huch...welche Szene meinst du denn da??
Filmtagebuch Cinefreak
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch Cinefreak
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Großes Kino; wohlig gewürzt mit einer Prise Humor
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hide Run Fight
hatte ein eher lockeres Actionding erwartet - war aber eher ein auf Realismus gemachter, beinharter Psychothriller um einen Amoklauf in der Schule und eine jugendliche Halbwaise - die hier statt John McClane den Tag versucht zu retten - bzw. die noch verbliebenen Schüler.
Absolut sehenswert und sehr direkt inszeniert
kürzlich noch Final destination 2 rewatcht...wusste leider noch 90% der Wendungen und der Handlung, trotzdem sehr stark inszenierter Horrortrip mit furioser, fieser Eröffnungssequenz
hatte ein eher lockeres Actionding erwartet - war aber eher ein auf Realismus gemachter, beinharter Psychothriller um einen Amoklauf in der Schule und eine jugendliche Halbwaise - die hier statt John McClane den Tag versucht zu retten - bzw. die noch verbliebenen Schüler.
Absolut sehenswert und sehr direkt inszeniert
kürzlich noch Final destination 2 rewatcht...wusste leider noch 90% der Wendungen und der Handlung, trotzdem sehr stark inszenierter Horrortrip mit furioser, fieser Eröffnungssequenz
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
hab ein bisschen was nachzutragen - kann aber schon jetzt sagen...wenig wirklich berauschendes...außer..
Die Goldfische
Auch in der Zweitsichtung ein wunderbarer, warmherziger Film über Inklusion als Komödie mit Dramaelementen verpackt.
Sehr positiv ist hier zu erwähnen, dass Luisa Wöllisch als Down Syndrom-Betroffene auch diese Rolle gespielt hat und dass der Film sowohl Sozialkritik als auch Kritik an fehlender Barrierefreiheit thematisiert. Ansonsten geht es auch um menschliche Verantwortung und darum, an seine Träume zu glauben.
Einfach ein starker Film, bei dem mir auch in der Zweitsichtung zum Schluss ein paar Tränen runtergekullert sind, was ich einfach liebe.
Uneingeschränkte Empfehlung, toller deutscher Film von Alireza Golafshan
bis etwa
Fletchers Visionen
Den hatte ich wirklich lange nicht gesehen und so richtig zünden konnte der bei mir nie. Ich dachte, ich probiere mal, ob die veränderten Sehgewohnheiten da was dran ändern. Muss sagen - eher nein. Der Film ist viel zu lang - vor allem das letzte Drittel - und für die Mitwirkung von Richard Donner und Joel Silver zusammen ist die Action gefühlt kaum vorhanden, und so richtig knallen will sie einfach nie. Sehr schade...
On the edge - Showdown in den Bergen
Der Hauptdarsteller aus Profiling Paris spielte die Hauptrolle - falls die Serie jemand kennt.
leider ist die IMDB-Bewertung hier gut nachvollziehen...
Ein Vater macht mit seiner Tochter eine Bergtour zu ihrem Geburtstag. Dabei beobachtet die Tochter einen Mord an einem Flüchtling. Täter ist einer derjenigen, die für viel Geld diese Flucht organisiert haben. Als das Mädchen das ganze auch noch filmt, werden sie und ihr Vater gejagt..
Klingt soweit erstmal spannend. - Nur leider verpasst der Film meiner Meinung nach viele Chancen, die Spannungskurve hochzuhalten. So ist der Vater durch seine Spezialausbildung den Bösewichten fast überlegen. Und würde der nicht ständig die Killer nur leicht verletzen und sie stattdessen ganz ausschalten, dann wäre die Sache für ihn und seine Tochter auch halb so aufregend geworden - denn die Anzahl der Bäddies lässt sich wortwörtlich an einer Hand abzählen.
Fazit: Nicht die Story, die man vielleicht in ähnlicher Form schon öfter gesehen hat, lässt das ganze fade wirken, sondern deutliche Pacing-Probleme, die insbesondere das letzte Drittel extrem zäh wirken lassen sowie das wenig clevere Vorgehen der Hauptfigur...
Schade, hatte mehr erwartet.
Die Goldfische
Auch in der Zweitsichtung ein wunderbarer, warmherziger Film über Inklusion als Komödie mit Dramaelementen verpackt.
Sehr positiv ist hier zu erwähnen, dass Luisa Wöllisch als Down Syndrom-Betroffene auch diese Rolle gespielt hat und dass der Film sowohl Sozialkritik als auch Kritik an fehlender Barrierefreiheit thematisiert. Ansonsten geht es auch um menschliche Verantwortung und darum, an seine Träume zu glauben.
Einfach ein starker Film, bei dem mir auch in der Zweitsichtung zum Schluss ein paar Tränen runtergekullert sind, was ich einfach liebe.
Uneingeschränkte Empfehlung, toller deutscher Film von Alireza Golafshan
bis etwa
Fletchers Visionen
Den hatte ich wirklich lange nicht gesehen und so richtig zünden konnte der bei mir nie. Ich dachte, ich probiere mal, ob die veränderten Sehgewohnheiten da was dran ändern. Muss sagen - eher nein. Der Film ist viel zu lang - vor allem das letzte Drittel - und für die Mitwirkung von Richard Donner und Joel Silver zusammen ist die Action gefühlt kaum vorhanden, und so richtig knallen will sie einfach nie. Sehr schade...
On the edge - Showdown in den Bergen
Der Hauptdarsteller aus Profiling Paris spielte die Hauptrolle - falls die Serie jemand kennt.
leider ist die IMDB-Bewertung hier gut nachvollziehen...
Ein Vater macht mit seiner Tochter eine Bergtour zu ihrem Geburtstag. Dabei beobachtet die Tochter einen Mord an einem Flüchtling. Täter ist einer derjenigen, die für viel Geld diese Flucht organisiert haben. Als das Mädchen das ganze auch noch filmt, werden sie und ihr Vater gejagt..
Klingt soweit erstmal spannend. - Nur leider verpasst der Film meiner Meinung nach viele Chancen, die Spannungskurve hochzuhalten. So ist der Vater durch seine Spezialausbildung den Bösewichten fast überlegen. Und würde der nicht ständig die Killer nur leicht verletzen und sie stattdessen ganz ausschalten, dann wäre die Sache für ihn und seine Tochter auch halb so aufregend geworden - denn die Anzahl der Bäddies lässt sich wortwörtlich an einer Hand abzählen.
Fazit: Nicht die Story, die man vielleicht in ähnlicher Form schon öfter gesehen hat, lässt das ganze fade wirken, sondern deutliche Pacing-Probleme, die insbesondere das letzte Drittel extrem zäh wirken lassen sowie das wenig clevere Vorgehen der Hauptfigur...
Schade, hatte mehr erwartet.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Traffik
Nicht gerade zimperlicher Thriller nach einer wahren Begebenheit um ein Liebespaar, das ein bzw. mehrere Verbrechen aufdeckt und deshalb von einer Motorradgang gejagt wird. Mit Paula Patton, Luke Goss - fand ich ziemlich packend
Diese Zwei sind nicht zu fassen
Buddy-Actionkomödie aus den 80ern mit eher schwachen Gags und ziemlich lahmer Handlung, aber recht ordentlicher Action, vor allem die Autojagd, die sogar über die Schienen weitergeht, macht schon Laune - mit Billy Crystal & Gregory Hines - Regie hatte Peter Hyams
Nicht gerade zimperlicher Thriller nach einer wahren Begebenheit um ein Liebespaar, das ein bzw. mehrere Verbrechen aufdeckt und deshalb von einer Motorradgang gejagt wird. Mit Paula Patton, Luke Goss - fand ich ziemlich packend
Diese Zwei sind nicht zu fassen
Buddy-Actionkomödie aus den 80ern mit eher schwachen Gags und ziemlich lahmer Handlung, aber recht ordentlicher Action, vor allem die Autojagd, die sogar über die Schienen weitergeht, macht schon Laune - mit Billy Crystal & Gregory Hines - Regie hatte Peter Hyams
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Fear the night
Ganz passable Home Invasion-Variante. Nicht das Übermaß an Originellem, aber ganz solide mit ein paar kräftigen Gewaltspitzen. Kann man mal schauen - mit Maggie Q
Planet Terror - Rewatch
Nicht mehr ganz die Offenbarung wie damals bei der ERstsichtung, weil ich damals auch null Erwartungen hatte und ich eigentlich keinen guten Film wirklich erwartet hatte - aber immer noch ne spaßige, zügig vorbeiziehende Nummer, die Spaß macht
Universal Soldier - Rewatch
Erst spät als 18er Version entdeckt - solider Actionstreifen und Frühwerk von Roland Emmerich eine ganze Weile, bevor er mit der Independence Day-Abrissbirne zuschlug und das Kino revolutionierte mit bahnbrechenden Special effects.
Mädelstrip
Schade - das Amy Schumer/ Goldie Hawn-Geschoss hätte Potenzial gehabt, nur leider verliert der Film immer mehr an Fahrt und das Ende ist eher zäh. (Freeman würde wohl nen Boobie-Bonus noch geben, ich fand ihn leicht unterdurchschnittlich eher ;)
The loniest boy in the world
morbide-schräge Nummer, bei der der Witz leider nicht zünden will. Man könnte sich natürlich fragen, warum er so ziemlich jeden ausbuddelt, nur nicht die Person, die er doch angeblich am meisten vermisst...für eine Sichtung war der aber durchaus ok
Die Hexen von Eastwick - Rewatch - Amazon Prime
Man könnte die ersten beiden Drittel des Films aus heutiger Sicht kritisch sehen. Was Nicholsons Figur hier macht, ist Manipulation vom Feinsten zwecks des ergatterns sexueller Befriedigung, um es auf den Punkt zu bringen. Aber gerade weil der Typ, der kein geringerer als der Teufel himself ist, so ein widerlicher Arsch ist, sitzt man dann in den letzten Minuten, wenn der Spieß endlich umgedreht wird, mit nem fetten Grinsen da und freut sich des Lebens - eher wenig Lacher, aber morbide Dramatik und ein ziemlich cooles Finale
Ganz passable Home Invasion-Variante. Nicht das Übermaß an Originellem, aber ganz solide mit ein paar kräftigen Gewaltspitzen. Kann man mal schauen - mit Maggie Q
Planet Terror - Rewatch
Nicht mehr ganz die Offenbarung wie damals bei der ERstsichtung, weil ich damals auch null Erwartungen hatte und ich eigentlich keinen guten Film wirklich erwartet hatte - aber immer noch ne spaßige, zügig vorbeiziehende Nummer, die Spaß macht
Universal Soldier - Rewatch
Erst spät als 18er Version entdeckt - solider Actionstreifen und Frühwerk von Roland Emmerich eine ganze Weile, bevor er mit der Independence Day-Abrissbirne zuschlug und das Kino revolutionierte mit bahnbrechenden Special effects.
Mädelstrip
Schade - das Amy Schumer/ Goldie Hawn-Geschoss hätte Potenzial gehabt, nur leider verliert der Film immer mehr an Fahrt und das Ende ist eher zäh. (Freeman würde wohl nen Boobie-Bonus noch geben, ich fand ihn leicht unterdurchschnittlich eher ;)
The loniest boy in the world
morbide-schräge Nummer, bei der der Witz leider nicht zünden will. Man könnte sich natürlich fragen, warum er so ziemlich jeden ausbuddelt, nur nicht die Person, die er doch angeblich am meisten vermisst...für eine Sichtung war der aber durchaus ok
Die Hexen von Eastwick - Rewatch - Amazon Prime
Man könnte die ersten beiden Drittel des Films aus heutiger Sicht kritisch sehen. Was Nicholsons Figur hier macht, ist Manipulation vom Feinsten zwecks des ergatterns sexueller Befriedigung, um es auf den Punkt zu bringen. Aber gerade weil der Typ, der kein geringerer als der Teufel himself ist, so ein widerlicher Arsch ist, sitzt man dann in den letzten Minuten, wenn der Spieß endlich umgedreht wird, mit nem fetten Grinsen da und freut sich des Lebens - eher wenig Lacher, aber morbide Dramatik und ein ziemlich cooles Finale
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Meet Cute - Amazon Prime
Anfangs ein wenig belanglos, zum Ende hin, wenn es um Konsequenzen und Verantwortung geht, das ganze etwas mehr Tiefe bekommt, wird die eher durchschnittliche Zeitschleifennummer doch ne ganze Ecke besser - mit Kaley Cuoco - kann man mal schauen
Anfangs ein wenig belanglos, zum Ende hin, wenn es um Konsequenzen und Verantwortung geht, das ganze etwas mehr Tiefe bekommt, wird die eher durchschnittliche Zeitschleifennummer doch ne ganze Ecke besser - mit Kaley Cuoco - kann man mal schauen
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Last Minute-Tipp für die gegen Mitternacht auslaufende 99 Cent Aktion Amazon Prime. Hab gedacht, ich fahre nochmal schnell den PC hoch, vielleicht freut sich nen Horrorfan drüber.
It`s a wonderful knife...
Ja, da wurde ganz tief in die Wortspielkasse gegriffen scheinbar...
Der Film ist ein interessantes Gedankenexperiment und dürfte vor allem die ansprechen, die die Was wäre, wenn-Thematik faszinierend finden...ein düsteres Zukunftsszenario entsteht nämlich dadurch, dass eine junge Frau, die Zeuge einiger brutaler Morde geworden ist und den Killer erledigt hat, sich aufgrund der Geschehnisse wünscht, nie geboren zu sein...Hätte sie mal bei "Wishmaster" aufgepasst...sei vorsichtig, was du dir wünscht, es könnte sich erfüllen...
Gibt es packendere Horrorfilme mit besserer Action? Definitiv. Gibt es originellere Motive? Auf jeden Fall - und doch taugt dieser zudem auch noch erstaunlich emotionale rund 80 Minüter für einen unterhaltsamen, spannenden Abend und auch das Thema Diversität fügt sich hier gut ein. Empfehlung für Genrefans
It`s a wonderful knife...
Ja, da wurde ganz tief in die Wortspielkasse gegriffen scheinbar...
Der Film ist ein interessantes Gedankenexperiment und dürfte vor allem die ansprechen, die die Was wäre, wenn-Thematik faszinierend finden...ein düsteres Zukunftsszenario entsteht nämlich dadurch, dass eine junge Frau, die Zeuge einiger brutaler Morde geworden ist und den Killer erledigt hat, sich aufgrund der Geschehnisse wünscht, nie geboren zu sein...Hätte sie mal bei "Wishmaster" aufgepasst...sei vorsichtig, was du dir wünscht, es könnte sich erfüllen...
Gibt es packendere Horrorfilme mit besserer Action? Definitiv. Gibt es originellere Motive? Auf jeden Fall - und doch taugt dieser zudem auch noch erstaunlich emotionale rund 80 Minüter für einen unterhaltsamen, spannenden Abend und auch das Thema Diversität fügt sich hier gut ein. Empfehlung für Genrefans
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
No hard feelings
hm...ich höre immer von Leuten, Filme seien heute so extrem angepasst (gerade heute wieder)...dieser hier, witzigerweise auch heute gesehen, ist definitiv das absolute Gegenbeispiel und gerade für heutige Verhältnisse richtig frech - mit einer Hauptfigur, die zwar für sich aus edlem Motiv handelt, die aber um ihr Ziel zu erreichen mal eben komplett auf die Waffen einer Frau setzt, nicht gerade mit ihren Reizen geizt und auch sonst fast schon narzistisch, zumindest aber eigennützig wirkt.
Ich fand den Film wirklich erfrischend, Jennifer sieht in jeder Szene so verdammt gut aus (oberflächlich, aber ist halt Fakt , und der krasse Altersunterschied zwischen ihrer Figur und dem gerade mal dem Teenageralter entwachsenem, unschuldigem Bub...ja, das ist das, was ich als einen frechen, aber nicht unbedingt flachen Film bezeichnen würde - mit einigen guten Gags und Situationskomik, etwas Romantik und einem guten Flow.
Hat Spaß gemacht zu schauen
Im Grunde atmet der Film fast ein wenig den Geist der frechen Highschool-Komödie der 80er ;)
Hatching
eher ein ruhigerer Film - Body-Horror - und selbiger schleicht sich langsam an. Sehr psychologisch angelegtes Werk, wie ich im nachhinein noch gelesen habe, als ich geschaut habe, wie genau das Ende zu verstehen sei. Mutig, ein wenig eklig allerdings auch
TED
Hui...die Gags sind ja teilweise übelst flach, wenig wirkliche Lacher, vielleicht der Donnersong. ;) Aber gerade zum Ende hin irgendwie schön und ein wenig berührend und Mila halt ;)
Hypnotic
Den fand ich wohl brauchbarer als die meisten Kritiker, auch wenn man klar sagen muss, dass die Action nach ca. einer Stunde extrem abflacht und das Ganze eher zu nem Twisty, sicher von einigen Twistfilmen inspiriert, aber unterm Strich für eine Sichtung völlig ok, Ende ein wenig berührend, passt
Gefährliche Freundin
Den hätte ich mir aufregender vorgestellt...ist eher ein wenig frech und schräg, hat ein paar witzige Momente..unterm Strich aber viel zu lang und eher unlustig und bis auf das Ende wenig spannend - auch das Ende fand ich jetzt nicht so schocking
Fremdfischen
lief bei Prime aus...mit der sweeten Ginnifer Goodwin aus "Once upon a time" und Kate Hudson...ist ganz nett, aber eher wenig zu lachen, hat seine Momente, gibt aber besseres in der Richtung sicher.
Die Killer-Brigade
sehr lange nicht gesehen - stark besetzt: Gene Hackman, Thommy Lee Jones, Joanna Cassidy und "Captain Lorenzo" - dreckig, direkt, mit ein paar wirklich guten, eher kurzen, aber recht harten Actionszenen - leider auch etwas langgezogen, aber nice, ihn mal wieder gesehen zu haben. Spannend fände ich hier, ob Hackman wie auch in FRENCH CONNECTION die Jagd selbst gefahren ist.
Barbie
Eine gute Freundin von mir hat den im Kino gesehen - sie schaut nen Bruchteil von dem, was ich schaue - und fand die Message gut. - Muss sagen, mir hat die Message auch gefallen. Der Film braucht etwas, um in die Gänge zu kommen, der kleine Gag, dass der Film eigentlich nicht 100% glaubwürdig ist, weil Margot Robbie viel zu gut aussieht, war schon Realtalk. - Auch vom Ende kann man nur positiv überraschend sein, weil . War etwas langgezogen teils, aber hat mich durchaus ein Stück weit berührt.
Ergänzend nochmal meine Kritik dazu, die ich heute - nach vier Tagen - geschrieben habe -
Der Film spielt sehr mit den gängigen Klischees, bricht sie aber immer wieder ironisch auf, indem sowohl die Seite der in diesem Fall radikalen Feministinnen (Barbieworld ist halt ihre Welt) als auch die der zum Teil toxisch auftretenen Männer sich immer wieder selbst auf die Schippe nimmt. Das geschieht durch zum Teil wirklich lächerliche Aktionen, als Gegenpol dazu agieren aber auch beide Seiten teilweise sehr clever.
Am meisten bekommt tatsächlich MATTEL und die Barbie selbst ihr Fett weg, und die Anklagen gegen sie wegen falschen Frauenbildes, Sexismus usw. sitzen gut. Das Ganze wird auch immer mal wieder ironisch aufgebrochen, etwa, wenn jemand gesagt wird, dass der Film nicht so glaubwürdig ist, weil Margot Robbie eigentlich zu gut dafür ist.
Und gerade das Ende kann man nur positiv hervorheben, auch wenn es manchem wieder zu glattgebügelt sein sollte, aber es geschieht genau das, was für unsere komplexe, sich gegenseitig aufwiegelnde Welt wohl das Beste wäre - Gleichberechtigung und Zusammenhalt.
So kann man diesen Teils feministischen Film sehr gut als Plädoyer für Freundschaft und Gleichberechtigung sehen, was mir ein schönes Gefühl gegeben hat und mich verzeihen lässt, dass gerade die ersten Minuten furchtbar kitschig und der Film für meinen Geschmack ein paar Minuten zu lang geraten lässt. Aber wichtige Message, teils witzig, teils dramatisch und mit der Mutter-Tochter-Beziehung aus der echten Welt auch noch sehr gut ergänzt.
hm...ich höre immer von Leuten, Filme seien heute so extrem angepasst (gerade heute wieder)...dieser hier, witzigerweise auch heute gesehen, ist definitiv das absolute Gegenbeispiel und gerade für heutige Verhältnisse richtig frech - mit einer Hauptfigur, die zwar für sich aus edlem Motiv handelt, die aber um ihr Ziel zu erreichen mal eben komplett auf die Waffen einer Frau setzt, nicht gerade mit ihren Reizen geizt und auch sonst fast schon narzistisch, zumindest aber eigennützig wirkt.
Ich fand den Film wirklich erfrischend, Jennifer sieht in jeder Szene so verdammt gut aus (oberflächlich, aber ist halt Fakt , und der krasse Altersunterschied zwischen ihrer Figur und dem gerade mal dem Teenageralter entwachsenem, unschuldigem Bub...ja, das ist das, was ich als einen frechen, aber nicht unbedingt flachen Film bezeichnen würde - mit einigen guten Gags und Situationskomik, etwas Romantik und einem guten Flow.
Hat Spaß gemacht zu schauen
Im Grunde atmet der Film fast ein wenig den Geist der frechen Highschool-Komödie der 80er ;)
Hatching
eher ein ruhigerer Film - Body-Horror - und selbiger schleicht sich langsam an. Sehr psychologisch angelegtes Werk, wie ich im nachhinein noch gelesen habe, als ich geschaut habe, wie genau das Ende zu verstehen sei. Mutig, ein wenig eklig allerdings auch
TED
Hui...die Gags sind ja teilweise übelst flach, wenig wirkliche Lacher, vielleicht der Donnersong. ;) Aber gerade zum Ende hin irgendwie schön und ein wenig berührend und Mila halt ;)
Hypnotic
Den fand ich wohl brauchbarer als die meisten Kritiker, auch wenn man klar sagen muss, dass die Action nach ca. einer Stunde extrem abflacht und das Ganze eher zu nem Twisty, sicher von einigen Twistfilmen
Spoiler
Show
Inception z. b.
Gefährliche Freundin
Den hätte ich mir aufregender vorgestellt...ist eher ein wenig frech und schräg, hat ein paar witzige Momente..unterm Strich aber viel zu lang und eher unlustig und bis auf das Ende wenig spannend - auch das Ende fand ich jetzt nicht so schocking
Spoiler
Show
trifft den Richtigen, Notwehr...
lief bei Prime aus...mit der sweeten Ginnifer Goodwin aus "Once upon a time" und Kate Hudson...ist ganz nett, aber eher wenig zu lachen, hat seine Momente, gibt aber besseres in der Richtung sicher.
Die Killer-Brigade
sehr lange nicht gesehen - stark besetzt: Gene Hackman, Thommy Lee Jones, Joanna Cassidy und "Captain Lorenzo" - dreckig, direkt, mit ein paar wirklich guten, eher kurzen, aber recht harten Actionszenen - leider auch etwas langgezogen, aber nice, ihn mal wieder gesehen zu haben. Spannend fände ich hier, ob Hackman wie auch in FRENCH CONNECTION die Jagd selbst gefahren ist.
Barbie
Eine gute Freundin von mir hat den im Kino gesehen - sie schaut nen Bruchteil von dem, was ich schaue - und fand die Message gut. - Muss sagen, mir hat die Message auch gefallen. Der Film braucht etwas, um in die Gänge zu kommen, der kleine Gag, dass der Film eigentlich nicht 100% glaubwürdig ist, weil Margot Robbie viel zu gut aussieht, war schon Realtalk. - Auch vom Ende kann man nur positiv überraschend sein, weil
Spoiler
Show
der Film zwar ein Stück weit in diesem Falle radikalen Feminismus bzw. männliches Machotum vermittelt, er aber beiden Seiten Fehler aufzeigt und letzten Endes alles mit einem guten Kompromiss endet
Ergänzend nochmal meine Kritik dazu, die ich heute - nach vier Tagen - geschrieben habe -
Der Film spielt sehr mit den gängigen Klischees, bricht sie aber immer wieder ironisch auf, indem sowohl die Seite der in diesem Fall radikalen Feministinnen (Barbieworld ist halt ihre Welt) als auch die der zum Teil toxisch auftretenen Männer sich immer wieder selbst auf die Schippe nimmt. Das geschieht durch zum Teil wirklich lächerliche Aktionen, als Gegenpol dazu agieren aber auch beide Seiten teilweise sehr clever.
Am meisten bekommt tatsächlich MATTEL und die Barbie selbst ihr Fett weg, und die Anklagen gegen sie wegen falschen Frauenbildes, Sexismus usw. sitzen gut. Das Ganze wird auch immer mal wieder ironisch aufgebrochen, etwa, wenn jemand gesagt wird, dass der Film nicht so glaubwürdig ist, weil Margot Robbie eigentlich zu gut dafür ist.
Und gerade das Ende kann man nur positiv hervorheben, auch wenn es manchem wieder zu glattgebügelt sein sollte, aber es geschieht genau das, was für unsere komplexe, sich gegenseitig aufwiegelnde Welt wohl das Beste wäre - Gleichberechtigung und Zusammenhalt.
So kann man diesen Teils feministischen Film sehr gut als Plädoyer für Freundschaft und Gleichberechtigung sehen, was mir ein schönes Gefühl gegeben hat und mich verzeihen lässt, dass gerade die ersten Minuten furchtbar kitschig und der Film für meinen Geschmack ein paar Minuten zu lang geraten lässt. Aber wichtige Message, teils witzig, teils dramatisch und mit der Mutter-Tochter-Beziehung aus der echten Welt auch noch sehr gut ergänzt.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hunt her - kill her
hui, was habe ich denn da gesehen...einen Film, bei dem ich im ersten Drittel nicht wusste, ob der mich wirklich bei der Stange halten kann...und bekam dann eine zunehmend blutigere und direkte Schlachtplatte zu sehen, die sich gewaschen hat, die vielleicht eher die niederen Instinkte im Menschen anspricht, der aber gerade aufgrund des Drastischen so gut funktioniert.
Minimalstory: check
Reinigungskraft wird von Sadisten, die ihr körperlich deutlich überlegen sind, in leerer Fabrik gejagt. Mehr ist da eigentlich nicht. Auch das Motiv ist eigentlich banal, aber krass.
Warum funktioniert das Ganze trotzdem?
Ich denke, weil die Hauptfigur zunächst verängstigt, dann zunehmend wehrhafter wird, immer kreativer werden muss, sich zu bewaffnen und buchstäblich diese verdammte Nacht zu überleben. Zudem hat sie eine Tochter, wird ohne charakterliche Extreme erzählt und wirkt einfach sympathisch, so dass ich gerne mitgefiebert habe und auch mal gegrinst oder gelacht habe, wenn sie einen Gegner zur Strecke gebracht hat. In einer Szene stellt sich einer der Sadisten besonders blöde an und stirbt dabei, da habe ich sogar laut gelacht.
Eigentlich nen ganz schön (positiv) feministischer Streifen, eine zunehmend wehrhaftere Frau, die komplett ohne jede (männliche oder sonstwelche) Hilfe um ihr Überleben kämpft und das auch zunehmend konsequenter tut, dabei auch ein wenig MacGyver spielen muss (Alleskleber auf Wunden, ob das wohl funktioniert)...wie das Ganze ausgeht, verrate ich nicht, ich kann nur sagen, gerade gegen Ende habe ich regelrecht mitgefiebert. Dabei eine sehr unverbraucht und bisher kaum gesehene Hauptdarstellerin, die vollen Körpereinsatz im Kampf zeigt und mit Sicherheit ordentlich für die Rolle trainieren musste. Natalie Terrazzino lässt hier selbst Charlize Theron und andere Actionfrauen fast alt aussehen.
Starker Film, mit jedem Akt extremer und blutiger, für mich aber gut zu ertragen, auch wenn ich generell solche Filme nicht um des Blutes wegen schaue, sondern weil ich sie sehr spannend finde und ein mitfiebern oft ermöglicht, die eigenen Struggles mal für ne Zeit zu vergessen.
hui, was habe ich denn da gesehen...einen Film, bei dem ich im ersten Drittel nicht wusste, ob der mich wirklich bei der Stange halten kann...und bekam dann eine zunehmend blutigere und direkte Schlachtplatte zu sehen, die sich gewaschen hat, die vielleicht eher die niederen Instinkte im Menschen anspricht, der aber gerade aufgrund des Drastischen so gut funktioniert.
Minimalstory: check
Reinigungskraft wird von Sadisten, die ihr körperlich deutlich überlegen sind, in leerer Fabrik gejagt. Mehr ist da eigentlich nicht. Auch das Motiv ist eigentlich banal, aber krass.
Warum funktioniert das Ganze trotzdem?
Ich denke, weil die Hauptfigur zunächst verängstigt, dann zunehmend wehrhafter wird, immer kreativer werden muss, sich zu bewaffnen und buchstäblich diese verdammte Nacht zu überleben. Zudem hat sie eine Tochter, wird ohne charakterliche Extreme erzählt und wirkt einfach sympathisch, so dass ich gerne mitgefiebert habe und auch mal gegrinst oder gelacht habe, wenn sie einen Gegner zur Strecke gebracht hat. In einer Szene stellt sich einer der Sadisten besonders blöde an und stirbt dabei, da habe ich sogar laut gelacht.
Eigentlich nen ganz schön (positiv) feministischer Streifen, eine zunehmend wehrhaftere Frau, die komplett ohne jede (männliche oder sonstwelche) Hilfe um ihr Überleben kämpft und das auch zunehmend konsequenter tut, dabei auch ein wenig MacGyver spielen muss (Alleskleber auf Wunden, ob das wohl funktioniert)...wie das Ganze ausgeht, verrate ich nicht, ich kann nur sagen, gerade gegen Ende habe ich regelrecht mitgefiebert. Dabei eine sehr unverbraucht und bisher kaum gesehene Hauptdarstellerin, die vollen Körpereinsatz im Kampf zeigt und mit Sicherheit ordentlich für die Rolle trainieren musste. Natalie Terrazzino lässt hier selbst Charlize Theron und andere Actionfrauen fast alt aussehen.
Starker Film, mit jedem Akt extremer und blutiger, für mich aber gut zu ertragen, auch wenn ich generell solche Filme nicht um des Blutes wegen schaue, sondern weil ich sie sehr spannend finde und ein mitfiebern oft ermöglicht, die eigenen Struggles mal für ne Zeit zu vergessen.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Gut zu vögeln (Amazon Prime)
Falls ihn noch jemand antesten möchte..ist ne harmlose, teils etwas flache deutsche Komödie, aber mit der wundervollen Anja Knauer (ich mag sie seit KÜSS MICH FROSCH) und vielen anderen bekannten Schauspieler/innen. Vor allem Anjas Rolle Merlin ist recht crazy und sorgt für den einen oder anderen komischen Moment..nichts Großes, aber es gibt schlechtere Romantic Comedys
läuft in ein paar Tagen ab
Falls ihn noch jemand antesten möchte..ist ne harmlose, teils etwas flache deutsche Komödie, aber mit der wundervollen Anja Knauer (ich mag sie seit KÜSS MICH FROSCH) und vielen anderen bekannten Schauspieler/innen. Vor allem Anjas Rolle Merlin ist recht crazy und sorgt für den einen oder anderen komischen Moment..nichts Großes, aber es gibt schlechtere Romantic Comedys
läuft in ein paar Tagen ab
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Die Sex-Verschwörung (Amazon Prime)
mit Malin Akerman, Jerry O`Connell, Erinn Hayes
Als eine Frau, deren biologische Uhr am ablaufen ist, von ihrem Freund verlassen wird, heckt sie gemeinsam mit ihren Freundinnen einen Plan aus, wie sie schwanger werden kann. Also wird ein Plan zum Samenraub geschmiedet. Emanzipation mal anders
Klar, der Film ist teils ganz schön flach, aber Malin Akerman spielt das Ganze gut runter, sieht dabei verdammt gut aus und der Film versprüht Leichtigkeit und hat ein paar schöne Momente. Und gerade Leichtigkeit ist das, was an einem eher dunklen Sonntag zu begrüßen ist. Zudem muss ich sagen, dass der Film zwar etwas kürzer hätte sein dürfen, in Anbetracht dessen, dass er nur auf einer Party spielt, ist er aber noch verhältnismäßig kurzweilig. Kann man mal schauen, vielleicht mit gesenkten Erwartungen
mit Malin Akerman, Jerry O`Connell, Erinn Hayes
Als eine Frau, deren biologische Uhr am ablaufen ist, von ihrem Freund verlassen wird, heckt sie gemeinsam mit ihren Freundinnen einen Plan aus, wie sie schwanger werden kann. Also wird ein Plan zum Samenraub geschmiedet. Emanzipation mal anders
Klar, der Film ist teils ganz schön flach, aber Malin Akerman spielt das Ganze gut runter, sieht dabei verdammt gut aus und der Film versprüht Leichtigkeit und hat ein paar schöne Momente. Und gerade Leichtigkeit ist das, was an einem eher dunklen Sonntag zu begrüßen ist. Zudem muss ich sagen, dass der Film zwar etwas kürzer hätte sein dürfen, in Anbetracht dessen, dass er nur auf einer Party spielt, ist er aber noch verhältnismäßig kurzweilig. Kann man mal schauen, vielleicht mit gesenkten Erwartungen
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
The Negotiation (Südkorea,2018 - streambar bei Amazon Prime)
Bei dieser Produktion aus Südkorea erinnert vor allem der Verhandlungsteil anfangs - gerade auch aufgrund der Schnippigkeit und der Tricks der Verhandlungsführerin ein wenig an den US-Thriller "Verhandlungssache". Aber auch wenn ihr den Film kennt, macht das nichts, denn erfreulicherweise wird eine komplett andere Geschichte erzählt, mit der leicht traumatisierten Verhandlungsführerin gibt es zudem eine starke weibliche Hauptfigur. Sorry Jungs
Die Story ist ziemlich komplex erzählt und haut so einige unerwartete Twists raus, legt von Anfang an ein gutes Tempo vor und hält trotz der Laufzeit von ca. 110 Minuten die Spannung bis zum Ende, wird gegen Ende sogar emotional.
Unterm Strich sehr empfehlenswert, Action ist hier aber eher ne Randnotiz, was man dem recht fesselnden Werk aber gerne verzeiht.
auf jeden Fall ne sehr solide dastehende
Bei dieser Produktion aus Südkorea erinnert vor allem der Verhandlungsteil anfangs - gerade auch aufgrund der Schnippigkeit und der Tricks der Verhandlungsführerin ein wenig an den US-Thriller "Verhandlungssache". Aber auch wenn ihr den Film kennt, macht das nichts, denn erfreulicherweise wird eine komplett andere Geschichte erzählt, mit der leicht traumatisierten Verhandlungsführerin gibt es zudem eine starke weibliche Hauptfigur. Sorry Jungs
Die Story ist ziemlich komplex erzählt und haut so einige unerwartete Twists raus, legt von Anfang an ein gutes Tempo vor und hält trotz der Laufzeit von ca. 110 Minuten die Spannung bis zum Ende, wird gegen Ende sogar emotional.
Unterm Strich sehr empfehlenswert, Action ist hier aber eher ne Randnotiz, was man dem recht fesselnden Werk aber gerne verzeiht.
Spoiler
Show
Interessant und für mich unerwartet war tatsächlich, dass es einen Zusammenhang zwischen der ersten, blutig endenden Geiselnahme und dem eigentlichen Fall gegeben hat, war geschickt verknüpft
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Schön, dass du Südkorea für dich entdeckt hast.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
immer mal wieder...Chocolate war ja auch nen ganz schönes Brett - auch mit weiblicher Heldin
Wie fandest du die beiden Filme? also Chocolate und diesen hier?
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Beide nicht geguckt. Mein Faible für SK ist erloschen. Anfang der 2000er habe ich noch direkt dort meine Scheiben bestellt und im O-Ton mit eng. UT geguckt, aber heute gehen viele Filme nicht mehr an mich. Ab und zu gibts mal einen guten Streifen, aber ich verfolge das nicht mehr aktiv.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Chocolate kannste aber gucken. Kommt aus Thailand.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch Cinefreak
ups, mein Fehler...asiatisches Kino halt...da gibts schon manche Perle
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Lt. FTB hab ich Chocolate doch gesehen, 2008. Kann mich also an nix mehr erinnern.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
vorwiegend fand ich den cool wegen der sehr jungen, sehr agilen Kämpferin..alleine die Szene, wo die Palette fliegt und sie sich noch knapp duckt, ist atemberaubend...bei mancher Szene hätte selbst JAckie noch gestaunt
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
TRUNK
Speedyyyyy Gonzales...
Ganz neu bei Prime...gleich geschaut
Diese Amazon Prime-Eigenproduktion ist mal wieder richtig packend - ein schweißtreibender Thriller, der obwohl er auf äußerst begrenztem Terrain spielt - einem Kofferraum - und im grunde nur das eigentliche Opfer zeigt, kaum Außenbilder gibt und kaum Interaktion mit anderen (außer Elisa), einfach nicht zur Ruhe kommt. Man ist von Beginn an in der Geschichte drin und fiebert mit, die Verletzungen tun beim zusehen teils richtig weh und zudem ist das intensiv gespielt. Finde ich spannend, dass ich jedes Wort verstehen konnte, während das bei mancher dt. Produktion, die auf nicht so begrenztem Raum spielt, oft nicht der Fall ist.
Entdeckt durch das Interview mit der Webtalkshow und Sina Martens übrigens
Absolut sehenswerter Entführungsthriller - spannend bis zum Ende - Stark!
mit Sina Martens, Luise Helm
Speedyyyyy Gonzales...
Ganz neu bei Prime...gleich geschaut
Diese Amazon Prime-Eigenproduktion ist mal wieder richtig packend - ein schweißtreibender Thriller, der obwohl er auf äußerst begrenztem Terrain spielt - einem Kofferraum - und im grunde nur das eigentliche Opfer zeigt, kaum Außenbilder gibt und kaum Interaktion mit anderen (außer Elisa), einfach nicht zur Ruhe kommt. Man ist von Beginn an in der Geschichte drin und fiebert mit, die Verletzungen tun beim zusehen teils richtig weh und zudem ist das intensiv gespielt. Finde ich spannend, dass ich jedes Wort verstehen konnte, während das bei mancher dt. Produktion, die auf nicht so begrenztem Raum spielt, oft nicht der Fall ist.
Entdeckt durch das Interview mit der Webtalkshow und Sina Martens übrigens
Absolut sehenswerter Entführungsthriller - spannend bis zum Ende - Stark!
mit Sina Martens, Luise Helm
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
The Italian Job
The Italian Job/Amazon Prime (Rewatch)
(Remake von "Charlie staubt Millionen ab)
Recht ordentlicher Heist-Thriller mit etwas Action. Actionhighlight des Actionfilms mit Mark Wahlberg, Edward Norton, J. Statham und Charlize Theron dürfte wohl die finale Mini Cooper-Jagd sein.
Auch ansonsten ist die Action nett anzuschauen. Zwar nichts Riesengroßes, aber variabel und zweckerfüllend.
The Italian Job/Amazon Prime (Rewatch)
(Remake von "Charlie staubt Millionen ab)
Recht ordentlicher Heist-Thriller mit etwas Action. Actionhighlight des Actionfilms mit Mark Wahlberg, Edward Norton, J. Statham und Charlize Theron dürfte wohl die finale Mini Cooper-Jagd sein.
Auch ansonsten ist die Action nett anzuschauen. Zwar nichts Riesengroßes, aber variabel und zweckerfüllend.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Eine Million Minuten (Kinofilm)
Gerade noch im Kino...jetzt schon hier als kleine Review! (Alter Spruch, aber immer noch gut
Das Sozialdrama mit Karoline Herfurth und Tom Schilling, den ich hier mal in einer eher positiven Rolle gesehen habe, ist absolut sehenswert.
Überforderung des Alltags, hier speziell der Mutter, während der Vater Job und zudem einem sehr wichtigen, möglicherweise umwelttechnisch in wesentlicher Form verbesserndem Projekt beschäftigt ist und gar nicht richtig realisiert, wie er sich von seiner Familie entfremdet.
Eine Familie, die sowieso viel Kraft kostet, denn das älteste Kind hat eine Entwicklungsstörung.
Dann kommt ausgerechnet von diesem Kind die verrückte Idee auf "Eine Million Minuten" nur Schönes...
Ein sehr berührender Film, bei dem ich immer wieder Verständnis für beide Hauptcharaktere empfinden konnte. Dazu ein Score, der mir jetzt noch im Ohr ist - naja und Karo ist doch irgendwie immer großartig. Hier übrigens mal nicht am Drehbuch oder der Regie beteiligt (laut Endcredits) - trotzdem ein toller Film, der auch ein wenig nachdenklich macht...
100% sehenswerter Film
Gerade noch im Kino...jetzt schon hier als kleine Review! (Alter Spruch, aber immer noch gut
Das Sozialdrama mit Karoline Herfurth und Tom Schilling, den ich hier mal in einer eher positiven Rolle gesehen habe, ist absolut sehenswert.
Überforderung des Alltags, hier speziell der Mutter, während der Vater Job und zudem einem sehr wichtigen, möglicherweise umwelttechnisch in wesentlicher Form verbesserndem Projekt beschäftigt ist und gar nicht richtig realisiert, wie er sich von seiner Familie entfremdet.
Eine Familie, die sowieso viel Kraft kostet, denn das älteste Kind hat eine Entwicklungsstörung.
Dann kommt ausgerechnet von diesem Kind die verrückte Idee auf "Eine Million Minuten" nur Schönes...
Ein sehr berührender Film, bei dem ich immer wieder Verständnis für beide Hauptcharaktere empfinden konnte. Dazu ein Score, der mir jetzt noch im Ohr ist - naja und Karo ist doch irgendwie immer großartig. Hier übrigens mal nicht am Drehbuch oder der Regie beteiligt (laut Endcredits) - trotzdem ein toller Film, der auch ein wenig nachdenklich macht...
100% sehenswerter Film
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Allein unter Müttern
Im wahren Leben ist Hannes Jänicke für alles mögliche engagiert, hier dagegen überengagiert er sich manchmal ein wenig - als ehemaliger Bundeswehroffizier - Die fünfteilige Reihe Allein unter... ist ein schöner Mix aus Wahnsinn und Gefühlen, immer noch ne feine Sache
Feelgood für den sonnenfreien Sonntag
mit Nina Gummich, Hannes Jänicke, Dana Golombek
Im wahren Leben ist Hannes Jänicke für alles mögliche engagiert, hier dagegen überengagiert er sich manchmal ein wenig - als ehemaliger Bundeswehroffizier - Die fünfteilige Reihe Allein unter... ist ein schöner Mix aus Wahnsinn und Gefühlen, immer noch ne feine Sache
Feelgood für den sonnenfreien Sonntag
mit Nina Gummich, Hannes Jänicke, Dana Golombek
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
The November Man (Amazon Prime) - Rewatch
Unter der Regie von Roger Donaldson (Dante`s Peak, Bank Job, Pakt der Rache) entstand 2014 dieser brisante Polit-Thriller mit Pierce Brosnan als alterndem CIA-Agenten, Olga Kurlyenko & Will Patton.
Was entstand, ist ein eher ernster, etwas klein skalierterer Actionthriller mit einigen guten Actionszenen und einer emotinalen Hintergrundgeschichte. Das erste Drittel gibt eher Gas und ist ein kleines Feuerwerk an Stunts und Action - soweit ich gesehen habe, handgemacht - zum Ende hin wird es dann wirklich packend.
Luke Bracey gibt hier den Schüler von Brosnans Figur, liefert sich mit ihr ein Katz- und Maus-Spiel. Dazwischen eine mysteriöse Frau, die von CIA und russischem Geheimdienst gleichermaßen gejagt wird. Die Action ist hart und direkt.
Sehenswerter kleiner Thriller
so ca. ,5
Unter der Regie von Roger Donaldson (Dante`s Peak, Bank Job, Pakt der Rache) entstand 2014 dieser brisante Polit-Thriller mit Pierce Brosnan als alterndem CIA-Agenten, Olga Kurlyenko & Will Patton.
Was entstand, ist ein eher ernster, etwas klein skalierterer Actionthriller mit einigen guten Actionszenen und einer emotinalen Hintergrundgeschichte. Das erste Drittel gibt eher Gas und ist ein kleines Feuerwerk an Stunts und Action - soweit ich gesehen habe, handgemacht - zum Ende hin wird es dann wirklich packend.
Luke Bracey gibt hier den Schüler von Brosnans Figur, liefert sich mit ihr ein Katz- und Maus-Spiel. Dazwischen eine mysteriöse Frau, die von CIA und russischem Geheimdienst gleichermaßen gejagt wird. Die Action ist hart und direkt.
Sehenswerter kleiner Thriller
so ca. ,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Wo die Lüge hinfällt
Vorab...ich kann mich nicht erinnern, wann ich mir mal ein Kinoticket geholt habe aufgrund der Sexyness einer Schauspielerin, aber Sydney Sweeney sah im Trailer umwerfend aus - zudem hat einer meiner Herzensmenschen mir den empfohlen, und die guckt nen Bruchteil an Filmen von dem, was ich goutiere ;)
Der neue Streich von Will Gluck "Einfach zu haben"/ "Freunde mit gewissen Vorzügen" ist eine angenehm freche Romantic Comedy, die es trotzdem immer wieder schafft, charmant zu sein und nicht in allzu peinliche Gags abzudriften.
Der Film ist sexy (Sydneys Kurven auf der großen Leinwand hatten definitiv was) und hat ein hohes Feelgood-Potential, Sydney Sweeney sieht in jeder Szene umwerfend aus (ist einfach ne Tatsache) und beweist gleichzeitig eine enorme Spielfreude, vor allem bei den zwei sehr chaotischen Szenen in der ersten Viertelstunde.
Ihr Spielpartner Glen Powell so wie der restliche Cast machen ebenfalls nen sehr guten Job. Mit das frechste, aber auch charmanteste, das ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe.
Macht man nix mit falsch, wenn man sowas mag.
Lola rennt
Zweitsichtung
Ist ein nettes Filmexperiment, hat seine Momente definitiv und hat als Bonus den Butterfly Effect noch mit drin. Schön, ihn nochmal gesehen zu haben (hatte Probeabo Kabel eins classics)
CRAZY
Den hatte ich vor allem nochmal geschaut, weil mich interessiert hat, welche Rolle mein Talkgast Joseph DE CHANGEMAN Bolz dort hatte. Der Film ist immer noch ein sehr interessanter Film, mal frech, mal einfühlsam und hat mit dem Schlusssong eines der schönsten Filmenden eines solchen Films. Nebenbei ist das der erste Film, in dem Karoline Herfurth (heute gefeierte Regisseurin) zu sehen ist.
Vorab...ich kann mich nicht erinnern, wann ich mir mal ein Kinoticket geholt habe aufgrund der Sexyness einer Schauspielerin, aber Sydney Sweeney sah im Trailer umwerfend aus - zudem hat einer meiner Herzensmenschen mir den empfohlen, und die guckt nen Bruchteil an Filmen von dem, was ich goutiere ;)
Der neue Streich von Will Gluck "Einfach zu haben"/ "Freunde mit gewissen Vorzügen" ist eine angenehm freche Romantic Comedy, die es trotzdem immer wieder schafft, charmant zu sein und nicht in allzu peinliche Gags abzudriften.
Der Film ist sexy (Sydneys Kurven auf der großen Leinwand hatten definitiv was) und hat ein hohes Feelgood-Potential, Sydney Sweeney sieht in jeder Szene umwerfend aus (ist einfach ne Tatsache) und beweist gleichzeitig eine enorme Spielfreude, vor allem bei den zwei sehr chaotischen Szenen in der ersten Viertelstunde.
Ihr Spielpartner Glen Powell so wie der restliche Cast machen ebenfalls nen sehr guten Job. Mit das frechste, aber auch charmanteste, das ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe.
Macht man nix mit falsch, wenn man sowas mag.
Lola rennt
Zweitsichtung
Ist ein nettes Filmexperiment, hat seine Momente definitiv und hat als Bonus den Butterfly Effect noch mit drin. Schön, ihn nochmal gesehen zu haben (hatte Probeabo Kabel eins classics)
CRAZY
Den hatte ich vor allem nochmal geschaut, weil mich interessiert hat, welche Rolle mein Talkgast Joseph DE CHANGEMAN Bolz dort hatte. Der Film ist immer noch ein sehr interessanter Film, mal frech, mal einfühlsam und hat mit dem Schlusssong eines der schönsten Filmenden eines solchen Films. Nebenbei ist das der erste Film, in dem Karoline Herfurth (heute gefeierte Regisseurin) zu sehen ist.
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