Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
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Wild Christmas (aka Reindeer Games)
So - nun auch endlich mal gesehen. Kein Scherz - hier war bei mir tatsächlich noch eine Lücke. Ganz netter ordentlicher Streifen dessen Spannungskurve nicht ganz mit der Laufzeit mithalten kann. Klar ist das alles ziemlich konstruiert aber es ist ganz anschaubar.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Mein Partner mit der kalten Schnauze
Typischer 80iger Buddy-Movie der aber immer noch locker-flockig unterhält. Weder große Kunst noch ein must-seen Film aber gute Unterhaltung die man sich auch heute noch ohne Bauchschmerzen anschauen kann.
Typischer 80iger Buddy-Movie der aber immer noch locker-flockig unterhält. Weder große Kunst noch ein must-seen Film aber gute Unterhaltung die man sich auch heute noch ohne Bauchschmerzen anschauen kann.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Tatsächlich....Liebe
Die Dosis Kitsch zum Fest – immer wieder schön.
La La Land
Hölle – was für ein Kitsch ! So künstlich und altmodisch wie die Studiokulissen in denen er gedreht wurde. Irgendwie Spaß (= Guilty Pleasure) macht es trotzdem, zumal die Kameraführung wirklich Erstklassig ist und sich der Gesang / Tanz in einem erträglichen Rahmen bewegt. Warum aber seinerzeit die Kritiker Weltweit sich darauf einen gewedelt haben ist mir aber unerklärlich geblieben...zumal die Handlung wirklich ziemlich seicht ist.
Sisters
Nein – feinsinniger Humor ist nicht die Sache von Tina Fey, bei ihr muß es immer ordinär, grob und voller sexueller Anspielungen sein. Somit ist sie die Idealbesetzung für eine White-Trash-Schlampe. Wenn man solchen Humor mag ist diese Erinnerungsparty an die Jugend ein durchaus witziger Spaß, zumal der Film es schafft bei zwei Stunden Laufzeit sein Humorlevel zu halten.
To Wong Foo, Thanks for everything – Julie Newmar
Ganz witzige Komödie die das altbekannte Rezept „Männer in Frauenkleider“ + „doofe Landeier“ = „witzige Situationen“ abarbeitet. Dank der drei Hauptdarsteller durchaus sehenswert.
Geschenkt ist noch zu teuer
Typische 80iger Klamotte mit teilweise extrem übertriebenen Szenen, macht trotzdem Laune und unterhält ganz ordentlich. Zudem spult hier Tom Hanks noch nicht seine typische Autopilot-Nummer ab die er sich in den letzten Jahren angewöhnt hat.
Hidden Figures
Wirklich ein sehr guter sehenswerter Film dessen Handlung und Dramaturgie nach perfekten Hollywood Schema abläuft, was aber in diesem Fall nicht weiter schlimm ist. Selbst der Kevin Costner nervt nicht.
Animal House (alias „Ich glaub mich tritt ein Pferd“)
In den USA Kult, in Deutschland eher unbekannt was einfach am Thema liegt. Stellenweise ganz witzig wobei sich manche Gags im Laufe der Jahre einfach abgenutzt haben. John Belushi ist aber Klasse, die Deutsche Syncro eher eigenwillig.
Reichtum ist keine Schande
So blöd das man davon Zahnschmerzen bekommt, eben halt Steve Martin und Carl Reiner. Auch hier ist einiges vom Humor durch die Jahre verloren gegangen.
State of Play
Sehr spannender Politthriller mit toller Besetzung.
Vier gegen die Bank
Schweiger – Schweighöver – Herbig - Liefers
Selten hat die Besetzung eines Filmes so laut BLOSS NICHT ANSCHAUEN geschrien wie hier. Hat man sich mal trotz dieser Horrornamen überwunden ist das Ergebnis gar nicht mal so schlecht, weil die Regie sitzt und Altmeister Wolfgang Petersen es schafft die vier Egos in gelenkte Bahnen zu manövrieren. Leider tauchen auch in Nebenrollen die ewig gleichen Leute auf und manches ist auch typisch Deutsch. Die Kameraführung ist aber auf Hollywoodniveau.
Wer ist Mr. Cutty ?
Ganz auf seine Hauptdarstellerin zurecht gebaute Komödie deren Kernaussage sich auch heute noch nach 22 Jahren leider nicht verändert hat. Witzig der Blick in die Internetsteinzeit: Windows 3.11, AOL 2, Netscape Browser, Webseiten im Corel Draw Look – EiEiEi....
Irina Palm
Immer noch witzige und niemals doofe oder gar peinliche (Tragik) Komödie über das wedeln bzw wedeln lassen. Negativ ist der Einfaltlose Score der gefühlt nur aus zwei Songs besteht sowie die störenden Schwarzblenden.
Hallo Mr. President
Netter allerdings sehr unrealistischer Unterhaltungsfilm aber auch kein must-seen Kandidat.
American Hustle
Mal wieder so ein Film bei dem ich mich die ganze Laufzeit fragte warum sich seinerzeit die Kritikerschar darauf so kollektiv einen abgewichst hat. Optisch eine Bad Taste Parade (grauenhafte Frisuren / Bärte / Klamotten / Wohnungseinrichtungen) mit hektischer Kameraführung und komischen Schnitt lies mich diese Räuberpistole ziemlich kalt. Offensichtlich haben sich wohl alle von den Titten von Amy Adams blenden lassen die man die gesamte Laufzeit nackt und offen im Halbprofil bewundern darf. Mit 135 Minuten zudem mindestens 30 Minuten zu lang, es zieht sich wie Kaugummi....
Die Dosis Kitsch zum Fest – immer wieder schön.
La La Land
Hölle – was für ein Kitsch ! So künstlich und altmodisch wie die Studiokulissen in denen er gedreht wurde. Irgendwie Spaß (= Guilty Pleasure) macht es trotzdem, zumal die Kameraführung wirklich Erstklassig ist und sich der Gesang / Tanz in einem erträglichen Rahmen bewegt. Warum aber seinerzeit die Kritiker Weltweit sich darauf einen gewedelt haben ist mir aber unerklärlich geblieben...zumal die Handlung wirklich ziemlich seicht ist.
Sisters
Nein – feinsinniger Humor ist nicht die Sache von Tina Fey, bei ihr muß es immer ordinär, grob und voller sexueller Anspielungen sein. Somit ist sie die Idealbesetzung für eine White-Trash-Schlampe. Wenn man solchen Humor mag ist diese Erinnerungsparty an die Jugend ein durchaus witziger Spaß, zumal der Film es schafft bei zwei Stunden Laufzeit sein Humorlevel zu halten.
To Wong Foo, Thanks for everything – Julie Newmar
Ganz witzige Komödie die das altbekannte Rezept „Männer in Frauenkleider“ + „doofe Landeier“ = „witzige Situationen“ abarbeitet. Dank der drei Hauptdarsteller durchaus sehenswert.
Geschenkt ist noch zu teuer
Typische 80iger Klamotte mit teilweise extrem übertriebenen Szenen, macht trotzdem Laune und unterhält ganz ordentlich. Zudem spult hier Tom Hanks noch nicht seine typische Autopilot-Nummer ab die er sich in den letzten Jahren angewöhnt hat.
Hidden Figures
Wirklich ein sehr guter sehenswerter Film dessen Handlung und Dramaturgie nach perfekten Hollywood Schema abläuft, was aber in diesem Fall nicht weiter schlimm ist. Selbst der Kevin Costner nervt nicht.
Animal House (alias „Ich glaub mich tritt ein Pferd“)
In den USA Kult, in Deutschland eher unbekannt was einfach am Thema liegt. Stellenweise ganz witzig wobei sich manche Gags im Laufe der Jahre einfach abgenutzt haben. John Belushi ist aber Klasse, die Deutsche Syncro eher eigenwillig.
Reichtum ist keine Schande
So blöd das man davon Zahnschmerzen bekommt, eben halt Steve Martin und Carl Reiner. Auch hier ist einiges vom Humor durch die Jahre verloren gegangen.
State of Play
Sehr spannender Politthriller mit toller Besetzung.
Vier gegen die Bank
Schweiger – Schweighöver – Herbig - Liefers
Selten hat die Besetzung eines Filmes so laut BLOSS NICHT ANSCHAUEN geschrien wie hier. Hat man sich mal trotz dieser Horrornamen überwunden ist das Ergebnis gar nicht mal so schlecht, weil die Regie sitzt und Altmeister Wolfgang Petersen es schafft die vier Egos in gelenkte Bahnen zu manövrieren. Leider tauchen auch in Nebenrollen die ewig gleichen Leute auf und manches ist auch typisch Deutsch. Die Kameraführung ist aber auf Hollywoodniveau.
Wer ist Mr. Cutty ?
Ganz auf seine Hauptdarstellerin zurecht gebaute Komödie deren Kernaussage sich auch heute noch nach 22 Jahren leider nicht verändert hat. Witzig der Blick in die Internetsteinzeit: Windows 3.11, AOL 2, Netscape Browser, Webseiten im Corel Draw Look – EiEiEi....
Irina Palm
Immer noch witzige und niemals doofe oder gar peinliche (Tragik) Komödie über das wedeln bzw wedeln lassen. Negativ ist der Einfaltlose Score der gefühlt nur aus zwei Songs besteht sowie die störenden Schwarzblenden.
Hallo Mr. President
Netter allerdings sehr unrealistischer Unterhaltungsfilm aber auch kein must-seen Kandidat.
American Hustle
Mal wieder so ein Film bei dem ich mich die ganze Laufzeit fragte warum sich seinerzeit die Kritikerschar darauf so kollektiv einen abgewichst hat. Optisch eine Bad Taste Parade (grauenhafte Frisuren / Bärte / Klamotten / Wohnungseinrichtungen) mit hektischer Kameraführung und komischen Schnitt lies mich diese Räuberpistole ziemlich kalt. Offensichtlich haben sich wohl alle von den Titten von Amy Adams blenden lassen die man die gesamte Laufzeit nackt und offen im Halbprofil bewundern darf. Mit 135 Minuten zudem mindestens 30 Minuten zu lang, es zieht sich wie Kaugummi....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Andere sehen da dafür eine ziemlich komplexe Handlung in La La Land. Man muss das nicht teilen, aber der Film kam gerade daher so gut an, weil er eine schwierige, erwachsene Geschichte erzählt und Kitsch zwar bietet, ihn aber immer wieder reflektiert. Ein seichter Musical-Spaß ist der Film so oder so nicht.gelini71 hat geschrieben:zumal die Handlung wirklich ziemlich seicht ist
Mein Unfähigkeit Meisterwerke zu erkennen ist auch im Jahre 2018 erhalten geblieben
Zudem - ich habe den Film komplett gesehen, im Gegensatz zu anderen hier die sich damit brüsten ihn bereits beim Vorspann ausgeschaltet zu haben
Zudem - ich habe den Film komplett gesehen, im Gegensatz zu anderen hier die sich damit brüsten ihn bereits beim Vorspann ausgeschaltet zu haben
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Lang lebe Ned Devine
Netter kleiner Film der komplett von seinen skurrilen und liebenswert schrägen Figuren lebt. Kein Schenkelklopfer aber durchaus amüsant und lustig.
Johnny English
Nette Bond Persiflage die allerdings eher wie eine Sketchparade als wie ein in sich geschlossener Film wirkt. Manche Gags ahnt man schon im Vorfeld, manche sind nur doof aber so im Schnitt jeder Dritte trifft wirklich ins Schwarze. Rowan Atkinson sollte man aber generell mögen.
Johnny English Reborn
Faktisch das gleiche nochmal, nur das hier die (total bescheuerte) Handlung wesentlich runder rüberkommt als beim Vorgänger. Auch hier steht und fällt alles mit der Vorliebe oder der Abneigung zum Hauptdarsteller.
Teuflisch
Liz Hurley war zu ihren Glanzzeiten durchaus ein geiles Stück Fleisch, der Film selber ist weder gut noch schlecht. Läuft ohne Probleme durch, so typische Videothekenware die nicht weiter stört.
Bean – Der ultimative Katastrophenfilm
Humor ist ja eine persönliche Sache, was ich lustig finde finden andere nur doof – und natürlich umgekehrt. Sicherlich kein Meisterwerk der Filmgeschichte habe ich mich köstlich amüsiert, die Handlung ist überschaubar aber es geht eh nur darum das man von Gag zu Gag springt. Das Bean hier redet (wenn auch nicht viel) fand ich nicht mal so schlimm wie mancher Purist.
Mr. Bean macht Ferien
Durchaus ein runder Spaß, die Franzosen taten mir aber irgendwie leid....
Kindergarten Cop
Alte Hollywoodregel: Kinder gehen immer. Also basteln wir eine Krimihandlung mit putzigen Kindern zusammen, bauen noch eine Lovestory rein und besetzen das ganze mit einem bekannten Actionstar der nur sich selbst spielen muß. Die unterschwellige Botschaft das Drill und Disziplin zu einer Erfolgreichen Kindererziehung gehören muß man akzeptieren ebenso ein Lobgesang auf Familie und Zusammenhalt. Vor 28 Jahren sicherlich ein guter Film, heute eher langweilig und unglaublich kalkuliert – gerade wegen der „ach wie putzig“ Kinder.
Switch
Ziemlich alberne Klamotte inklusive dicker Moralkeule am Ende. Ellen Barkin als Mann in der Frau ist allerdings wirklich Klasse und sehenswert.
Netter kleiner Film der komplett von seinen skurrilen und liebenswert schrägen Figuren lebt. Kein Schenkelklopfer aber durchaus amüsant und lustig.
Johnny English
Nette Bond Persiflage die allerdings eher wie eine Sketchparade als wie ein in sich geschlossener Film wirkt. Manche Gags ahnt man schon im Vorfeld, manche sind nur doof aber so im Schnitt jeder Dritte trifft wirklich ins Schwarze. Rowan Atkinson sollte man aber generell mögen.
Johnny English Reborn
Faktisch das gleiche nochmal, nur das hier die (total bescheuerte) Handlung wesentlich runder rüberkommt als beim Vorgänger. Auch hier steht und fällt alles mit der Vorliebe oder der Abneigung zum Hauptdarsteller.
Teuflisch
Liz Hurley war zu ihren Glanzzeiten durchaus ein geiles Stück Fleisch, der Film selber ist weder gut noch schlecht. Läuft ohne Probleme durch, so typische Videothekenware die nicht weiter stört.
Bean – Der ultimative Katastrophenfilm
Humor ist ja eine persönliche Sache, was ich lustig finde finden andere nur doof – und natürlich umgekehrt. Sicherlich kein Meisterwerk der Filmgeschichte habe ich mich köstlich amüsiert, die Handlung ist überschaubar aber es geht eh nur darum das man von Gag zu Gag springt. Das Bean hier redet (wenn auch nicht viel) fand ich nicht mal so schlimm wie mancher Purist.
Mr. Bean macht Ferien
Durchaus ein runder Spaß, die Franzosen taten mir aber irgendwie leid....
Kindergarten Cop
Alte Hollywoodregel: Kinder gehen immer. Also basteln wir eine Krimihandlung mit putzigen Kindern zusammen, bauen noch eine Lovestory rein und besetzen das ganze mit einem bekannten Actionstar der nur sich selbst spielen muß. Die unterschwellige Botschaft das Drill und Disziplin zu einer Erfolgreichen Kindererziehung gehören muß man akzeptieren ebenso ein Lobgesang auf Familie und Zusammenhalt. Vor 28 Jahren sicherlich ein guter Film, heute eher langweilig und unglaublich kalkuliert – gerade wegen der „ach wie putzig“ Kinder.
Switch
Ziemlich alberne Klamotte inklusive dicker Moralkeule am Ende. Ellen Barkin als Mann in der Frau ist allerdings wirklich Klasse und sehenswert.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Sid und Nancy
Die tödliche Liebesgeschichte zwischen Sid Vicious und Nancy Spungen ist sicherlich die bekannteste Anekdote aus der kurzen Punkrockzeit Ende der 70iger und schreit geradezu nach einer Verfilmung. Nun können Bio-Pics nur eine Seite der Geschichte beleuchten und viele Leute jener Zeit die heute noch leben (und – vor allen - sich erinnern können) mögen diesen Film überhaupt nicht. Sieht man diesen Film als ein mögliches so-könnte-es-gewesen-sein macht die Drogen-Musik-Lovestory durchaus Spaß. Gary Oldman (noch sehr jung) ist der Hammer !
Das hält kein Jahr
ENDLICH ist sie da – die Anti-RomCom ! Der RomCom Teil wird direkt im Vorspann abgefrühstückt, danach kommt dann der Part der gerne bei solchen Filmen ausgespart wird. Das ist lustig ohne albern zu sein, Fremdschäm Momente gibt es zuhauf und funktioniert dank der kurzen Laufzeit auch ohne Hänger. Zudem ist Rose Byrne immer wieder schön anzuschauen – auch wenn Sie sich keine Songtexte merken kann
Willkommen im Hotel Mama
Charmante aber leider etwas oberflächliche Komödie die hinter ihren Möglichkeiten bleibt – kann man sich ohne Reue anschauen muß man aber auch nicht.
Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
Sehr zynische Komödie die wie eine Sadistische Version von „Forrest Gump“ daherkommt. Solch einen Humor muß man mögen, ich fand es einfach nur grandios.
Alles unter Kontrolle
Eine Komödie über Flüchtlinge und deren Abschiebung ? Darf man das ? Tja – die Franzosen trauen sich das einfach mal. Zwar verläuft die Komödie komplett nach den Regeln des Genre ab, unterhält aber durch ihre frische und aktuelle Thematik bestens. Im letzten Drittel wird es dann sogar richtig böse wenn die vermeintlich Guten am eigenen Leib erfahren wie mit Flüchtlingen umgegangen wird. Zum Glück gibt es keine Moralkeule am Schluß, der Humor ist wie immer bei den Franzosen etwas albern und die Charakterzeichnung eher lau (kein Wunder bei nur knapp 90 Minuten Spielzeit). Trotzdem nett.
Wir sind die Neuen
OK – Optisch ist das ganze wirklich TV Fernsehspiel Niveau, aber die Dialoge sind grandios. Selten in einem Deutschen Film solch großartigen Oneliner gehört wie hier. Auch die Darsteller passen, da verzeiht man gerne die öde Optik und die etwas karge Musikuntermalung.
Die tödliche Liebesgeschichte zwischen Sid Vicious und Nancy Spungen ist sicherlich die bekannteste Anekdote aus der kurzen Punkrockzeit Ende der 70iger und schreit geradezu nach einer Verfilmung. Nun können Bio-Pics nur eine Seite der Geschichte beleuchten und viele Leute jener Zeit die heute noch leben (und – vor allen - sich erinnern können) mögen diesen Film überhaupt nicht. Sieht man diesen Film als ein mögliches so-könnte-es-gewesen-sein macht die Drogen-Musik-Lovestory durchaus Spaß. Gary Oldman (noch sehr jung) ist der Hammer !
Das hält kein Jahr
ENDLICH ist sie da – die Anti-RomCom ! Der RomCom Teil wird direkt im Vorspann abgefrühstückt, danach kommt dann der Part der gerne bei solchen Filmen ausgespart wird. Das ist lustig ohne albern zu sein, Fremdschäm Momente gibt es zuhauf und funktioniert dank der kurzen Laufzeit auch ohne Hänger. Zudem ist Rose Byrne immer wieder schön anzuschauen – auch wenn Sie sich keine Songtexte merken kann
Willkommen im Hotel Mama
Charmante aber leider etwas oberflächliche Komödie die hinter ihren Möglichkeiten bleibt – kann man sich ohne Reue anschauen muß man aber auch nicht.
Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
Sehr zynische Komödie die wie eine Sadistische Version von „Forrest Gump“ daherkommt. Solch einen Humor muß man mögen, ich fand es einfach nur grandios.
Alles unter Kontrolle
Eine Komödie über Flüchtlinge und deren Abschiebung ? Darf man das ? Tja – die Franzosen trauen sich das einfach mal. Zwar verläuft die Komödie komplett nach den Regeln des Genre ab, unterhält aber durch ihre frische und aktuelle Thematik bestens. Im letzten Drittel wird es dann sogar richtig böse wenn die vermeintlich Guten am eigenen Leib erfahren wie mit Flüchtlingen umgegangen wird. Zum Glück gibt es keine Moralkeule am Schluß, der Humor ist wie immer bei den Franzosen etwas albern und die Charakterzeichnung eher lau (kein Wunder bei nur knapp 90 Minuten Spielzeit). Trotzdem nett.
Wir sind die Neuen
OK – Optisch ist das ganze wirklich TV Fernsehspiel Niveau, aber die Dialoge sind grandios. Selten in einem Deutschen Film solch großartigen Oneliner gehört wie hier. Auch die Darsteller passen, da verzeiht man gerne die öde Optik und die etwas karge Musikuntermalung.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ghost in the Shell
Ich kenne die Vorlage nicht weswegen ich also nicht vergleichen kann (was eventuell sogar ganz gut ist). Die Story erinnert etwas an Phillip K. Dick, die visuelle Umsetzung ist ein Optischer Overkill wo wirklich jede Szene mit irgendwelchen CGIs vollgepflastert wurde - weniger wäre hier deutlich mehr gewesen ! Man orientiert sich stark an "Bladerunner", erreicht aber eben wegen diesem too-much nicht mal ansatzweise die Optische Klasse. Gefallen hat mir der Technosoundtrack - Vangelis meets Daft Punk, der Score ist richtig Klasse.
Ich kenne die Vorlage nicht weswegen ich also nicht vergleichen kann (was eventuell sogar ganz gut ist). Die Story erinnert etwas an Phillip K. Dick, die visuelle Umsetzung ist ein Optischer Overkill wo wirklich jede Szene mit irgendwelchen CGIs vollgepflastert wurde - weniger wäre hier deutlich mehr gewesen ! Man orientiert sich stark an "Bladerunner", erreicht aber eben wegen diesem too-much nicht mal ansatzweise die Optische Klasse. Gefallen hat mir der Technosoundtrack - Vangelis meets Daft Punk, der Score ist richtig Klasse.
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Ein Fisch namens Wanda
Ich fand den Film noch nie sonderlich lustig, schon damals im Kino nicht. Das hat sich bis heute nicht geändert, so frage ich mich bis heute was am stottern von Michael Palin witzig sein soll....Nun gut, dafür ist Kevin Kline wirklich spitze, die Oscarauszeichnung war imo wirklich verdient.
Ich fand den Film noch nie sonderlich lustig, schon damals im Kino nicht. Das hat sich bis heute nicht geändert, so frage ich mich bis heute was am stottern von Michael Palin witzig sein soll....Nun gut, dafür ist Kevin Kline wirklich spitze, die Oscarauszeichnung war imo wirklich verdient.
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