Filmtagebuch: gelini71

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Beitrag von MarS » 06.06.2016, 10:58

Meine Fresse, was du hier immer rauskramst. Ebenso wie SFI, kann ich mich nur schwach an den Film erinnern. Irgendetwas in mir sagt, dass der nicht gut aber auch nicht schlecht war. Und an eine nackige Keira kann ich mich auch nicht erinnern.

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Beitrag von gelini71 » 06.06.2016, 11:45

Sie war zweimal nackt (genauer: oben ohne) zu sehen - wobei das zweite mal als Leiche nicht so "erotisch" war :wink:
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Beitrag von StS » 06.06.2016, 12:11

Hatte den einige Zeit vor dem deutschen Release erstmals auf´m FFF gesehen.
Mochte den recht gern. Die DVD besitze ich ebenfalls - hab sie aber lang nicht mehr im Player gehabt.
An Keira erinnere ich mich selbstverständlich noch. :wink:

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Beitrag von gelini71 » 07.06.2016, 05:27

Memento

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Und ein weiter Hype-Streifen aus DVD Frühtagen, ebenfalls lange Zeit sehr teuer weil von Helkon. Viele sprachen seinerzeit vom besten Film aller Zeiten - dabei ist es nüchtern betrachtet ein einfacher Thriller. Der Kniff ist halt das er rückwärts erzählt wird und man so als Zuschauer in die Rolle von Leonard versetzt wird. Das ist zugegeben mal was anderes und verdeckt eben Erfolgreich das die Handlung dünn ist :wink:. Kein schlechter Film, aber sieht man von dem Überraschungseffekt der Erzählweise mal ab doch eher guter Durchschnitt...und es störte sich keiner daran das man von Anfang an wußte wie es enden wird :lol:
:liquid6:
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Beitrag von SFI » 07.06.2016, 05:38

Den habe ich seit X Monaten auf meiner Watchlist, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen.
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von gelini71 » 07.06.2016, 08:29

Noch nicht gesehen ? Dann der Tip: anschauen wenn man Ruhe hat und nicht gestresst ist, sonst nervt der Film nur.
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Beitrag von MarS » 07.06.2016, 15:09

"Memento" fand ich richtig gut. Der sollte unbedingt mal gesehen werden.

Hat den jemand mal umgedreht, also in der zeitlich richtigen Reihenfolge gesehen? Das war ja als Special bei der DVD mit dabei. Mich würde mal interessieren wie der Streifen dann wirkt.

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Beitrag von gelini71 » 07.06.2016, 15:35

Ja - habe ich mal gemacht aber irgendwie hat mich diese Version weniger angesprochen....
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Beitrag von Wallnuss » 07.06.2016, 16:21

Ohne es ausprobiert zu haben, der Film muss dann eigentlich deutlich schwächer wirken. Nicht umsonst ist er ja inhaltlich extra so aufgebaut, dass er nur in der Originalfassung seine dramaturgische Wirkung entfalten kann. Eine "chronologische" Version kann da nur verlieren, weil sie eben etwas in einer Form zeigt, in die es nicht gehört.

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Beitrag von Vince » 07.06.2016, 18:34

Ich glaub ich hab das mal gemacht. Immer noch ein guter Film dann, aber ein Stück konventioneller...

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Beitrag von gelini71 » 20.06.2016, 05:55

Strange Days

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Von der Kameraarbeit her immer noch ein ziemliches Brett - die langen Plansequenzen aus der Egoperspektive sind einfach Klasse gemacht. Die Handlung ist ein einfaches Update von "Projekt Brainstorm" (lieber gut geklaut als schlecht neu ausgedacht :wink: ) und nahm 1995 vieles vorweg was heute 2016 gar nicht mal so unrealistisch ist. Kein schlechter Film und auch 21 Jahre nach seiner Entsteheung immer noch sehenswert, aber er könnte etwas kürzer sein denn mit 135 Minuten ist er eindeutig zu lang geworden und konnte etwas Straffung gebrauchen.
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Beitrag von gelini71 » 21.06.2016, 08:21

Leon der Profi (DC)

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Immer noch ein guter Film der sich aber allzusehr auf das Trio Reno / Portman / Oldman verläßt. Renos etwas naive kindliche Auslegung seiner Rolle ist teilweise etwas übertrieben, geht im Kontext aber dann doch. Ist halt Luc Beson, wobei der Bruch vom Actionfilm zum Drama hin in der ersten halben Stunde schon etwas krass ist.
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Beitrag von gelini71 » 22.06.2016, 05:22

Das Leben des David Gale

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Der Film spaltet die Gemüter - die einen finden ihn total überschätzt und langweilig, die anderen sind schlichtweg begeistert. Da ich Filmemacher Alan Parker mag und mit Kevin Spacey und Kate Winslet in den Hauptrollen auch nix schief gehen kann dürfte klar sein wo ich stehe :wink: da stört Rhona Mitra schon gar nicht mehr :lol:
Gefällt mir persönlich besser als der hochgelobte "Dead Man walking"
:liquid8:
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Beitrag von gelini71 » 28.06.2016, 11:48

Collateral

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Seinerzeit gehyped ohne Ende muß man mit einigen Jahren zeitlichen Abstand anmerken das "Collateral" schon seine Längen hat und er mit 115 Minuten eindeutig für seine recht übersichtlichen Handlung zu lang geworden ist. Das ganze ist schön edel in Szene gesetzt und mit einem tollen Score / Musikauswahl veredelt, dazu zeigt Tom Cruise das er richtig gut schauspielern kann wenn er denn mal will :wink:. Einer dieser Filme die ich weder richtig gut noch richtig schlecht finde, irgendwie pendelt es sich in die Mitte rein. Aber eines kann man sagen: Es ist der beste Jason Statham Film :lol: :lol: :lol:
:liquid6:
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Beitrag von gelini71 » 29.06.2016, 13:24

Das fliegende Auge

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Es gibt so Filme die haben sich bei einem persönlich ins Herz gefressen, meist durch irgendwelche Begleitumstände. "Das fliegende Auge" war seinerzeit der erste Film den ich alleine im Kino geschaut habe, im örtlichen Provinzkino Sonntags um 17 Uhr für 4 DM Eintritt (also umgerechnet 2 Euro - ja, so billig war mal das Leben :lol: ). Ich war ein Knilch von 11 Jahren, hätte also theoretisch diesen Film gar nicht sehen dürfen was aber der Tante an der Kasse Scheißegal war :lol: (ja, auch das waren die 80iger - Jugendschutz, was ist das ?). Handlungstechnisch habe ich das ganze auch kaum kapiert, ich wollte nur den Hubschrauber sehen den ich einfach nur vom Design her geil fand und deshalb fand ich damals auch den Film geil. Ja, mit 11 Jahren war die Welt noch einfach :lol:

Jetzt mit 33 Jahren Abstand und fernab von Nostalgigefühlen ist "Das fliegende Auge" ein gut gemachter aber ziemlich Handzahmer Actionfilm. Die Actionszenen sind gut gemacht, der Weg dahin zieht sich aber etwas, eine sonderlich tiefe Handlung oder eine ausführliche Charakterzeichnung gibt es nicht. Man könnte sogar sagen "ein Actionfilm für die gesamte Familie" weil nicht umsonst hat er eine FSK 12 Freigabe. Wer 80iger Jahre Filme mag (weswegen es ja hier dieses Board gibt :wink: ) der sollte ihn mal gesehen haben, aber fern von persönlichen Befindlichkeiten und Erinnerungen ist das ganze einfach zu brav und nett um ein richtiger Klassiker zu sein.
:liquid6: ist OK für das was es ist
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Beitrag von gelini71 » 30.06.2016, 05:24

18 Stunden bis zur Ewigkeit

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Zu Zeiten wo es nur 3 TV Sender gab die zudem nur Stundenweise sendeten war man als Knilch froh überhaupt mal Spielfilme zu sehen. So kam es das einige Filme in der Erinnerung der heiße Scheiß sind - so wie dieser hier. Mit vielen Jahren Abstand merkt man aber das dies dann doch nicht so heiß ist. Eher unlogisch, nicht sonderlich spannend und meistens langweilig. Einziger Pluspunkt: Die Original 70iger Jahre Syncro die wie immer zu dieser Zeit sehr Stimmungsvoll und passend gemacht ist. Mit viel Nostalgiebonus gibt es knappe
:liquid5:
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Beitrag von kaiserfranz » 30.06.2016, 12:15

gelini71 hat geschrieben:Das Leben des David Gale

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Der Film spaltet die Gemüter - die einen finden ihn total überschätzt und langweilig, die anderen sind schlichtweg begeistert. Da ich Filmemacher Alan Parker mag und mit Kevin Spacey und Kate Winslet in den Hauptrollen auch nix schief gehen kann dürfte klar sein wo ich stehe :wink: da stört Rhona Mitra schon gar nicht mehr :lol:
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Den habe ich damals im Kino gesehen. Müsste 2003 gewesen sein. Fand den damals schon ziemlich stark. Rhona Mitra war übrigens definitiv heiß. :)
Oma, bist du noch rüstig?

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Beitrag von Wallnuss » 30.06.2016, 12:31

Ist das der Alan Parker von Angelas Ashes? Wenn ja, das war einer der langweiligsten Filme von allen, die ich letztes Jahr gesehen habe.

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Beitrag von kaiserfranz » 30.06.2016, 12:37

Jo, Alan Parker hat beide gedreht.
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Beitrag von gelini71 » 01.07.2016, 05:20

American Psycho

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Bei diesem Film kommt automatisch das Argument das Buch ist besser / brutaler wobei bei dieser Argumentation vergessen wird das Film und Buch zwei total unterschiedliche Medien sind mit jeweils eigenen Gesetzen. Was in einem Buch dramaturgisch funktioniert muß noch lange nicht auch im Film funktionieren - ein Umstand den man bei fast allen Stephen King Verfilmungen erleben kann :wink:. Nun gut - ich kenne die Buchvorlage zu "American Psycho" nicht und kann deshalb nicht vergleichen, der Film ist trotzdem eher mau geworden. Für eine Satire auf die 80iger Yuppie-Kultur (Häh - Kultur ? :lol: ) nicht witzig genug hangelt sich der Film durch einige nette Einzelszenen und einigen Leerlauf. Sehenswert ist lediglich Christian Bale als Psychtyp mit extra großen Dachschaden :lol:. Einer dieser Filme bei dem ich mich fragte warum ich ihn mal gekauft habe...habe ich den wirklich mal für so gut gehalten um dafür Geld auszugeben ? Scheint so....
Wegen Bale gibt es
:liquid5:
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Beitrag von SFI » 01.07.2016, 05:32

Fand den ebenfalls mau. :lol:
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Beitrag von StS » 01.07.2016, 07:32

Film ist gut ... Buch ist besser. :wink:

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Beitrag von freeman » 01.07.2016, 08:44

gelini71 hat geschrieben:habe ich den wirklich mal für so gut gehalten um dafür Geld auszugeben?
Es scheint eher so, als hättest du MAL Geschmack gehabt... :lol: ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von The Punisher » 01.07.2016, 17:23

gelini71 hat geschrieben:Einer dieser Filme bei dem ich mich fragte warum ich ihn mal gekauft habe...
Das war seinerzeit einer DER Geheimtips im Vision Forum, den hat sich dann halt jeder gekauft um mitreden zu können :lol:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von gelini71 » 01.07.2016, 17:42

Ich habe ihn aber wohl relativ spät gekauft, muß so um 2005 gewesen sein. Zuerst gesehen habe ich ihn auf Premiere, das weiß ich noch. Keine Ahnung welcher Teufel mich da geritten hat :lol:
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Beitrag von gelini71 » 02.07.2016, 04:55

Die Dolmetscherin

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Old-School Politthriller der so Old-School ist das er so in dieser Form auch 1975 gedreht sein könnte. Altmodisch ist auch die Erzählweise, das kann man in den heutigen hektischen Zeiten als wohltuend Entschleunigt ansehen aber auch das Totschlagwort "Langweilig" trifft es gut. Wobei ich nicht unfair sein will - "Die Dolmetscherin" ist ein guter Film mit guten Darstellern der sich Zeit für seine Geschichte und Figuren läßt. Nur ist es eben kein Film den man sich freiwillig mehr als zweimal in seinem Leben anschaut, eben weil es so langatmig zugeht. Trotz der toll aufgebauten Busszene in der Mitte (da merkt man den Touch des Altmeisters Pollack) eher Actionarm und nicht sonderlich spannend. Bewertung schwierig da Handwerklich gut gemacht, ich gebe mal eine
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