Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Welche neuen Rassen hat man denn eingeführt? Da müsste man höchstens über Staffel 3 mit den Xindi meckern, aber Staffel 4 war doch ein Highlight an TOS Retro Feeling. Alleine die Spiegeluniversum Doppelfolge war wohl eine der besten Star Trek Folgen ever und ein großes Tribut an Kirk und Co. Deine angesprochenen Rassen wie die Andorianer, die Tellariten und eben die Vulkanier, waren die Gründungsmitglieder der UFP, seit über 40 Jahren fester ST Bestandteil und nun endlich mal in einem grandiosen Dreiteiler ausgearbeitet. Auch die Orions sind seit Kirk ein fester Bestandteil genauso wie eben die Romulaner die hier als solche ja nicht genannt werden und dementsprechend wird auch die Kontinuität gewahrt. Man packt sogar das Thema rund um die vulkanisch-romulanische Wiedervereinígung an, was man ja aus der TNG Folge mit Spock als Gastauftritt kennt. Dazu die Geburt von sektion-31, die Erklärung der klingonischen Stirn, sogar die Ursprünge von Data kommen zum Zug, die eugenischen Kriege, die UFP Gründung usw. Staffel 4 ist wirklich ST pur, man MUSS aber zwingend die Urserie mit Kirk kennen um eben vieles als solches zu erkennen. Aber auch wenn man TNG und DS9 kennt, gibt es so viele Bezugspunkte, dass es jedem Trekkie warm ums Herz wird.
[Ungedecktes] Papiergeld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück: 0
Der NERD hat gesprochentech-c hat geschrieben:Wenn du die 4. Staffel von Enterprise schlecht fandest, dann lässt das nur einen Schluss zu: Du hast von Star Trek keine Ahnung. SG mit Star Trek zu vergleichen ist wie VHS mit Blu-ray gleichzusetzen. Star Trek ist alleine produktionstechnisch schon ein paar Stufen höher anzusiedeln.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Dr Dolph
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Nochmal ein Nachtrag von mir:
Habe die Staffeln verwechselt, die 4 war recht gelungen, die dritte mochte ich nicht...Die Xindi mit all ihren Unterrassen...war damals nichts für mich, aber ich habe vor ein paar Tagen angefangen alle Star Trek Serien+Filme zu gucken und fange jetzt mit Enterprise wieder an, danach TOS, TNG und so weiter. Vielleicht ändere ich ja meine Meinung diesbezüglich, wäre nicht das erste Mal, aber der elfte Star Trek Film ist für mich immer noch der unterste Bodensatz...
Habe die Staffeln verwechselt, die 4 war recht gelungen, die dritte mochte ich nicht...Die Xindi mit all ihren Unterrassen...war damals nichts für mich, aber ich habe vor ein paar Tagen angefangen alle Star Trek Serien+Filme zu gucken und fange jetzt mit Enterprise wieder an, danach TOS, TNG und so weiter. Vielleicht ändere ich ja meine Meinung diesbezüglich, wäre nicht das erste Mal, aber der elfte Star Trek Film ist für mich immer noch der unterste Bodensatz...
Der Pate
Bekannt dafür, die richtig guten Filme noch nie gesehen zu haben, durfte nach 38 Jahren endlich der lt. imdb zweitbeste Film aller Zeiten in meinen Player. Dabei fand ich ich ja bisher alle tollen Filme der Steinzeit eher mäßig bis schlecht um mal mit "Es war einmal in Amerika", "Goodfellas", "Apocalypse Now" ein paar bekannte Beispiele zu nennen. Wie dem auch sei, die ersten 30 Minuten sind dann Grütze pur und langweilig wie die noch langweiligere Feier. Immerhin nimmt der Streifen dann etwas an Fahrt auf und kann mit einer guten Charakterzeichnung/entwicklung punkten. Die Spannungskurve steigt stetig, auch wenn es nicht zum Fingernägel kauen reicht. Dazu ist der Film wirklich brutal geraten, dagegen sind die Dirty Harry Filme aus der gleichen Zeit echt Kinderfilme. Bei manchen Abgängen musste man regelrecht schlucken, vor allem die Hinrichtung von Sonny war ja fast schon Robocop like. Im Gesamten kann man den Paten durchaus als gelungen bezeichnen, ein Highlight sieht für mich halt trotzdem anders aus. Reboot Reboot Reboot.
Bekannt dafür, die richtig guten Filme noch nie gesehen zu haben, durfte nach 38 Jahren endlich der lt. imdb zweitbeste Film aller Zeiten in meinen Player. Dabei fand ich ich ja bisher alle tollen Filme der Steinzeit eher mäßig bis schlecht um mal mit "Es war einmal in Amerika", "Goodfellas", "Apocalypse Now" ein paar bekannte Beispiele zu nennen. Wie dem auch sei, die ersten 30 Minuten sind dann Grütze pur und langweilig wie die noch langweiligere Feier. Immerhin nimmt der Streifen dann etwas an Fahrt auf und kann mit einer guten Charakterzeichnung/entwicklung punkten. Die Spannungskurve steigt stetig, auch wenn es nicht zum Fingernägel kauen reicht. Dazu ist der Film wirklich brutal geraten, dagegen sind die Dirty Harry Filme aus der gleichen Zeit echt Kinderfilme. Bei manchen Abgängen musste man regelrecht schlucken, vor allem die Hinrichtung von Sonny war ja fast schon Robocop like. Im Gesamten kann man den Paten durchaus als gelungen bezeichnen, ein Highlight sieht für mich halt trotzdem anders aus. Reboot Reboot Reboot.
Ignoranten... zumal ja gerade die Anfangsszene ganz großes Tennis ist. Brandos Gespräch mit dem Bäcker -> Kinomoment für die Ewigkeit.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
- The Punisher
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- Registriert: 11.08.2004, 22:02
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Ich fand den Paten früher auch Mega genial da Meisterwerk der Filmgeschichte blablabla ... aber heute würde ich dem auch "nur" noch 7/10 geben da er doch einige langweilige Stellen hat (Den Anfang zähle ich aber nicht dazu). Und eine 7 ist ja nicht schlecht
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Timecop
Alte Filme die in der Zukunft spielen, sind immer dann lustig, wenn deren Zukunft bereits unsere Vergangenheit ist. So stellt dann auch der 94er Timecop, welcher im Jahre 2004 angesiedelt ist, eine kleine Ansammlung von lustigen Gimmicks da. Hier werden also futuristische Autos im trashigen Space Shuttle Design gezeigt, die vollgestopft mit allerlei Computergedöns sogar über Autopilot verfügen. Neben den aufgemotzen Autos erscheinen dann die 4:3 Röhrenmonitore mit VGA Grafik samt Röhren TVs (Blu-ray und HDTV gibt es noch nicht) besonders trashig. Der Film selbst ist durchgehend unterhaltsam, auch wenn die Action nicht übermäßig spektakulär ist.
Alte Filme die in der Zukunft spielen, sind immer dann lustig, wenn deren Zukunft bereits unsere Vergangenheit ist. So stellt dann auch der 94er Timecop, welcher im Jahre 2004 angesiedelt ist, eine kleine Ansammlung von lustigen Gimmicks da. Hier werden also futuristische Autos im trashigen Space Shuttle Design gezeigt, die vollgestopft mit allerlei Computergedöns sogar über Autopilot verfügen. Neben den aufgemotzen Autos erscheinen dann die 4:3 Röhrenmonitore mit VGA Grafik samt Röhren TVs (Blu-ray und HDTV gibt es noch nicht) besonders trashig. Der Film selbst ist durchgehend unterhaltsam, auch wenn die Action nicht übermäßig spektakulär ist.
Babylon 5 – die komplette Serie
Als Star Trek Fanboy vermochte ich seinerzeit nichts mit Babylon 5 anzufangen, dabei hat B5 einen großen Vorteil: Man muss kein SciFi Fan sein, um sich für diese Serie zu begeistern. Ein jeder Mensch mit Gefühlen, wird von diesem packenden Epos unweigerlich berührt werden. Spann die erste Staffel ihre Handlungsfäden noch etwas behutsam, nimmt B5 spätestens in Staffel 2 mächtig an Fahrt auf, um dann in Staffel 3 und 4 förmlich zu explodieren. Einen großen Anteil daran hat sicher der Austausch des Captains zu Gunsten von Bruce Boxleitner, der sehr dichten und komplexen Charakterzeichnung, der vielen ambivalenten Nebencharaktere und natürlich der genialen Musik von Christopher Franke. Einziger Schwachpunkt sind die Spezialeffekte, die Budget bedingt komplett am Computer entstanden sind und vor allem bei den planetaren Aufnahmen eher an den Vorspann eines Computerspiels (wohlgemerkt vom Amiga) erinnern. Trotzdem ist Babylon 5 eine der besten SciFi Serien ever und bietet mit der finalen Folge den wohl tränenreichsten Abschluss der SciFi Geschichte.
Als Star Trek Fanboy vermochte ich seinerzeit nichts mit Babylon 5 anzufangen, dabei hat B5 einen großen Vorteil: Man muss kein SciFi Fan sein, um sich für diese Serie zu begeistern. Ein jeder Mensch mit Gefühlen, wird von diesem packenden Epos unweigerlich berührt werden. Spann die erste Staffel ihre Handlungsfäden noch etwas behutsam, nimmt B5 spätestens in Staffel 2 mächtig an Fahrt auf, um dann in Staffel 3 und 4 förmlich zu explodieren. Einen großen Anteil daran hat sicher der Austausch des Captains zu Gunsten von Bruce Boxleitner, der sehr dichten und komplexen Charakterzeichnung, der vielen ambivalenten Nebencharaktere und natürlich der genialen Musik von Christopher Franke. Einziger Schwachpunkt sind die Spezialeffekte, die Budget bedingt komplett am Computer entstanden sind und vor allem bei den planetaren Aufnahmen eher an den Vorspann eines Computerspiels (wohlgemerkt vom Amiga) erinnern. Trotzdem ist Babylon 5 eine der besten SciFi Serien ever und bietet mit der finalen Folge den wohl tränenreichsten Abschluss der SciFi Geschichte.
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