Filmtagebuch: gelini71
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also ich fand jetzt "Vollidiot" auch ein wenig zu hart ausformuliert, wobei ja jeder von uns hier so die ein oder andere Leiche im Keller hat, und groß gefeierte Filme nicht entsprechend würdigt.
Beim McClane isses Fight Club,
Bei mir isses Der behinderte Lebowski
und irgend jemand hier hat doch sogar mal die Schuhmacher batmans den nolan batmans vorgezogen
Beim McClane isses Fight Club,
Bei mir isses Der behinderte Lebowski
und irgend jemand hier hat doch sogar mal die Schuhmacher batmans den nolan batmans vorgezogen
McClane hats verstanden. ;)McClane hat geschrieben:Man könnte auch nach Jahren der LL-Nutzung darauf kommen, dass der "Vollidiot" vielleicht ironisch gemeint war... so wie die meiste "Kritik" an deinen Noten...
Du hast geschrieben:
als Banause und Idiot
Worauf hin Mars dich als Banause bezeichnete und um das Ding vollzumachen, hab ich den Vollidioten hinterhergesetzt. Dachte eigentlich, das erklärt sich von selbst und habe deswegen auch auf den Smiley verzichtet (was dann auch besser mit Mars' Posting harmonierte)
Also alles gut gelini, du bist natürlich kein Vollidiot. Wobei, nach der Nummer jetzt könnte man das fast denken.
Ne, Vince, die Wahrheit ist raus, das Smiley-Weglassen hat dich verraten. Es ist nämlich so: Der Vince und ich ziehen regelmäßig los und fragen Schulkinder, welche Noten sie "Die Verurteilten" geben würden. Wenn die Antwort weniger als 8 Punkte sind, verprügeln wir sie. Genauso sieht es auch bei den Antworten "Hab ich nie gesehen" oder "Was ist das aus".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Was tut man nicht alles für die Filmbildung der Jugend...Wallnuss hat geschrieben:Da müsst ihr aber vermutlich eine Menge Kinder verprügeln.McClane hat geschrieben:Genauso sieht es auch bei den Antworten "Hab ich nie gesehen" oder "Was ist das aus".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Stand by me
Abt.: Jugenderinnerung. Sonntag, 17 Uhr, Dorfkino, letzte Reihe, Schöller Eiskonfekt. 1986 als 15-jähriger Teenager liebte ich diesen Film.
Das wiedersehen nach vielen vielen Jahren hat Spaß gemacht, eben weil Rob Reiner hier einen guten Film gemacht hat bei dem der Spruch "Der Weg ist das Ziel" am besten paßt. Viel passiert nicht, die Leiche um die es geht (bzw die der Handlungsauslöser ist) ist schon fast ein McGuffin. Die Kinderdarsteller nerven zum Glück nicht so wie bei vielen anderen vielen sondern verhalten sich recht natürlich.
Bewertung ist natürlich schwierig, es schwingt jede Menge Nostalgie mit. Ein schöner Trip in die Jugendzeit, trotz des mittlerweile deutlich sichtbaren Blue-Box Trick bei der Brückenszene.
Abt.: Jugenderinnerung. Sonntag, 17 Uhr, Dorfkino, letzte Reihe, Schöller Eiskonfekt. 1986 als 15-jähriger Teenager liebte ich diesen Film.
Das wiedersehen nach vielen vielen Jahren hat Spaß gemacht, eben weil Rob Reiner hier einen guten Film gemacht hat bei dem der Spruch "Der Weg ist das Ziel" am besten paßt. Viel passiert nicht, die Leiche um die es geht (bzw die der Handlungsauslöser ist) ist schon fast ein McGuffin. Die Kinderdarsteller nerven zum Glück nicht so wie bei vielen anderen vielen sondern verhalten sich recht natürlich.
Bewertung ist natürlich schwierig, es schwingt jede Menge Nostalgie mit. Ein schöner Trip in die Jugendzeit, trotz des mittlerweile deutlich sichtbaren Blue-Box Trick bei der Brückenszene.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Es ist wie bei vielen Dingen: All die Dinge, die man als Kind wollte und sich nicht leisten konnte, sind heute uninteressant. Dieses sogenannte Eis aus pfanzlichem Fett und Glukosesirup würde ich heute ungeachtet dessen sowieso nicht anrühren. Dekadenz muss sein: Klick
1986 waren andere Zeiten - Kinokarte 4 DM und das Eiskonfekt war so um die 1,50 DM - da war sogar noch auf dem Nachhauseweg eine Potion Pommes und eine Cola drinlag damals einfach nicht in meinem Taschengeldbudget
Man konnte uns damals mit nur 10 DM unglaublich Glücklich machen.
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Die Nadel
Sehr Werkgetreue Bestseller Verfilmung mit einem großartigen Donald Sutherland in der Hauptrolle. Leider zeigt sich hier das eine spannende Buchvorlage nicht automatisch auch einen spannenden Film ergibt, es zieht sich etwas. Gesehen haben sollte man diesen Old-School Agentfilm aber trotzdem, das Buch ist aber um Längen besser.
Sehr Werkgetreue Bestseller Verfilmung mit einem großartigen Donald Sutherland in der Hauptrolle. Leider zeigt sich hier das eine spannende Buchvorlage nicht automatisch auch einen spannenden Film ergibt, es zieht sich etwas. Gesehen haben sollte man diesen Old-School Agentfilm aber trotzdem, das Buch ist aber um Längen besser.
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Flesh and Blood
Einer der wenigen realistischen Darstellungen des Mittelalters und somit ein Schlag in das Gesicht in all die Zeitgenossen die im Sommer jedes Wochenende auf den feinen Mittelaltermärkten verkleidet rumlaufen und einem erzählen wollen wie schön doch die alte Zeit war....Der Film ist dreckig, dunkel und blutig und es gibt nicht eine positive Figur. Gute Szenen wechseln sich mit Leerlauf ab und leider wird es manchmal auch unfreiwillig komisch, etwa bei der "Blitz teilt Kette" Szene oder diesem Holzpanzer mit ausfahrbarer Leiter die eher an einen Monty Python Sketch erinnert. Rutger Hauer ist Klasse wie immer, rettet aber diesen Film nicht vor dem Durchschnitt. Eines der schwächeren Verhoeven Werke.
Einer der wenigen realistischen Darstellungen des Mittelalters und somit ein Schlag in das Gesicht in all die Zeitgenossen die im Sommer jedes Wochenende auf den feinen Mittelaltermärkten verkleidet rumlaufen und einem erzählen wollen wie schön doch die alte Zeit war....Der Film ist dreckig, dunkel und blutig und es gibt nicht eine positive Figur. Gute Szenen wechseln sich mit Leerlauf ab und leider wird es manchmal auch unfreiwillig komisch, etwa bei der "Blitz teilt Kette" Szene oder diesem Holzpanzer mit ausfahrbarer Leiter die eher an einen Monty Python Sketch erinnert. Rutger Hauer ist Klasse wie immer, rettet aber diesen Film nicht vor dem Durchschnitt. Eines der schwächeren Verhoeven Werke.
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Grand Prix
Früher war alles besser sagt man oft, in letzter Zeit vor allen die Formel 1 Fans. Wenn man diesen 50 Jahren alten Film so anschaut muß man aber zugeben das sich nicht wirklich viel geändert hat - vor allen wird Ferrari seinen Ruf als "Italienische Bastelbude" mehr als gerecht .
Auch wenn Teams und Fahrer erfunden sind und diese hier gezeigte Saison fiktiv ist unterhält der Film bestens. Die Aufnahmen sind spektakulär, Saul Bass bastelte wieder einen sehenswerten Vorspann und die Faszination der Geschwindigkeit kommt bestens rüber. Das die Story lau ist kann man da verschmerzen, dafür bekommt man die alten ursprüngliche Rennstrecken zu sehen: Monacco noch nicht verbaut, Monza mit Steilkurve oder der lange Kurs von Spa. Top Film - aber nur für Rennsportfans, normale Filmfans dürfen die Wertung halbieren.
Früher war alles besser sagt man oft, in letzter Zeit vor allen die Formel 1 Fans. Wenn man diesen 50 Jahren alten Film so anschaut muß man aber zugeben das sich nicht wirklich viel geändert hat - vor allen wird Ferrari seinen Ruf als "Italienische Bastelbude" mehr als gerecht .
Auch wenn Teams und Fahrer erfunden sind und diese hier gezeigte Saison fiktiv ist unterhält der Film bestens. Die Aufnahmen sind spektakulär, Saul Bass bastelte wieder einen sehenswerten Vorspann und die Faszination der Geschwindigkeit kommt bestens rüber. Das die Story lau ist kann man da verschmerzen, dafür bekommt man die alten ursprüngliche Rennstrecken zu sehen: Monacco noch nicht verbaut, Monza mit Steilkurve oder der lange Kurs von Spa. Top Film - aber nur für Rennsportfans, normale Filmfans dürfen die Wertung halbieren.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Das wilde Leben
Bio-Pics sind ja eine sichere Sache - die Promo läuft von selbst und die Darsteller können idR auf Lob und sogar Preise hoffen. Da wollen die Deutschen auch mal ein Stück vom Kuchen haben. Nach Halbherzigen Versuchen mit Max Schmeling und (ganz schlimm) Falco nahm man nun ein dickens, fettes Budget in die Hand und verfilmte das Leben von Uschi Obermaier, dem hübschen Gesicht der APO.
Was ein Selbstläufer sein könnte wird zu einer Art Nummernreveu die brav die mehr oder weniger bekannten Stationen von Obermaier abarbeitet. Dabei nimmt der Film kaum etwas Ernst und verfällt öfters mal in eine Art überzogene Satire, was besonders bei den beiden Rolling Stones Musikern Jagger und Richards auffällt die wie Comicfiguren wirken.
Das ist insofern schade hat man mit Natalia Avelon die perfekte Hauptdarstellerin gefunden die nicht nur wie die Obermaier aussieht sondern auch wie sie redet (dieser Bayrische Akzent ist zum schießen - besonders wenn sie Englisch spricht ). Das das Budget dann doch nicht so fett war zeigt sich dann an der Tatsache, das in dem Film die Rolling Stones zwar auftauchen, aber zu keinem Zeitpunkt ein Rolling Stone Originalsong zu hören ist. Chance vertan, anschaubar aber leider viel zu Oberflächlich. Das man den Schweighöfer dann noch mehrere Minuten komplett nackt ansehen muß ist fast schon Folter...
Bio-Pics sind ja eine sichere Sache - die Promo läuft von selbst und die Darsteller können idR auf Lob und sogar Preise hoffen. Da wollen die Deutschen auch mal ein Stück vom Kuchen haben. Nach Halbherzigen Versuchen mit Max Schmeling und (ganz schlimm) Falco nahm man nun ein dickens, fettes Budget in die Hand und verfilmte das Leben von Uschi Obermaier, dem hübschen Gesicht der APO.
Was ein Selbstläufer sein könnte wird zu einer Art Nummernreveu die brav die mehr oder weniger bekannten Stationen von Obermaier abarbeitet. Dabei nimmt der Film kaum etwas Ernst und verfällt öfters mal in eine Art überzogene Satire, was besonders bei den beiden Rolling Stones Musikern Jagger und Richards auffällt die wie Comicfiguren wirken.
Das ist insofern schade hat man mit Natalia Avelon die perfekte Hauptdarstellerin gefunden die nicht nur wie die Obermaier aussieht sondern auch wie sie redet (dieser Bayrische Akzent ist zum schießen - besonders wenn sie Englisch spricht ). Das das Budget dann doch nicht so fett war zeigt sich dann an der Tatsache, das in dem Film die Rolling Stones zwar auftauchen, aber zu keinem Zeitpunkt ein Rolling Stone Originalsong zu hören ist. Chance vertan, anschaubar aber leider viel zu Oberflächlich. Das man den Schweighöfer dann noch mehrere Minuten komplett nackt ansehen muß ist fast schon Folter...
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