Wenn Du irgendwie die Gelegenheit erhältst - unbedingt! Ist ein garantiertes Erlebnis - und dazu noch technisch sehr interessant (die Post-Production hat rund 8 Monate gedauert, jedes einzelne Bild wurde aufwändig nachbearbeitet). Wir hatten den damals in der Uni geschaut - daher hab ich leider auch nur ne Kopie...Vince hat geschrieben: Hmm, ich bin jetzt richtig heiß drauf, mir den mal anzusehen. ;)
Hier noch ne nette Kritik zum Film, falls es Dich interessiert:
http://www.mitternachtskino.de/begotten.htm"Begotten" wird als "metaphysischer Splatterstreifen" beschrieben, und ist somit definitiv nichts für den Mainstream-Filmzuschauer, sondern eher für jene Menschen, die bereits die Grenze zu dem andersartigen Film überschritten haben, und an David Lynchs "Eraserhead" und an den Werken Stan Brakhages Gefallen gefunden haben. Ein raues, ungemein innovatives Erstlingswerk, das uns einmal mehr zeigt, dass es noch so viel Neues gibt, das wir filmisch noch nicht erkundet haben. Ein filmisches Wachrütteln, ein Aufzeigen neuer Wege, neuer Ideen, neuer Filmsprachformen. Ein wichtiger Schritt nach vorne, dahin, wo noch nie ein Filmemacher zuvor gegangen ist.