Filmtagebuch: John Clark
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: John Clark
Gibt glei ne Schelle, Kamerad!
In diesem Sinne:
freeman
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- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Freunde, ich war zu Gast beim CinéSwiss Podcast um da über meinen Lieblingsfilm zu sprechen. CASABLANCA.
Zu hören auf allen Podcatchern der Welt.
Hier Link zu Spotify
https://open.spotify.com/episode/5eO9et ... D5KdzUjx0A
Und dieser hier sollte für jedermann zugängig sein
https://anchor.fm/cineswiss/episodes/Li ... nca-erj042
Und ja, in Basler Dialekt
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- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Ein Mann sieht Rot ist der Ur-Klassiker des Selbstjustizgenres. Diesen habe ich bereits in meinen frühen Zwanzigern gesehen, plus diverse weitere Vertreter dieses Genres wie Die Fremde in mir oder Death Sentence. Das Death Wish-Remake mit Bruce Willis haben wir hier vor einigen Jahren ebenfalls besprochen.
Doch, die eigentliche Death Wish-Reihe, die Anfang der Achtziger, produziert von Cannon Films, fortgesetzt wurde, habe ich bislang ignoriert. Und es wurde Zeit, diese Wissenslücke ebenso zu schliessen.
Death Wish 2
Einige Jahre nach den Vorkommnissen im ersten Teil lebt Paul Kersey in Los Angeles und arbeitet da als Architekt. Doch, wie das Leben so spielt, passiert dem guten Kersey dieselbe Scheisse zum zweiten Mal. Death Wish 2 ist grenzwertig. Ein ultrabrutaler und menschenverachtender Film, der mit (weiblichem) Menschenleben übel umgeht. Eine Gewaltorgie, der man sich irgendwie nicht entziehen kann.
Death Wish 3
Paul Kersey will in New York einen Freund besuchen. Doch dessen Wohnviertel ist in der Hand einer üblen Gang. Cannon Films produzierte hier eine Ballerorgie, die fernab von Realismus angesiedelt wurde. Der beinahe realistische erste Death Wish-Teil kann nicht weiter weg sein.
Death Wish 4
Paul Kersey hat Frieden gefunden. Doch dieser wird jäh zerstört, als seine Ziehtochter bei einem Drogenrausch draufgeht. Kersey zieht mal wieder in den Krieg – diesmal gegen eine widerliche Drogenbande. Reaktionäres Blut-Kino. Bitte Hirn aus.
,5
Death Wish 5
Der schwächste Teil der Reihe. Mit einem sichtlich zu alten Charles Bronson in einer eher lahmen Geschichte. Und trotzdem, da hab ich schon wesentlich schlechtere Streifen sehen müssen.
Fazit: Die ganze Reihe bleibt im Regal.
25 Stunden
Drogenkurier Monty (Edwart Norton) muss in 25 Stunden eine siebenjährige Haftstrafe antreten. Im Laufe des Tages nimmt er Abschied von seinen Freunden und Familie. Die Geschichte hört sich simpel an, ist sie an und für sich auch. Aber der Film besticht durch packende Dialoge, tolle Schauspielleistungen und einem guten Soundtrack. Vielleicht der beste Spike Lee-Film, den ich bislang gesehen hab.
Fazit: Stay.
11:14
Schwarze Komödie mit harten Einlagen in Form eines Episodenfilms. Für Fans von Patrick Swayze, Hilary Swank, Rachel Leigh Cook oder Jason Segel, welche im Film alle kurze Auftritte innehatten vielleicht empfehlenswert.
Fazit: Go.
Sky Captain and the World of Tomorrow
Optisch ein ambitioniertes Werk, welches mich aber bereits nach einer Viertelstunde brutal langweilte. Die Story liess mich kalt und in die Figuren konnte ich mich nicht hineinversetzen. Und irgendwann konnten mich auch die Visuals nicht mehr vor Vergnügen grinsen lassen.
,5
Fazit: Go.
Gale Force
Die Geschichte handelt von einer Reality-Show, in welcher eine Gruppe von Menschen auf einer verlassenen Insel einen Schatz suchen soll. Bis eine Bande militanter Terroristen auftauchen. Hört sich doof an, war es auch. Trotzdem war dies ein unterhaltsames Werk mit Treat Williams in der Hauptrolle und Michael Dudikoff als Antagonist.
,5
Fazit: Go.
Lawrence von Arabien
Ein wunderbares Epos mit wuchtigem Soundtrack und tollen Darstellern. Alleine die Vorstellung, wie inmitten der Wüste dieses Werk entstanden ist, der Sand, die Hitze, mein Respekt für diese Produktion ist immens. Das Werk hat mich in der zweiten Hälfte leider etwas verloren, aber das nennt man Reklamieren auf hohem Niveau.
Fazit: Stay.
Der letzte Tempelritter
Dieser Film wurde als perfektes Guilty Pleasure produziert. Die Story handelt von einigen Tempelrittern, die eine gefangene Hexe von Ort A nach Ort B transportieren müssen. Dass hierbei vieles schief gehen wird, war klar. Unfassbar geiler Spass mit Nicolas Cage.
Fazit: Stay
88 Minuten
Halbwegs unterhaltsamer und zugleich spannungsarmer Psychothriller mit einem gut aufgelegten Al Pacino. Lag zurecht ungesehen herum. Kann man sich sparen.
,5
Fazit: Go.
Die Vorsehung
Ein mit Anthony Hopkins, Jeffrey Dean Morgan und Colin Farrell mehr als ordentlich besetzter Mystery-Thriller, der einige Tage später eher nebulös in meinem Gehirn rumhängt.
,5
Fazit: Go.
Die letzte amerikanische Jungfrau
Vor American Pie gab es in den Staaten bereits eine andere versaute Teenage-Sex-Comedy. Die letzte amerikanische Jungfrau ist das US-Remake des israelischen Kult-Klassikers Eis am Stiel und überzeugt mit einem tollen Soundtrack, mit doofem Sex-Humor plus naja, nackter Haut. Dieser Film hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
Fazit: Stay.
American Outlaws
Man nehme die Geschichte rund um Jessie James und übernimmt die Machart der Young Guns-Filme und voila, fertig ist ein knackiger Actionwestern. Eine spassige kleine Actionperle mit tollen Darstellern, Humor und Krawumm.
Fazit: Stay.
Killshot
Mit Thomas Jane, Diane Lane, Mickey Rourke und Joseph Gordon-Levitt ein mehr als nur ordentlich besetzter Film. Unterm Strich ein harter B-Streifen mit einem gut agierenden Cast. Kann man sich gerne mal geben.
,5
Fazit: Go.
Strays
Einer der ersten Filme Vin Diesels. Ein Milieu-Drama rund um Rick (Diesel) und seine Kollegen, die den Tag über nichts anderes machen als mit jungen Dingern in die Kiste zu hüpfen und Drogen zu konsumieren. Für Diesel war Strays offensichtlich der Start in eine grosse Karriere. Muss man aber nicht sehen. Irgendwie belanglos und langweilig.
Fazit: Go.
Doch, die eigentliche Death Wish-Reihe, die Anfang der Achtziger, produziert von Cannon Films, fortgesetzt wurde, habe ich bislang ignoriert. Und es wurde Zeit, diese Wissenslücke ebenso zu schliessen.
Death Wish 2
Einige Jahre nach den Vorkommnissen im ersten Teil lebt Paul Kersey in Los Angeles und arbeitet da als Architekt. Doch, wie das Leben so spielt, passiert dem guten Kersey dieselbe Scheisse zum zweiten Mal. Death Wish 2 ist grenzwertig. Ein ultrabrutaler und menschenverachtender Film, der mit (weiblichem) Menschenleben übel umgeht. Eine Gewaltorgie, der man sich irgendwie nicht entziehen kann.
Death Wish 3
Paul Kersey will in New York einen Freund besuchen. Doch dessen Wohnviertel ist in der Hand einer üblen Gang. Cannon Films produzierte hier eine Ballerorgie, die fernab von Realismus angesiedelt wurde. Der beinahe realistische erste Death Wish-Teil kann nicht weiter weg sein.
Death Wish 4
Paul Kersey hat Frieden gefunden. Doch dieser wird jäh zerstört, als seine Ziehtochter bei einem Drogenrausch draufgeht. Kersey zieht mal wieder in den Krieg – diesmal gegen eine widerliche Drogenbande. Reaktionäres Blut-Kino. Bitte Hirn aus.
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Death Wish 5
Der schwächste Teil der Reihe. Mit einem sichtlich zu alten Charles Bronson in einer eher lahmen Geschichte. Und trotzdem, da hab ich schon wesentlich schlechtere Streifen sehen müssen.
Fazit: Die ganze Reihe bleibt im Regal.
25 Stunden
Drogenkurier Monty (Edwart Norton) muss in 25 Stunden eine siebenjährige Haftstrafe antreten. Im Laufe des Tages nimmt er Abschied von seinen Freunden und Familie. Die Geschichte hört sich simpel an, ist sie an und für sich auch. Aber der Film besticht durch packende Dialoge, tolle Schauspielleistungen und einem guten Soundtrack. Vielleicht der beste Spike Lee-Film, den ich bislang gesehen hab.
Fazit: Stay.
11:14
Schwarze Komödie mit harten Einlagen in Form eines Episodenfilms. Für Fans von Patrick Swayze, Hilary Swank, Rachel Leigh Cook oder Jason Segel, welche im Film alle kurze Auftritte innehatten vielleicht empfehlenswert.
Fazit: Go.
Sky Captain and the World of Tomorrow
Optisch ein ambitioniertes Werk, welches mich aber bereits nach einer Viertelstunde brutal langweilte. Die Story liess mich kalt und in die Figuren konnte ich mich nicht hineinversetzen. Und irgendwann konnten mich auch die Visuals nicht mehr vor Vergnügen grinsen lassen.
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Fazit: Go.
Gale Force
Die Geschichte handelt von einer Reality-Show, in welcher eine Gruppe von Menschen auf einer verlassenen Insel einen Schatz suchen soll. Bis eine Bande militanter Terroristen auftauchen. Hört sich doof an, war es auch. Trotzdem war dies ein unterhaltsames Werk mit Treat Williams in der Hauptrolle und Michael Dudikoff als Antagonist.
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Fazit: Go.
Lawrence von Arabien
Ein wunderbares Epos mit wuchtigem Soundtrack und tollen Darstellern. Alleine die Vorstellung, wie inmitten der Wüste dieses Werk entstanden ist, der Sand, die Hitze, mein Respekt für diese Produktion ist immens. Das Werk hat mich in der zweiten Hälfte leider etwas verloren, aber das nennt man Reklamieren auf hohem Niveau.
Fazit: Stay.
Der letzte Tempelritter
Dieser Film wurde als perfektes Guilty Pleasure produziert. Die Story handelt von einigen Tempelrittern, die eine gefangene Hexe von Ort A nach Ort B transportieren müssen. Dass hierbei vieles schief gehen wird, war klar. Unfassbar geiler Spass mit Nicolas Cage.
Fazit: Stay
88 Minuten
Halbwegs unterhaltsamer und zugleich spannungsarmer Psychothriller mit einem gut aufgelegten Al Pacino. Lag zurecht ungesehen herum. Kann man sich sparen.
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Fazit: Go.
Die Vorsehung
Ein mit Anthony Hopkins, Jeffrey Dean Morgan und Colin Farrell mehr als ordentlich besetzter Mystery-Thriller, der einige Tage später eher nebulös in meinem Gehirn rumhängt.
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Fazit: Go.
Die letzte amerikanische Jungfrau
Vor American Pie gab es in den Staaten bereits eine andere versaute Teenage-Sex-Comedy. Die letzte amerikanische Jungfrau ist das US-Remake des israelischen Kult-Klassikers Eis am Stiel und überzeugt mit einem tollen Soundtrack, mit doofem Sex-Humor plus naja, nackter Haut. Dieser Film hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
Fazit: Stay.
American Outlaws
Man nehme die Geschichte rund um Jessie James und übernimmt die Machart der Young Guns-Filme und voila, fertig ist ein knackiger Actionwestern. Eine spassige kleine Actionperle mit tollen Darstellern, Humor und Krawumm.
Fazit: Stay.
Killshot
Mit Thomas Jane, Diane Lane, Mickey Rourke und Joseph Gordon-Levitt ein mehr als nur ordentlich besetzter Film. Unterm Strich ein harter B-Streifen mit einem gut agierenden Cast. Kann man sich gerne mal geben.
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Fazit: Go.
Strays
Einer der ersten Filme Vin Diesels. Ein Milieu-Drama rund um Rick (Diesel) und seine Kollegen, die den Tag über nichts anderes machen als mit jungen Dingern in die Kiste zu hüpfen und Drogen zu konsumieren. Für Diesel war Strays offensichtlich der Start in eine grosse Karriere. Muss man aber nicht sehen. Irgendwie belanglos und langweilig.
Fazit: Go.
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: John Clark
"25th Hour" ist einer meiner ewigen Favoriten. Nicht nur stellt der Film interessante Fragen zu den Konstrukten Freundschaft, Lebensinhalt, Zugehörigkeit und Schuld, sondern überzeugt mit der perfekt eingefangenen Stimmung des Post-9/11-NYC. Fantastische Besetzung, grossartige Dialoge, viel echte Emotionalität - ich könnte den immer wieder schauen.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Aus meinem Pile of Shame-Projekt:
Point Men
Unter der Regie vom mehrfahren James Bond-Regisseur John Glenn kämpft Christopher Lambert in Point Men im Kampf gegen einen Top-Terroristen. Ein träges Werk, welches aber stellenweise gut ausschaut.
Fazit: Go.
Lost in Space
Animiert durch die aktuelle Netflix-Serie Lost in Space wollte ich mir mal dieses Werk aus den 90ern zu Gute führen. Hätte ich das doch besser gelassen. Mit William Hurt, Gary Oldman und Friends-Star Matt LeBlanc war das Werk sogar namhaft besetzt worden. Aber schlussendlich ist der Lost in Space-Film für mich kein ernstzunehmendes Science Fiction-Werk. Könnte aber als Guilty Pleasure gut funktionieren. Aber nicht für mich.
Fazit: Go.
The Shooter -Der Scharfschütze
Michael Dudikoff kämpft in einem Western gegen böse Buben. Naja, das wars. Nicht sehenswert.
Fazit: Go.
Exposed
Keanu Reeves ermittelt als Polizist in einem Mordfall und eine junge Frau erlebt ein Wunder. Da ging gutes Potential den Bach runter. Denn die Auflösung im Finale hat es in sich. Trotzdem ein belangloses Werk. Schade.
Fazit: Go.
AeonFlux
Charlize Theron in einer futuristischen Dystopie. Schlechte Grafiken, langweilige Story, doofe Actionszenen. Pfui.
Fazit: Go.
Ultraviolet
Milla Jovovich in einer futuristischen Dystopie. Schlechte Grafiken, langweilige Story, doofe Actionszenen. Pfui.
Fazit : Go.
Legacy
David Hasselhoff als Kriegsfotograf, der in Manila einer jungen Frau helfen will ihren Vater zu finden. In einer Nebenrolle Parker Lewis-Star Corin Nemec. Muss man nicht sehen. Werk von der Stange.
Fazit: Go.
The Canyons
Lindsay Lohan zieht blank. Dies praktisch der einzige sehenswerte Aspekt dieses belanglosen Werks vom Regisseur Paul Schrader.
Fazit: Go.
Marschier oder stirb
Gene Hackman und Terence Hill in einem ernsten Legionärsfilm. Sehenswert wegen dem spannenden Setting. Aber kein Highlight, weder in Hackmans Karriere, noch in der von Terence Hill.
Fazit: Go.
Enigma
Regisseur Michael Apted verfilmte eine Geschichte rund um die Enigma, die geheime Codierungsmaschine der Nazis. Gut besetzt mit Dougray Scott und Kate Winslet. Aber das Gesamtwerk wirkt öde. Eher TV-Charme als grössere Produktion.
Fazit: Go.
Arac Attack
Spinnen mutieren und greifen an. Ein grossartiger Spass. Den hätte ich echt bereits früher sehen müssen, aber eine kleinere Arachnophobie hielt mich lange davon ab. Gut gealtert. Sollte man sehen.
,5
Fazit: Stay.
Auf den Strassen von L.A.
TV-Film über ein Vater-Sohn-Duo, welches sich erst im Gefängnis kennenlernt und sich versucht in der Aussenwelt zusammenzuraufen. Ordentliches Werk. Kann man mal gesehen haben.
,5
Fazit: Go.
Speed Racer
Basierend auf dem Mange/Anime der 60er Jahre, präsentieren uns die Wachowski-Schwestern (Matrix) einen grellen und schnellen Racing-Film. Schwer zu bewerten, ohne das Original zu kennen. Spassig auf der einen Seite, mühsam auf der anderen. Nicht mein Fall.
Fazit: Go.
Blast
Regisseur Anthony Hickox kann B-Action. Mit blast bewies er, dass er ein ordentliches stirb Langsam-Rip-Off produzieren kann, ohne auf die ganz grossen Namen bauen zu können. Mit an Bord sind Eddie Griffin jr., Vinnie Jones, Breckin Meyer, Vivica A. Fox und, in einer kleinen Neberolle, Shaggy. Fürs wohl tiefe Budget ein mehr als ordentlicher Film.
,5
Fazit: Go.
Kopfüber in die Nacht
Jeff Goldblum und Michelle Pfeiffer in einer unausgeglichenem Hybrid zwischen Thriller und Komödie, welcher mich im ersten Drittel noch gut abgeholt hatte, mich danach aber eher fragend zurückliess. Muss man nicht geehen haben.
Fazit: Go.
Inferno
Die dritte Dan Brown-Verfilmung, wieder mit Tom Hanks in der Hauptrolle, mutierte in eine Art Jason Bourne-Rip Off. Ohne die Buchvorlage zu kennen, dieser Film ist der schwächste der Reihe.
Fazit: Go.
Lifeforce
Das war mal ein Spass. Lifeforce aus dem Hause Cannon Films vereinigt die Welten Science Fiction und Trash, packt grossartige Schauspieler wie Patrick Stewart in das Geschehen, und provoziert gleichzeitig mit Gewalt und fleischlichen Schauwerten. Männerspass ohne Ende.
Fazit: Stay.
Pat Garrett jagt Billy the Kid
Die Geschichte von Billy the Kid bekam diverse Verfilmungen (siehe Young Guns zum Beispiel). Die vorliegende Verfilmung von Sam Peckinpah präsentierte uns Kris Kristofferson als Billy the Kid und James Coburn als Pat Garrett und ist ein richtig guter Western. Unterlegt mit Musik von Bob Dylan, der auch selbst eine kleine Rolle spielt, wirkt das Werk unheimlich atmosphärisch. Toll.
,5
Fazit: Stay.
Sonstiges
Enola Holmes
Unnötiger Sherlock Holmes-Abklatsch. Einzig Millie-Bobby Brown ist ein Lichblick.
Batman & Bill
Doku auf Amazon Prime über Bill Fingers, den verschwiegenen Mit-Erfinder von Batman. Sehr sehenswert.
Point Men
Unter der Regie vom mehrfahren James Bond-Regisseur John Glenn kämpft Christopher Lambert in Point Men im Kampf gegen einen Top-Terroristen. Ein träges Werk, welches aber stellenweise gut ausschaut.
Fazit: Go.
Lost in Space
Animiert durch die aktuelle Netflix-Serie Lost in Space wollte ich mir mal dieses Werk aus den 90ern zu Gute führen. Hätte ich das doch besser gelassen. Mit William Hurt, Gary Oldman und Friends-Star Matt LeBlanc war das Werk sogar namhaft besetzt worden. Aber schlussendlich ist der Lost in Space-Film für mich kein ernstzunehmendes Science Fiction-Werk. Könnte aber als Guilty Pleasure gut funktionieren. Aber nicht für mich.
Fazit: Go.
The Shooter -Der Scharfschütze
Michael Dudikoff kämpft in einem Western gegen böse Buben. Naja, das wars. Nicht sehenswert.
Fazit: Go.
Exposed
Keanu Reeves ermittelt als Polizist in einem Mordfall und eine junge Frau erlebt ein Wunder. Da ging gutes Potential den Bach runter. Denn die Auflösung im Finale hat es in sich. Trotzdem ein belangloses Werk. Schade.
Fazit: Go.
AeonFlux
Charlize Theron in einer futuristischen Dystopie. Schlechte Grafiken, langweilige Story, doofe Actionszenen. Pfui.
Fazit: Go.
Ultraviolet
Milla Jovovich in einer futuristischen Dystopie. Schlechte Grafiken, langweilige Story, doofe Actionszenen. Pfui.
Fazit : Go.
Legacy
David Hasselhoff als Kriegsfotograf, der in Manila einer jungen Frau helfen will ihren Vater zu finden. In einer Nebenrolle Parker Lewis-Star Corin Nemec. Muss man nicht sehen. Werk von der Stange.
Fazit: Go.
The Canyons
Lindsay Lohan zieht blank. Dies praktisch der einzige sehenswerte Aspekt dieses belanglosen Werks vom Regisseur Paul Schrader.
Fazit: Go.
Marschier oder stirb
Gene Hackman und Terence Hill in einem ernsten Legionärsfilm. Sehenswert wegen dem spannenden Setting. Aber kein Highlight, weder in Hackmans Karriere, noch in der von Terence Hill.
Fazit: Go.
Enigma
Regisseur Michael Apted verfilmte eine Geschichte rund um die Enigma, die geheime Codierungsmaschine der Nazis. Gut besetzt mit Dougray Scott und Kate Winslet. Aber das Gesamtwerk wirkt öde. Eher TV-Charme als grössere Produktion.
Fazit: Go.
Arac Attack
Spinnen mutieren und greifen an. Ein grossartiger Spass. Den hätte ich echt bereits früher sehen müssen, aber eine kleinere Arachnophobie hielt mich lange davon ab. Gut gealtert. Sollte man sehen.
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Fazit: Stay.
Auf den Strassen von L.A.
TV-Film über ein Vater-Sohn-Duo, welches sich erst im Gefängnis kennenlernt und sich versucht in der Aussenwelt zusammenzuraufen. Ordentliches Werk. Kann man mal gesehen haben.
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Speed Racer
Basierend auf dem Mange/Anime der 60er Jahre, präsentieren uns die Wachowski-Schwestern (Matrix) einen grellen und schnellen Racing-Film. Schwer zu bewerten, ohne das Original zu kennen. Spassig auf der einen Seite, mühsam auf der anderen. Nicht mein Fall.
Fazit: Go.
Blast
Regisseur Anthony Hickox kann B-Action. Mit blast bewies er, dass er ein ordentliches stirb Langsam-Rip-Off produzieren kann, ohne auf die ganz grossen Namen bauen zu können. Mit an Bord sind Eddie Griffin jr., Vinnie Jones, Breckin Meyer, Vivica A. Fox und, in einer kleinen Neberolle, Shaggy. Fürs wohl tiefe Budget ein mehr als ordentlicher Film.
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Fazit: Go.
Kopfüber in die Nacht
Jeff Goldblum und Michelle Pfeiffer in einer unausgeglichenem Hybrid zwischen Thriller und Komödie, welcher mich im ersten Drittel noch gut abgeholt hatte, mich danach aber eher fragend zurückliess. Muss man nicht geehen haben.
Fazit: Go.
Inferno
Die dritte Dan Brown-Verfilmung, wieder mit Tom Hanks in der Hauptrolle, mutierte in eine Art Jason Bourne-Rip Off. Ohne die Buchvorlage zu kennen, dieser Film ist der schwächste der Reihe.
Fazit: Go.
Lifeforce
Das war mal ein Spass. Lifeforce aus dem Hause Cannon Films vereinigt die Welten Science Fiction und Trash, packt grossartige Schauspieler wie Patrick Stewart in das Geschehen, und provoziert gleichzeitig mit Gewalt und fleischlichen Schauwerten. Männerspass ohne Ende.
Fazit: Stay.
Pat Garrett jagt Billy the Kid
Die Geschichte von Billy the Kid bekam diverse Verfilmungen (siehe Young Guns zum Beispiel). Die vorliegende Verfilmung von Sam Peckinpah präsentierte uns Kris Kristofferson als Billy the Kid und James Coburn als Pat Garrett und ist ein richtig guter Western. Unterlegt mit Musik von Bob Dylan, der auch selbst eine kleine Rolle spielt, wirkt das Werk unheimlich atmosphärisch. Toll.
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Fazit: Stay.
Sonstiges
Enola Holmes
Unnötiger Sherlock Holmes-Abklatsch. Einzig Millie-Bobby Brown ist ein Lichblick.
Batman & Bill
Doku auf Amazon Prime über Bill Fingers, den verschwiegenen Mit-Erfinder von Batman. Sehr sehenswert.
Re: Filmtagebuch: John Clark
John, wie viele Filme schaust du denn so täglich? und von wieviel Tagen ist das ungefähr?
Ich glaube, ich hätte nicht die Geduld, mich durch soviel mittelmäßigen Müll zu wühlen...Respekt
Ich glaube, ich hätte nicht die Geduld, mich durch soviel mittelmäßigen Müll zu wühlen...Respekt
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Das sind gar nicht so viele. Mein Ziel ist wöchentlich drei Filme des Pile of Shames zu schauen. Das cluster ich dann stets alle öaar Wochen zu einem grösseren Posting.
Aber ja, da waren viele Nieten drunter.
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Wow, doch vier Punkte für "Ultraviolet"? Der kam damals bei mir nicht über die Wertung von 1 hinaus.
Und "Lifeforce" ist wirklich ein herrlich doofer Spass.
Und "Lifeforce" ist wirklich ein herrlich doofer Spass.
Re: Filmtagebuch: John Clark
Lifeforce ist super, Arac Attack sowieso. Die liegen beide für mich "nur" bei 7/10, könnte ich aber immer und immer wieder sehen.
Re: Filmtagebuch: John Clark
Fettes Dito zu "Inferno". Ich oute mich mal als kleiner Fan der ersten zwei Filme, aber der dritte war dann leider eine ziemliche Pleite. Insbesondere den hyperventilierend-schnell geschnittenen Einstieg empfand ich als kleine Zumutung.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Das kann man so stehen lassen. Aber generell war ich schon überrascht ob den vielen schlechten Filmen, die ich mir da in den vergangenen Wochen hab antun "müssen"
Ja, also für eine 1 muss ein Werk schon richtig unterirdisch sein. Solange ich diversen Seagal-Werken noch eine 3/10 gib, muss ein Ultraviolet definitiv ein 4/10 bekommen. Es gab ein Konzept (kein gutes), es gab eine Story (keine Gute), es gab ein Setdesign (kein tolles), es war ein Film. Naja.. eben... 4/10 halt
Aber so was von enttäuscht, obwohl ich die Reviews dazu natürlich gekannt hab. Das traurige für mich, Tom Hanks war für mich lange der Mr. Perfekt. Ich hab immer gesagt "von dem habe ich noch nie einen schlechten Film gesehen", und nun enttäuscht er mich in relativ kurzer Zeit gleich zweimal (hab letztes Jahr noch "Ein Hologramm für den König" gesehen).
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Du bist sehr gutmütig. Für mich war "Ultraviolet" unterirdisch.
Re: Filmtagebuch: John Clark
Den hab ich seit Erscheinen nicht mehr gesehen. Ich habe damals laut ofdb auch 4/10 gegeben. Kann mir aber vorstellen, dass ich heute nicht mehr so gnädig wäre.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Gutmütig? Nein, meine Skala hat einfach bereits so viele Tiefen gesehen, die kannst du vielleicht nicht mal erahnen.
- John_Clark
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Re: Filmtagebuch: John Clark
Die letzten Monate Pile of Shame-Abarbeitung in der Zusammenfassung:
F/X – Tödliche Tricks
Ein Polizist und ein Special Effects-Spezialist aus Hollywood auf Verbrecherjagd. Anständiger und unterhaltsamer Actionthriller mit einem gut aufgelegten Duo, bestehend aus Bryan Brown und Brian Dennehy. Aber, ich hätte mir dieses Werk ein klein wenig actionreicher oder bemerkenswerter gewünscht.
Fazit: Go.
,5
F/X 2 – Tödliche Illusion
Würdige Fortsetzung von F/X – Tödliche Tricks mit dem gleichen Darstellerduo. Aber, da wäre noch Luft nach oben gewesen.
Fazit: Go.
Quatermain – Auf der Suche nach dem Schatz der Könige
Quatermain habe ich effektiv auf die lange Bank geschoben. Als Kind versehentlich mal in eines dieser Werke reingeschaut, aber keine Erinnerungen mehr daran gehabt. Ein spassiger Indiana Jones-Abklatsch mit einem gut aufgelegten Richard Chamberlain und einer nervigen Sharon Stone. Die Bildqualität der DVD war aber unter aller Kanone.
Fazit: Go.
,5
Quatermain 2- Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt
War der erste Quatermain-Film von Cannon noch ein äusserst unterhaltsamer Film, muss ich Teil 2 als absoluten Übertrash bezeichnen. Es wirkt, als wollte das Produktionsstudio einfach schnell ein Sequel rausbringen, um auf den Erfolg des Erstlings aufzubauen. Kann man ihnen nicht verübeln, denn genau so hat Cannon damals funktioniert. Viele Filme produzieren, viel Trash, viel Kohle – und manchmal war ein veritabler Hit darunter. Dieser ist definitiv keiner.
Fazit: Go.
Frenzy
Unterhaltsames Spätwerk von Alfred Hitchcock über einen Triebtäter, der London unsicher macht. Ein guter Film, aber von einem Streifen mit dem Label „Hitchcock“ erwarte ich einfach ein wenig mehr. Frenzy geriet bei mir schon jetzt wieder in Vergessenheit.
Fazit: Go.
Der zerrissene Vorhang
Spionagestory rund um den Kernphysiker Michael Armstrong (Paul Newman) und seine Verlobte, die in Kopenhagen einen Kongress besuchen – doch der geheimnisvolle Michael setzt sich kurz darauf in die DDR ab. Ist er ein Überläufer? Einer der eher schwächeren Hitchcocks.
Fazit: Go.
,5
Im Vorhof der Hölle
Sean Penn, Ed Harris und Gary Oldman – allein mit dieser Besetzung kann man relativ wenig falsch machen. Regisseur Phil Joanou hat mit diesem Film (Originaltitel: State of Grace) einen atmosphärisch dichten Thriller über einen Undercover Cop geschaffen, der in sein früheres kriminelles Umfeld zurückkehrt und mit sich selbst klarkommen muss. Stark gespielt, toll gefilmt vom erfahrenen Videoclip-Regisseur Joanou, aber die ganz grossen Highlightszenen blieben leider aus.
Fazit: Go.
,5
Shade
Shade, der auch den bekloppten deutschen Titel Heisses Spiel in Vegas trägt, habe ich anno 2005 nur gekauft, weil Stallone auf dem Cover steht. Sly, dessen Karriere damals in den Millenniumstrümmern gelegen hatte, konnte hier in einer gelungenen Nebenrolle überzeugen. Generell kein schlechter Streifen, unterhaltsam, guter Cast (Gabriel Byrne, Jamie Foxx, Melanie Griffith, Thandie Newton, etc.), aber die Thematik des Pokerspiels hat mich leider nicht packen können.
Fazit: Go.
Bad Lieutenant
Eine absolute Tour de Force von Hauptdarsteller Harvey Keitel, der als korrupter und verschuldeter Cop hier einfach mal das kaputte Arschloch spielen darf. Richtig stark gespielt, der Film lebt von Keitel und der dreckigen Atmosphäre, die Regisseur Abel Ferrara hier auf Film festhalten konnte.
Fazit: Stay.
,5
Forrest Warrior
Chuck Norris als Geist, der einigen äusserst doofen Kindern im Wald begegnet. Ich hab schon viel gesehen, aber so was grenzdebiles kam mir echt selten vor die Augen.
Fazit: Go.
Delta Force Commando
Eine spassige Überraschung. Wunderbarer B-Kracher mit Fred Williamson, Brett Baxter Clarke und Bo Svenson. Wohl aber auch nur spassig für Freunde krachender B-Action.
Fazit: Go.
,5
Full Impact
Ich bin mit Gary Daniels Filmographie nicht sehr vertraut. Die wenigen Auftritte von ihm, die ich aber sehen konnte, waren fast alles unterirdische Streifen, die von dieser Welt verbannt gehören. Full Impact gehört dazu. Unfassbar dumme Dialoge, stumpfes „Acting“, doofe Story – und dazu eine Bildqualität der DVD, welche als ungeniessbar angesehen werden kann.
Fazit: Go.
King of New York
Ich war von Regisseur Abel Ferrara einige kontroverse Filme gewohnt. King of New York, die Geschiche eines Gangsterbosses, der sich an die Spitze seines Syndikates schiesst, kommt da beinahe belanglos daher.
Fazit: Go.
Das stumme Ungeheuer
Chuck Norris in einem Horrorstreifen? Musste ich sehen, dachte ich vor vielen Jahren mal. Naja, was spassig angefangen hatte, endete anstrengend und mühsam. Kein Werk, welches man zwingend gesehen haben muss.
Fazit: Go.
The Demolitionist
Die ersten fünfzehn Minuten dieses Films waren grossartig. Grossartiger goldener Trash. Danach driftete das Werk in die Belanglosigkeit schlechter B-Streifen ab. Dabei spielte sich Richard Grieco die Seele aus dem Leib. Doch The Demolitionist, dieses billige RoboCop-Rip Off, hat ein ganz grosses Problem: Hauptdarstellerin Nicole Eggert. Diese konnte in Baywatch das Publikum für sich gewinnen, weil a) sympathische Figur und b) rotes Badekleid), doch sie hat absolut keine Möglichkeiten, einen Film wie diesen alleine zu stemmen.
Fazit: Go.
F/X – Tödliche Tricks
Ein Polizist und ein Special Effects-Spezialist aus Hollywood auf Verbrecherjagd. Anständiger und unterhaltsamer Actionthriller mit einem gut aufgelegten Duo, bestehend aus Bryan Brown und Brian Dennehy. Aber, ich hätte mir dieses Werk ein klein wenig actionreicher oder bemerkenswerter gewünscht.
Fazit: Go.
,5
F/X 2 – Tödliche Illusion
Würdige Fortsetzung von F/X – Tödliche Tricks mit dem gleichen Darstellerduo. Aber, da wäre noch Luft nach oben gewesen.
Fazit: Go.
Quatermain – Auf der Suche nach dem Schatz der Könige
Quatermain habe ich effektiv auf die lange Bank geschoben. Als Kind versehentlich mal in eines dieser Werke reingeschaut, aber keine Erinnerungen mehr daran gehabt. Ein spassiger Indiana Jones-Abklatsch mit einem gut aufgelegten Richard Chamberlain und einer nervigen Sharon Stone. Die Bildqualität der DVD war aber unter aller Kanone.
Fazit: Go.
,5
Quatermain 2- Auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt
War der erste Quatermain-Film von Cannon noch ein äusserst unterhaltsamer Film, muss ich Teil 2 als absoluten Übertrash bezeichnen. Es wirkt, als wollte das Produktionsstudio einfach schnell ein Sequel rausbringen, um auf den Erfolg des Erstlings aufzubauen. Kann man ihnen nicht verübeln, denn genau so hat Cannon damals funktioniert. Viele Filme produzieren, viel Trash, viel Kohle – und manchmal war ein veritabler Hit darunter. Dieser ist definitiv keiner.
Fazit: Go.
Frenzy
Unterhaltsames Spätwerk von Alfred Hitchcock über einen Triebtäter, der London unsicher macht. Ein guter Film, aber von einem Streifen mit dem Label „Hitchcock“ erwarte ich einfach ein wenig mehr. Frenzy geriet bei mir schon jetzt wieder in Vergessenheit.
Fazit: Go.
Der zerrissene Vorhang
Spionagestory rund um den Kernphysiker Michael Armstrong (Paul Newman) und seine Verlobte, die in Kopenhagen einen Kongress besuchen – doch der geheimnisvolle Michael setzt sich kurz darauf in die DDR ab. Ist er ein Überläufer? Einer der eher schwächeren Hitchcocks.
Fazit: Go.
,5
Im Vorhof der Hölle
Sean Penn, Ed Harris und Gary Oldman – allein mit dieser Besetzung kann man relativ wenig falsch machen. Regisseur Phil Joanou hat mit diesem Film (Originaltitel: State of Grace) einen atmosphärisch dichten Thriller über einen Undercover Cop geschaffen, der in sein früheres kriminelles Umfeld zurückkehrt und mit sich selbst klarkommen muss. Stark gespielt, toll gefilmt vom erfahrenen Videoclip-Regisseur Joanou, aber die ganz grossen Highlightszenen blieben leider aus.
Fazit: Go.
,5
Shade
Shade, der auch den bekloppten deutschen Titel Heisses Spiel in Vegas trägt, habe ich anno 2005 nur gekauft, weil Stallone auf dem Cover steht. Sly, dessen Karriere damals in den Millenniumstrümmern gelegen hatte, konnte hier in einer gelungenen Nebenrolle überzeugen. Generell kein schlechter Streifen, unterhaltsam, guter Cast (Gabriel Byrne, Jamie Foxx, Melanie Griffith, Thandie Newton, etc.), aber die Thematik des Pokerspiels hat mich leider nicht packen können.
Fazit: Go.
Bad Lieutenant
Eine absolute Tour de Force von Hauptdarsteller Harvey Keitel, der als korrupter und verschuldeter Cop hier einfach mal das kaputte Arschloch spielen darf. Richtig stark gespielt, der Film lebt von Keitel und der dreckigen Atmosphäre, die Regisseur Abel Ferrara hier auf Film festhalten konnte.
Fazit: Stay.
,5
Forrest Warrior
Chuck Norris als Geist, der einigen äusserst doofen Kindern im Wald begegnet. Ich hab schon viel gesehen, aber so was grenzdebiles kam mir echt selten vor die Augen.
Fazit: Go.
Delta Force Commando
Eine spassige Überraschung. Wunderbarer B-Kracher mit Fred Williamson, Brett Baxter Clarke und Bo Svenson. Wohl aber auch nur spassig für Freunde krachender B-Action.
Fazit: Go.
,5
Full Impact
Ich bin mit Gary Daniels Filmographie nicht sehr vertraut. Die wenigen Auftritte von ihm, die ich aber sehen konnte, waren fast alles unterirdische Streifen, die von dieser Welt verbannt gehören. Full Impact gehört dazu. Unfassbar dumme Dialoge, stumpfes „Acting“, doofe Story – und dazu eine Bildqualität der DVD, welche als ungeniessbar angesehen werden kann.
Fazit: Go.
King of New York
Ich war von Regisseur Abel Ferrara einige kontroverse Filme gewohnt. King of New York, die Geschiche eines Gangsterbosses, der sich an die Spitze seines Syndikates schiesst, kommt da beinahe belanglos daher.
Fazit: Go.
Das stumme Ungeheuer
Chuck Norris in einem Horrorstreifen? Musste ich sehen, dachte ich vor vielen Jahren mal. Naja, was spassig angefangen hatte, endete anstrengend und mühsam. Kein Werk, welches man zwingend gesehen haben muss.
Fazit: Go.
The Demolitionist
Die ersten fünfzehn Minuten dieses Films waren grossartig. Grossartiger goldener Trash. Danach driftete das Werk in die Belanglosigkeit schlechter B-Streifen ab. Dabei spielte sich Richard Grieco die Seele aus dem Leib. Doch The Demolitionist, dieses billige RoboCop-Rip Off, hat ein ganz grosses Problem: Hauptdarstellerin Nicole Eggert. Diese konnte in Baywatch das Publikum für sich gewinnen, weil a) sympathische Figur und b) rotes Badekleid), doch sie hat absolut keine Möglichkeiten, einen Film wie diesen alleine zu stemmen.
Fazit: Go.
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