Filmtagebuch: freeman

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McClane
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Beitrag von McClane » 25.07.2017, 06:52

Hab den Spidey auch am WE gesehen, zum Glück in ner 2D-Vorstellung. So schnell wie die Action geschnitten war, kann ich mir vorstellen, dass der in 3D extrem unübersichtlich war.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von freeman » 31.07.2017, 18:58

Tonight she comes
Eine einzige Abfolge von WTF-Momenten, gepaart mit herrlich gegen den Strich gebürsteten Figuren, großartig zwischen infantil und supercool changierendem Humor, einem geilen Score, einer den ganzen Film wundervoll nackt herumlaufenden Hauptfigur und einem absolut unvorhersehbaren Handlungsverlauf. Das Ding macht mal richtig Spaß!
:liquid8:

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Beitrag von freeman » 15.08.2017, 18:04

Margos Spuren
Toller Film zu dem Thema, was man von Menschen doch für ein falsches Bild haben kann. Lebenskluge Dialoge, starke Darsteller (außer die fürchterliche Delevingne oder wie sie heißt, was eine Mimik, fürchterlich), atmosphärisch stimmige Inszenierung und großartige Einzelszenen. Stark.
:liquid8:

The F-Word
Der Harry-Potter-Hauptdarsteller hat irgendwie ein verdammt gutes Händchen, was seine Filme seit dem Zauberboy angeht. "The F-Word" zum Thema "Ihr könnt nie nur Freunde bleiben" stolpert von einem großartigen Dialog zum Nächsten, hat ein paar tolle Lacher und punktet mit seinen unfassbar sympathischen Hauptdarstellern. Eine richtig feine Love-Story ohne zuviel Kitsch.
:liquid7:

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Beitrag von StS » 15.08.2017, 18:39

freeman hat geschrieben:Margos Spuren
Toller Film zu dem Thema, was man von Menschen doch für ein falsches Bild haben kann. Lebenskluge Dialoge, starke Darsteller (außer die fürchterliche Delevingne oder wie sie heißt, was eine Mimik, fürchterlich), atmosphärisch stimmige Inszenierung und großartige Einzelszenen. Stark.
:liquid8:
Jip, der ist dufte... inklusive Cara :wink:

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Beitrag von freeman » 15.08.2017, 18:39

exklusive...

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Beitrag von freeman » 09.10.2017, 18:12

The Last Face
Keine Ahnung, was Sean Penn bei dem Film geritten hat. Heraus kam jedenfalls eine vollkommen unverträgliche Mischung aus einer klischeehaft kitschigen Love Story zwischen zwei Alpha-Tieren, die sich vornehmlich an sich selbst berauschen, und brettharten Einblicken in die Bürgerkriegsszenarien auf dem schwarzen Kontinent, die den Zuschauer in keinster Weise schonen und mit Szenen konfrontieren, die man eigentlich nie sehen wollte. Würden die beiden "Liebenden" nicht von Bardem und Theron gespielt werden, der Film würde brutalst durchscheitern. So retten die beiden mit vereinten Kräften noch den einen oder anderen Moment (die "Ring"-Szene ist in ihrer unvermuteten Fragilität so ziemlich das Schönste, was man in letzter Zeit zu sehen bekam), können aber auch nicht verhindern, dass "The Last Face" am Ende sogar ein Hauch von Edeltrash umweht.
:liquid4:

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Beitrag von StS » 09.10.2017, 18:18

Ich glaube, Deine 4/10 gehört mit zu den besten Bewertungen, die der Film je bekommen hat. :lol:

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Beitrag von freeman » 11.10.2017, 17:52

To Kill a Man
Der Film hat zwei geniale Momente. Nach dem ersten erzählt er einfach die zwei Seiten einer Medaille nach einer frappierenden Entscheidung aus (gerne auch mal im Split Screen), im zweiten hebt er sämtliche Formen von Erzählzeit auf und kreiert einen DER WTF?-Momente der jüngeren Filmgeschichte. Frohlockend hofft man auf einen weiteren genialen Moment, ahnt, dass der zum Schluss kommen muss und dann... bäm... nix. Echt ein ganz ganz übler filmischer Coitus Interruptus, der sich mit einer zum Ende hin immer konventionelleren Erzählweise jedweder Chancen zum Klassiker (hihihi) beraubt. Gut gefilmt, ordentlich gespielt, ganz unterhaltsam, aber leider zum Ende hin einfach nur ein absolut unbefriedigender Film.
:liquid5:

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Beitrag von freeman » 16.10.2017, 18:01

Nachdem Warner eines der ersten Majors war, das auf den digitalen Filmzug aufsprang (meine erste DVD etwa war von Warner), tragen sie die Heimmedien nun zu Grabe. Folgende zwei Filme gingen direkt DTV. Vanilla Disc. Mit Great-Movies Menü (sprich: Poster links, rechts die Sprachwahl und ein Startbutton) und 10 Minuten Kapiteleinteilung, die nirgendwo anwählbar ist... Schon geil, wie krass manche Studios inzwischen auf ihre Kunden scheißen...

Wolves at the Door
Wer sich schon immer gefragt hat, wie der Mord an Sharon Tate durch Manson abgelaufen sein könnte, der wird hier fündig. Für mich hätte es die Anknüpfung nicht gebraucht, vermutlich wollte man so aber ne gewisse Emotionalität reinbringen, weil einem die Figuren ansonsten allesamt kackegal sind und der Film nix zu erzählen hat. Zumindest ist er edel in Szene gesetzt und hat gegen Ende durchaus ein paar nette Momente.
:liquid4:

Within
Keine Ahnung, ob der Film einfach nur blöde ist oder echt genial, denn er lässt sich mal eben 40 Minuten Zeit, um eine langweilige und weithin durchschaubare Finte aufzubauen und sie urplötzlich implodieren zu lassen. Dann startet der Film im Grunde neu und schafft nach insgesamt 60 Minuten Langeweile ein wirklich packendes Finish mit diversen Nägelkau-Momenten und hohem Tempo.
:liquid6:

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Beitrag von gelini71 » 17.10.2017, 03:26

Das Warner seine Kunden egal sind ist schon länger der Fall, daher paßt die ganze Sache durchaus ins Bild zu diesem Konzern....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 17.10.2017, 04:42

... oder es sind einfach nur Puristen! :lol:
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Beitrag von McClane » 17.10.2017, 06:04

Warner hat ja auch diese Kack-DVD-Hüllen mit den Lächern drin, wo die Cover ganz schnell eingedrückt werden.
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Beitrag von MarS » 17.10.2017, 14:30

Hör mir auf mit diesen Teilen. Da meine Regale überquellen, muss ich schon eine Weile einige DVDs auf dem Boden stapeln (bin nun endlich am umbauen). Dank dieser Löcher und der damit verbundenen Instabilität werden diese Hüllen schön zerquetscht, wenn die Filme mit den Löcher-Hüllen sich unten im Stapel befinden. :lol:

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Beitrag von SFI » 17.10.2017, 16:14

Aus ökologischen Gesichtspunkten vielleicht sogar eine gute Idee, wenn auch wohl andere Interessen dahinter stehen. :lol:
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Beitrag von freeman » 17.10.2017, 17:30

Dann sollense konsequent sein, und die Snapper aus reinem Papier bringen. Die waren doch hundertpro 10mal ökologischer als diese Scherenschnitthüllen.

King Arthur: Legend of the Sword:
Hier hat sich Warner noch Mühe gegeben :lol: Nachdem der Film im Kino ja gnadenlos versenkt wurde, aber irgendwie jeder, der den gesehen hat, schwer begeistert war, bekam er seine Chance. Hat sich gelohnt. Flotter, megaunterhaltsamer Spaß, in dem Guy Ritchie endlich mal wieder Guy Ritchie sein darf und beispielsweise aus Fight Club und ähnlichen frühen Hits bekannte Stilmittel herüberrettet. Wenn hier seine Charaktere anfangen, Storys zu erzählen, beginnt man automatisch zu feixen, weil das irre montiert ist und auch soundmixtechnisch großartig arrangiert ist. Auf eine Love Story hatte Ritchie auch keinen Bock, also gehts den ganzen Film über nur ab: Magie, Fantasiewesen, ein genialer Jude Law als schleichend fieser Bösewicht und ein megasympathischer Rockerbub als Arthur. Misslungen sind nur ein paar Burly-Brawl-Matrix-Reloaded-CGI-Sequenzen, in denen man sieht, dass CGI-Charaktere am Wirken sind. SEHR SEHR geil ist der Score zum Film! Da ist man permanent am Mitwippen, so geht der ab. Großer Spaß!
:liquid8:

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Beitrag von McClane » 18.10.2017, 05:35

Die Reaktionen zu "King Arthur" in meinem Umfeld waren auch so wie von dir beschrieben, freu mich drauf.
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Beitrag von freeman » 13.11.2017, 16:55

Rurouni Kenshin Trilogie:
Lag seit Ewigkeiten auf meinem Pile of Shame und fragt hernach mit Recht, warum ich die Trilogie nicht schon bedeutend früher angeschaut habe. Bin irgendwie noch ganz geplättet von den absolut geilen Swordplay-Einlagen im Film. Die so gar nichts von den üblichen Schwertkämpfen haben. Weil die Charaktere immer brachial nach vorne gehen. Den Gegner teilweise mehr zu überrennen scheinen, als ihn niederzusäbeln. Dadurch bekommen die Fights eine Wucht, die teilweise echt den Atem nimmt. Dazu mengte man Parkour-Einlagen bei und lässt auch den Lebenssaft ordentlich spritzen. Wer da nicht zufrieden rausgeht, der mag keine Schwertkämpfe.

Filmisch war Teil I die rundeste Sache. Schöne Story, tolle Darsteller, feine Bilder, amtlich Action und insgesamt einfach eine richtig schöne, runde Sache. Inklusive dem wunderbar seltsamen Helden, der komische Geräusche von sich gibt, wenn er unvermutet angesprochen wird, und sich vorgenommen hat, niemanden mehr zu töten.
:liquid9:

Die Teile II und III, sichtlich Back 2 Back gedreht, kommen da nicht ganz mit. Wie die Fluch der Karibik Teile II und III oder auch Matrix II und III wird der Charme des Erstlings nicht erreicht. Es wird alles nur deutlich aufgeblasen und vor allem das im ersten Teil sehr stark verankerte Sentiment wird deutlich zurückgefahren. Die Filme wirken dadurch seelenloser, gehen aber nach wie vor in der Action übelst nach vorne und toppen zumindest auf dem Bereich den Erstling deutlich. Obendrein wirkt auch der wunderfeine Score in den Fortsetzungen noch einen Tacken besser.
:liquid7:

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Beitrag von McClane » 14.11.2017, 07:12

Hab den ersten davon gesehen und war recht angetan. Muss auch mal die komplette Trilogie sichten.
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Beitrag von freeman » 24.11.2017, 19:00

Justice League
Also wenn selbst die letzten Marvel-Nörgler nach diesem Film immer noch nicht checken, wie schlau Marvel sein Universum aufgebaut hat und wie mies die Entsprechung von DC ausschaut, dann ist demjenigen sicher nicht mehr zu helfen.

Was habe ich mich bei der Zusammenführung des Heldenteams gelangweilt. Alles so vorhersehbar und bemüht cool, dass es einem die Schuhe auszieht (Witziger ist der Film gemacht worden? Bis auf zwei Schmunzler ist da gar nix). Der schrecklich öde Fieswicht trägt da sicher seinen großen Anteil zu bei, dennoch passt das Ganze auch auf Heldenseite nicht zusammen. Die Einführungen von Cyborg (Was ist passiert? Explosion! Willkommen im Team) oder Aquaman (Du bist ein Antlantiker? Ja! Willkommen im Team) sind ein schlechter Witz. Dagegen ist das Auftauchen von Spiderman in Captain America 3 einen Skriptoscar wert :lol:. Erst nach gefühlten 90 Minuten wirds dann interessant. Wenn eine Figur auftaucht, die die Dynamik des bisherigen Teams gut durcheinander wirbelt. Und genau das Element wird dann auch einfach wieder fallen gelassen. Weil der Showdown drückt. Der wird lustlos abgehakt. Spektakuläre Momente = 0 ... Ende. Dufte. Freiheit, du hast mich wieder ;-)

Interessant sind die kolportierten News um Cavills-Mitwirken und die damit verbundenen effekttechnischen Nacharbeiten. An denen sieht man nämlich:
1. Dass die Effekttechnik noch nicht so weit ist, Bärte zu entfernen :lol:
2. Dass die ganze Handlung ursprünglich entweder ohne Cavill auskam oder ganz anders aufgebaut war, was dann aber der Schere Whedons zum Opfer fiel. Denn es gibt im Film gefühlte 3-4 Szenen mit ihm, in denen sein Mund "echt ist" und seine Oberlippe nicht aussieht, wie ein weichgezeichneter Softporno von Hamilton. Echt gruselig. Ich meine, Leute, die können Schweine reden lassen, kriegen aber keinen menschlichen Mund hin? :lol:

Zumindest deutet der Film an, dass es demnächst gegen Darkseid geht. Was ja eigentlich deutlich spektakulärer werden müsste. MÜSSTE ... Ein Wort, dass das Bemühen DCs um gute Filme gut umschreibt: Müsste gut sein, müsste rocken, müsste unterhalten...

Trifft aber alles nicht zu. Justice League macht keinen Spaß. Sieht gegen Thor 3 im direkten Vergleich KEINEN Stich. Stinkt gegen das Marvel Team Up Avengers vollkommen ab. Zumindest ist Affleck als Batman wieder cool, der GoT-Barbar hat als Aquaman ne starke Ausstrahlung und die Darstellung von Flash ist saugeil. Deswegen dann doch noch gnädige:
:liquid4:

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Beitrag von SFI » 25.11.2017, 06:18

Doch so gut! :lol: Es werden ja zunehmend Rufe nach dem Snyder Cut laut, bin gespannt, ob es der auf Disk schafft.
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Beitrag von StS » 25.11.2017, 06:40

SFI hat geschrieben:Doch so gut! :lol: Es werden ja zunehmend Rufe nach dem Snyder Cut laut, bin gespannt, ob es der auf Disk schafft.
Hoffentlich gibt es den Snyder Cut... nach dieser Sabotage-Aktion gegen DC vom Marvel-Joss! :lol: ;)

Wäre schön zu sehen, was alles der Schere zum Opfer fiel und wie Zack´s ursprüngliche Version war. Allein wenn ich das schon lese...

Die Einführungen von Cyborg (Was ist passiert? Explosion! Willkommen im Team) oder Aquaman (Du bist ein Antlantiker? Ja! Willkommen im Team) sind ein schlechter Witz.

Gedreht wurden schließlich noch diverse Szenen rund um die Einführung von Aquaman. Die ganze Rolle von Willem Dafoe fiel in dem Zusammenhang der Schere zum Opfer, so wie ich es gelesen hab. :roll:

Ich selbst spare mir den im Kino. Hab einfach kaum mehr Bock auf Superhelden. Auf Blu dann man... hoffentlich im DC. Der wäre Zack zu wünschen... und wie gesagt: Seine DCs hatten schon immer Mehrert.

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Beitrag von SFI » 25.11.2017, 14:24

Bin gespannt, wie lange der Spion noch als Regiemann von Batgirl fungiert. :lol:
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Beitrag von Taran-tino » 25.11.2017, 17:04

Passend dazu diese kritik

https://youtu.be/pq1YOQTuNzo

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Beitrag von SFI » 26.11.2017, 06:49

:00000694
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Beitrag von McClane » 28.11.2017, 07:59

Hier gibt es ne Liste mit Dingen, die in der Ursprungsversion anders gewesen sein sollen: https://superherotalksite.wordpress.com ... ce-league/
Wobei einige Kommentatoren abweichende Meinungen/Erinnerungen haben.

Wobei das zentrale Problem IMO nicht die Einführungen sind (die scheinen ja auch in der Snyder-Version noch löcherig genug zu sein um diverse Einzelfilme anzuteasern; ein Problem, das viele Superheldenfilme haben, aber "Justice League" gehört da zu den worst offenders). Schlimm ist einfach die Action: Nach MoS und BvS jetzt zum dritten Mal die ewig gleiche Superwesen-dreschen-sich-gegenseitig-durch-die-Wände-schlittern-über-den-Boden-und-greifen-wieder-an-Routine von Snyder, das ödet schon arg an - dabei konnte der Mann mal so super Action inszenieren. Hin und wieder sind da nette Einfälle dabei, meist mit Aquaman (der Unterwasserkampf oder das Surfen auf dem erlegten Flügelmann), aber da ist der Film echt dröge.
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Beitrag von freeman » 28.11.2017, 20:09

McClane hat geschrieben:Nach MoS und BvS jetzt zum dritten Mal die ewig gleiche Superwesen-dreschen-sich-gegenseitig-durch-die-Wände-schlittern-über-den-Boden-und-greifen-wieder-an-Routine von Snyder, das ödet schon arg an - dabei konnte der Mann mal so super Action inszenieren. Hin und wieder sind da nette Einfälle dabei, meist mit Aquaman (der Unterwasserkampf oder das Surfen auf dem erlegten Flügelmann), aber da ist der Film echt dröge.
Jip, das meinte ich mit den mangelnden Schauwerten. Alleine schon, wie Batman jedes Mal verschenkt wird. Im Grunde wird in jeder Actioneinlage eines seiner Fahrzeuge zerstört und er steht abseits und schießt mit irgendeiner gefundenen Waffe. Das war schon arg fantasielos. Und die Art und Weise, wie Aquaman da gezeichnet wird: Er wird von irgendeinem fliegenden Kumpel durch die Gegend geworfen und spießt einen Lump auf. Bitte was?

Störche
Der Film zum Biologie-Unterricht, der endlich mal klar macht, wo die Babys wirklich herkommen. Der Animationsfilm stammt von Warner und die hatten sichtlich Bock, einen Film im Stil der alten Warner Cartoons zu lancieren. Dementsprechend jagt hier ein Gag den nächsten. Alle zünden nicht, die Trefferquote ist aber dennoch ordentlich. Die Hauptfiguren sind involvierend genug, um ihnen durch das etwas hektische Abenteuer zu folgen. Die Animationsqualität ist super. Die deutsche Synchro so lala und die fantastischen Mehrzweckwölfe sind einer der geilsten Running Gags seit gefühlten Jahren! Absolut großartig und schon alleine jeden Cent der Blu-ray wert.
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