Filmtagebuch: gelini71
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Nikita
Luc Besson hätte sicherlich nie gedacht das ausgerechnet dieser Film bis heute mehrmals ein Remake erfahren hat und sogar für zwei TV Serien herhalten mußte. Die Handlung ist sicherlich nicht gerade realistisch und teilweise etwas Klischeehaft und zudem sind die Charaktere ziemlich flach (typisch Besson halt). Doch der Film ist ordentlich gemacht und die (leider etwas wenige) Action schön brutal in Szene gesetzt, da stört auch nicht der (ebenfalls typische) seltsame Score von Eric Serra nicht weiter. Ein guter Film, trotz der kleinen Mankos - auch wenn das US Remake mit Bridget Fonda ohne Frage die hübschere Hauptdarstellerin gehabt hat...
Luc Besson hätte sicherlich nie gedacht das ausgerechnet dieser Film bis heute mehrmals ein Remake erfahren hat und sogar für zwei TV Serien herhalten mußte. Die Handlung ist sicherlich nicht gerade realistisch und teilweise etwas Klischeehaft und zudem sind die Charaktere ziemlich flach (typisch Besson halt). Doch der Film ist ordentlich gemacht und die (leider etwas wenige) Action schön brutal in Szene gesetzt, da stört auch nicht der (ebenfalls typische) seltsame Score von Eric Serra nicht weiter. Ein guter Film, trotz der kleinen Mankos - auch wenn das US Remake mit Bridget Fonda ohne Frage die hübschere Hauptdarstellerin gehabt hat...
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
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Die Stadt der verlorenen Kinder
Bei den Filmen von JP Jeunet (hier noch mit seinem alten Kreativpartner Marc Caro) kann man nicht mit normalen Standartmaßstäben anfangen aber selbst für die Besonderheiten die bei Jeunetfilmen gelten ist das hier ziemlich durchgeknallt. Zwar liebevoll bis ins kleinste Detail ausgestattet und gefilmt ist dieser Film einer der Gattung "Muß man Bock drauf haben" einfach weil Jeunet es mit seiner Kreativität übertreibt. Eine Bewertung ist Faktisch unmöglich, ebenso ist dies ein Film den man nicht irgendwelchen anderen Leuten empfehlen kann.
-keine Wertung-
Bei den Filmen von JP Jeunet (hier noch mit seinem alten Kreativpartner Marc Caro) kann man nicht mit normalen Standartmaßstäben anfangen aber selbst für die Besonderheiten die bei Jeunetfilmen gelten ist das hier ziemlich durchgeknallt. Zwar liebevoll bis ins kleinste Detail ausgestattet und gefilmt ist dieser Film einer der Gattung "Muß man Bock drauf haben" einfach weil Jeunet es mit seiner Kreativität übertreibt. Eine Bewertung ist Faktisch unmöglich, ebenso ist dies ein Film den man nicht irgendwelchen anderen Leuten empfehlen kann.
-keine Wertung-
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Mensch, die DVD zu "Die Stadt der verlorenen Kinder" hab ich vor Ewigkeiten mal in der Videothek liegen sehen und fand die ganze Sache auch eigentlich recht interessant und wollte mir den irgendwann mal ansehen. Danach ist der Film aber dummerweise komplett aus meinem Gedächtnis verschwunden, bis jetzt.
Kannst du aber mal ein wenig mehr auf den Film eingehen. Irgendwie kann ich mit deiner Kritik nur schwer etwas anfangen. Das es Jeunet hier etwas mit der Kreativität übertreibt, kann man ja auch woanders lesen. Aber wie ist das gemeint? Wo wirkt sich das negativ aus? Bietet auch die Geschichte etwas oder ist das primär ein Kunstfilm? Und wie bewertest du den Film für dich, wenn du Bock darauf hast?
Du musst mir den Film ja nicht empfehlen, aber vielleicht kann ich aus weiteren Ausführungen von dir daraus schließen, ob der Film etwas für mich wäre. Den Trailer finde ich nämlich gar nicht schlecht.
Kannst du aber mal ein wenig mehr auf den Film eingehen. Irgendwie kann ich mit deiner Kritik nur schwer etwas anfangen. Das es Jeunet hier etwas mit der Kreativität übertreibt, kann man ja auch woanders lesen. Aber wie ist das gemeint? Wo wirkt sich das negativ aus? Bietet auch die Geschichte etwas oder ist das primär ein Kunstfilm? Und wie bewertest du den Film für dich, wenn du Bock darauf hast?
Du musst mir den Film ja nicht empfehlen, aber vielleicht kann ich aus weiteren Ausführungen von dir daraus schließen, ob der Film etwas für mich wäre. Den Trailer finde ich nämlich gar nicht schlecht.
OK - da will man sich kurzfassen und es geht in die Hose
Die Story als solches ist ziemlich schräg - ein Wissenschaftler (der auf einer Art Bohrinsel lebt) der nicht träumen kann entführt Kinder um von ihnen die Träume zu stehlen. Das ganze kleidet Jeunet in dunkle, böse Bilder (allesamt im Studio entstanden, wie von ihm gewohnt). Dazu gibt es allerlei schräge Figuren die man nicht näher beschreiben kann und dazu gibt es noch Einfälle wie ein lebendes Gehirn in einem Aquarium das spechen kann oder Dominique Pinon in einer sechsfach-Rolle (genauer: ein sechsfaches Klonkind).
Wie von Jeunet gewohnt ist jede Szene bis ins kleinste Detail geplant und liebevoll gedreht und ausgestattet worden, manches ist aber auch ein klein wenig too-much und mehrmals dachte ich mir weniger wäre mehr gewesen. Wenn man den Vorgänger "Delicatessen" kennt kommt einem vieles vom Look her bekannt vor, nur eben noch größer, noch krasser, noch abgedrehter und gleichzeitig noch dunkler und böser und Humorloser (wobei es durchaus einige wirklich lustige Szenen gibt) - irgendwie so eine Art doppelte oder gar dreifache Dosis. Auch das Overacting mancher Darsteller muß man abkönnen - der Film ist in allem (bewust) extrem überzogen.
Eine Wertung ist und bleibt schwierig - ich liebe Jeunet und seine Filme und auch seine visuelle Phantasie die immer wieder überrascht. Im direkten Vergleich - der sich aber auch irgendwie verbietet weil man seine Filme schlecht vergleichen kann - halte ich diesen Film zusammen mit "Alien 4" für seinem schlechtesten Werk, wobei das Wort "schlecht" wiederum falsch ist weil "schlecht" ist der Film nicht, nur eben ziemlich schräg / anders / durchgeknallt.
Ist man nicht bereit sich auf dieses Werk einzulassen nervt der Film nur. Ich würde ihn an guten Tagen irgendwo bei einer 6/10 einordnen - also nicht schlecht aber auch nicht sonderlich gut. Wenn Du Comichafte, überzogene Filme mit Phantasietouch magst dürfte die Wertung etwas besser ausfallen - aber wie gesagt: es ist ein Bockfilm
Die Story als solches ist ziemlich schräg - ein Wissenschaftler (der auf einer Art Bohrinsel lebt) der nicht träumen kann entführt Kinder um von ihnen die Träume zu stehlen. Das ganze kleidet Jeunet in dunkle, böse Bilder (allesamt im Studio entstanden, wie von ihm gewohnt). Dazu gibt es allerlei schräge Figuren die man nicht näher beschreiben kann und dazu gibt es noch Einfälle wie ein lebendes Gehirn in einem Aquarium das spechen kann oder Dominique Pinon in einer sechsfach-Rolle (genauer: ein sechsfaches Klonkind).
Wie von Jeunet gewohnt ist jede Szene bis ins kleinste Detail geplant und liebevoll gedreht und ausgestattet worden, manches ist aber auch ein klein wenig too-much und mehrmals dachte ich mir weniger wäre mehr gewesen. Wenn man den Vorgänger "Delicatessen" kennt kommt einem vieles vom Look her bekannt vor, nur eben noch größer, noch krasser, noch abgedrehter und gleichzeitig noch dunkler und böser und Humorloser (wobei es durchaus einige wirklich lustige Szenen gibt) - irgendwie so eine Art doppelte oder gar dreifache Dosis. Auch das Overacting mancher Darsteller muß man abkönnen - der Film ist in allem (bewust) extrem überzogen.
Eine Wertung ist und bleibt schwierig - ich liebe Jeunet und seine Filme und auch seine visuelle Phantasie die immer wieder überrascht. Im direkten Vergleich - der sich aber auch irgendwie verbietet weil man seine Filme schlecht vergleichen kann - halte ich diesen Film zusammen mit "Alien 4" für seinem schlechtesten Werk, wobei das Wort "schlecht" wiederum falsch ist weil "schlecht" ist der Film nicht, nur eben ziemlich schräg / anders / durchgeknallt.
Ist man nicht bereit sich auf dieses Werk einzulassen nervt der Film nur. Ich würde ihn an guten Tagen irgendwo bei einer 6/10 einordnen - also nicht schlecht aber auch nicht sonderlich gut. Wenn Du Comichafte, überzogene Filme mit Phantasietouch magst dürfte die Wertung etwas besser ausfallen - aber wie gesagt: es ist ein Bockfilm
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Mir reichen normalerweise auch die Kurzfassungen. Da ich hier etwas mehr Interesse hatte und die notwendigen Informationen nicht rauslesen konnte, musste ich noch mal nachfragen. Ich hoffe mal, dass ist auch so bei dir angekommen. Besten Dank auch für die Ausführungen.gelini71 hat geschrieben:OK - da will man sich kurzfassen und es geht in die Hose
Homo Faber
Seit rund 60 Jahren quälen sich Deutschschüler durch die Romanvorlage und Lehrer lieben sie - weil man ja so Klasse darin ruminterpretieren kann und er so viele tolle Ebenen hat an denen man sich einen Wolf referieren kann. Volker Schlöndorff, der Spezialist für Romanverfilmungen wirft den ganzen psyschologischen Kram einfach über Bord und konzentriert sich auf reine Handlung was sich - oh Wunder - als eine Liebesgeschichte entpuppt, wenn auch eine ziemlich böse.
Ein Vergleich zum Roman verbietet sich hier automatisch weil das was der Roman von Max Frisch transportiert nicht auf die Leinwand gebracht werden kann (weswegen auch Verfilmungsversuche all die Jahre vorher scheiterten). Rein als Film betrachtet ist "Homo Faber" durchaus gelungen, auch dank der beiden Hauptdarsteller Sam Shepard (ich finde ihn als Faber irgendwie cool) und Julie Delpy (einfach nur liebenswert). Lediglich die Eigenart von Schlöndorff seine Filme für die DVD Auswertung nochmals um Szenen zu kürzen werde ich nie verstehen, gerade weil, hier einige Erklärszenen fehlen. Mir gefällt der Film trotzdem, auch wenn ich den Roman gehasst habe...
Seit rund 60 Jahren quälen sich Deutschschüler durch die Romanvorlage und Lehrer lieben sie - weil man ja so Klasse darin ruminterpretieren kann und er so viele tolle Ebenen hat an denen man sich einen Wolf referieren kann. Volker Schlöndorff, der Spezialist für Romanverfilmungen wirft den ganzen psyschologischen Kram einfach über Bord und konzentriert sich auf reine Handlung was sich - oh Wunder - als eine Liebesgeschichte entpuppt, wenn auch eine ziemlich böse.
Ein Vergleich zum Roman verbietet sich hier automatisch weil das was der Roman von Max Frisch transportiert nicht auf die Leinwand gebracht werden kann (weswegen auch Verfilmungsversuche all die Jahre vorher scheiterten). Rein als Film betrachtet ist "Homo Faber" durchaus gelungen, auch dank der beiden Hauptdarsteller Sam Shepard (ich finde ihn als Faber irgendwie cool) und Julie Delpy (einfach nur liebenswert). Lediglich die Eigenart von Schlöndorff seine Filme für die DVD Auswertung nochmals um Szenen zu kürzen werde ich nie verstehen, gerade weil, hier einige Erklärszenen fehlen. Mir gefällt der Film trotzdem, auch wenn ich den Roman gehasst habe...
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Arrival
Optisch sehr ansprechender Sci-Fi Streifen der bewußt kein Effektoverkill ist (sehr angenehm) und der ruhig seine Geschichte erzählt. Die Deutsche Tonspur ist für so einen ruhigen Film fast schon zu aggresiv. Netter Film, für die breite Masse wie der Thematisch ähnliche "Contact" aber wohl zu Actionarm.
Optisch sehr ansprechender Sci-Fi Streifen der bewußt kein Effektoverkill ist (sehr angenehm) und der ruhig seine Geschichte erzählt. Die Deutsche Tonspur ist für so einen ruhigen Film fast schon zu aggresiv. Netter Film, für die breite Masse wie der Thematisch ähnliche "Contact" aber wohl zu Actionarm.
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Unleashed (alias "Danny the Dog")
Irgendwie ein seltsamer Film. Die (wenigen) Kämpfe sind grandios in Szene gesetzt, der sehr hohe Dramaanteil bremst aber ungemein, zumal Besson nicht für Tiefsinnige Charakterbildung und Dialoge bekannt ist. Für Besson Verhältnisse ein ziemlich düsterer Stoff, nicht schlecht aber auch nicht gut. Der Score von Massive Attack ist auffällig unauffällig....
Irgendwie ein seltsamer Film. Die (wenigen) Kämpfe sind grandios in Szene gesetzt, der sehr hohe Dramaanteil bremst aber ungemein, zumal Besson nicht für Tiefsinnige Charakterbildung und Dialoge bekannt ist. Für Besson Verhältnisse ein ziemlich düsterer Stoff, nicht schlecht aber auch nicht gut. Der Score von Massive Attack ist auffällig unauffällig....
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- Nachtwaechter
- Action Prolet
- Beiträge: 1092
- Registriert: 12.03.2013, 11:14
Aviator
Biopics gehen immer ! dachte sich der Leo und suchte sich für diese sichere Sache zusammen mit Scorsese das Leben von Howard Hughes aus das randvoll ist mit Mythen, Legenden, Halbwahrheiten und Wahrheiten. Trotz einer Laufzeit von über 2,5 Stunden wird nur ein Teilaspekt des Lebens von Hughes beleuchtet, das sehr unrühmliche Ende wird nur dezent angedeutet wodurch der Film seltsam unfertig wirkt - der plötzlich einsetzende Abspann ist da wie eine Ohrfeige an den Zuschauer.
Die Ausstattung ist wie bei Scrsese üblich verschwenderisch, die Kamerafahrten wild und das ganze ist bis in die kleinste Nebenrolle prominent besetzt. Die CGI-Flugzeugszenen sehen auch so aus wie CGI-Flugzeugszenen, leider....war aber so nicht anders zu lösen. Trotz großem Aufwand und starken Schauspielern ist "Aviator" irgendwie zu distanziert, zu beliebig, zu kalt um den Zuschauer mitzureißen - was auch an der Figur Howard Hughes selber liegt die zu Unreal ist um beim Zuschauer Emotionen auszulösen....und einen Oscar für Leo gab es auch nicht, wohl weil die ganze Sache etwas zu kalkuliert wirkt. Gesehen haben sollte man ihn aber schon, sofern man viel gutes Sitzfleisch hat
Biopics gehen immer ! dachte sich der Leo und suchte sich für diese sichere Sache zusammen mit Scorsese das Leben von Howard Hughes aus das randvoll ist mit Mythen, Legenden, Halbwahrheiten und Wahrheiten. Trotz einer Laufzeit von über 2,5 Stunden wird nur ein Teilaspekt des Lebens von Hughes beleuchtet, das sehr unrühmliche Ende wird nur dezent angedeutet wodurch der Film seltsam unfertig wirkt - der plötzlich einsetzende Abspann ist da wie eine Ohrfeige an den Zuschauer.
Die Ausstattung ist wie bei Scrsese üblich verschwenderisch, die Kamerafahrten wild und das ganze ist bis in die kleinste Nebenrolle prominent besetzt. Die CGI-Flugzeugszenen sehen auch so aus wie CGI-Flugzeugszenen, leider....war aber so nicht anders zu lösen. Trotz großem Aufwand und starken Schauspielern ist "Aviator" irgendwie zu distanziert, zu beliebig, zu kalt um den Zuschauer mitzureißen - was auch an der Figur Howard Hughes selber liegt die zu Unreal ist um beim Zuschauer Emotionen auszulösen....und einen Oscar für Leo gab es auch nicht, wohl weil die ganze Sache etwas zu kalkuliert wirkt. Gesehen haben sollte man ihn aber schon, sofern man viel gutes Sitzfleisch hat
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the Breakfast Club
Wenn man seine Teenagerzeit in den 80igern verbracht hat kommt man an den Filmen von John Hughes nicht vorbei - der hatte zu jener Zeit einen Lauf und brachte eine Handvoll Filme ins Kino die uns Jugendlichen aus dem Herzen sprach. Faktisch jeder mochte seine Filme, auch wenn manch harter Kerl dies nicht öffentlich zugab . Leider ging Hughes gegen Ende der 80iger in Richtung belanglose Komödie mit Kevin, Sue und Co....
Das Wiedersehen mit so einer Jugenderinnerung ist natürlich eher nostalgischer Natur. Man kann natürlich einwenden das hier die Zusammensetzung der fünf Jugendlichen in einem Raum etwas arg gewollt und die Rollen Klischeehaft ist. Aber ganz ehrlich - so what ? John Hughes nimmt die Jugendlichen und ihre Probleme Ernst und wenn man als Zuschauer lacht dann mit den Figuren und nicht über sie. Auch der Bruch im letzten Drittel wo alle Masken fallen paßt einfach. Leider merkt man aber genau an dieser Stelle das der Film kräftig runtergekürzt wurde (angeblich war er ursprünglich 150 Minuten lang).
"the Breakfast Club" ist einfach ein schöner Film - Punkt ! Werden wir so wie unsere Eltern ? wird am Ende gefragt - eine Frage die man heute sicherlich nicht beantworten möchte...
Wenn man seine Teenagerzeit in den 80igern verbracht hat kommt man an den Filmen von John Hughes nicht vorbei - der hatte zu jener Zeit einen Lauf und brachte eine Handvoll Filme ins Kino die uns Jugendlichen aus dem Herzen sprach. Faktisch jeder mochte seine Filme, auch wenn manch harter Kerl dies nicht öffentlich zugab . Leider ging Hughes gegen Ende der 80iger in Richtung belanglose Komödie mit Kevin, Sue und Co....
Das Wiedersehen mit so einer Jugenderinnerung ist natürlich eher nostalgischer Natur. Man kann natürlich einwenden das hier die Zusammensetzung der fünf Jugendlichen in einem Raum etwas arg gewollt und die Rollen Klischeehaft ist. Aber ganz ehrlich - so what ? John Hughes nimmt die Jugendlichen und ihre Probleme Ernst und wenn man als Zuschauer lacht dann mit den Figuren und nicht über sie. Auch der Bruch im letzten Drittel wo alle Masken fallen paßt einfach. Leider merkt man aber genau an dieser Stelle das der Film kräftig runtergekürzt wurde (angeblich war er ursprünglich 150 Minuten lang).
"the Breakfast Club" ist einfach ein schöner Film - Punkt ! Werden wir so wie unsere Eltern ? wird am Ende gefragt - eine Frage die man heute sicherlich nicht beantworten möchte...
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Pretty in Pink
Nochmal 80iger, nochmal John Hughes, nochmal Molly Ringwald - diesmal in einer Love Story die ziemlich schamlos wirklich sämtliche Klischees verwurstet die es zum Thema Liebesfilm so gibt. Wer damit leben kann bekommt eine schöne Nostalgische Zeitreise in die 80iger mit allem was dazu gehört.
Nochmal 80iger, nochmal John Hughes, nochmal Molly Ringwald - diesmal in einer Love Story die ziemlich schamlos wirklich sämtliche Klischees verwurstet die es zum Thema Liebesfilm so gibt. Wer damit leben kann bekommt eine schöne Nostalgische Zeitreise in die 80iger mit allem was dazu gehört.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Footloose
In den 80igern wurde der Soundtrack als Werbeträger immer wichtiger - da zwischen US Start und dem Start in Europa zu jener Zeit oftmals mehrere Wochen oder gar Monate lag konnte ein Hit zum Film die Werbetrommel kräftig rühren. "Footloose" schaffte es 1984 ganze drei Songs aus dem Soundtrack in Deutschland in die Top 20 zu drücken - bessere Werbung gab es nicht.
33 Jahre später (Kinners wie die Zeit vergeht) kann man sagen das der Soundtrack noch das beste an dem Film ist und hier die Nostalgischen Gefühle groß sind. Der Film ist für seine dünne Story zu lang (20 Minuten weniger hätten es auch getan) und Dramaturgisch rumpelt es manchmal. Kevin Bacon spielt hier zum Glück nicht so arrogant wie in späteren Filmen und was ich nicht wußte: Sarah Jessica Parker macht hier auch mit !
Geiler Soundtrack - mauer Film, die etwas cleane 80iger Syncro setzt dem ganzen noch die Krone auf. War wie ein wiedersehen mit einem alten Schulfreund - man freut sich ihn zu sehen aber im Endeffekt hatte man sich nichts mehr zu sagen einfach weil zuviel Zeit vergangen ist
In den 80igern wurde der Soundtrack als Werbeträger immer wichtiger - da zwischen US Start und dem Start in Europa zu jener Zeit oftmals mehrere Wochen oder gar Monate lag konnte ein Hit zum Film die Werbetrommel kräftig rühren. "Footloose" schaffte es 1984 ganze drei Songs aus dem Soundtrack in Deutschland in die Top 20 zu drücken - bessere Werbung gab es nicht.
33 Jahre später (Kinners wie die Zeit vergeht) kann man sagen das der Soundtrack noch das beste an dem Film ist und hier die Nostalgischen Gefühle groß sind. Der Film ist für seine dünne Story zu lang (20 Minuten weniger hätten es auch getan) und Dramaturgisch rumpelt es manchmal. Kevin Bacon spielt hier zum Glück nicht so arrogant wie in späteren Filmen und was ich nicht wußte: Sarah Jessica Parker macht hier auch mit !
Geiler Soundtrack - mauer Film, die etwas cleane 80iger Syncro setzt dem ganzen noch die Krone auf. War wie ein wiedersehen mit einem alten Schulfreund - man freut sich ihn zu sehen aber im Endeffekt hatte man sich nichts mehr zu sagen einfach weil zuviel Zeit vergangen ist
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