Filmtagebuch Cinefreak
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hach ja, "Crazy", den habe ich nur noch schwach in Erinnerung, war als junger Teenager aber eine mitreissende Filmerfahrung.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Den sehe ich euphorischer und schiebe ihn (auch der kurzen Laufzeit wegen) relativ oft in den Player. Tykwer ist ansonsten eigentlich kein Regisseur, bei dem es mich zu "kitzeln" vermag, aber "Lola rennt" hat so eine irre kinetische Energie ... ganz toll!
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Ok, dann guck ich mir den mal heute Abend an. Dune 2 ist mir zu überfüllt.Wo die Lüge hinfällt
Re: Filmtagebuch Cinefreak
und, kannst du meine Begeisterung teilen? Dune juckt mich gar nicht ehrlich gesagt...oder soll ich lieber sagen Jucktmichnicht ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Na in meinem FTB habe ich mich ja schon zum Film zu Wort gemeldet.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
ich bring mal das Totschlagargument schlechthin, das immer so gerne in Foren genutzt wird - sicher auch hier: Du hast den Film einfach nicht verstanden
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Ein Rezept für Cinefreak: Nicholas Sparks Streifen, Ziel: rosa sehen. Dein Dr. Lachshemd.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Allein mit Onkel Buck
immer noch nen nettes Filmchen, aber weniger gelacht als beim letzten Mal schätze ich
Joshua Tree - Das GEsetz der Rache
Einer der wenigen Lundgren-Actioner, die ich ganz gerne mochte. Hat ein wenig Federn gelassen, vor allem bei der ewig langen Ballerei in der Halle merkt man den B-Movie-Charakter schon deutlich. Kristian Alfonso sieht immer noch verdammt gut aus und sie darf auch mal Asses kicken.
immer noch nen nettes Filmchen, aber weniger gelacht als beim letzten Mal schätze ich
Joshua Tree - Das GEsetz der Rache
Einer der wenigen Lundgren-Actioner, die ich ganz gerne mochte. Hat ein wenig Federn gelassen, vor allem bei der ewig langen Ballerei in der Halle merkt man den B-Movie-Charakter schon deutlich. Kristian Alfonso sieht immer noch verdammt gut aus und sie darf auch mal Asses kicken.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
High Heat - Amazon Prime
Die eher durchschnittliche Bewertung bei der Imdb kann ich nachvollziehen - trotz vollem Körpereinsatz und sichtbarem Training von Olga Kurlyenko ein eher schwacher Streifen, der aber vor allem dank der kleinen netten Killerfamilie, die auch die besten Gags gebracht hat, irgendwie noch Laune gemacht hat.
Die Action allerdings ist eher unterwältigend und besteht aus mehr oder minder einfach inszeniertem Geballer ohne größere Knalleffekte, hauptsächlich körperlichen Kämpfen und...naja, das wars halt. Mehr war da nicht.
Habs nicht bereut, ihn gesehen zu haben, was aber storytelling - vor allem die Hauptgeschichte - und Action angeht, wäre da noch viel Luft nach oben gewesen ;)
immerhin ne recht kompakte Lauflänge von 80 Minuten, bei der dennoch die eine oder andere Sequenz unnötig wirkt.
The Fast and the furious 10
Keiner schafft es so wie David Hain, nahezu alle Kritikpunkte zum Film zusammenzufassen, die mir auch sauer aufgestoßen sind. "Die Effekte sehen teilweise so auf, als hätte man Lego aufeinanderknallen lassen" - Ja, exakt das ist es. Unnötig langgezogen und mit einer Story, die auf ernst macht, einer Bedrohung, die man aber über mindestens zwei Drittel des Films gar nicht spürt, weil Toretto und seine Dudes eh alles können und reißen... (für kostenlos wars ok, aber bezahlt hätte ich dafür nicht gerne...)
Fazit: ein übler Schwachsinn, bei dem es wirklich schade ist, dass viele reale Actionszenen (lt. Regisseursangabe im making of) zwar real gedreht worden sind, man sie aber mit furchtbar miesen Bits und Bytes "umschmeichelt" hat, von dem hektischen Schnittgewitter und der dauerzittrigen Kamera manchmal fangen wir gar nicht erst an...
Die eher durchschnittliche Bewertung bei der Imdb kann ich nachvollziehen - trotz vollem Körpereinsatz und sichtbarem Training von Olga Kurlyenko ein eher schwacher Streifen, der aber vor allem dank der kleinen netten Killerfamilie, die auch die besten Gags gebracht hat, irgendwie noch Laune gemacht hat.
Die Action allerdings ist eher unterwältigend und besteht aus mehr oder minder einfach inszeniertem Geballer ohne größere Knalleffekte, hauptsächlich körperlichen Kämpfen und...naja, das wars halt. Mehr war da nicht.
Habs nicht bereut, ihn gesehen zu haben, was aber storytelling - vor allem die Hauptgeschichte - und Action angeht, wäre da noch viel Luft nach oben gewesen ;)
immerhin ne recht kompakte Lauflänge von 80 Minuten, bei der dennoch die eine oder andere Sequenz unnötig wirkt.
The Fast and the furious 10
Keiner schafft es so wie David Hain, nahezu alle Kritikpunkte zum Film zusammenzufassen, die mir auch sauer aufgestoßen sind. "Die Effekte sehen teilweise so auf, als hätte man Lego aufeinanderknallen lassen" - Ja, exakt das ist es. Unnötig langgezogen und mit einer Story, die auf ernst macht, einer Bedrohung, die man aber über mindestens zwei Drittel des Films gar nicht spürt, weil Toretto und seine Dudes eh alles können und reißen... (für kostenlos wars ok, aber bezahlt hätte ich dafür nicht gerne...)
Fazit: ein übler Schwachsinn, bei dem es wirklich schade ist, dass viele reale Actionszenen (lt. Regisseursangabe im making of) zwar real gedreht worden sind, man sie aber mit furchtbar miesen Bits und Bytes "umschmeichelt" hat, von dem hektischen Schnittgewitter und der dauerzittrigen Kamera manchmal fangen wir gar nicht erst an...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Dito zu Fast 10.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Mission Impossible - Phantom Protokoll
bin gerade dabei, die Reihe nach und nach zu rewatchen. Ist auch immer spannend, wie Filme in einer Zweitsichtung wirken, die mir beim ersten Mal eher durchschnittlich gefielen, vor allem, weil sie dann rund zehn Jahre - wie hier - in der Schublade verweilten.
Leider muss ich bei meiner damaligen Sicht bleiben, dass der Film extrem "grafisch" aussieht und ich extrem das Gefühl hatte, dass Brad Bird dort seine Animationshandschrift hinterlassen hat irgendwie. - Somit hebt die Action dann auch selten so richtig ab, hat zwar ihre Momente, aber das richtig durchschlagende bleibt aus. Die Story fand ich auch eher mittelmäßig, zudem wirkten einige Szenen arg gestreckt. z. B. die Hotelszene - die Kletteraufnahmen sahen aber stark aus und das Ende mit Renner und Cruise fand ich auch ganz nett.
Durchschnittlicher Actionfilm eher...
bin gerade dabei, die Reihe nach und nach zu rewatchen. Ist auch immer spannend, wie Filme in einer Zweitsichtung wirken, die mir beim ersten Mal eher durchschnittlich gefielen, vor allem, weil sie dann rund zehn Jahre - wie hier - in der Schublade verweilten.
Leider muss ich bei meiner damaligen Sicht bleiben, dass der Film extrem "grafisch" aussieht und ich extrem das Gefühl hatte, dass Brad Bird dort seine Animationshandschrift hinterlassen hat irgendwie. - Somit hebt die Action dann auch selten so richtig ab, hat zwar ihre Momente, aber das richtig durchschlagende bleibt aus. Die Story fand ich auch eher mittelmäßig, zudem wirkten einige Szenen arg gestreckt. z. B. die Hotelszene - die Kletteraufnahmen sahen aber stark aus und das Ende mit Renner und Cruise fand ich auch ganz nett.
Durchschnittlicher Actionfilm eher...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Gibt imo nur einen guten M:I Streifen, die 2. :)
Re: Filmtagebuch Cinefreak
so würde ich es nicht sehen, sehe aber auch die zwei als deutlich actionstärker, auch wenn es ein wenig Woo light ist ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Rapunzel - Neu verföhnt (1. Rewatch)
Der lag wirklich lange hier rum, aber da ich eh angeschlagen bin und heute eher nen lowen Tag habe, hab ich mir den zum Mittag nochmal gegeben.
Tatsächlich bleibe ich bei meiner Meinung damals, der Film braucht einen Moment, aber so nach ca. ner Viertelstunde war ich wieder gut drin.
Mit die besten Lacher waren natürlich die singenden harten Jungs aus dem Quietscheentchen. Aber auch Emotion und Dramatik kam nicht zu kurz.
Auch die Rollen sind ganz angenehm verteilt, Rapunzel mal schwach, mal tough... ..alles drin, schöne Neuverfilmung.
8 Min.
Speak no evil
Ab und an hat man so Filme, da weiß man einfach nicht, wie man sie bewerten soll. In diesem Fall ein Film, der als Horrorfilm eingeordnet war bei Prime (99 Cent Kauf übrigens), der aber mindestens über eine Stunde eher Sozialdrama, maximal vielleicht Psychothriller ist - und der am Ende derart eskaliert und ein so bescheuertes Ende hat,
Würde ich kein zweites Mal schauen wollen, aber für eine Sichtung ok
Der lag wirklich lange hier rum, aber da ich eh angeschlagen bin und heute eher nen lowen Tag habe, hab ich mir den zum Mittag nochmal gegeben.
Tatsächlich bleibe ich bei meiner Meinung damals, der Film braucht einen Moment, aber so nach ca. ner Viertelstunde war ich wieder gut drin.
Mit die besten Lacher waren natürlich die singenden harten Jungs aus dem Quietscheentchen. Aber auch Emotion und Dramatik kam nicht zu kurz.
Auch die Rollen sind ganz angenehm verteilt, Rapunzel mal schwach, mal tough...
Spoiler
Show
nur dass ihre "Mutter" sie am Schluss noch übertölpeln kann, fand ich zuviel des Guten. Aber schöne Selbstlosigkeit des Mannes.
8 Min.
Speak no evil
Ab und an hat man so Filme, da weiß man einfach nicht, wie man sie bewerten soll. In diesem Fall ein Film, der als Horrorfilm eingeordnet war bei Prime (99 Cent Kauf übrigens), der aber mindestens über eine Stunde eher Sozialdrama, maximal vielleicht Psychothriller ist - und der am Ende derart eskaliert und ein so bescheuertes Ende hat,
Spoiler
Show
komplett hoffnungslos und deprimierend, richtig blöd, vor allem, warum zum Geier lässt man das mit sich so machen, wenn man eh nichts mehr zu verlieren hat?!
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Event Horizon (1. oder 2. Rewatch)
Der lag jetzt wirklich viel länger auf Halde als geplant. Hat richtig Laune gemacht, vor allem die Special Effects sind ja zu 95% vom Feinsten, kaum Abnutzungserscheinungen und wenn`s rummst, dann rummst es. Braucht ein paar Minuten, um in die Gänge zu kommen, aber dann flutscht er auch
etwa
Ein Vogel auf dem Drahtseil
Ich hab mal gelesen, Monsieur John Badham gilt als ein "Handwerker ohne klare Handschrift, der einfach nur gut unterhalten will" - Und hier tut er das hervorragend. Mit Sicherheit eine der besten und flottesten Actionkomödien der 90er, mit viel abwechslungsreicher Action zu Lande und in der Luft; lediglich der Showdown zieht sich am Ende ein wenig, aber das ist schon meckern auf höchstem Niveau.
Joachim Tennstedt ersetzt hier übrigens Gibsons sonstigen Stammsprecher Elmar Wepper - großer Spaß mit Goldie Hawn und Mel Gibson sowie Joan Severance
etwa - macht immer noch Laune, den hab ich früher öfter gesehen, weil der oft im TV lief
Der lag jetzt wirklich viel länger auf Halde als geplant. Hat richtig Laune gemacht, vor allem die Special Effects sind ja zu 95% vom Feinsten, kaum Abnutzungserscheinungen und wenn`s rummst, dann rummst es. Braucht ein paar Minuten, um in die Gänge zu kommen, aber dann flutscht er auch
etwa
Ein Vogel auf dem Drahtseil
Ich hab mal gelesen, Monsieur John Badham gilt als ein "Handwerker ohne klare Handschrift, der einfach nur gut unterhalten will" - Und hier tut er das hervorragend. Mit Sicherheit eine der besten und flottesten Actionkomödien der 90er, mit viel abwechslungsreicher Action zu Lande und in der Luft; lediglich der Showdown zieht sich am Ende ein wenig, aber das ist schon meckern auf höchstem Niveau.
Joachim Tennstedt ersetzt hier übrigens Gibsons sonstigen Stammsprecher Elmar Wepper - großer Spaß mit Goldie Hawn und Mel Gibson sowie Joan Severance
etwa - macht immer noch Laune, den hab ich früher öfter gesehen, weil der oft im TV lief
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
21 Jump Street - Rewatch
Hat seine Momente, aber leider hat auch der Rewatch gezeigt, dass diese Serien-Filmneuauflage ein eher zäher, teils sehr platter Aufguss ist, bei dem vor allem die Action eher enttäuscht. Imagine...die besten Actionszenen gabs im Abspann, warum zum Geier hat man sich die alle im Film gespart? ;)
Hat seine Momente, aber leider hat auch der Rewatch gezeigt, dass diese Serien-Filmneuauflage ein eher zäher, teils sehr platter Aufguss ist, bei dem vor allem die Action eher enttäuscht. Imagine...die besten Actionszenen gabs im Abspann, warum zum Geier hat man sich die alle im Film gespart? ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Täte mich mal interessieren, was die Serie heutzutage noch taugt.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
lass es auf nen Versuch ankommen ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Silver Linings - Rewatch (1. oder 2.)
Immer spannend, wie ein Rewatch so performt - und hier muss ich wirklich sagen, dass ich das Gefühl hatte, es mit einem richtig tollen, lebensbejahenden Feelgood-Film zu tun zu haben, getragen von zwei wunderbaren Hauptdarstellern und umrahmt von einem starken Ensemble drumherum.
Schräge, leicht absurde Situationen wechseln sich angenehm ab mit ernsteren, emotionaleren Momenten.
Und wenngleich ich nie der große Robert De Niro-Fan war, einige der Dialoge, die er mit seinem Filmsohn hat, haben mich sehr berührt, ebenso wie das Finale, was mich zu Tränen gerührt hat.
Ich glaube, ich hatte den damals bei 8/10 Punkten gesehen, jetzt nach diesem fast noch schönerem Filmerlebnis erhöhe ich gerne auf 10 Punkte.
Für Synchronfreunde ist hier noch erwähnenswert, dass Jennifer hier nicht von ihrer Stammsprecherin Maria Koschny gesprochen wird, sondern von Stephanie Kellner (z. B. A. J. Cook in "Final destination 2" oder auch öfter für Jessica Alba) - überhaupt ist die dt. Synchro wieder super anzuhören und macht echt Laune.
- bevor jemand zu diskutieren versucht über den Sinn und Unsinn dieser Information - ich finde es interessant und wer es nicht spannend findet, kanns ja gerne überlesen ;)
Immer spannend, wie ein Rewatch so performt - und hier muss ich wirklich sagen, dass ich das Gefühl hatte, es mit einem richtig tollen, lebensbejahenden Feelgood-Film zu tun zu haben, getragen von zwei wunderbaren Hauptdarstellern und umrahmt von einem starken Ensemble drumherum.
Schräge, leicht absurde Situationen wechseln sich angenehm ab mit ernsteren, emotionaleren Momenten.
Und wenngleich ich nie der große Robert De Niro-Fan war, einige der Dialoge, die er mit seinem Filmsohn hat, haben mich sehr berührt, ebenso wie das Finale, was mich zu Tränen gerührt hat.
Ich glaube, ich hatte den damals bei 8/10 Punkten gesehen, jetzt nach diesem fast noch schönerem Filmerlebnis erhöhe ich gerne auf 10 Punkte.
Für Synchronfreunde ist hier noch erwähnenswert, dass Jennifer hier nicht von ihrer Stammsprecherin Maria Koschny gesprochen wird, sondern von Stephanie Kellner (z. B. A. J. Cook in "Final destination 2" oder auch öfter für Jessica Alba) - überhaupt ist die dt. Synchro wieder super anzuhören und macht echt Laune.
- bevor jemand zu diskutieren versucht über den Sinn und Unsinn dieser Information - ich finde es interessant und wer es nicht spannend findet, kanns ja gerne überlesen ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hanni und Nanni - Mehr als beste Freunde
Der erste von zwei Filmen gestern, bei denen ich bei beiden die gleiche Bewertung gebe:
Hanni und Nanni ist natürlich vor allem ein Film, der sich an Kids und Familien richtet. Mich sprechen solche Filme oft an, weil sie zum einen eine Leichtigkeit haben, die in dieser komplexen, oft sehr radikalen Welt eher selten geworden ist und die mir enorm fehlt. Zum anderen triggern solche Filme auch immer ein wenig die Sehnsüchte in mir nach früherer Verbindung und Freunden, und so berühren mich diese oft einfachen, aber emotionalen Geschichten oft sehr, was ich sehr genieße.
Der Film setzt auf bewährtes Konzept, der Mischung aus Kids- bzw. Jugendlichen-Ensemble und bekannten erwachsenen Schauspieler/innen, ist einerseits bunt und quirlig, mit zum Ton richtig ins Ohr gehenden, von den Zwillingen selbst gesungenen Popsongs, weiß aber auch vor allem in den Momenten zu gefallen, wenn es um Enttäuschung, Eifersucht, dem Gefühl verlassen zu werden seine Momente auszuspielen.
Fazit: Laila und Rosa Meinecke treten in die nicht gerade kleinen Fußstapfen der sehr sympathischen Münster-Zwillinge und schaffen es unter der Regie von Kino-Debutantin Isabell Suba einen leichten, angenehm zu schauenden Feelgood-Spaß zu präsentieren, bei dem man weinen und lachen kann. Und was will man mehr ;)
Sehr stark sind natürlich Henry Hübchen und Katharina Thalbach in ihren leicht skurrilen Rollen
Warte, bis es dunkel ist - Rewatch nach rund 12 Jahren
Eines muss man sagen - die volle Wirkung hat der Film natürlich vor allem bei der Erstsichtung, dennoch habe ich auch diesen Rewatch nicht bereut. Bond-Regisseur Terence Young setzt hier quasi - ganz im Gegensatz zur Bond-Reihe - auf eine sehr starke Frauenrolle, die vermeintlich wehrlos inszeniert wird. Den Aufbau der Spannung beschrieb ein Kritiker als quälend langsam, dennoch ist es vielleicht gerade das, was den Knalleffekt ausmacht.
Der Film kommt sogar relativ unblutig daher und setzt erst zum Ende hin auf ein, zwei Gewaltspitzen, weshalb die frühere FSK-Einstufung von FSK 18 gerade aus heutiger Sicht übertrieben erscheint - heute übrigens ab 12!
Interessant fand ich noch den kleinen "Funfact", dass Alan Arkin sich geweigert hat, am Filmset Audrey Hepburn wirklich anzugreifen oder sie auch nur zu erschrecken, weil er ein großer Verehrer geworden ist. Es gab also tatsächlich Gentlemen im Business ;)
Fazit: Sehr spannender, vor allem beim ersten ansehen fast schon unberechenbarer Film, der viel mit Atmosphäre spielt und der mit minimalen Mitteln maximalen Nervenkitzel erzeugt bis zum heftigen Finale
auch hier mit starker Tendenz nach oben
Der erste von zwei Filmen gestern, bei denen ich bei beiden die gleiche Bewertung gebe:
Hanni und Nanni ist natürlich vor allem ein Film, der sich an Kids und Familien richtet. Mich sprechen solche Filme oft an, weil sie zum einen eine Leichtigkeit haben, die in dieser komplexen, oft sehr radikalen Welt eher selten geworden ist und die mir enorm fehlt. Zum anderen triggern solche Filme auch immer ein wenig die Sehnsüchte in mir nach früherer Verbindung und Freunden, und so berühren mich diese oft einfachen, aber emotionalen Geschichten oft sehr, was ich sehr genieße.
Der Film setzt auf bewährtes Konzept, der Mischung aus Kids- bzw. Jugendlichen-Ensemble und bekannten erwachsenen Schauspieler/innen, ist einerseits bunt und quirlig, mit zum Ton richtig ins Ohr gehenden, von den Zwillingen selbst gesungenen Popsongs, weiß aber auch vor allem in den Momenten zu gefallen, wenn es um Enttäuschung, Eifersucht, dem Gefühl verlassen zu werden seine Momente auszuspielen.
Fazit: Laila und Rosa Meinecke treten in die nicht gerade kleinen Fußstapfen der sehr sympathischen Münster-Zwillinge und schaffen es unter der Regie von Kino-Debutantin Isabell Suba einen leichten, angenehm zu schauenden Feelgood-Spaß zu präsentieren, bei dem man weinen und lachen kann. Und was will man mehr ;)
Sehr stark sind natürlich Henry Hübchen und Katharina Thalbach in ihren leicht skurrilen Rollen
Warte, bis es dunkel ist - Rewatch nach rund 12 Jahren
Eines muss man sagen - die volle Wirkung hat der Film natürlich vor allem bei der Erstsichtung, dennoch habe ich auch diesen Rewatch nicht bereut. Bond-Regisseur Terence Young setzt hier quasi - ganz im Gegensatz zur Bond-Reihe - auf eine sehr starke Frauenrolle, die vermeintlich wehrlos inszeniert wird. Den Aufbau der Spannung beschrieb ein Kritiker als quälend langsam, dennoch ist es vielleicht gerade das, was den Knalleffekt ausmacht.
Spoiler
Show
Wenn das zweite Telefonklingeln das zweite Mal ertönt und Susy klar wird, dass sie auch von dem einzigen Mann, dem sie glaubte, noch vertrauen zu können in ihrer Situation, gelinkt worden ist und ihr klar wird, in welcher zusätzlichen Gefahr sie schwebt, dann hat das eine enorme Wucht
Interessant fand ich noch den kleinen "Funfact", dass Alan Arkin sich geweigert hat, am Filmset Audrey Hepburn wirklich anzugreifen oder sie auch nur zu erschrecken, weil er ein großer Verehrer geworden ist. Es gab also tatsächlich Gentlemen im Business ;)
Fazit: Sehr spannender, vor allem beim ersten ansehen fast schon unberechenbarer Film, der viel mit Atmosphäre spielt und der mit minimalen Mitteln maximalen Nervenkitzel erzeugt bis zum heftigen Finale
auch hier mit starker Tendenz nach oben
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Timecop - Rewatch
Hach, die 90er...und Timecop entpuppte sich auch in einem weiteren Rewatch als immer noch grundsolider, effektvoller Van Damme-Streifen, der mehr zu bieten hat als Handkanten- und Sohlenaction. Es darf unter der Regie von Peter Hyams auch ordentlich geballert werden und eine handvoll Explosionen von ordentlicher Qualität sind ebenfalls integriert.
Und die über mehrere Zeitebenen spielende Handlung sorgte dafür, dass trotz mehrmaliger Sichtungen das Ganze immer noch ein wenig spannend blieb. Ron Silver ist natürlich nen echtes Asshole und ein fieser Bad guy.
grundsolide, starke mit starker Tendenz nach oben
Hach, die 90er...und Timecop entpuppte sich auch in einem weiteren Rewatch als immer noch grundsolider, effektvoller Van Damme-Streifen, der mehr zu bieten hat als Handkanten- und Sohlenaction. Es darf unter der Regie von Peter Hyams auch ordentlich geballert werden und eine handvoll Explosionen von ordentlicher Qualität sind ebenfalls integriert.
Und die über mehrere Zeitebenen spielende Handlung sorgte dafür, dass trotz mehrmaliger Sichtungen das Ganze immer noch ein wenig spannend blieb. Ron Silver ist natürlich nen echtes Asshole und ein fieser Bad guy.
grundsolide, starke mit starker Tendenz nach oben
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Erinnere mich noch sehr gut, als ich den als Bub im Kino sah und die Eröffnungssequenz feierte. Mag den auch sehr gerne. Nur aus heutiger Sicht wirkt die dortige Zukunft doch sehr trashig, was man vor allem bei den Autos sieht.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Sarah Kohr - Das verschwundene Mädchen (3)
mit steigender Begeisterung goutiere ich gerade diese Krimireihe über eine eher unkonventionelle, einzelgängerische Ermittlerin, gespielt von Lisa Maria Potthoff.
War der Opener "Flucht in die Alpen" noch eher behäbig, war der zweite "Mord im alten Land" schon deutlich zupackender und actiongeladener, härter und direkter.
Was allerdings Teil 3 bot, habe ich so im deutschen Fernsehen lange nicht gesehen: Nicht nur eine harte Schießerei, sondern auch zwei Prügeleien vom Feinsten mit vollem Körpereinsatz einschließlich durch Fenster fliegen - autsch ;)
in ihrer Wikipedia steht auch, dass Lisa Maria Potthoffs Leidenschaft Kampfsport ist und dass sie alle Stunts selber macht. Das muss man erstmal nachmachen ;)
sehr sehr starke bis trotz etwas behäbigen Beginns
mit steigender Begeisterung goutiere ich gerade diese Krimireihe über eine eher unkonventionelle, einzelgängerische Ermittlerin, gespielt von Lisa Maria Potthoff.
War der Opener "Flucht in die Alpen" noch eher behäbig, war der zweite "Mord im alten Land" schon deutlich zupackender und actiongeladener, härter und direkter.
Was allerdings Teil 3 bot, habe ich so im deutschen Fernsehen lange nicht gesehen: Nicht nur eine harte Schießerei, sondern auch zwei Prügeleien vom Feinsten mit vollem Körpereinsatz einschließlich durch Fenster fliegen - autsch ;)
in ihrer Wikipedia steht auch, dass Lisa Maria Potthoffs Leidenschaft Kampfsport ist und dass sie alle Stunts selber macht. Das muss man erstmal nachmachen ;)
sehr sehr starke bis trotz etwas behäbigen Beginns
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Noch was vergessen...
Alles eine Frage der Zeit - Rewatch
hat mit rund zwei Stunden ne stattliche Länge, weiß aber recht gut zu unterhalten, und die Beziehung zwischen der Hauptfigur und Vater Bill Nighy hat was. Rachel McAdams ist natürlich auch toll. Hätte aber minimal kürzer sein dürfen, trotzdem recht gut angelegte 99 cent
Spaceballs - Rewatch
Den hab ich schon einige Male gesehen, war aber auch heute wieder ein netter Spaß mit ein paar erstaunlich guten Effekten und einer unwahrscheinlich charmanten Daphne Zuniga - die Synchro u. a. mit Wolfgang Völz und Stephan Schwartz ("George McFly") - um nur einige zu nennen. War wohl so ziemlich alles dabei, was Rang und NAmen hatte in der 80er Synchronbranche
immer noch starke etwa
Alles eine Frage der Zeit - Rewatch
hat mit rund zwei Stunden ne stattliche Länge, weiß aber recht gut zu unterhalten, und die Beziehung zwischen der Hauptfigur und Vater Bill Nighy hat was. Rachel McAdams ist natürlich auch toll. Hätte aber minimal kürzer sein dürfen, trotzdem recht gut angelegte 99 cent
Spaceballs - Rewatch
Den hab ich schon einige Male gesehen, war aber auch heute wieder ein netter Spaß mit ein paar erstaunlich guten Effekten und einer unwahrscheinlich charmanten Daphne Zuniga - die Synchro u. a. mit Wolfgang Völz und Stephan Schwartz ("George McFly") - um nur einige zu nennen. War wohl so ziemlich alles dabei, was Rang und NAmen hatte in der 80er Synchronbranche
immer noch starke etwa
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Uncharted - abgebrochen
Die folgenden Filme waren für eine Sichtung absolut ok, bedarfen aber keines Rewatches aus heutiger Sicht:
Der Unsichtbare (2023) mit Elisabeth Moss
Remake eines Films von 1933 aus der Produktionsschmiede von Blumhouse
Eine junge Frau flieht vor ihrem narzistischen und gewalttätigem Mann, der vermeintlich kurz darauf Selbstmord begeht. Stattdessen hat er aber einen Weg gefunden, sich unsichtbar zu machen und treibt seinen Terror mit ihr weiter...
Der Film ist nichts Großes, aber für eine Sichtung waren es zwei relativ spannende Stunden. Allerdings ist hier zu sagen, dass der Film sich sehr langsam aufbaut und nach einer geradezu furios spannenden Eröffnungssequenz eine ganze Weile braucht, um in Fahrt zu kommen.
Auch die Effekte waren für mich nichts Großes, aber wie gesagt für eine Sichtung hab ich den nicht bereut. Gut gespielt auf jeden Fall - vielleicht nicht immer ganz logisch
(Allerdings sollte ich vielleicht dazu erwähnen, dass Blumhouse, speziell mit dem furiosen Happy deathday die Messlatte für mich extrem hoch gesetzt hat)
Sympathy for the devil
Nicolas Cage wieder fleißig am overacten mit ziemlich schräger rote Haare-Frisur und komplett drüber. Dennoch eher ein ernsterer Psychothriller mit gar nicht sooo schlechtem Twist. Gibt schlechteres. ;) Hatte übrigens vom Titel her eher ein Drama erwartet und dass der Entführte dann Empathie mit seinem Entführer hat oder umgekehrt. Fand den Titel leicht irreführend
Die folgenden Filme waren für eine Sichtung absolut ok, bedarfen aber keines Rewatches aus heutiger Sicht:
Der Unsichtbare (2023) mit Elisabeth Moss
Remake eines Films von 1933 aus der Produktionsschmiede von Blumhouse
Eine junge Frau flieht vor ihrem narzistischen und gewalttätigem Mann, der vermeintlich kurz darauf Selbstmord begeht. Stattdessen hat er aber einen Weg gefunden, sich unsichtbar zu machen und treibt seinen Terror mit ihr weiter...
Der Film ist nichts Großes, aber für eine Sichtung waren es zwei relativ spannende Stunden. Allerdings ist hier zu sagen, dass der Film sich sehr langsam aufbaut und nach einer geradezu furios spannenden Eröffnungssequenz eine ganze Weile braucht, um in Fahrt zu kommen.
Auch die Effekte waren für mich nichts Großes, aber wie gesagt für eine Sichtung hab ich den nicht bereut. Gut gespielt auf jeden Fall - vielleicht nicht immer ganz logisch
(Allerdings sollte ich vielleicht dazu erwähnen, dass Blumhouse, speziell mit dem furiosen Happy deathday die Messlatte für mich extrem hoch gesetzt hat)
Sympathy for the devil
Nicolas Cage wieder fleißig am overacten mit ziemlich schräger rote Haare-Frisur und komplett drüber. Dennoch eher ein ernsterer Psychothriller mit gar nicht sooo schlechtem Twist. Gibt schlechteres. ;) Hatte übrigens vom Titel her eher ein Drama erwartet und dass der Entführte dann Empathie mit seinem Entführer hat oder umgekehrt. Fand den Titel leicht irreführend
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