Filmtagebuch: John Clark

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Beitrag von SFI » 08.03.2017, 19:20

Da spielt die Nostalgie wohl ein Streich beim Marlboro Mann (vielleicht auch wegen des Titels?) ... Hatte den auch als große Sause in Erinnerung und war dann enttäuscht.
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Beitrag von John_Clark » 14.06.2017, 22:31

Habs mal wieder ein paar Monate schleifen lassen. Also, auf gehts. :)

Electric Boogaloo: The Wild, Untold Story of Cannon Films
Höchst unterhaltsame Dokumentation über Cannon Films. Hätte mir hier jedoch noch mehr Aussagen und Interviews von Darstellern wie Lundgren oder Stallone gewünscht. Anyway

:liquid8:

Die Kammer
Kann eine Grisham-Story überhaupt schlecht sein? Guter Film, genial gespielt von Gene Hackman.

:liquid7:

Silent Trigger
Wie im Thread besprochen, überraschend gutes Actionkammerspiel.

:liquid8:

Last Bullet
William Kaufman und Dolph Lundgren - das kommt gut. Lundgren im Hawaiihemd und mit Boxer an der Leine, grossartig.

:liquid7:

Leben und Sterben in L.A.
L.A. hats mir angetan. Der Film eigentlich auch, irgendwie aber auch ein wenig langatmig. Grossartige Verfolgungsjagd gegen Ende, hartes Ende.

:liquid7:

Headshot
Iko Uwais = ein Mann von einem Mann.
Headshot = ein Brett von einem Actionfilm. Aber eine Stufe hinter dem genialen The Raid.

:liquid8:

to be continued

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:28

Menschen sind Jäger und Sammler. Auch ich bin vor diesem Instinkt nicht gefeit und habe über die vergangenen zwei Dekaden eine Unmenge an Filmen gehortet, welche in der hintersten Kiste/der hintersten Regalreihe verstaubt sind und mir noch immer gänzlich unbekannt sind. Eine verrückte Mischung aus Klassikern und Actiontrash, die hier in der hintersten Reihe Platz genommen haben und nun, nach langer Zeit nach Beachtung verlangen.

Mein erklärtes Ziel für 2021: Der Abbau dieses Stapels sowie die gleichzeitige Aufarbeitung all dieser Werke. Jedoch, sollte ein Film sich als ultimativer Grützbeutel entpuppen und mich auf maximalster Stufe langweilen, nehme ich mir die Freiheit und beende das Werk vorzeitig.

Die Filme werden bewertet mit einem „stay“ or „go“, je nachdem ob das jeweilige Werk danach in meiner Filmsammlung bleiben darf oder sich eine neue Bleibe suchen muss.

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 03.01.2021, 17:34

Alle Filme hier sind Teil des "Pile of Shame"-Projekts. :cool:

Elektra
Jennifer Garner war eine Weile „der heisse Scheiss“ in Hollywood. Während einer Drehpause von J.J. Abrams Hit-Serie Alias drehte Garner Elektra, die Fortsetzung/das Spin-Off zu Daredevil (mit Ben Affleck). Herausgekommen ist eine unterdurschnittliche Comicverfilmung, in welcher Garner zwar keinen miesen Job abliefert, der Film aber den Eindruck einer glitschigen TV-Folge einer x-beliebigen Mysterie-Actionserie macht.

Fazit: Go.

:liquid5:

Shepherd
C. Thomas Howell und Rowdy Roddy Piper in einem post-apokalyptischen Thriller. Mir war bewusst, dass mir das Pile of Shame-Projekt einiges abverlangen wird. Shepherd war schon zu Beginn zum Abschalten verdammt, denn nach wenigen Filmszenen hantierte der mittlerweile verstorbene David Carradine mit einer Bauchrednerpuppe. Film nach 30 Minuten ausgemacht und mir die Augen gewaschen. Billiger Quatsch.

Fazit: Go.

:liquid2:

Chain of Command
Mit Martial Arts-Künstler Michael Jai White kann man nicht so viel falsch machen. Seine Zusammenarbeit mit Ex-Wrestler Steve Austin wirkte auf dem Papier zumindest interessant. Die Umsetzung war aber ein Witz.

Regisseur Kevin Carraway lieferte hier ein Werk ab, welches so dermassen billig zusammengefilmt wirkt, das glaubst du echt nur, wenn du es siehst. Die Darsteller laufen wohl in ihren privaten Klamotten rum. Die Drehorte wirken uninteressant und uninspiriert. Die Nebendarsteller wirken wie steife Amateure (haha..). Aber, ich gebe Michael Jai White hier einen Punkt. Der wirkt, trotz des unprofessionellen Umfelds engagiert. Plus, einen weiteren Punkt für Max Ryan, den ich seit dem Seagal-Desaster The Foreigner nicht mehr gesehen hab und mir hier ein kurzes Zucken der Mundwinkel abluchsen konnte.

Fazit: Go.

:liquid3:

Living to Die
Nach Clint Harris zweite Wings Hauser-Produktion , welche ich in relativ kurzer Zeit begutachten durfte. Und gleichzeitig der wesentlich schlechtere der beiden Filme. Living to Die versucht die Genres Film Noir und seichtes Erotikfilmchen mit einigen wenigen Actionsequenzen aufzulockern. Was aber komplett missfiel. Ein äusserst langatmiges Werk ohne wirkliche Highlights. Die paar Nacktszenen machen den Film nicht besser.

Fazit: Go.

:liquid3:

Armed Response
Die paar Jahre Gefängnis haben der im B-Bereich tingelnden Karriere von Wesley Snipes nicht gutgetan. Sylvester Stallone war nach Snipes Haftentlassung ein guter Freund und verschaffte ihm eine Rolle in Expendables 3, aber danach lief bei Snipes nicht mehr so viel. Einige wenige Auftritte in mir unbekannten TV-Serien, den Horrorstreifen The Recall, plus der vorliegende Armed Response. Das Cover scheint dem Zuschauer einen reinen Actionfilm verkaufen zu wollen. Aber die Realität sah anders aus. Ein Horror-Actionstreifen mit einem Einsatzteam in einem verlassenen Gefängnis, produziert von WWE-Films und KISS-Rocker Gene Simmons, der mich fürchterlich gelangweilt hat. Und, was zum Geier treibt Anne Heche in so einem Werk?

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Columbus Day
Aus der Zeit, als es Val Kilmer noch einigermassen gut ging. Die Story eines Meisterdiebs, der ein letztes Ding drehen und sich in einem Park mit bösen Buben und einem kleinen Jungen rumplagen muss. Fast komplett in Echo Park (Los Angeles) gedreht. Aber belanglos und mühsam wie Kommentarspalten unter Covid-19-Artikeln auf Facebook.

Fazit: Go.

:liquid3:

Amoklauf
Uwe Bolls Amoklauf aus dem Jahr 1993 ist ein merkwürdiges Werk. Einem verbitterten und einsamen Kellner beim TV schauen und masturbieren zuschauen, garniert mit ein wenig Mord, ist das einzige, was dieser 65 Minutenfilm zusammenhält. Bitte ignorieren.

Fazit: Go.

:liquid1:

Doc West – Nobody schlägt zurück
Die Fortsetzung von Doc West – Nobody ist zurück und wie Teil 1 ebenfalls aus dem Jahr 2009. Die beiden Streifen scheinen back to back gedreht worden zu sein. Das Positive zuerst: Terence Hill als Westernheld geht immer. Auch im damals schon reiferen Alter von 70 Jahren wirkte Hill immer noch relativ agil und frisch. Verglichen mit seinen früheren Streifen wurden aber die Faktoren Klamauk und Action extrem runtergefahren. So plätschert dieser Film gemütlich vor sich hin und man darf behaupten, Hill hat mit den beiden Doc West-Filmen nochmals ein würdiges Alterwerk abgeliefert. Definitiv besser als der zehn Jahre später folgende Mein Name ist Somebody.

Fazit: Go.

:liquid6:

Stealth
Die Geschichte um drei Kampfpiloten (Jamie Foxx, Jessica Biel, Josh Lucas) und einer AI-Kampfdrohne, inszeniert vom xXx und fast and Furious-Regisseur Rob Cohen. Ein völlig belangloses aber rasantes Werk, welches dank einiger schönen Aufnahmen und Jessica Biel im Bikini von der doofen Geschichte und den miesen Dialogen ablenkt.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Caught in the Crossfire
Regisseur Brian A. Miller ist ein Name, den man sich merken muss. Nicht, weil der Mann so gut in seiner Arbeit wäre. Nein. Damit eure Augen nicht durch ihr Werke dieses Dilettanten Schaden nehmen. Der Mann hat bislang nur Schrott auf die Beine gestellt, darunter mehrere Bruce Willis-Stinker und vor kurzem hat er auch versucht, Sylvester Stallone mit Backdraft in den Abgrund zu ziehen. Caught in the Crossfire ist sein Erstling und ein unheimlich schlechter und langweiliger Cop-Krimi. Das einzig positive, Christine Larkin aus eine starke Familie hatte eine kleine Nebenrolle.

Fazit: Go.

:liquid2:,5

Instant Death
Ultrabrutaler low-Budget Streifen mit Ur-Hulk Lou Ferrigno, der als stocksteifer alter Muskelberg seine Familie rächt. Definitiv etwas vom Härtesten, was ich in letzter Zeit schauen durfte mit sehr expliziten Gewaltspitzen. Unterhält auf tiefem Niveau und bietet genau das, was ich erwartet habe.

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Diamond Dogs
Dolph Lundgrens Regiearbeiten können sich oft sehen lassen. Der vorliegende Diamond Dogs gehört nicht zu diesem Haufen erlesener Filme. Ich langweilte mich durch die 91 Filmminuten wie selten bei einem Film des grossen Schweden. Diamond Dogs litt an völlig belanglosen Szenen und an schlechten Kamerafahrten. Fightszenen, ja selbst normale Dialogsequenzen konnte dieses Filmteam rund um Lundgren nicht würdig abfilmen. Zumindest wusste die Story nach einer halben Stunde ein wenig zu unterhalten.

Fazit: Go.

:liquid4:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von SFI » 04.01.2021, 06:56

Der Pile of Shame scheint also seine Berechtigung zu haben. :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 10:14

Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 04.01.2021, 12:04

SFI hat geschrieben:
04.01.2021, 06:56
Der Pile of Shame scheint also seine Berechtigung zu haben. :lol:
Absolut :lol: Aber ich zieh das jetzt knallhart durch. :cool:
gelini71 hat geschrieben:
04.01.2021, 10:14
Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
C'mon, wie kann man dem 8/10 oder höher geben? :lol:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 12:44

Es gab da so einige die den Film als "Actionhighlight" o.ä. bezeichnet haben, wobei ich eher glaube das dies Jessica Biel Fanboys waren die bei dem Film Dauergewedelt und dadurch so einige Gehirnzellen verloren haben :lol:
Weiß jetzt aber nicht mehr ob das im damaligen Vision Forum war, bei der kurzen Cynamite Phase oder hier bei uns.....
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von SFI » 04.01.2021, 15:29

gelini71 hat geschrieben:
04.01.2021, 10:14
Schön zu sehen das endlich "Stealth" die Wertungen bekommt die er verdient - ich kann mich da noch an 8/10 oder 9/10 Wertungen erinnern :lol:
Zu der ließ ich mich auch einst hinreißen, aber die Mucke bleibt fett. :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 04.01.2021, 15:56

Ja, da ist ja so ein JB Fanboy :lol: muß mal wieder die Musik als "Argument" herhalten :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Nachtwaechter » 04.01.2021, 18:39

Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 05.01.2021, 15:04

Dead Heat

Lag einst im Player, aber die schlechte Bildqualität der DVD hat mich damals nicht motiviert, mir den Film anzusehen. Dies wurde nun nachgeholt und ich darf voller Freude vermelden, dass Dead Heat eine richtig gute Nummer geworden ist. Eine Mischung aus Lethal Weapon und einem Troma-Monsterfilm. Mit Treat Williams als Roger und Joe Piscopo als Doug in einem Buddy-Cop-Duo, welches ein grosses Problem hat. Roger ist nämlich verstorben. Durch ein schräges Experiment wiederbelebt, haben Roger und Doug zwölf Stunden Zeit um ihren Fall zu lösen. Nach Ablauf dieser Zeit fängt Roger an zu verfaulen. Grossartig Trash-Kracher aus dem Jahr 1988.

Fazit: Stay.

:liquid7:

Crash and Burn

Warum habe ich mir früher nur so viele Michael Madsen-Filme gekauft? Vielleicht geblendet durch seine Auftritte in diversen Quentin Tarantino-Filmen, versprach ich mir von diesem Schauspieler doch immer viel. Bekommen hab ich nur selten was gutes. Crash and Burn ist ein TV-Film aus dem Jahr 2007 und wurde in perfekter Musikvideooptik inszeniert. Abgesehen von der Optik ist dieser Streifen einfach todlangweilig. Madsen war wie oft einfach nur vor Ort, um seinen Lohn abzuverdienen. Da half die ansonsten ordentliche Inszenierung von Highlander-Regisseur Russell Mulcahy nicht, um das Werk auf ein halbwegs ordentliches Niveau zu heben.

Fazit: Go.

:liquid2:,5

Derailed

Ach, Derailed. Keine Disc des Pile of Shame hatte ich länger in Besitz. Mit Jean-Claude van Damme in der Hauptrolle hätte ich dieses Werk schon längst sehen müssen. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte. Ich meine mich zu erinnern, die ersten zwanzig Minuten des Films mehrmals gesehen zu haben, ich es denoch nie zustande brachte diesen Zug-Film fertig zu schauen.

Mit Derailed bekommt der Zuschauer ein die Hard-Rip-Off der fast unterhaltsamen Art. Nicht, dass dies nur halbwegs ein guter Film wäre. Nein, Derailed ist stellenweise so übel, man kann sich kaum vorstellen, dass dieses Werk so fertig gestellt worden ist. Aber, der Streifen unterhält und ich hab meine Freizeit schon mit wesentlich unwürdigeren Filmen verbracht (was nicht für meine Freizeitgestaltung spricht).

Fazit: Go.

:liquid3:,5

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von McClane » 05.01.2021, 20:06

Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
Zweitliebster??? Um den freeman zu zitieren: Allmächt. Bei mir könnte er zweitschlechtester sein, im Kellerduell mit "Alex Cross", wobei manchen Cohen-Schlonz wie "The Boy Next Door" nicht gesehen habe.
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von freeman » 05.01.2021, 20:10

"The Boy..." ist für Nicht-Lopez-Fans hundertpro unter Alex Cross - für Lopez-Fans auch. :lol:

In diesem Sinne:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Nachtwaechter » 05.01.2021, 20:22

McClane hat geschrieben:
05.01.2021, 20:06
Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
Zweitliebster??? Um den freeman zu zitieren: Allmächt. Bei mir könnte er zweitschlechtester sein, im Kellerduell mit "Alex Cross", wobei manchen Cohen-Schlonz wie "The Boy Next Door" nicht gesehen habe.
Ok, nach kurzer Überprüfung der Filmography (ich vergas "Daylight" ) kommt er auf drei oder 4. Besser oder schlechter wie "XXX" ist er IMO zu keiner Sekunde. Und großer Fan des ersten "Fast and Furios" werd ich auch nicht mehr! "The Boy..." fehlt noch (vermutlich sehr lange noch!).

Und von den Beiden vor "Dragon" hab ich noch etwas gehört!
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 06.01.2021, 14:28

Frauen in Ketten

Einer der Siebziger Jahre-Blaxploitation-Klassiker mit Pam Grier in der Hauptrolle. Ein Film aus einem Genre, in welchem ich mich nicht auskenne – und mich nicht weiter darin vertiefen mag. Ziel und Zweck dieses Streifens war einzig und allein Pam Gier und ihre Komplizin in anzügliche Posen zu werfen und möglicht viel nackte Haut zu zeigen, vermischt in eine todlangweilige/nicht vorhandene Storyline.

Fazit: Go.

:liquid3:

Amazonen auf dem Mond

Von Regisseur John Landis und im Style von The Kentucky Fried Movie oder The Onion Movie gehalten, ist dieses Werk eine Aneinanderreihung von 21 Sketches, in welchem das Medium Fernsehen im Mittelpunkt steht. Mit tollen Gaststars besetzt und teilweise sehr unterhaltsam.

Fazit: Go.

:liquid6:

Surf Nazis must die

Bei Filmen aus dem Hause Troma weiss man für gewöhnlich, was man aufgetischt bekommt. Surf Nazis must die ist ein Filmtitel, der sich obertrashig und provokativ anhört, jedoch nur die Tarnung für ein unterirdisches und langweiliges Müllwerk darstellt. Das kann Lloyd Kaufmanns Bude besser.

Fazit: Go.

:liquid1:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von deBohli » 07.01.2021, 11:12

Surf Nazis must die habe ich einmal vor etwa zehn Jahren mit Freunden an einer Trash-Night geschaut. Und hilfe, da schläft man ja fast ein. Was für ein miserables Stück Film. Die Einer-Wertung geht sehr in Ordnung. :lol:
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Cinefreak » 07.01.2021, 16:38

Nachtwaechter hat geschrieben:
04.01.2021, 18:39
Zweitliebster Rob-Cohen-Film... glaub ich... 06/10 für ausnehmend unterhaltsame, gut aussehende (:-)) Blödsinnigkeit!
mein klarer Favorit von ihm ist DAYLIGHT. Da stimmt fast alles ;) Und die Action rockt richtig gut
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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 09.01.2021, 12:22

Fäuste, Gangs und heisse Öfen

Hier als Film vermarktet, war dies die Pilotfolge zur kurzlebigen ABC Serie The Renegades, die damals 1983 für ein paar Wochen im US-Fernsehen lief. Für Patrick Swayze-Fans nicht gänzlich uninteressant. Aber auf TV-Film Niveau.

Fazit: Go.

:liquid4:

Silent Hunter

Mit Müll gerechnet, aber ein unterhaltsamer Rache-Actionfilm zu sehen gekriegt, in welchem ein Ex-Cop den Mördern seiner Familie wiederbegegnet. Hauptdarsteller Miles O’Keefe ist nicht mit viel Schauspieltalent gesegnet worden und spielt in etwa so steif wie ein Pornodarsteller, aber trotzdem wurde dieser Film mit einer ansprechenden Story ausgestattet und ordentlich produziert. Das lag auch an der Präsenz von Fred Williamson, der hier den Sheriff spielt und ebenso Regie geführt hatte.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Max Payne

Die Videospiele Max Payne sind mir unbekannt. So bewerte ich dieses Werk nur als Film, ohne den Vergleich zum Spielefranchise zu ziehen. Trotz Mark Wahlberg in der Hauptrolle ist dieser Film kein Kracher. Atmosphärisch, aber zugleich sehr langatmig marschiert die Story voran. Für den Film sprechen ein paar wenige coole Momente, aber ehrlich, das war gar nichts.

Fazit: Go.

:liquid4:,5

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 16.01.2021, 12:28

The Man who killed Hitler and then the Bigfoot

Ein skurriles aber unterhaltendes Werk mit einem richtig starken Sam Elliott. Hat mich aber nie so wirklich abheben lassen.
Wer auf diese Storyidee gekommen ist, sollte aber definitiv mal seinen mentalen Gesundheitszustand überprüfen lassen.

Fazit: Go.

:liquid6:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 24.01.2021, 17:17

Eine perfekte Waffe

Karateka Jeff (Jeff Speakman) kehrt nach Los Angeles zurück, um seinem Meister Kim zur Seite zu stehen. Dieser wird jedoch ermordet und daraufhin räumt Jeff gnadenlos auf. Furioser Martial Arts-Streifen. Vielleicht Speakmans bestes Werk.

Fazit: Stay

:liquid6:,5

Express in die Hölle

Produziert von den legendären Israelis Golan und Globus (Cannon Films). Ein packender Thriller über zwei Sträflinge, gespielt von Jon Voight und Eric Roberts, die aus einem Gefängnis in Alaska abhauen auf einen Güterzug aufspringen, um irgendwo neu anfangen zu können. Dummerweise stirbt der Lokführer an Herzinfarkt und der Zug rollt mit Vollgas ins Verderben. Für einen Cannon Film überraschend hochwertig. Wurde damals für diverse Oscars (unter anderem für Voight und Roberts) nominiert.

Fazit: Stay

:liquid7:

Mannequin

Und Cannon zum Zweiten. Eine Komödie um einen Loser, der sich in eine zum Leben erwachte Schaufensterpuppe verliebt, die sich, sobald ein anderer Mensch in der Nähe ist, wieder zur Puppe verwandelt. Dank Andrew McCarthy (Immer Ärger mit Bernie), Kim Cattrall (Sex and the City), James Spader (Boston Legal) und G.W. Bailey (Police Academy) sehenswert, aber meines Erachtens keine Topkomödie der Achtziger.

Fazit: Go.

:liquid5:

Land of the Free

William Shatner als Aidan Carvell, ein Trump-ähnlicher Politiker mit vergleichbarer Agenda und Jeff Speakman als Frank Jennings, der entdeckt, dass Carvell mit seinen Wahlkampfspendengeldern paramilitärische Truppen finanziert. Jennings will plaudern und findet sich mit seiner Familie im Fadenkreuz von Carvells Schergen wieder. Ein Film, der in den Reviews schlechter wegkommt, als er in Wirklichkeit ist. Irgendwie unterhaltsam, blutig, aber so richtig wollte der Interessensfunke bei mir nicht überspringen.

Fazit: Go

:liquid4:,5

Tracers

Nach Twilight konnte man erwarten, dass Taylor Lautners Karriere auch weiterhin florieren würde. Der Typ hatte alles. Das Aussehen, den Körperbau plus eine massive Fanbase hinter seinem Rücken. Tracers aus dem Jahr 2015 bewies, dass Lautner seine Karriere sehr ernst nahm. Dieser Film präsentiert uns die Fortbewegungsart Parkour und Lautner konnte beweisen, was für ein Athlet in ihm schlummert. Seine Szenen sind alle sehr überzeugend. Jedoch, die Story war grosser Käse.

Fazit: Go

:liquid5:,5

Octagon

Chuck Norris in der Schusslinie von Ninjas. Der Film ist in der ersten Stunde sehr langatmig geraten. Die letzten dreissig Minuten reissen jedoch noch was raus. Trotzdem, meines Erachtens kein Klassiker in Norris Filmographie. Lee van Cleef war völlig verschenkt.

Fazit: Go

:liquid5:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von gelini71 » 24.01.2021, 18:34

"Mannequin" habe ich als unglaublich albern in Erinnerung weswegen ich bis heute nicht mehr den Drang hatte den nochmal anzuschauen.....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 09.02.2021, 16:31

Fugitive Mind

Michael Dudikoff als Schläferkiller, der einen Senator aus dem Weg räumen soll. Ein langweiliger Streifen aus dem Jahr 1999, der eher sich als TV-Trash bezeichnen darf. Dudikoffs Filmkarriere war da bereits am ausfädeln und ehrlich, vielleicht war das besser so.

Fazit: Go.

:liquid3:,5

Glitzernder Asphalt

Christopher Reeves Wunschprojekt in den Achtzigern. Er spielte einen Reporter, der eine Story über einen Unterwelts-Zuhälter schreiben will. Weil er keine Möglichkeit findet, die Geschichte zu recherchieren, erfindet er sie komplett selbst – und gerät ins Fadenkreuz der Staatsanwaltschaft. Ein ordentlicher Thriller aus dem Hause Cannon Films mit einem überzeugenden Christopher Reeves und einem bösartigen Morgan Freeman.

Fazit: Go.

:liquid6:

Der Volltreffer

Eine wunderbare Road Trip-Komödie aus den Achtzigern mit einem blutjungen John Cusack, der das halbe Land überqueren muss für eine Nacht mit einer heissen Blondine. Solche Werke gibt es heute leider nicht mehr.

Fazit: Go.

:liquid7:

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Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von John_Clark » 28.02.2021, 12:13

Retroactive

Kultklassiker der 90er mit einem völlig abgedrehten James Belushi in einem bleihaltigen und rasanten Zeitreise-Actionthriller, in dem eine Polizeipsychologin nach einer Autopanne vom merkwürdigen Paar Frank und Rayanne mitgenommen wird und daraufhin eine Gewaltentladung seitens Belushi erfolgt. Ein mehr als ordentliches Werk aus der Zeit, in welcher Belushi seine Glanzzeiten bereits hinter sich gelassen hatte.

Fazit: Go.

:liquid6:,5

Die Mexico Connection (I witness)

Ein leider sehr durchschnittlicher Thriller mit James Spader und Jeff Daniels. Sehr langatmig. Noch vor Filmende ausgemacht.

Fazit: Go.

:liquid4:

Jarhead 3

Regisseur William Kaufman (Daylight’s End, Sinners & Saints) in Zusammenarbeit mit Kampfkünstler Scott Adkins? Musste ich sehen. Und war doch enttäuscht. Ein solider B-Kracher über eine US-Botschaft, welche von Feinden überrannt wird. Jedoch ist der Film an meiner Erwartungshaltung gescheitert, denn ich erwartete ein furioses Martial Arts-Geplänkel mit Adkins – und dies habe ich so nicht geliefert bekommen.

Fazit: Go.

:liquid5:

Todfreunde

James Spader vs Rob Lowe in einem spannenden B-Thriller aus den frühen 90ern. Da fehlte generell wenig, um dem Film einen höheren Platz in Hollywoods Chroniken zu verdienen.

Fazit: Go.

:liquid6:,5

Der Liquidator

Charles Bronson räumte in den Achtziger gerne mal auf. In „Der Liquidator“ spielt der den ehemaligen Profikiller Holland, der in einem diktatorischen Land in Südamerika einen Folterarzt umbringen muss. Knallhartes Bronson-Werk ein einem schönen Mediabook.

Fazit. Stay.

:liquid6:

Blue Jean Cop

Hiess im Original shakedown und kann mit Peter Weller und Sam Elliott auf eine anständige Besetzung verweisen. Ein Anwalt und ein Cop gegen den Rest der Welt. Solide umgesetzt und gut inszeniert. Hätte ein wenig mehr Beachtung verdient.

Fazit: Go.

:liquid6:

Showdown in Little Tokyo

Ein Film, der zur Zeit schwer zu finden ist. Weder die Streaming-Dienste bieten ihn an, noch ist die Disc bestellbar. Im vorliegenden, mit 76 Minuten Laufzeit relativ kurzen Film, prügeln und schiessen sich Dolph Lundgren und Brandon Lee durch die Unterwelt Little Tokyos. Ein äusserst unterhaltsames und hartes Stück Actionfilmgeschichte.

Fazit: Stay.

:liquid7:

Spartan

Das Cover verkauft einen Actionreisser, geliefert wird jedoch Thriller mit leichten Actionversatzstücken. Val Kilmer als wortkarger Protagonist, dazu noch Veronica Mars-Darstellerin Kristen Bell und William H. Macy. Leider äusserst durchschnittlich.

Fazit: Go.

:liquid5:

Shopping-Center King

Schwarze und stellenweise äusserst brutale Komödie mit Seth Rogan. Hat mich insofern überrascht, dass ich hier einen langweiligen Film im Style von Paul Blart erwartet habe. Dieser hier ist der wesentlich interessantere Streifen.

Fazit: Stay.

:liquid6:,5

Forced to Kill

Ein guter Fighter wird von einem korrupten Sheriff gezwungen an illegalen Gladiatoren-Kämpfen mitzumachen. Wäre insofern interessant, dass Hauptdarsteller Corey Michael Eubanks selbst auch die Story geschrieben hatte und die Kampfszenen doch ganz ordentlich inszeniert wurden. Aber der Film holt keine Küchenschabe hinterm Herd hervor. Eintönig.

Fazit: Go.

:liquid4:

Remo

Ein New Yorker Polizist (Fred Ward) überlebt eine Überfall und wird zum Superverbrecherjäger einer streng geheimen Organisation. Gilt als Kultklassiker. Ich sah den Film als todlangweiliges Werk, welches an Lächerlichkeit kaum zu überbieten war.

Fazit: Go.

:liquid4:

Tag der Vergeltung

Zwei weisse Cops erschiessen bei einer Routinekontrolle den Sohn des angesehenen dunkelhäutigen Richters Charles. Die beiden Polizisten kommen aber schnell wieder auf freien Fuss. Doch Richter Charles will Vergeltung. Kam bei den Kritiken nicht gut weg. Ein guter 90minüter, der mit einer brisanten Thematik provozieren wollte.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Todes-Brigade

Französischer Thriller aus dem Jahr 1985, in welchem Polizisten einem Mörder auf der Spur sind, der Jagd auf Transsexuelle macht. Dank des schlechten Bilds der DVD ein komplett ungeniessbarer Film.

Fazit: Go.

Bewertung auf Grund des schlechten Bildmaterials einfach nicht möglich.

Die grellen Lichter der Grossstadt

Michael J. Fox und Kiefer Sutherland in einem in New York spielenden Yuppie-Drama. Literaturverfilmung, die mich doch eher gelangweilt hatte. Vom Michael J. Fox der Achtziger wollte ich einfach besser unterhalten werden.

Fazit: Go.

:liquid5:,5

Rebel Run

Booker & 21 Jump Street-Star Richard Greco in einem Bikerfilm. Leider höchstens auf dem Niveau eines TV-Films angesiedelt. Langatmig und uninteressant.

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Cinefreak
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Registriert: 26.07.2010, 08:59

Re: Filmtagebuch: John Clark

Beitrag von Cinefreak » 28.02.2021, 13:24

John Clark, was haben denn deine Fazits zu sagen? Go und Stay? zumal da teilweise punktemäßig die gleichen Bewertungen stehen?... :wink:
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