Filmtagebuch: kami
Moderator: SFI
THE MARINE 3: HOMEFRONT
Gesehen und fast schon wieder vergessen. Das Budget ist offenbar deutlich niedriger als bei den Vorgängern, der Marine-Protagonist ist eine unsympathische Arschgeige, in der ersten Hälfte gibt's quasi keine Action, in der zweiten Hälfte dann schon, ist aber von einigen Ausnahmemomenten abgesehen unspektakulär und schludrig inszeniert. Dazu noch eine unpassend unfokussierte Erzählweise und eine dröge Optik, fertig ist unterdurchschnittliche Fließbandware. Immerhin einen ziemlich coolen Fight (gegen Darren Shahlavi) gibt's!
Gesehen und fast schon wieder vergessen. Das Budget ist offenbar deutlich niedriger als bei den Vorgängern, der Marine-Protagonist ist eine unsympathische Arschgeige, in der ersten Hälfte gibt's quasi keine Action, in der zweiten Hälfte dann schon, ist aber von einigen Ausnahmemomenten abgesehen unspektakulär und schludrig inszeniert. Dazu noch eine unpassend unfokussierte Erzählweise und eine dröge Optik, fertig ist unterdurchschnittliche Fließbandware. Immerhin einen ziemlich coolen Fight (gegen Darren Shahlavi) gibt's!
CHO LON (2013)
Vietnamesischer Gangsteractioner, der dank staatlichen Bannfluchs wohl nicht so bald einen offiziellen Release sehen wird. Schade, denn der inhaltlich reichlich konventionelle Martial-Arts-Kracher von THE REBEL-Regisseur Charlie Nguyen bietet spektakuläre Kämpfe, unter denen vor allem die Messerduelle hervorstechen (no pun intended). Neben Johnny Nguyen zeigen auch diverse neue Talente, dass mit Vietnam als Actionfilmnation zu rechnen sein wird. Dank größerer Schauwerte und unverbrauchteren Settings gefällt mir THE REBEL besser, dafür stellt die Action von CHO LON die des Period-Actioners locker in den Schatten.
Vietnamesischer Gangsteractioner, der dank staatlichen Bannfluchs wohl nicht so bald einen offiziellen Release sehen wird. Schade, denn der inhaltlich reichlich konventionelle Martial-Arts-Kracher von THE REBEL-Regisseur Charlie Nguyen bietet spektakuläre Kämpfe, unter denen vor allem die Messerduelle hervorstechen (no pun intended). Neben Johnny Nguyen zeigen auch diverse neue Talente, dass mit Vietnam als Actionfilmnation zu rechnen sein wird. Dank größerer Schauwerte und unverbrauchteren Settings gefällt mir THE REBEL besser, dafür stellt die Action von CHO LON die des Period-Actioners locker in den Schatten.
THE CONSPIRACY (2012)
Leider nicht so wirklich gute Mockumentary über zwei Journalisten, die über ein Interview mit einem Verschwörungstheoretiker tief in die Materie einsteigen. Während die erste Hälfte noch weitesgehend auf tatsächlich existierenden Theorien und Unstimmigkeiten aufbaut, sackt die zweite Hälfte stark ins Alberne ab und wirkt auch gar nicht mehr wie eine Doku. Ganz unterhaltsam ist der Film allemal, aber fern von "thought-provoking".
Leider nicht so wirklich gute Mockumentary über zwei Journalisten, die über ein Interview mit einem Verschwörungstheoretiker tief in die Materie einsteigen. Während die erste Hälfte noch weitesgehend auf tatsächlich existierenden Theorien und Unstimmigkeiten aufbaut, sackt die zweite Hälfte stark ins Alberne ab und wirkt auch gar nicht mehr wie eine Doku. Ganz unterhaltsam ist der Film allemal, aber fern von "thought-provoking".
FORCE OF EXECUTION
Furchtbarer Film. Grauenvoll erzählte Gangstergeschichte, hässliche Locations, ein permanentes Gefühl von Unwertigkeit, schlechter Sound, DV-Look (immerhin kein ganz schlechter). Auf der Pro-Seite gibt's einen fähigen Actionhauptdarsteller (Bren Foster, Seagal spielt bloß den Paten im Hintergrund) und einige nette Fights, leider viel zu wenige. Und die Optik ersäuft nicht wie im Vorgängerfilm in Dunkelheit.
Was ist denn aus DEM Keoni Waxman geworden, der SWEEPER, HUNT TO KILL und A DANGEROUS MAN gemacht hat? Ich will ihn zurück!
Furchtbarer Film. Grauenvoll erzählte Gangstergeschichte, hässliche Locations, ein permanentes Gefühl von Unwertigkeit, schlechter Sound, DV-Look (immerhin kein ganz schlechter). Auf der Pro-Seite gibt's einen fähigen Actionhauptdarsteller (Bren Foster, Seagal spielt bloß den Paten im Hintergrund) und einige nette Fights, leider viel zu wenige. Und die Optik ersäuft nicht wie im Vorgängerfilm in Dunkelheit.
Was ist denn aus DEM Keoni Waxman geworden, der SWEEPER, HUNT TO KILL und A DANGEROUS MAN gemacht hat? Ich will ihn zurück!
POLICE STORY 2013
Bittere Enttäuschung! Man kann POLICE STORY 2013 immerhin zugute halten, dass er aus dem gewohnten Muster der Genrekonventionen ausbrechen möchte, leider versucht der verschachtelte sowie von Flashbacks und "was wäre wenn"-Momenten verseuchte Aufbau nur, die unglaublich dämliche Geschichte zu verbergen. Dazu gibt's uninteressante Charaktere, beschissene Dialoge voll von rotchinesischem Moralisieren, einen unsympathischen Jackie Chan und die spektakulärsten Actionszenen nur ausschnittsweise in den Rückblenden. Ach ja, der extrapathetische Soundtrack darf nicht vergessen werden. Immerhin, die vorhandenen Actionszenen sind souverän inszeniert, machen das Kraut aber einfach nicht fett genug, um allein zu schmecken. In meiner Sympathie geringfügig höher als CZ12 angesiedelt, dennoch ausdrücklich nicht empfehlenswert.
Bittere Enttäuschung! Man kann POLICE STORY 2013 immerhin zugute halten, dass er aus dem gewohnten Muster der Genrekonventionen ausbrechen möchte, leider versucht der verschachtelte sowie von Flashbacks und "was wäre wenn"-Momenten verseuchte Aufbau nur, die unglaublich dämliche Geschichte zu verbergen. Dazu gibt's uninteressante Charaktere, beschissene Dialoge voll von rotchinesischem Moralisieren, einen unsympathischen Jackie Chan und die spektakulärsten Actionszenen nur ausschnittsweise in den Rückblenden. Ach ja, der extrapathetische Soundtrack darf nicht vergessen werden. Immerhin, die vorhandenen Actionszenen sind souverän inszeniert, machen das Kraut aber einfach nicht fett genug, um allein zu schmecken. In meiner Sympathie geringfügig höher als CZ12 angesiedelt, dennoch ausdrücklich nicht empfehlenswert.
Nö, nur von den letzten drei Filmen, also 1911; CZ12 und PS2013.freeman hat geschrieben:Du wurdest aber auch kräftig von Jackie geheilt. Mein lieber Schwede ;-).
Ja, ein Riesenhit in China, sein größter bisher. Da kann Herr Chan natürlich gerne auf Hongkong verzichten, finanziell zumindest.Aber krass, dass die den Film nun auch so verbockt haben sollen. Chan sollte wohl langsam ans Aufhören denken, oder hat der bei den Chinesen wieder so geknallt?
Chan hat in den Specials gesagt, dass Actionfilme dieser Art nicht mehr so oft von ihm zu sehen sein werden. Er hat wohl auch gemerkt, dass er nicht mehr der allerjüngste ist und ich kann verstehen, dass er das Schicksal verletzungsmäßig nicht mehr zu oft herausfordern will. Er hat ja einige Male mehr als einen Schutzengel gehabt.
Er wolle sich aber noch nicht zur Ruhe setzen. :-)
Er wolle sich aber noch nicht zur Ruhe setzen. :-)
47 RONIN
Dieser Drecksfilm hat mich schon ziemlich sauer gemacht. Wer je auf die Idee kam, diese klassische und eigentlich nur in einem streng historischen japanischen Setting funktionierende Geschichte zu einem halbgaren und inkonsequenten Fantasyschinken umzufunktionieren, sollte sich zur Strafe den Rest seines Lebens nur noch Ozu-Filme anschauen dürfen. Keanu Reeves ist hochgradig fehl am Platze, seine starre Mimik und sein Bart lassen Gedanken an Chuck Norris aufkommen. Die japanischen Darsteller sind okay, bekleckern sich aber nicht mit Ruhm und sollten allein schon der Verhurung japanischen Kulturguts wegen bestraft werden. Ach ja, langweilig erzählt ist der Film gerade im Mittelteil auch noch, den Schauwerten sieht man die 175 Millionen US$ nicht an, der Soundtrack ist furchtbar generischer Fließbandmurks. Die Action ist immerhin annehmbar, hat man woanders aber auch schon besser gesehen. Und generell gilt: Wenn schon eine borderline-rassistische Hollywoodvergewaltigung von Samurai-Mythen, dann doch lieber gleich THE LAST SAMURAI.
3/10
Dieser Drecksfilm hat mich schon ziemlich sauer gemacht. Wer je auf die Idee kam, diese klassische und eigentlich nur in einem streng historischen japanischen Setting funktionierende Geschichte zu einem halbgaren und inkonsequenten Fantasyschinken umzufunktionieren, sollte sich zur Strafe den Rest seines Lebens nur noch Ozu-Filme anschauen dürfen. Keanu Reeves ist hochgradig fehl am Platze, seine starre Mimik und sein Bart lassen Gedanken an Chuck Norris aufkommen. Die japanischen Darsteller sind okay, bekleckern sich aber nicht mit Ruhm und sollten allein schon der Verhurung japanischen Kulturguts wegen bestraft werden. Ach ja, langweilig erzählt ist der Film gerade im Mittelteil auch noch, den Schauwerten sieht man die 175 Millionen US$ nicht an, der Soundtrack ist furchtbar generischer Fließbandmurks. Die Action ist immerhin annehmbar, hat man woanders aber auch schon besser gesehen. Und generell gilt: Wenn schon eine borderline-rassistische Hollywoodvergewaltigung von Samurai-Mythen, dann doch lieber gleich THE LAST SAMURAI.
3/10
Mal ein bisschen was Koreanisches geschaut:
COMMITMENT (dt.:SILENT ASSASSIN)
An mir fast vorbeigegangener Agenten-Actionfilm mit erprobter aber immer noch spannender Nord-Südkorea-Thematik. Ein sympathischer jugendlicher Protagonist trifft als nordkoreanischer Spion und Killer auf die Agenten eines im Machtkampf konkurrierenden nordkoreanischen Geheimdienstes und muss sich natürlich auch dem Zugriff der Südkoreaner entziehen. Nicht übermaßig originell, aber mitreißend erzählt, gut gespielt und mit erstklassiger Action versehen. Für Freunde des Sujets eine unbedingte Empfehlung.
8/10
THE SUSPECT
Ähnliche Thematik wie obiger Film, aber etwas älterer und leider auch unsympathischerer Protagonist und nochmal mehr Aufwand. Zu Beginn etwas schwer nachvollziehbar erzählt, später kommt man aber rein. Die zahlreichen Actionszenen aus allen Bereichen sind zügig inszeniert und wären fast schon spektakulär, wenn nicht Kamera und Schnitt immer mal wieder dazwischenfunken würden mit ordentlich Gewackel und Stakkato-Montage. Dank spannender Handlung dennoch sehenswert.
7/10
COMMITMENT (dt.:SILENT ASSASSIN)
An mir fast vorbeigegangener Agenten-Actionfilm mit erprobter aber immer noch spannender Nord-Südkorea-Thematik. Ein sympathischer jugendlicher Protagonist trifft als nordkoreanischer Spion und Killer auf die Agenten eines im Machtkampf konkurrierenden nordkoreanischen Geheimdienstes und muss sich natürlich auch dem Zugriff der Südkoreaner entziehen. Nicht übermaßig originell, aber mitreißend erzählt, gut gespielt und mit erstklassiger Action versehen. Für Freunde des Sujets eine unbedingte Empfehlung.
8/10
THE SUSPECT
Ähnliche Thematik wie obiger Film, aber etwas älterer und leider auch unsympathischerer Protagonist und nochmal mehr Aufwand. Zu Beginn etwas schwer nachvollziehbar erzählt, später kommt man aber rein. Die zahlreichen Actionszenen aus allen Bereichen sind zügig inszeniert und wären fast schon spektakulär, wenn nicht Kamera und Schnitt immer mal wieder dazwischenfunken würden mit ordentlich Gewackel und Stakkato-Montage. Dank spannender Handlung dennoch sehenswert.
7/10
THE RAID 2
Die Fortsetzung des vielumjubelten Actionkrachers aus Indonesien hat diesmal auch mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist breiter angelegt und bietet Raum für mehr Abwechsung, sowohl inhaltlicher als auch visueller Natur. Vor allem aber hat die Action noch einmal deutlich zugelegt. In der ersten Hälfte des zweieinhalbstündigen Films hält sie sich noch ein wenig zurück, um dann aber wahrlich gnadenlos zuzuschlagen. Und das ist keine Übertreibung, THE RAID 2 ist eine ultrabrutale Riesensauerei mit einem Blut- und Gekrösepegel, der die meisten Splatterfilme erblassen lassen dürfte. Der Vorgänger war ja nun auch schon nichts für Zimperliche, aber wer dort schon ob der Härte gezuckt hat, sollte sich von der Fortsetzung unbedingt fernhalten. Glücklicherweise gibt's nicht nur Schmodder in THE RAID 2, sondern vor allem natürlich hervorragende Stunts und drahtlose Kämpfe, optimal präsentiert durch eine fantastische Kampfchoreographie und komplementierende Kameraarbeit mit Sinn für Übersichtlichkeit und lange Einstellungen. Hauptdarsteller und Kampfchoreograph Iko Uwais mag kein Schauspieltitan sein, hat aber Charisma, Talent (im Gegensatz zum Thai-Action-Star Tony Jaa) und natürlich hochbeeindruckende körperliche Fähigkeiten. Der Showdown ist ein geradezu unglaublich mitreißender, extrem spektakulärer Zweikampf, in dem beide Kämpfer sich wirklich nichts schenken und die Grenzen des menschlichen Körpers offenbar zu überwinden trachten, was mir vor Begeisterung glatt den Unterkiefer runterklappen ließ.
Freunde der schönen und rohen Künste aufgepasst: Den Film muss man sich anschauen!
Die Fortsetzung des vielumjubelten Actionkrachers aus Indonesien hat diesmal auch mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist breiter angelegt und bietet Raum für mehr Abwechsung, sowohl inhaltlicher als auch visueller Natur. Vor allem aber hat die Action noch einmal deutlich zugelegt. In der ersten Hälfte des zweieinhalbstündigen Films hält sie sich noch ein wenig zurück, um dann aber wahrlich gnadenlos zuzuschlagen. Und das ist keine Übertreibung, THE RAID 2 ist eine ultrabrutale Riesensauerei mit einem Blut- und Gekrösepegel, der die meisten Splatterfilme erblassen lassen dürfte. Der Vorgänger war ja nun auch schon nichts für Zimperliche, aber wer dort schon ob der Härte gezuckt hat, sollte sich von der Fortsetzung unbedingt fernhalten. Glücklicherweise gibt's nicht nur Schmodder in THE RAID 2, sondern vor allem natürlich hervorragende Stunts und drahtlose Kämpfe, optimal präsentiert durch eine fantastische Kampfchoreographie und komplementierende Kameraarbeit mit Sinn für Übersichtlichkeit und lange Einstellungen. Hauptdarsteller und Kampfchoreograph Iko Uwais mag kein Schauspieltitan sein, hat aber Charisma, Talent (im Gegensatz zum Thai-Action-Star Tony Jaa) und natürlich hochbeeindruckende körperliche Fähigkeiten. Der Showdown ist ein geradezu unglaublich mitreißender, extrem spektakulärer Zweikampf, in dem beide Kämpfer sich wirklich nichts schenken und die Grenzen des menschlichen Körpers offenbar zu überwinden trachten, was mir vor Begeisterung glatt den Unterkiefer runterklappen ließ.
Freunde der schönen und rohen Künste aufgepasst: Den Film muss man sich anschauen!
Also alles beim alten, immerhin war der Vorgänger schon eine gewaltverherrlichende Blutorgie ohne Sinn und Verstand. Schön zu wissen, wenn einem das vorherige Gefühl mal nicht getäuscht hat.kami hat geschrieben:THE RAID 2
Die Fortsetzung des vielumjubelten Actionkrachers aus Indonesien hat diesmal auch mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist breiter angelegt und bietet Raum für mehr Abwechsung, sowohl inhaltlicher als auch visueller Natur. Vor allem aber hat die Action noch einmal deutlich zugelegt. In der ersten Hälfte des zweieinhalbstündigen Films hält sie sich noch ein wenig zurück, um dann aber wahrlich gnadenlos zuzuschlagen. Und das ist keine Übertreibung, THE RAID 2 ist eine ultrabrutale Riesensauerei mit einem Blut- und Gekrösepegel, der die meisten Splatterfilme erblassen lassen dürfte.
Sinn und Verstand scheinen mir nicht die geeignetsten Kriterien, um diese Art Film zu beurteilen. Und wenn man die beiden THE RAIDs mit den diversen Thai-Kloppern vergleicht, schneiden sie selbst im inhaltlichen Bereich gar nicht so schlecht ab.Wallnuss hat geschrieben: Also alles beim alten, immerhin war der Vorgänger schon eine gewaltverherrlichende Blutorgie ohne Sinn und Verstand.
Thai-Klopper sind aber auch nicht unbedingt mein Genre
Du hast natürlich recht, dass Sinn und Verstand nicht unbedingt gefragt sein mögen, aber für mich sollte Gewalt immer in Relation zu anderen Faktoren stehen und das tut sie in The Raid eigentlich gar nicht mehr, sie nimmt viel mehr Überhand und steht praktisch über jedem anderen relevanten Kriterium. Und irgendwo ist das dann einfach nicht mehr schön.
Du hast natürlich recht, dass Sinn und Verstand nicht unbedingt gefragt sein mögen, aber für mich sollte Gewalt immer in Relation zu anderen Faktoren stehen und das tut sie in The Raid eigentlich gar nicht mehr, sie nimmt viel mehr Überhand und steht praktisch über jedem anderen relevanten Kriterium. Und irgendwo ist das dann einfach nicht mehr schön.
Also The Raid 2 ist erzähltechnisch schon eine ganz andere Liga als Teil I. Da wirds ab und an gar episch breit. Der hat auch interessante Wechsel aus sehr langsamen Abschnitten und brachialen Actionexplosionen. Für mich ein Meisterwerk des modernen Actionkinos, gerad auch weil Iko Uwais abseits der Action erstaunlich gut funktioniert. Deutlich besser als in dem auch nicht üblen, melodramatischen Merantau. Mehr dann in den demnächst auf Actionfreunde eintreffenden Reviews ;-)
Bei meiner Pressevorführung gab es btw. mehrfach Szenenapplaus. Das habe ich so auch noch nie erlebt.
In diesem Sinne:
freeman
Bei meiner Pressevorführung gab es btw. mehrfach Szenenapplaus. Das habe ich so auch noch nie erlebt.
In diesem Sinne:
freeman
Jedem wird er es sicher nicht recht machen. Aber Leute mit nem bisserl einem Herzen für Action wird der ordentlich wegfegen. Man fragt sich rein actiontechnisch schon, was da noch kommen soll. Und damit meine ich nicht besserer und teuerere CGIs, sondern bezogen auf echte Menschen und Material.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste