Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Ein Jahr vogelfrei!
Birder sind ja echt mal ein seltsames Völkchen. Und so überspitzt die Szene auch gezeichnet wird, kann man sich trotzdem vorstellen, dass es solche Irren wirklich gibt. Im Grunde kann man die Thematik des Filmes nämlich auf so gut wie jeden Menschen ummünzen, der ein besonderes Hobby mit aller Konsequenz verfolgt und dabei sein Drumherum vergisst. Die Familie vernachlässigt, all seine Zeit, die ihm zur Verfügung steht, aufs Hobby ausrichtet und sich im Zweifelsfall auch immer für das Hobby und gegen das Umfeld entscheiden würde. Von daher macht der Film schon ein wenig nachdenklich. Wozu man auch Zeit hat, da der Film trotz seines Starauflaufs (Jack Black, Steve Martin und Owen Wilson) keine Gagparade geworden ist, sondern eher in der Skurrilität des Sujets "badet" und sich auch viele nachdenkliche, stark gespielte Momente gönnt.
Katakomben
Dieser Found Footage Film zieht einen großen Teil seines Reizes daraus, dass er nur ganz allmählich vom Abenteuerfilm zum Horrorfilm mutiert und beide Genrebestandteile durchaus ernst nimmt und ordentlich bedient. Schade ist, dass die eigentlichen Katakomben unter Paris, jene, die als Grabstellen dienten, schnell zugunsten eines weiteren Tunnelsystems vernachlässigt werden. Die morbide Stimmung der Grabkatakomben hätte dem Film sicherlich gut gestanden. Doch auch so geht Katakomben irgendwann richtig gut ab, hat ein paar fiese Jump Scares und eine eindrückliche Höllensequenz zu bieten, die von der Tonspur gerne mal nach Silent Hill klingt. Dennoch kommt man nicht umhin, festzuhalten, dass sich das Subgenre des Found Footage wirklich langsam selbst überlebt hat und aus seinen Möglichkeiten nicht mehr wirklich etwas zu machen vermag.
In diesem Sinne:
freeman
Birder sind ja echt mal ein seltsames Völkchen. Und so überspitzt die Szene auch gezeichnet wird, kann man sich trotzdem vorstellen, dass es solche Irren wirklich gibt. Im Grunde kann man die Thematik des Filmes nämlich auf so gut wie jeden Menschen ummünzen, der ein besonderes Hobby mit aller Konsequenz verfolgt und dabei sein Drumherum vergisst. Die Familie vernachlässigt, all seine Zeit, die ihm zur Verfügung steht, aufs Hobby ausrichtet und sich im Zweifelsfall auch immer für das Hobby und gegen das Umfeld entscheiden würde. Von daher macht der Film schon ein wenig nachdenklich. Wozu man auch Zeit hat, da der Film trotz seines Starauflaufs (Jack Black, Steve Martin und Owen Wilson) keine Gagparade geworden ist, sondern eher in der Skurrilität des Sujets "badet" und sich auch viele nachdenkliche, stark gespielte Momente gönnt.
Katakomben
Dieser Found Footage Film zieht einen großen Teil seines Reizes daraus, dass er nur ganz allmählich vom Abenteuerfilm zum Horrorfilm mutiert und beide Genrebestandteile durchaus ernst nimmt und ordentlich bedient. Schade ist, dass die eigentlichen Katakomben unter Paris, jene, die als Grabstellen dienten, schnell zugunsten eines weiteren Tunnelsystems vernachlässigt werden. Die morbide Stimmung der Grabkatakomben hätte dem Film sicherlich gut gestanden. Doch auch so geht Katakomben irgendwann richtig gut ab, hat ein paar fiese Jump Scares und eine eindrückliche Höllensequenz zu bieten, die von der Tonspur gerne mal nach Silent Hill klingt. Dennoch kommt man nicht umhin, festzuhalten, dass sich das Subgenre des Found Footage wirklich langsam selbst überlebt hat und aus seinen Möglichkeiten nicht mehr wirklich etwas zu machen vermag.
In diesem Sinne:
freeman
Gallows Hill
Während der Film im Netz die durchschnittlichen Kritiken sammelt, ist die deutsche Journalie höchst angetan von dem Streifen, weshalb ich ihm bei dem aktuellen Müller Kurs eine Chance gab. Und ich war durchaus überdurchschnittlich angetan. Es wird nichts Neues erzählt, aber es macht dennoch Laune. Die Hexe ist angenehm garstig, die Schauspieler sind durch die Bank sehr engagiert und obwohl der Film diverse Möglichkeiten, sich zu steigern, links liegen lässt, schafft er eine enorme Grundspannung, die bis zum Ende vorhält. Dazu eine atmosphärisch starke Inszenierung und ein, zwei creepy Special Effects und fertig ist ein sehr unterhaltsamer kleiner Horrorhappen.
Vielleicht lieber morgen
In seinem Aufbau ist der Film eine fast schon zu typische Teenie-Lovestory. Junge zieht in ne Stadt, findet keinen Anschluss, wird gedisst, bis ihn einige andere Außenseiter unter ihre Fittiche nehmen und alles andere egal werden lassen. Junge findet hier seine große Liebe, diese bleibt unerfüllt, doch man spürt, es dreht sich alles in Richtung Happy End. Soweit, so 0815. Doch der Film leistet sich immer wieder eigenwillige Einsprengsel. Etwa schreibt der Junge einem "Freund", dem er seine Geschichte erzählt, obwohl der Freund laut Exposition tot ist. Dann gibt es immer wieder Flasbacks in des Jungen Kindheit und Unbehagen macht sich breit. Mehr und mehr bekommt die Teenieromanze einen starken Schlenker in Richtung Drama, das in den letzten Minuten vollends zündet und einem ein echt beklemmendes Gefühl verpasst... Das ist alles großartig gespielt und grandios stimmungsvoll bebildert. Der Streifen schafft zudem mehrere intensive Gänsehaut-Momente und verfügt über höchst sympathische Schauspieler. Toller Streifen, der einen so schnell nicht wieder loslässt...
In diesem Sinne:
freeman
Während der Film im Netz die durchschnittlichen Kritiken sammelt, ist die deutsche Journalie höchst angetan von dem Streifen, weshalb ich ihm bei dem aktuellen Müller Kurs eine Chance gab. Und ich war durchaus überdurchschnittlich angetan. Es wird nichts Neues erzählt, aber es macht dennoch Laune. Die Hexe ist angenehm garstig, die Schauspieler sind durch die Bank sehr engagiert und obwohl der Film diverse Möglichkeiten, sich zu steigern, links liegen lässt, schafft er eine enorme Grundspannung, die bis zum Ende vorhält. Dazu eine atmosphärisch starke Inszenierung und ein, zwei creepy Special Effects und fertig ist ein sehr unterhaltsamer kleiner Horrorhappen.
Vielleicht lieber morgen
In seinem Aufbau ist der Film eine fast schon zu typische Teenie-Lovestory. Junge zieht in ne Stadt, findet keinen Anschluss, wird gedisst, bis ihn einige andere Außenseiter unter ihre Fittiche nehmen und alles andere egal werden lassen. Junge findet hier seine große Liebe, diese bleibt unerfüllt, doch man spürt, es dreht sich alles in Richtung Happy End. Soweit, so 0815. Doch der Film leistet sich immer wieder eigenwillige Einsprengsel. Etwa schreibt der Junge einem "Freund", dem er seine Geschichte erzählt, obwohl der Freund laut Exposition tot ist. Dann gibt es immer wieder Flasbacks in des Jungen Kindheit und Unbehagen macht sich breit. Mehr und mehr bekommt die Teenieromanze einen starken Schlenker in Richtung Drama, das in den letzten Minuten vollends zündet und einem ein echt beklemmendes Gefühl verpasst... Das ist alles großartig gespielt und grandios stimmungsvoll bebildert. Der Streifen schafft zudem mehrere intensive Gänsehaut-Momente und verfügt über höchst sympathische Schauspieler. Toller Streifen, der einen so schnell nicht wieder loslässt...
In diesem Sinne:
freeman
13 Sins
Total abgebrannter und soeben gekündigter Typ erhält einen Anruf: Er solle eine Fliege in seinem Auto killen. Nach vollbrachtem Insektenmord erhält er den Hinweis, dass ihm das 1000 Dollar gebracht hätte. Esse er nun die Fliege, gäbe es 6000 Dollar drauf. Nach Begutachtung seines Kontos weiß der baldige Fliegenesser, dass er nicht verarscht wurde... Und sein Telefon klingelt wieder. Er wird angehalten, bei einem "Spiel" mitzumachen. 11 weitere Aufgaben würden auf ihn warten. Diese würden immer schwerer werden, die Belohnung aber auch immer größer... Das Ergebnis ist eine Horrorfarce, die ihre Hauptfigur von einem kniffligen Moment in den nächsten stürzt und auch bald tödliche Konsequenzen nach sich zieht. Das ist sehr spannend umgesetzt, sehr ordentlich gespielt und mit garstigem Humor durchsetzt. Und das fiese Finale, sprich die letzte Aufgabe, ist ein hübscher "Was würde ich in der Situation tun" Moment. Nur die Nebenschauplätze um Ron Perlman und dessen Nachforschungen stören die Stringenz des Filmes empfindlich und sind im Grunde nur für einen finalen, recht uninteressanten Twist vorhanden.
In diesem Sinne:
freeman
Total abgebrannter und soeben gekündigter Typ erhält einen Anruf: Er solle eine Fliege in seinem Auto killen. Nach vollbrachtem Insektenmord erhält er den Hinweis, dass ihm das 1000 Dollar gebracht hätte. Esse er nun die Fliege, gäbe es 6000 Dollar drauf. Nach Begutachtung seines Kontos weiß der baldige Fliegenesser, dass er nicht verarscht wurde... Und sein Telefon klingelt wieder. Er wird angehalten, bei einem "Spiel" mitzumachen. 11 weitere Aufgaben würden auf ihn warten. Diese würden immer schwerer werden, die Belohnung aber auch immer größer... Das Ergebnis ist eine Horrorfarce, die ihre Hauptfigur von einem kniffligen Moment in den nächsten stürzt und auch bald tödliche Konsequenzen nach sich zieht. Das ist sehr spannend umgesetzt, sehr ordentlich gespielt und mit garstigem Humor durchsetzt. Und das fiese Finale, sprich die letzte Aufgabe, ist ein hübscher "Was würde ich in der Situation tun" Moment. Nur die Nebenschauplätze um Ron Perlman und dessen Nachforschungen stören die Stringenz des Filmes empfindlich und sind im Grunde nur für einen finalen, recht uninteressanten Twist vorhanden.
In diesem Sinne:
freeman
Gone Girl
Stark gespielte und stilvoll inszenierte dunkle Moritat, die leider im Abgang total schwächelt und viele offene Fragen zurücklässt. Hauptursache dafür ist das blöde Kapitel in (Wait for it) "Barneys" kameraverseuchtem Haus. Das sorgt für logische Bugs noch und nöcher. Ist das Haus irgendwann abgebrannt, hat ein Magnetsturm die Bänder gelöscht oder ist Rosamunde Pike die ganze Zeit von einem toten Winkel zum nächsten gehuscht? Klar, schlussendlich dreht sich in dem Film ja alles darum, wie extrem die mediale Berichterstattung die Ermittlungsarbeit beeinflussen kann und wie sehr wir alle uns von den Welten, die die Massenmedien errichten, beeinflussen lassen, aber in diesem Fall war es wirklich ein wenig zu arg... Dennoch ein interessanter Film.
Pirates
Die Südkoreaner wollten nach dem ganzen Fluch der Karibik Brimborium auch mal einen Piratenfilm machen und gingen dafür sichtlich in die Vollen. Und das macht durchaus Laune. "Pirates" nimmt sich nie zu ernst, ist stark ausgestattet und bietet tolle Bilder, nette Action, coole Entereien, starke Effekte und sehr sympathische Darsteller, die durch einen flotten "Schnitzeljagd-Plot" huschen. Irgendwann ist es zwar von allem ein wenig zu viel, gelungener als die letzten beiden Fluch der Karibik-Filme ist "Pirates" aber allemal. Nur der Titel... der ist ja eigentlich schon an einen anderen Film vergeben ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Stark gespielte und stilvoll inszenierte dunkle Moritat, die leider im Abgang total schwächelt und viele offene Fragen zurücklässt. Hauptursache dafür ist das blöde Kapitel in (Wait for it) "Barneys" kameraverseuchtem Haus. Das sorgt für logische Bugs noch und nöcher. Ist das Haus irgendwann abgebrannt, hat ein Magnetsturm die Bänder gelöscht oder ist Rosamunde Pike die ganze Zeit von einem toten Winkel zum nächsten gehuscht? Klar, schlussendlich dreht sich in dem Film ja alles darum, wie extrem die mediale Berichterstattung die Ermittlungsarbeit beeinflussen kann und wie sehr wir alle uns von den Welten, die die Massenmedien errichten, beeinflussen lassen, aber in diesem Fall war es wirklich ein wenig zu arg... Dennoch ein interessanter Film.
Pirates
Die Südkoreaner wollten nach dem ganzen Fluch der Karibik Brimborium auch mal einen Piratenfilm machen und gingen dafür sichtlich in die Vollen. Und das macht durchaus Laune. "Pirates" nimmt sich nie zu ernst, ist stark ausgestattet und bietet tolle Bilder, nette Action, coole Entereien, starke Effekte und sehr sympathische Darsteller, die durch einen flotten "Schnitzeljagd-Plot" huschen. Irgendwann ist es zwar von allem ein wenig zu viel, gelungener als die letzten beiden Fluch der Karibik-Filme ist "Pirates" aber allemal. Nur der Titel... der ist ja eigentlich schon an einen anderen Film vergeben ;-)
In diesem Sinne:
freeman
Fuffy Grauschatten:
Die Kritik zu "Shades of Grey" bei meinem Arbeitgeber
War jetzt nicht so das Ereignis Würde unter meine Kritik eine knappe setzen.
In diesem Sinne:
freeman
Die Kritik zu "Shades of Grey" bei meinem Arbeitgeber
War jetzt nicht so das Ereignis Würde unter meine Kritik eine knappe setzen.
In diesem Sinne:
freeman
Cold in July
Großartiger Film, der mehr als einmal komplett die Erzählrichtung ändert und am Ende tatsächlich ein vollkommen anderer Film als zu Beginn ist. "Cold in July" ist obendrein top gespielt, atmosphärisch saustark inszeniert und mit einem rotzencoolen Soundtrack gesegnet. Auch die wenigen Actionszenen knallen ordentlich rein, vor allem in Sachen Härtegrad. Schade ist, dass der Film am Ende Fragen offenlässt, die nicht hätten offen bleiben müssen. Was man auch anhand der unveröffentlichen Szenen zum Film sieht. Jede einzelne hätte in den Film gehört und ihn zu einem kleinen Meisterwerk gemacht. So reicht es "nur" zu:
Die Boxtrolls
Charmant erzählt, furios animiert, toll geschrieben und mit netter Botschaft versehen, missfällt an dem Animationsfilm nur das groteske Design der menschlichen Figuren, das einen größtenteils leider sogar richtiggehend abstößt. Imo müssen die Paranorman und Coraline Macher langsam aufpassen, dass sie gerade bei den menschlichen Figuren nicht noch weiter abdrehen. Wie es wirklich funktionieren kann, zeigen die ebenfalls herrlich hässlichen, aber dennoch witzigen Boxtrolls selbst, deren Designs vor Ideen förmlich überfließen.
In diesem Sinne:
freeman
Großartiger Film, der mehr als einmal komplett die Erzählrichtung ändert und am Ende tatsächlich ein vollkommen anderer Film als zu Beginn ist. "Cold in July" ist obendrein top gespielt, atmosphärisch saustark inszeniert und mit einem rotzencoolen Soundtrack gesegnet. Auch die wenigen Actionszenen knallen ordentlich rein, vor allem in Sachen Härtegrad. Schade ist, dass der Film am Ende Fragen offenlässt, die nicht hätten offen bleiben müssen. Was man auch anhand der unveröffentlichen Szenen zum Film sieht. Jede einzelne hätte in den Film gehört und ihn zu einem kleinen Meisterwerk gemacht. So reicht es "nur" zu:
Die Boxtrolls
Charmant erzählt, furios animiert, toll geschrieben und mit netter Botschaft versehen, missfällt an dem Animationsfilm nur das groteske Design der menschlichen Figuren, das einen größtenteils leider sogar richtiggehend abstößt. Imo müssen die Paranorman und Coraline Macher langsam aufpassen, dass sie gerade bei den menschlichen Figuren nicht noch weiter abdrehen. Wie es wirklich funktionieren kann, zeigen die ebenfalls herrlich hässlichen, aber dennoch witzigen Boxtrolls selbst, deren Designs vor Ideen förmlich überfließen.
In diesem Sinne:
freeman
- MasonStorm
- Kinderkommando
- Beiträge: 612
- Registriert: 10.01.2011, 12:29
- Wohnort: Bochum
Dito. Schön an "Cold in July" fand ich auch, dass das Marketing mitspielt: Der Trailer verrät nicht zuviel über den Filmverlauf.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Die Tribute von Panem: Mockingjay
Von Bekannten, die bei dem Begriff "Panem" nicht in hysterisches Geschrei ausbrechen, war ich bereits vorgewarnt, so wirklich hat es mich auf das, was ich dann erleben musste, aber nicht vorbereitet. Man hat während den gesamten, quälend langen 120 Minuten "Film" wirklich das Gefühl, man schaut den Machern zu, wie sie die Geldkuh melken. Das Ergebnis ist eine Abfolge repetitiver Füllszenen, die bei jedem anderen Film zu Recht auf dem Boden des Schneideraumes gelandet wären. Wo da die vielbeschworene Komplexität hin ist, fragt man sich schon. Frau Lawrence wirkt heillos überfordert, Moore und der restliche hochkarätige Cast unterfordert und mein Hirn verabschiedete sich mehrfach in den Schlafmodus... Der Abschluss kann eigentlich nur noch besser werden.
Shaun das Schaf
Hach, einfach toll! Großartig animiert, herzige Charaktere, nette Story, tolle Action, starke Gags. Das einzige, was mich wirklich störte, war, dass 90 Minuten ohne ein gesprochenes Wort irgendwann doch seltsam anstrengend wirken...
In diesem Sinne:
freeman
Von Bekannten, die bei dem Begriff "Panem" nicht in hysterisches Geschrei ausbrechen, war ich bereits vorgewarnt, so wirklich hat es mich auf das, was ich dann erleben musste, aber nicht vorbereitet. Man hat während den gesamten, quälend langen 120 Minuten "Film" wirklich das Gefühl, man schaut den Machern zu, wie sie die Geldkuh melken. Das Ergebnis ist eine Abfolge repetitiver Füllszenen, die bei jedem anderen Film zu Recht auf dem Boden des Schneideraumes gelandet wären. Wo da die vielbeschworene Komplexität hin ist, fragt man sich schon. Frau Lawrence wirkt heillos überfordert, Moore und der restliche hochkarätige Cast unterfordert und mein Hirn verabschiedete sich mehrfach in den Schlafmodus... Der Abschluss kann eigentlich nur noch besser werden.
Shaun das Schaf
Hach, einfach toll! Großartig animiert, herzige Charaktere, nette Story, tolle Action, starke Gags. Das einzige, was mich wirklich störte, war, dass 90 Minuten ohne ein gesprochenes Wort irgendwann doch seltsam anstrengend wirken...
In diesem Sinne:
freeman
The Quiet Ones:
Leider einen guten Film erwartet und nichts dergleichen bekommen. Die ersten 30 Minuten haut der Regisseur einen Jump Scare nach dem anderen raus. Danach immer noch, da langweilen sie einen aber bereits zu Tode. Die Story kommt nicht in die Gänge, die Darsteller wirken weitgehend überfordert, der Rest (Jared Harris) unterfordert und die beständigen Wechsel zwischen Found Footage und "normalem" Spielfilm lassen kein homogenes Ganzes entstehen. Wirklich creepy wird es nie, die Auflösung ist öde. Vergeigt.
In diesem Sinne:
freeman
Leider einen guten Film erwartet und nichts dergleichen bekommen. Die ersten 30 Minuten haut der Regisseur einen Jump Scare nach dem anderen raus. Danach immer noch, da langweilen sie einen aber bereits zu Tode. Die Story kommt nicht in die Gänge, die Darsteller wirken weitgehend überfordert, der Rest (Jared Harris) unterfordert und die beständigen Wechsel zwischen Found Footage und "normalem" Spielfilm lassen kein homogenes Ganzes entstehen. Wirklich creepy wird es nie, die Auflösung ist öde. Vergeigt.
In diesem Sinne:
freeman
Der kleine Tod:
Fantastischer Streifen, der bei mir einen Nerv getroffen hat! Dürfte bei mir auf 9/10 Punkten kommen. Ein paar ausführlichere Worte dazu
In diesem Sinne:
freeman
Fantastischer Streifen, der bei mir einen Nerv getroffen hat! Dürfte bei mir auf 9/10 Punkten kommen. Ein paar ausführlichere Worte dazu
In diesem Sinne:
freeman
Halt nicht in der Fassung. Das Review müsste ich erst umstricken. Da mein Arbeitgeber mit seiner Seite viel zu viel Power hat, würde Google uns für eine "Doublette" deutlich "runterwerten"... Für Google wäre es dann so, als wäre es nicht da. Da kann man es direkt weglassen ;-). Ich denke aber schon drüber nach, eine adaptierte Version zu bringen.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Interstellar:
Die Dynamiksprünge zwischen den Dialogen und schon Momenten, in denen nur Zimmers Score ertönt, sind ja bereits der Hammer, holt Nolan dann den Actionhammer raus, zerhauts einem fast die Wohnstube ... Das ist mal ne echt beeindruckende Tonspur. Der Film... nunja, der Film. Ich habe es kein Stück bereut, den im Kino liegen gelassen zu haben. Nichts an den Trailern sprach mich irgendwie an. Nichts klang reizvoll. Und genau das bestätigte sich beim Schauen. Zunächst ging mir Hathaways wirklich dümmliches Grinsen auf den Sack, dann Caines Gedichte, dann irgendwann alles . Der Film hat mich als erster Nolan-Film kein Stück erreicht. Die Story war meines Erachtens vollkommen falsch aufgezogen. Das Trial and Error Prinzip im weiteren Verlauf war einfach nur demotivierend (für die Charaktere und den Zuschauer). Vollkommen abstrus wurde es dann am Ende, wenns mal eben ins Metaphysische geht und wohl irgendwer schlau sein wollte. Darstellerisch war der Streifen ok, wenngleich mir Frau Chastain teilweise den letzten Nerv geraubt hat. Kurzum: Nein, Danke...
In diesem Sinne:
freeman
Die Dynamiksprünge zwischen den Dialogen und schon Momenten, in denen nur Zimmers Score ertönt, sind ja bereits der Hammer, holt Nolan dann den Actionhammer raus, zerhauts einem fast die Wohnstube ... Das ist mal ne echt beeindruckende Tonspur. Der Film... nunja, der Film. Ich habe es kein Stück bereut, den im Kino liegen gelassen zu haben. Nichts an den Trailern sprach mich irgendwie an. Nichts klang reizvoll. Und genau das bestätigte sich beim Schauen. Zunächst ging mir Hathaways wirklich dümmliches Grinsen auf den Sack, dann Caines Gedichte, dann irgendwann alles . Der Film hat mich als erster Nolan-Film kein Stück erreicht. Die Story war meines Erachtens vollkommen falsch aufgezogen. Das Trial and Error Prinzip im weiteren Verlauf war einfach nur demotivierend (für die Charaktere und den Zuschauer). Vollkommen abstrus wurde es dann am Ende, wenns mal eben ins Metaphysische geht und wohl irgendwer schlau sein wollte. Darstellerisch war der Streifen ok, wenngleich mir Frau Chastain teilweise den letzten Nerv geraubt hat. Kurzum: Nein, Danke...
In diesem Sinne:
freeman
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