeht hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Dazu bin ich wohl auch zu sehr global und nicht national genug geprägt. Der "Humor" im ersten Teil als auch der tolle Clip aus dem 2. mit dem Robo-Jar-Jar ging völlig an mir vorbei.
Ansehen werd ich ihn mir bestimmt, wertungstechnisch bin ich sicher nicht so niedrig wie Eaten. Teil 1 kam bei mir auch auf ne ganz ordentliche Nummer (knappe 7 imho im Rückblick). Aber ich hab echt Angst vor dem "Humor", dass mir der den ganzen Film kaputt macht.
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The International
Stilistisch und visuell sehr edel umgesetzter Politthriller, der inhaltlich aber nur altbekanntes liefert. Was nicht sonderlich dramatisch wäre, wenn Tom Tykwer die Geschichte nicht so künstlich aufblasen würde, um dann doch nur mit genretypischen Klischees aufzuwarten. Eine offene Hommage an die großen Vorbilder hätte dem Film besser zu Gesicht gestanden, als dieses halbgare Lippenbekenntnis, welches im misslungenen Ende auch noch indirekt sein Scheitern an den eigenen Ansprüchen eingesteht.
Stilistisch und visuell sehr edel umgesetzter Politthriller, der inhaltlich aber nur altbekanntes liefert. Was nicht sonderlich dramatisch wäre, wenn Tom Tykwer die Geschichte nicht so künstlich aufblasen würde, um dann doch nur mit genretypischen Klischees aufzuwarten. Eine offene Hommage an die großen Vorbilder hätte dem Film besser zu Gesicht gestanden, als dieses halbgare Lippenbekenntnis, welches im misslungenen Ende auch noch indirekt sein Scheitern an den eigenen Ansprüchen eingesteht.
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Wenn das stimmt, rückt es die Umsetzung nicht gerade in ein besseres Licht.
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- MysteryBobisCREEPY
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