Filmtagebuch: Seemi
Moderator: SFI
Way of the Dragon
Solider Bruce Lee Kicker, der leider handwerklich stellenweise große Mängel hat (Kamera, Colloseum) und dessen Handlung schon sehr simpel ist. Die Kämpfe sind natürlich große Klasse, können aber die mangelnde Handlung nicht ganz wettmachen.
Antichrist
Eher ein guter, aber missglückter Versuch eines Horrofilms als ein Meisterwerk. Meistens wunderbar in Szene gesetzt, kommt der Film doch recht spannungsarm daher. Als die Szene mit dem Fuchs und dem Regen kam musste ich einfach loslachen. Die Einfürhung der okulten Inhalte erinnern irgendwie an [REC] und die Foltersequenzen öder eher an als Spannung zu erzeugen.
Starke Bilder, überladen an Symbolik und das Ziel leider verfehlt.
Das ist bestimmt einer der Filme, die man nur "lieben oder hassen" kann und ich seh den wieder zwischendrin
The Book of Eli
Stimmungsvoller Endzeitfilm, dessen Inszenierung und Darsteller überzeugen können. Ein paar stereotype Charaktere, ein Ende, das viele Fragen aufwirft und ein leichter Grünstich, bei den Wolken im Hintergrund, trüben den Eindruck etwas.
Coraline
Den Film wollte ich mir eigentlich mit den mitgelieferten anaglyphen 3D Brillen anschaun, aber da die Farben nach 5 Minuten immer noch alles andere als überzeugend aussahen, habe ich dann doch zur 2D Fassung gewechselt.
Der Film trupft mit hervorragenden Animationen und ausgefallenen Ideen, kann aber nicht genügend Grusel erzeugen. Die eigentliche Motivation bzw. Entstehung der anderen Mutter und ihr plötzlicher Einfluss auf die reale Welt, wirken sehr weit hergeholt. Am Ende erinnert die Gestaltung der Szenen an einen besseren Beetlejuice.
Die Blu-ray bietet ein hervorragendes Bild, wobei die 3D-Fassung ein Reinfall ist.
The Children
Wie man Grusel richtig erzeugt zeigt The Children. Nach und nach schleichen sich Unfälle bei einer Familienfeier ein, die stark vom seltsamen Verhalten der Kinder geprägt ist. Shankland verzichtet weitestgehend auf die üblichen Shockmomente und inszeniert stattdessen einen ruhigen Gruselfilm im Sinne von "Das Omen". Die Kinder spielen die Träger des Bösen erfreulich gut und blutige Szenen dienen nicht dem reinen Selbstzweck. Auch oder gerade weil der Ursprung des Bösen nicht genau erläutert wird, wirkt der Film glaubwürdig. Leider wird dem Zuschauer zu früh offenbart, welche Rolle Casey bei der Sache spielt bzw. nicht spielt.
Die Bildqualität der Blu ist solide doch gibt es nur wenige Stellen wo man, nehme ich an, einen deutlichen Vorteil gegenüber der DVD sehen kann.
Waltz with Bashir
Die Aufarbeitung eines Massakers in einem visuell überzeugenden Stil. Neben dem Animationsstil ist auch die Herangehnsweise der Erzählung ungewöhnlich. Betont ruhig und dokumentarisch wird die Suche nach der Wahrheit präsentiert.
Vielleicht fehlt mir den persönliche Bezug zur Handlung, aber ich fand den Erzählton fast zu stoisch und das dadurch keine der Figuren wirklich unter den Schrecken des Krieges zu leiden scheint, macht viel Potential zunichte.
Falls sich jemand wundert, ich probiere gerade Punishers Umrechnung aus.
Solider Bruce Lee Kicker, der leider handwerklich stellenweise große Mängel hat (Kamera, Colloseum) und dessen Handlung schon sehr simpel ist. Die Kämpfe sind natürlich große Klasse, können aber die mangelnde Handlung nicht ganz wettmachen.
Antichrist
Eher ein guter, aber missglückter Versuch eines Horrofilms als ein Meisterwerk. Meistens wunderbar in Szene gesetzt, kommt der Film doch recht spannungsarm daher. Als die Szene mit dem Fuchs und dem Regen kam musste ich einfach loslachen. Die Einfürhung der okulten Inhalte erinnern irgendwie an [REC] und die Foltersequenzen öder eher an als Spannung zu erzeugen.
Starke Bilder, überladen an Symbolik und das Ziel leider verfehlt.
Das ist bestimmt einer der Filme, die man nur "lieben oder hassen" kann und ich seh den wieder zwischendrin
The Book of Eli
Stimmungsvoller Endzeitfilm, dessen Inszenierung und Darsteller überzeugen können. Ein paar stereotype Charaktere, ein Ende, das viele Fragen aufwirft und ein leichter Grünstich, bei den Wolken im Hintergrund, trüben den Eindruck etwas.
Coraline
Den Film wollte ich mir eigentlich mit den mitgelieferten anaglyphen 3D Brillen anschaun, aber da die Farben nach 5 Minuten immer noch alles andere als überzeugend aussahen, habe ich dann doch zur 2D Fassung gewechselt.
Der Film trupft mit hervorragenden Animationen und ausgefallenen Ideen, kann aber nicht genügend Grusel erzeugen. Die eigentliche Motivation bzw. Entstehung der anderen Mutter und ihr plötzlicher Einfluss auf die reale Welt, wirken sehr weit hergeholt. Am Ende erinnert die Gestaltung der Szenen an einen besseren Beetlejuice.
Die Blu-ray bietet ein hervorragendes Bild, wobei die 3D-Fassung ein Reinfall ist.
The Children
Wie man Grusel richtig erzeugt zeigt The Children. Nach und nach schleichen sich Unfälle bei einer Familienfeier ein, die stark vom seltsamen Verhalten der Kinder geprägt ist. Shankland verzichtet weitestgehend auf die üblichen Shockmomente und inszeniert stattdessen einen ruhigen Gruselfilm im Sinne von "Das Omen". Die Kinder spielen die Träger des Bösen erfreulich gut und blutige Szenen dienen nicht dem reinen Selbstzweck. Auch oder gerade weil der Ursprung des Bösen nicht genau erläutert wird, wirkt der Film glaubwürdig. Leider wird dem Zuschauer zu früh offenbart, welche Rolle Casey bei der Sache spielt bzw. nicht spielt.
Die Bildqualität der Blu ist solide doch gibt es nur wenige Stellen wo man, nehme ich an, einen deutlichen Vorteil gegenüber der DVD sehen kann.
Waltz with Bashir
Die Aufarbeitung eines Massakers in einem visuell überzeugenden Stil. Neben dem Animationsstil ist auch die Herangehnsweise der Erzählung ungewöhnlich. Betont ruhig und dokumentarisch wird die Suche nach der Wahrheit präsentiert.
Vielleicht fehlt mir den persönliche Bezug zur Handlung, aber ich fand den Erzählton fast zu stoisch und das dadurch keine der Figuren wirklich unter den Schrecken des Krieges zu leiden scheint, macht viel Potential zunichte.
Falls sich jemand wundert, ich probiere gerade Punishers Umrechnung aus.
Last of the Living
Ich bin ja durchaus offen für Trash und No-/Low-Budget-Streifen, aber Last of the Living konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dabei kommt der Anfang eigentlich recht interessant daher. Drei Kerle machen genau das, was ich so tun würde, wenn es zu einer Zombieseuche kommen würde. Zombies verklopfen, Supermärkte und Videotheken plündern und die Zeit in fremden Häusern genießen. Wobei mir eben nachträglich ein Logikfehler aufgefallen ist und das ist nicht der einzige in dem Film. Bei einem Tapetenwechsel stoßen sie in einer Kirche auf eine junge Forscherin und da zwei der drei Kerle ein Interesse an ihr entwickeln, beschließen sie, sie zu beschützen und ihr zu helfen eine Blutprobe zur Entwicklung eines Serums zu beschaffen. Die meisten Handlungsteile sind aus bekannten Zombiestreifen zusammengesetzt und ein Klischee folgt auf das andere. Das wäre eigentlicht nicht so tragisch, wenn die Handlung nicht unnötig viele Längen hätte, die wohl entstanden sind, da man den Film unbedingt auf 90 Minuten strecken musste/wollte. Visuell sieht der Streifen klar nach Amateurfilm aus, Digicamlook und schlechte AUsleuchtung, ein paar nette Bluescreen-Splattereffekte und bei den Autoszenen wohl nachträgliche Bildstabilisation. Masken und Actionszenen können leider auch nicht wirklich überzeugen, wie auch die Hälfte der Darsteller.
Hätte man sich mehr auf Details konzentriert und den Film nicht unnötig verlängert, wäre durchaus mehr dringewesen. So bleibt nur ein weiterer belangloser Zombiefilm der mehr sein will, als er ist.
Ich bin ja durchaus offen für Trash und No-/Low-Budget-Streifen, aber Last of the Living konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dabei kommt der Anfang eigentlich recht interessant daher. Drei Kerle machen genau das, was ich so tun würde, wenn es zu einer Zombieseuche kommen würde. Zombies verklopfen, Supermärkte und Videotheken plündern und die Zeit in fremden Häusern genießen. Wobei mir eben nachträglich ein Logikfehler aufgefallen ist und das ist nicht der einzige in dem Film. Bei einem Tapetenwechsel stoßen sie in einer Kirche auf eine junge Forscherin und da zwei der drei Kerle ein Interesse an ihr entwickeln, beschließen sie, sie zu beschützen und ihr zu helfen eine Blutprobe zur Entwicklung eines Serums zu beschaffen. Die meisten Handlungsteile sind aus bekannten Zombiestreifen zusammengesetzt und ein Klischee folgt auf das andere. Das wäre eigentlicht nicht so tragisch, wenn die Handlung nicht unnötig viele Längen hätte, die wohl entstanden sind, da man den Film unbedingt auf 90 Minuten strecken musste/wollte. Visuell sieht der Streifen klar nach Amateurfilm aus, Digicamlook und schlechte AUsleuchtung, ein paar nette Bluescreen-Splattereffekte und bei den Autoszenen wohl nachträgliche Bildstabilisation. Masken und Actionszenen können leider auch nicht wirklich überzeugen, wie auch die Hälfte der Darsteller.
Hätte man sich mehr auf Details konzentriert und den Film nicht unnötig verlängert, wäre durchaus mehr dringewesen. So bleibt nur ein weiterer belangloser Zombiefilm der mehr sein will, als er ist.
"Antichrist" fällt für mich in die "Kunst"-Kategorie. Genial gespielt und inszeniert - aber beileibe nicht perfekt. Um Spannung, Horror und Folter geht es bei dem Streifen aber auch absolut gar nicht - sondern ausschließlich um die Psyche der zwei Menschen bzw. die entsprechende Therapie. Die Szene mit dem Fuchs markiert für mich persönlich übrigens einen der besten Momente der jüngeren Filmgeschichte... 8-)Seemi hat geschrieben:Antichrist
Eher ein guter, aber missglückter Versuch eines Horrofilms als ein Meisterwerk. Meistens wunderbar in Szene gesetzt, kommt der Film doch recht spannungsarm daher. Als die Szene mit dem Fuchs und dem Regen kam musste ich einfach loslachen. Die Einfürhung der okulten Inhalte erinnern irgendwie an [REC] und die Foltersequenzen öder eher an als Spannung zu erzeugen.
Starke Bilder, überladen an Symbolik und das Ziel leider verfehlt.
Das ist bestimmt einer der Filme, die man nur "lieben oder hassen" kann und ich seh den wieder zwischendrin
Alle Filme sind Kunst 8-)StS hat geschrieben:"Antichrist" fällt für mich in die "Kunst"-Kategorie.
Fire & Ice
Puh, schwierig, schwierig. Trotz einer Laufzeit von nur 80 Minuten ist der Streifen stellenweise doch recht zäh. Aufwendigst im Rotoscoping Verfahren mit echten Dartstellern erstellt, ist der Film technisch sicher etwas besonderes, nur hapert's etwas an der Umsetzung. Von der Handlung her gibt's He-Man für Erwachsene mit teilweise netten Zeichnungen, teilweise aber eben auch unpassende. Score ist recht gut, für Animations- und evtl. Barbarenfreaks einen Blick wert, der Rest dürfte nicht sehr angetan sein.
Dafür gibt's vorerst mal nur
aber die Capelight Mediabooks sind fast zu schön um sie wieder abzutreten...
Long Weekend
Ganz solider Naturhorror, der mich um einiges mehr überzeugen konnte als Antichrist (jaja, dass der is ja kein Horror)
Red Cliff 1 & 2
Fettes Epos vom Woo. Die Fights rocken echt derb und der Rest ist auch schön pathetisch und zum Glück nur stellenweise etwas albern.
Leider trübt die schlechte Qualität meiner thailändischen DVDs (keine Basarware!), vor allem Teil 1, der Eindruck doch arg. Ziemlich viel Geruckel und Interlacing... muss mir wohl doch noch die Blu besorgen
Bullet Train
"Speed" hat seine Story auf jeden Fall bei dem Film geklaut, alles andere was sonst so auf dem Cover steht ist sehr irreführend.
Sonny Chiba hat keinesfalls die Hauptrolle, der alle Aufmerksamkeit gilt, sondern teilt sich diese mit seinem Film-Chef auf der Seite der guten.
Etwas irritierend ist dann auch, dass man relativ verhaltene Action bekommt, dafür umso mehr Thriller und Charakterentwicklung. Die Hintergründe der Bomber werden nämlich ausgiebig in Rückblenden erläutert, was imo dem Film viel Zug (^^) nimmt und ihn auf die zweieinhalb Stunden streckt. Ansonsten recht solide inszeniert, die Kamera wackelt halt ohne Ende und der Twist mit dem Diagramm der Bombe ist arg unnötig an den Haaren herbeigezogen. Das Sounddesign ist eigentlich gut, aber an manchmal wird ein Titel für einzelne Sequenzen verbraten und abrupt abgewürgt. Letzter Makel sind die Zugmodelle, aber wenn man Alter und Herkunftsland bedenkt, passt das schon.
Bedingungslos
Solide Thrillerkost aus dem Norden
Das Geheimnis der Geisha
Packender Thriller mit abruptem und etwas unbefriedigendem Ende.
The hills have eyes (Aya Remake)
Die erste Stunde weicht, soweit ich mich erinnern kann, kaum vom Original ab, aber auch danach mag kaum Spannung aufkommen. Einzig die Szene mit den beiden Schwestern im Wohnwagen lässt ein beklemmendes Gefühl aufkommen, der Rest der Horror- und Schockmomente läuft ins Leere. Kostüme und Effekte können überzeugen, die auf dem Cover angepriesene "Kameratechnik" hingegen überhaupt nicht. Äußerst unlogisch erscheint zudem, dass die Vorfälle in der Region 40-50 Jahre zurückliegen sollen.
Smokin' Aces 2
Misslungenes Prequel, bei dem Anspruch und Umsetzung in völlig unterschiedliche Richtungen laufen. Der amüsante Charme des Erstlings fehtl komplett, das Setting versucht, durch die Einblendung am Ende, erst zu sein, wirkt aber wie eine schlechte Kopie, des Originals. Die Effekte sind mies und im Kompositing haben sich einige böse Fehler eingeschlichen. Eine Aneinanderreihung seltsamer Szenen, bei denen die Darsteller aus Teil 1 noch am meisten überzeugen können.
Solide Thrillerkost aus dem Norden
Das Geheimnis der Geisha
Packender Thriller mit abruptem und etwas unbefriedigendem Ende.
The hills have eyes (Aya Remake)
Die erste Stunde weicht, soweit ich mich erinnern kann, kaum vom Original ab, aber auch danach mag kaum Spannung aufkommen. Einzig die Szene mit den beiden Schwestern im Wohnwagen lässt ein beklemmendes Gefühl aufkommen, der Rest der Horror- und Schockmomente läuft ins Leere. Kostüme und Effekte können überzeugen, die auf dem Cover angepriesene "Kameratechnik" hingegen überhaupt nicht. Äußerst unlogisch erscheint zudem, dass die Vorfälle in der Region 40-50 Jahre zurückliegen sollen.
Smokin' Aces 2
Misslungenes Prequel, bei dem Anspruch und Umsetzung in völlig unterschiedliche Richtungen laufen. Der amüsante Charme des Erstlings fehtl komplett, das Setting versucht, durch die Einblendung am Ende, erst zu sein, wirkt aber wie eine schlechte Kopie, des Originals. Die Effekte sind mies und im Kompositing haben sich einige böse Fehler eingeschlichen. Eine Aneinanderreihung seltsamer Szenen, bei denen die Darsteller aus Teil 1 noch am meisten überzeugen können.
Onibi
Schwache Mischung aus Gangster- und Beziehungs-Drama.
Persepolis
Super animiertes spannendes Drama über Integration, politisches Engagement, Regieme, das Erwachsenwerden und die Liebe.
Mutants
Die Franzoßen gelten ja zur Zeit als Vorreiter im Splatter- und Horrorbereich und auch Mutants gewinnt dem ausgelutschten Zombiegenre ein paar neue Seiten ab. Neben Dead Snow, wohl einer der wenigen Zombiefilme, die in verschneiter Landschaft spielen, die Zombies sind hier eben infizierte Personen, die nicht erst sterben müssen um zum Monster zu werden und im Grunde ist Mutants ein Liebesdrama. Was mir gut gefällt ist der Ansatz, dass die Infizierten keine ganz seelenlosen Viecher sind, sondern auch das Leiden während des Veränderungsprozesses gezeigt wird. Die Beziehung der Hauptdarsteller und die "Rosemary"-Sache tragen auch positiv zum Gesamtbild bei, auch wenn letzteres vermutlich zu einer Fortsetzung führen wird.
Was dem Film einen Dämpfer verpasst ist eben das schon häufig verbratene Setting und die beschissene Kameraführung in "rasanten" Szenen.
Ein Hauch von Zen
Schöner Wuxia-Streifen, der bis auf eine kurze Szene über die komplette Laufzeit von fast drei Stunden locker unterhalten kann. Toller Spannungsaufbau, tolle Kämpfe, geniale Einstellungen. In Nebenrollen sind Chackie Chan und Sammo Hung (der anscheinend immer schon rundlich war) zu bestaunen. Bei dem Film, würde sich eine ordentliche Restauration definitiv lohnen, die deutsche DVD kann nicht wirklich überzeugen.
Bonnie & Clyde
Könnte man eigentlich im Pre-80s-Bereich reviewen.
1967 Released und Re-Released(!) zeigt der Film für die damalige Zeit derbe Gewalt und Oralverkehr und kann auf der Actionschiene gut überzeugen. Die Darsteller, u.a. der junge Gene Hackman, spielen gut auf, neben den Schießereien gibt es einige ansehnliche Autoverfolgungsjagden und ordentlich inszeniert ist der Film eigentlich auch. Nur hat der Film ein paar Längen, die das Vergnügen deutlich schmälern.
Schwache Mischung aus Gangster- und Beziehungs-Drama.
Persepolis
Super animiertes spannendes Drama über Integration, politisches Engagement, Regieme, das Erwachsenwerden und die Liebe.
Mutants
Die Franzoßen gelten ja zur Zeit als Vorreiter im Splatter- und Horrorbereich und auch Mutants gewinnt dem ausgelutschten Zombiegenre ein paar neue Seiten ab. Neben Dead Snow, wohl einer der wenigen Zombiefilme, die in verschneiter Landschaft spielen, die Zombies sind hier eben infizierte Personen, die nicht erst sterben müssen um zum Monster zu werden und im Grunde ist Mutants ein Liebesdrama. Was mir gut gefällt ist der Ansatz, dass die Infizierten keine ganz seelenlosen Viecher sind, sondern auch das Leiden während des Veränderungsprozesses gezeigt wird. Die Beziehung der Hauptdarsteller und die "Rosemary"-Sache tragen auch positiv zum Gesamtbild bei, auch wenn letzteres vermutlich zu einer Fortsetzung führen wird.
Was dem Film einen Dämpfer verpasst ist eben das schon häufig verbratene Setting und die beschissene Kameraführung in "rasanten" Szenen.
Ein Hauch von Zen
Schöner Wuxia-Streifen, der bis auf eine kurze Szene über die komplette Laufzeit von fast drei Stunden locker unterhalten kann. Toller Spannungsaufbau, tolle Kämpfe, geniale Einstellungen. In Nebenrollen sind Chackie Chan und Sammo Hung (der anscheinend immer schon rundlich war) zu bestaunen. Bei dem Film, würde sich eine ordentliche Restauration definitiv lohnen, die deutsche DVD kann nicht wirklich überzeugen.
Bonnie & Clyde
Könnte man eigentlich im Pre-80s-Bereich reviewen.
1967 Released und Re-Released(!) zeigt der Film für die damalige Zeit derbe Gewalt und Oralverkehr und kann auf der Actionschiene gut überzeugen. Die Darsteller, u.a. der junge Gene Hackman, spielen gut auf, neben den Schießereien gibt es einige ansehnliche Autoverfolgungsjagden und ordentlich inszeniert ist der Film eigentlich auch. Nur hat der Film ein paar Längen, die das Vergnügen deutlich schmälern.
Kurz und knapper Nachtrag:
13 Tzameti
,5
Bird in the crystal plumage
Da kann sich mancher Kameramann von heute mal ne Scheibe abschneiden in Sachen Kamera ruhig halten!
New Town Killers
,5
Ein Kind zu Töten
Unabhängig vom Film sind die DVDs von Bildstörung absolute Spitze!
Astropia
Seven Samurai
Second in Command
Die Bluthochzeit
Kick-Ass
Piranha
Dantes Inszenierung rettet den Film, trotz des bescheidenen Drehbuchs.
Jekyll
Schwieriger Einstieg, viele Ideen wild eingestreut und unausgereift, aber genial gespielt.
13 Tzameti
,5
Bird in the crystal plumage
Da kann sich mancher Kameramann von heute mal ne Scheibe abschneiden in Sachen Kamera ruhig halten!
New Town Killers
,5
Ein Kind zu Töten
Unabhängig vom Film sind die DVDs von Bildstörung absolute Spitze!
Astropia
Seven Samurai
Second in Command
Die Bluthochzeit
Kick-Ass
Piranha
Dantes Inszenierung rettet den Film, trotz des bescheidenen Drehbuchs.
Jekyll
Schwieriger Einstieg, viele Ideen wild eingestreut und unausgereift, aber genial gespielt.
Two and a half men - Staffel 5
Am Anfang etwas zäh, was aber wohl eher an meinem Zustand lag, ansonsten gewohnt überragend.
Hunger
Genial von McQueen inszeniert, aber leider bleibt am Ende doch recht wenig von der Geschichte hängen
Keine halben Sachen 2
Unnötige, übertriebene Fortsetzung
Coffin Joe Trilogie
Zu den Reviews
Coffin Joe ist übrigens der Typ links im Bild
Am Anfang etwas zäh, was aber wohl eher an meinem Zustand lag, ansonsten gewohnt überragend.
Hunger
Genial von McQueen inszeniert, aber leider bleibt am Ende doch recht wenig von der Geschichte hängen
Keine halben Sachen 2
Unnötige, übertriebene Fortsetzung
Coffin Joe Trilogie
Zu den Reviews
Coffin Joe ist übrigens der Typ links im Bild
Da hat sich wieder was angesammelt, also fasse ich mich kurz:
Control
Wie bei LivingDead im Tagebuch geschrieben. Tolle photographiert, tolle Schauspieler, tolle Musik. Unsympathische Figuren, viel Langeweile.
Satan der Rache
Solider Western mit Kinski der noch sehr viel mehr okkulten Einschlag gebrauchen hätte können.
Triangle
In der ersten Hälfte können das Katz-und-Maus-Spiel und die Wendungen hervorragend unterhalten, aber spätestens nach der zweiten Runde wird es eintönig und die Handlungen der jungen Dame kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
The Fan
Solider Thriller mit schwachem Drehbuch.
Die Unglaublichen
The Beach
Ich will auch wieder nach Thailand :(
The Art of War
Merantau
Ein junger Mann kommt vom Land in die große Stadt, zeigt Zivilcourage und legt sich dadurch mit einem Mädchenhändlerring an. Um Ong-Bak storytechnisch in den Schatten zu stellen reicht das definitiv nicht.
Ansonsten gibt's harte, gut inszenierte Fights mit einigen "Aua"-Momenten, doch die Figurenzeichnung und die Inszenierung der eigentlichen Handlung können nicht packen. Zudem wirkt die Ausstattung recht billig, was aber auch an der miesen Bildquali der DVD liegen kann.
Wir müssen wohl weiterhin auf einen würdigen Nachfolger von Ong-Bak warten, zumindest hilft Merantau zumindest die Zeit bis dahin zu überbrücken.
Matrix Trilogie
Prison on Fire 1
Prison on Fire 2
Fearless
Nicht das erhoffte Martial-Arts Fest. Die Fights sind eigentlich richtig gut gelungen, nur gibt es hier und da Momente, die zu übertrieben sind. Handwerklich gelungen, aber zu langatmig und unglaubwürdig.
Planet 51
Leben und Sterben lassen
La Bete
Anfangs dachte ich war ich nicht sicher, was ich von dem wirren Franzoßenzeug halten soll. Aber wenn man den Film mal wirken lässt, entfaltet sich ein gelungenes Erotik-Horror-Märchen. Sicherlich nicht für jeden geeignet.
Where the Wild things are
Control
Wie bei LivingDead im Tagebuch geschrieben. Tolle photographiert, tolle Schauspieler, tolle Musik. Unsympathische Figuren, viel Langeweile.
Satan der Rache
Solider Western mit Kinski der noch sehr viel mehr okkulten Einschlag gebrauchen hätte können.
Triangle
In der ersten Hälfte können das Katz-und-Maus-Spiel und die Wendungen hervorragend unterhalten, aber spätestens nach der zweiten Runde wird es eintönig und die Handlungen der jungen Dame kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
The Fan
Solider Thriller mit schwachem Drehbuch.
Die Unglaublichen
The Beach
Ich will auch wieder nach Thailand :(
The Art of War
Merantau
Ein junger Mann kommt vom Land in die große Stadt, zeigt Zivilcourage und legt sich dadurch mit einem Mädchenhändlerring an. Um Ong-Bak storytechnisch in den Schatten zu stellen reicht das definitiv nicht.
Ansonsten gibt's harte, gut inszenierte Fights mit einigen "Aua"-Momenten, doch die Figurenzeichnung und die Inszenierung der eigentlichen Handlung können nicht packen. Zudem wirkt die Ausstattung recht billig, was aber auch an der miesen Bildquali der DVD liegen kann.
Wir müssen wohl weiterhin auf einen würdigen Nachfolger von Ong-Bak warten, zumindest hilft Merantau zumindest die Zeit bis dahin zu überbrücken.
Matrix Trilogie
Prison on Fire 1
Prison on Fire 2
Fearless
Nicht das erhoffte Martial-Arts Fest. Die Fights sind eigentlich richtig gut gelungen, nur gibt es hier und da Momente, die zu übertrieben sind. Handwerklich gelungen, aber zu langatmig und unglaubwürdig.
Planet 51
Leben und Sterben lassen
La Bete
Anfangs dachte ich war ich nicht sicher, was ich von dem wirren Franzoßenzeug halten soll. Aber wenn man den Film mal wirken lässt, entfaltet sich ein gelungenes Erotik-Horror-Märchen. Sicherlich nicht für jeden geeignet.
Where the Wild things are
The Traveller
'Ich weiss was du letzten Sommer getan hast' trifft 'Final Destination'.
6 kleine Polizisten verbringen den Weihnachtsabend auf der Wache. Dann taucht ein mysteriöser Unbekannter auf der 6 Morde gestehen will, die sich innerhalb der Nacht bewahrheiten sollen. Einer der Polizisten meint in dem Unbekannten den Mann zu erkennen, den sie gefoltert hatten, da sie der Meinung waren er hätte etwas mit dem verschwinden der Tochter einer ihrer Kollegen zu tun. Nach und nach sterben jetzt die Cops und nach einer halben Stunde hat sich das Mysterium gelüftet.
Bis zum Tod des ersten Polizisten denkt man eigentlich, dass man einen tollen Mysterythriller vor sich hat. Gut inszeniert und Val Kilmer glänzt als verschwiegener Mr. Nobody. Dann kommen minutenlange Splatter-Rückblenden-Parrallelmontagen bis zum Erbrechen, im wahrsten Sinne des Wortes, und zum Ende noch eine pseudomoralistische Wendung die dem schwachen Drehbuch letztendlich den Todesstoß versetzt.
Brutaler Griff ins Klo, schade um's verschenkte Potenzial.
'Ich weiss was du letzten Sommer getan hast' trifft 'Final Destination'.
6 kleine Polizisten verbringen den Weihnachtsabend auf der Wache. Dann taucht ein mysteriöser Unbekannter auf der 6 Morde gestehen will, die sich innerhalb der Nacht bewahrheiten sollen. Einer der Polizisten meint in dem Unbekannten den Mann zu erkennen, den sie gefoltert hatten, da sie der Meinung waren er hätte etwas mit dem verschwinden der Tochter einer ihrer Kollegen zu tun. Nach und nach sterben jetzt die Cops und nach einer halben Stunde hat sich das Mysterium gelüftet.
Bis zum Tod des ersten Polizisten denkt man eigentlich, dass man einen tollen Mysterythriller vor sich hat. Gut inszeniert und Val Kilmer glänzt als verschwiegener Mr. Nobody. Dann kommen minutenlange Splatter-Rückblenden-Parrallelmontagen bis zum Erbrechen, im wahrsten Sinne des Wortes, und zum Ende noch eine pseudomoralistische Wendung die dem schwachen Drehbuch letztendlich den Todesstoß versetzt.
Brutaler Griff ins Klo, schade um's verschenkte Potenzial.
Inception
Trotz langer Laufzeit nie langweilig, interessante Story, gute Darsteller, top Musik, top Effekte, alles stimmig inszeniert. Film des Jahres 2010. Man könnte allenfalls über die Steady-Cam und die Ähnlichkeit zu anderen Filmen meckern.
Wall-E
Einfach nur toll.
Harry Brown
Bodenständiger Selbstjustiz-Thriller der weniger reaktionär als z.B. die "Death Wish"-Reihe wirkt. An mancher Stelle wirkt der Streifen aber leider zu konstruiert und man hätte die Hintergründe der Täter noch etwas klarer darstellen können.
Chaostage
Punk-Mockumentary mit etwas zu viel Schwarz-Weiss-Malerei und handwerklichen Defiziten. Mit ihrer schauspielerischen Leistung können, abgesehen von den Interviewszenen, höchstens zwei Leute überzeugen. Die Bilder sind teilweise total überbelichtet, die Inszenierung gleicht eher dem Niveau von RTL-Comedy-Sendungen, oder wo auch immer "Die Camper" und "Hausmeister Krause" liefen und am Ende gibt's noch einen groben Patzer. Da wäre es evtl. besser gewesen auf den Erhalt der Bewegungsrichtung zu verzichten, wenn dafür das Auto nicht für eine Einstellung eine englische Bauweise bekommt.
Ansonsten ganz netter Streifen, der Einblicke in die Punkmentalität gewährt und mit seinen Mängeln irgendwie doch stilecht ist.
Trotz langer Laufzeit nie langweilig, interessante Story, gute Darsteller, top Musik, top Effekte, alles stimmig inszeniert. Film des Jahres 2010. Man könnte allenfalls über die Steady-Cam und die Ähnlichkeit zu anderen Filmen meckern.
Wall-E
Einfach nur toll.
Harry Brown
Bodenständiger Selbstjustiz-Thriller der weniger reaktionär als z.B. die "Death Wish"-Reihe wirkt. An mancher Stelle wirkt der Streifen aber leider zu konstruiert und man hätte die Hintergründe der Täter noch etwas klarer darstellen können.
Chaostage
Punk-Mockumentary mit etwas zu viel Schwarz-Weiss-Malerei und handwerklichen Defiziten. Mit ihrer schauspielerischen Leistung können, abgesehen von den Interviewszenen, höchstens zwei Leute überzeugen. Die Bilder sind teilweise total überbelichtet, die Inszenierung gleicht eher dem Niveau von RTL-Comedy-Sendungen, oder wo auch immer "Die Camper" und "Hausmeister Krause" liefen und am Ende gibt's noch einen groben Patzer. Da wäre es evtl. besser gewesen auf den Erhalt der Bewegungsrichtung zu verzichten, wenn dafür das Auto nicht für eine Einstellung eine englische Bauweise bekommt.
Ansonsten ganz netter Streifen, der Einblicke in die Punkmentalität gewährt und mit seinen Mängeln irgendwie doch stilecht ist.
Razorback
Netter Aussie-Tierhorror/Thriller mit tollen Bildern.
Ninja (Florentine, Adkins)
Funktioniert nur, wenn man den Film gedanklich in einer anderen Welt spielen lässt. Sonst passt da viel zu viel nicht zusammen.
Showdown in Little Tokyo
Unglaublich menschen- und verstandsverachtender Film mit grenzdebilen Dialogen.
Normal
Trash-Wertung
Near Dark
Clever inszeniert. Man merkt ihm das Budget an und die Truppe hätte etwas mehr Hintergründe vertragen können. Aber unterm Strich steht eine schnörkelloses Vampir-Roadmovie, dass Twilight ziemlich in den hintern Tritt.
The Road
Spannender, nachdenklich stimmender Film.
Die britische Blu ist bildtechnisch top!
Zu scharf um wahr zu sein
Unterhaltsame Rom-Com mit gewohnten Schwächen im Handlungsaufbau und manche Szenen hätten besser funktioniert, wenn man ihnen nicht so ausufernd viel Platz gegönnt hätte. (Hockey-Spiel im Keller, Rasierer)
Bad Boy Bubby
Der Film hat eine ziemlich kranke Grundlage ist aber unaufdringlich inszeniert, zudem visuell und auditiv beeindruckend unterstützt.
Die tiefgründige Tragikomödie bietet aber viele abstoßende Szenen, die nicht jedem gefallen dürften.
Bildstörung hat die DVD wieder hervorragend umgesetzt.
Barbarella
Abgefahrenes Trash-Feuerwerk bei dem ich aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen bin. Die Ausstattung ist 60er-Jahre gemäß kreativ, die Effekte trashig, die Rollenverteilung exploitativ und die "Gute-Laune"-Musik schießt echt den Vogel ab. Jane Fonda passt auch perfekt. Eine bescheurte Szene bzw. Idee jagt die nächste, die Sprüche sind legendär aber leider geht dem Film typischerweise zum abrupten Ende hin etwas die Luft aus.
Trashklassiker!!!
Netter Aussie-Tierhorror/Thriller mit tollen Bildern.
Ninja (Florentine, Adkins)
Funktioniert nur, wenn man den Film gedanklich in einer anderen Welt spielen lässt. Sonst passt da viel zu viel nicht zusammen.
Showdown in Little Tokyo
Unglaublich menschen- und verstandsverachtender Film mit grenzdebilen Dialogen.
Normal
Trash-Wertung
Near Dark
Clever inszeniert. Man merkt ihm das Budget an und die Truppe hätte etwas mehr Hintergründe vertragen können. Aber unterm Strich steht eine schnörkelloses Vampir-Roadmovie, dass Twilight ziemlich in den hintern Tritt.
The Road
Spannender, nachdenklich stimmender Film.
Die britische Blu ist bildtechnisch top!
Zu scharf um wahr zu sein
Unterhaltsame Rom-Com mit gewohnten Schwächen im Handlungsaufbau und manche Szenen hätten besser funktioniert, wenn man ihnen nicht so ausufernd viel Platz gegönnt hätte. (Hockey-Spiel im Keller, Rasierer)
Bad Boy Bubby
Der Film hat eine ziemlich kranke Grundlage ist aber unaufdringlich inszeniert, zudem visuell und auditiv beeindruckend unterstützt.
Die tiefgründige Tragikomödie bietet aber viele abstoßende Szenen, die nicht jedem gefallen dürften.
Bildstörung hat die DVD wieder hervorragend umgesetzt.
Barbarella
Abgefahrenes Trash-Feuerwerk bei dem ich aus dem Lachen nicht mehr herausgekommen bin. Die Ausstattung ist 60er-Jahre gemäß kreativ, die Effekte trashig, die Rollenverteilung exploitativ und die "Gute-Laune"-Musik schießt echt den Vogel ab. Jane Fonda passt auch perfekt. Eine bescheurte Szene bzw. Idee jagt die nächste, die Sprüche sind legendär aber leider geht dem Film typischerweise zum abrupten Ende hin etwas die Luft aus.
Trashklassiker!!!
The big Kahuna
Nettes Kammerspiel mit John Cusack, Danny DeVito und nem Milchbubi. Humorvoll und tiefgründig wechselt immer wieder die Sympathiverteilung.
Ein Film in dem es bestimmt bei nochmaliger Sichtung weiter viel zu entdecken gibt.
Lieferung mit Hindernissen
Inszenierung mit Hindernissen.
Wiedermal ein Film in dem der Zufall auf das Leben verschiedener Leute Einfluss nimmt und am Ende alles in einem Showdown zusammenführt. Als Charaktere gibt's die üblichen Stereotypen, die Mischung aus leichter Komödie und Thriller verträgt sich nicht immer sonderlich gut. So wird z.B. als es vor dem Showdown gerade mal richtig spannend wird, eine unnötige Kifferszene eingebaut, die den Spannungsbogen einfach abknickt. Die Schauspieler spielen zwar routiniert, aber an schauwerten gibt's eigentlich nur unübersehbares Product-Placement.
Nettes Kammerspiel mit John Cusack, Danny DeVito und nem Milchbubi. Humorvoll und tiefgründig wechselt immer wieder die Sympathiverteilung.
Ein Film in dem es bestimmt bei nochmaliger Sichtung weiter viel zu entdecken gibt.
Lieferung mit Hindernissen
Inszenierung mit Hindernissen.
Wiedermal ein Film in dem der Zufall auf das Leben verschiedener Leute Einfluss nimmt und am Ende alles in einem Showdown zusammenführt. Als Charaktere gibt's die üblichen Stereotypen, die Mischung aus leichter Komödie und Thriller verträgt sich nicht immer sonderlich gut. So wird z.B. als es vor dem Showdown gerade mal richtig spannend wird, eine unnötige Kifferszene eingebaut, die den Spannungsbogen einfach abknickt. Die Schauspieler spielen zwar routiniert, aber an schauwerten gibt's eigentlich nur unübersehbares Product-Placement.
King of New York
Gangsterdrama mit Top-Besetzung, bei dem Abel Ferrara zwar wenig neue Ideen präsentiert, die Handlung aber dennoch äußerst spannend und stimmungsvoll verpackt. Die großartige Besetzung und ordentlich Action lassen auch über die große Zahl an Stereotypen hinwegsehen.
OSS 117 - Er selbst ist sich genug
Bond wird im zweiten Teil weitaus offensichtlicher zitiert. OSS 117s überhebliche Rundumschläge gegen alles und jeden machen immer noch Spaß, die Handlung lässt diesmal jedoch etwas zu wünschen übrig.
(500) Days of Summer
Glaubhaftes und nettes Rom-Com-Drama, das weder schnulzig noch albern präsentiert wird.
Wolf Creek
Schön fotografierter, aber leider innovationsloser Outback-Slasher, der sich um Handlungsaufbau zu viel Zeit lässt und an zu vielen Verweisen auf Aussie-Klassiker festhängt. Nach 85(!) Minuten kommt dann immerhin etwas Spannung und Eigenständigkeit auf. Da ist der Film aber auch schon wieder vorbei. Schade drum.
Gangsterdrama mit Top-Besetzung, bei dem Abel Ferrara zwar wenig neue Ideen präsentiert, die Handlung aber dennoch äußerst spannend und stimmungsvoll verpackt. Die großartige Besetzung und ordentlich Action lassen auch über die große Zahl an Stereotypen hinwegsehen.
OSS 117 - Er selbst ist sich genug
Bond wird im zweiten Teil weitaus offensichtlicher zitiert. OSS 117s überhebliche Rundumschläge gegen alles und jeden machen immer noch Spaß, die Handlung lässt diesmal jedoch etwas zu wünschen übrig.
(500) Days of Summer
Glaubhaftes und nettes Rom-Com-Drama, das weder schnulzig noch albern präsentiert wird.
Wolf Creek
Schön fotografierter, aber leider innovationsloser Outback-Slasher, der sich um Handlungsaufbau zu viel Zeit lässt und an zu vielen Verweisen auf Aussie-Klassiker festhängt. Nach 85(!) Minuten kommt dann immerhin etwas Spannung und Eigenständigkeit auf. Da ist der Film aber auch schon wieder vorbei. Schade drum.
Fluchtpunkt San Francisco
Warum gibt's dazu eigentlich keinen Thread im Klassiker-Bereich, ach wahrscheinlich, weil der Streifen ziemlich öde ist.
Gut waren einige Aufnahmen, vor allem die Car-mounted Sachen, die Autos an sich und der Ansatz der Freiheitsattitüde.
Was war schlecht? Der Schnitt, Continuity, das Drehbuch, klischeetriefende Charaktere und die Darsteller. Die Musik war okay, aber die Songs werden jedesmal einfach abgeschnitten, statt sie irgendwie ausklingen zu lassen.
Berryman sieht aus, wie aus einem australischen Film entsprungen, erlebt auf seiner Reise Situationen, die wenig Sinn machen, so kommt auch nie Spannung auf und es wird einem viel zu sehr eingetrichtert, was er doch für ein guter Kerl ist.
Vergessen sollte man den Film nicht, da er ja als erstes Roadmovie gilt. Ich würde mich freuen, wenn sich Richard Kelly tatsächlich an ein Remake machen würde.
Warum gibt's dazu eigentlich keinen Thread im Klassiker-Bereich, ach wahrscheinlich, weil der Streifen ziemlich öde ist.
Gut waren einige Aufnahmen, vor allem die Car-mounted Sachen, die Autos an sich und der Ansatz der Freiheitsattitüde.
Was war schlecht? Der Schnitt, Continuity, das Drehbuch, klischeetriefende Charaktere und die Darsteller. Die Musik war okay, aber die Songs werden jedesmal einfach abgeschnitten, statt sie irgendwie ausklingen zu lassen.
Berryman sieht aus, wie aus einem australischen Film entsprungen, erlebt auf seiner Reise Situationen, die wenig Sinn machen, so kommt auch nie Spannung auf und es wird einem viel zu sehr eingetrichtert, was er doch für ein guter Kerl ist.
Vergessen sollte man den Film nicht, da er ja als erstes Roadmovie gilt. Ich würde mich freuen, wenn sich Richard Kelly tatsächlich an ein Remake machen würde.
so schwach? hm...hatte mir schon überlegt, den mal anzusehen...schade
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
naja ich betrachte ja das Gesamtpaket...hatte aber schon auf mehr Action gehofft bei einem Film, bei dem es doch eher um Autojagden gesehen soll. Ich meine, da erwartet man ja keinen Film über das Verhalten der Pinguine am SüdpolSeemi hat geschrieben:3-4 Stunts, eine Explosion, ansonsten is da wenig Action geboten. Also wahrscheinlich nix für dich
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