Filmtagebuch: Seemi

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Beitrag von Seemi » 06.11.2012, 20:56

Letzte Kinobesuche:

Madagascar 3

Unterhaltsamer Animationsfilm ohne größere Ansprüche
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Savages
Zerfahrener Genremix mit guten Darstelern und schicken Aufnahmen
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De Vermessung der Erde
Bildgewaltige Anekdotensammlung ohne Spannungsbogen
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Skyfall
Solider Bond mit Durchhänger im Mittelteil
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Beitrag von Seemi » 15.11.2012, 20:53

Coriolanus

Fiennes liefete mit seiner Shakespeare Verfilmung in der Tat eine zeitlose Interpretation. Doch trotz starker Szenen und tollen Darstellern, kann der Film nicht vollends überzeugen. Durch den enorm hohen Dialog. bzw. MOnologanteil zieht sich der Film ermüdend in die Länge.
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Beitrag von Seemi » 02.12.2012, 11:19

The Man with the Iron Fist

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Nach Tarantino und Rodriguez vesucht sich auch The RZA an einer Hommage. Er fängt das Flair der Martial Arts/Wu Xia-Streifen gut ein, setzt aber auf moderne Elemente (Kamera, Schnitt, VFX, Soundtrack) die den Film stark amerikanisiert wirken lassen. Beim Drehbuch hat sich der Schöpfer von Afro Samurai mit Eli Roth zusammen getan und nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man hat zwar starke Charaktere geschaffen, doch Handlung und Erzählform sind, wie auch oft bei den Shaw Brothers Filmen, mittelmäßig und die Anlehnungen an Klassiker des Genres sind oft zu übertreiben und offensichtlich. Gerade das, was die Wuxia-Filme eigentlich ausmacht und sie trotz vieler Mängel meist dennoch spannend macht, die spektakulär choreographierten Kämpfe, kommen beim Mann mit der Eisenfaust nicht genügend zur Geltung.

Leider fehlt dem Film von RZA die Finesse, wie man sie auch beim ähnlich gelagerten Django Unchained erwartet.

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Beitrag von Seemi » 21.04.2013, 13:13

Oblivion
Schön inszenierter und abwechslungsreicher Sci-Fi Streifen. Zwar werden eigentlich nur Versatzstücke anderer Filme desselben Genres, angefangen bei 2001 über Independence Day bis Moon, zusammengeführt, dennoch kann sich das packende Endergebnis sehen lassen. Gegen Ende fehlt allerdings die Konsequenz und Eigenständigkeit.
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Passion
Ich fand den Film nicht ganz so schlecht, wie die meisten anderen Kinobesucher, allerdings muss man klar sagen, dass bei Brian de Palmas neuen Film wenig zusammenpasst. Das grundlegende Problem ist der Versuch möglichst kunstvoll zu viele Genres zu vereinen, es scheint als wolle de Palma einen Film auf mehrere Arten gleichzeitig zu inszenieren. Die Soap lastige Grundhandlung wird immer wieder unterbrochen von Elementen des erotischen Thrillers und Film-Noir Ermittlungen bzw. Giallo Versatzstücken.
Unterm Strich ein überstilisiertes und verwirrendes Ergebnis
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