Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: freeman
Hart ist für mich das Antonym von lustig.
Re: Die Hart
Joa... kann ich mir vorstellen, dass "Die Hart" nicht so der Bringer ist. Dennoch kam das Projekt ja gar nicht mal soooo schlecht an (siehe Imdb-Wert und kommende Fortsetzung), welches an sich wiederum ja nicht als Film konzipiert und veröffentlicht wurde, sondern als Quibi-Webserie, die man (sprich: Kids) sich in 8-Minuten-Happen zwischendurch mal stückchenweise in der Bahn oder so ansieht...
Titanic 666
Dann kann man es nach 8 Minuten auch sein lassen
Titanic 666
The Asylum, die ja schon „Titanic 2“ auf den Weg brachten, lassen nun die dritte Titanic in See stechen. Mit den ganzen Gästen kommt auch eine junge Dame an Bord der Jungfernfahrt, beschwört ein paar Geister und schon morden jene auf dem Schiff herum. Bis, ja bis da irgendwelcher Nebel zu Eisbrocken wird. Man kennt das ja aus dem eigenen Leben... Das Ergebnis ist der typische The-Asylum-Schlonz aus schlechten Effekten, dummer Story und viel zu viel Gelaber. Dazu das aktuelle Empowerment-Gehabe der Klitsche, weshalb alle wichtigen Figuren im Film Frauen sind und die einzige nackte Dame aus dem – glaubt es, oder auch nicht, mir egal, – Rechner kommt! ABER „Titanic 666“ gehört aufgrund erhöhter Ereignisdichte und einigen verqueren Ideen zu den besseren und unterhaltsameren The-Asylum-Produktionen. Und ich wusste gar nicht, dass Frau AnnaLynne McCords Karriere schon so kaputt ist, dass sie in einem The-Asylum-Film nicht mal bis zur Hälfte mitspielen darf...
In diesem Sinne:
freeman
Titanic 666
The Asylum, die ja schon „Titanic 2“ auf den Weg brachten, lassen nun die dritte Titanic in See stechen. Mit den ganzen Gästen kommt auch eine junge Dame an Bord der Jungfernfahrt, beschwört ein paar Geister und schon morden jene auf dem Schiff herum. Bis, ja bis da irgendwelcher Nebel zu Eisbrocken wird. Man kennt das ja aus dem eigenen Leben... Das Ergebnis ist der typische The-Asylum-Schlonz aus schlechten Effekten, dummer Story und viel zu viel Gelaber. Dazu das aktuelle Empowerment-Gehabe der Klitsche, weshalb alle wichtigen Figuren im Film Frauen sind und die einzige nackte Dame aus dem – glaubt es, oder auch nicht, mir egal, – Rechner kommt! ABER „Titanic 666“ gehört aufgrund erhöhter Ereignisdichte und einigen verqueren Ideen zu den besseren und unterhaltsameren The-Asylum-Produktionen. Und ich wusste gar nicht, dass Frau AnnaLynne McCords Karriere schon so kaputt ist, dass sie in einem The-Asylum-Film nicht mal bis zur Hälfte mitspielen darf...
In diesem Sinne:
freeman
Gletschergrab
Gletschergrab
Eigentlich sind düstere Thriller aus nordischen Landen in entsprechend tollen Landschaften aus Eis und Schnee zumeist ein Selbstläufer bei mir, aber „Gletschergrab“ macht es sich dann doch ein wenig zu leicht. Die Story ist zu simpel und geradlinig, das eingewobene WW2-Motiv ist total vorhersehbar, die Charaktere verfangen nicht und die Heldin ist unsympathisch, dass sich die nordischen Balken biegen. Action kommt auch keine auf und die Bösewichte, darunter „unser“ Wotan Wilke Möhring, sind totale Luftpumpen. Das lässt die 113 Minuten nicht eben flott vergehen und am Ende schaut man ob des arg offenen Finishes doch etwas betröppelt in die Röhre. Weil Fortsetzungen will ich davon wirklich nett sehen...
In diesem Sinne:
freeman
Eigentlich sind düstere Thriller aus nordischen Landen in entsprechend tollen Landschaften aus Eis und Schnee zumeist ein Selbstläufer bei mir, aber „Gletschergrab“ macht es sich dann doch ein wenig zu leicht. Die Story ist zu simpel und geradlinig, das eingewobene WW2-Motiv ist total vorhersehbar, die Charaktere verfangen nicht und die Heldin ist unsympathisch, dass sich die nordischen Balken biegen. Action kommt auch keine auf und die Bösewichte, darunter „unser“ Wotan Wilke Möhring, sind totale Luftpumpen. Das lässt die 113 Minuten nicht eben flott vergehen und am Ende schaut man ob des arg offenen Finishes doch etwas betröppelt in die Röhre. Weil Fortsetzungen will ich davon wirklich nett sehen...
In diesem Sinne:
freeman
Goblins: Tödliche Biester
Goblins: Tödliche Biester
„Unwelcome“ macht es einem echt schwer, ihn zu mögen. Am Anfang steht einer dieser in den Weiten des Internets so sehr gefürchteten Girl Bosse, die ihrem Mann einfach mal so ins Gesicht sagt, wie wenig selbstbewusst er sei, nur um ihm dies nach dessen Verneinung nochmal aufs Butterbrot zu schmieren. Danach muss der Typ eigentlich jeden ihrer Befehle befolgen und ist zu doof zum Schuhe zu binden. Ihr ahnt es: Das sind die Helden. Die ziehen irgendwann nach Irland und geraten hier mit einer ziemlich schrägen Familie aneinander, die eigentlich ihr neues Häuschen reparieren soll. Irgendwann proben die Iren die Home Invasion und unser Girl Boss ruft die Goblins an, um zu helfen. Und die machen das... mit blutigen Folgen... Bevor das aber endlich los geht, sind zwei Drittel des Filmes mit inhaltsleeren Bildern und Gesprächen über den Zuschauer hereingebrochen. Der fragt sich die ganze Zeit, wieso der Film im Deutschen „Goblins“ heißt, wenn es gar keine zu sehen gibt. Doch deren erster Auftritt rockt dann tatsächlich wie Hulle. Wenig später eskalieren die überzeugend getricksten Viechers dann durch und splattern los. Leider fehlt es dabei an Humor oder Grusel. Denn was „Goblins: Tödliche Biester“ nun eigentlich sein will, scheint nie durch: Horror oder eben Horrorkomödie. Und so sind letzten Endes die tollen grünen irischen Landschaften und Naturpanoramen das einzig Gute am Film.
In diesem Sinne:
freeman
„Unwelcome“ macht es einem echt schwer, ihn zu mögen. Am Anfang steht einer dieser in den Weiten des Internets so sehr gefürchteten Girl Bosse, die ihrem Mann einfach mal so ins Gesicht sagt, wie wenig selbstbewusst er sei, nur um ihm dies nach dessen Verneinung nochmal aufs Butterbrot zu schmieren. Danach muss der Typ eigentlich jeden ihrer Befehle befolgen und ist zu doof zum Schuhe zu binden. Ihr ahnt es: Das sind die Helden. Die ziehen irgendwann nach Irland und geraten hier mit einer ziemlich schrägen Familie aneinander, die eigentlich ihr neues Häuschen reparieren soll. Irgendwann proben die Iren die Home Invasion und unser Girl Boss ruft die Goblins an, um zu helfen. Und die machen das... mit blutigen Folgen... Bevor das aber endlich los geht, sind zwei Drittel des Filmes mit inhaltsleeren Bildern und Gesprächen über den Zuschauer hereingebrochen. Der fragt sich die ganze Zeit, wieso der Film im Deutschen „Goblins“ heißt, wenn es gar keine zu sehen gibt. Doch deren erster Auftritt rockt dann tatsächlich wie Hulle. Wenig später eskalieren die überzeugend getricksten Viechers dann durch und splattern los. Leider fehlt es dabei an Humor oder Grusel. Denn was „Goblins: Tödliche Biester“ nun eigentlich sein will, scheint nie durch: Horror oder eben Horrorkomödie. Und so sind letzten Endes die tollen grünen irischen Landschaften und Naturpanoramen das einzig Gute am Film.
In diesem Sinne:
freeman
Special Force USA
Special Force USA
Nam 1967. Captain Gabriel und seine Mannen zerstören eine feindliche Funkanlage und haben ab sofort wütende Vietcongs an den Hacken. Sie fliehen durch den Dschungel Vietnams beziehungsweise der Philippinen, wo dieser Billigactioner eigentlich entstand. Was der Film nun kann, kann ich gar nicht so genau sagen. Der Bodycount im Finale passt, den größten Rest hab ich schlichtweg nichts gesehen. Polar Film hat den Film digital remastered und erst jedwedes Filmkorn, dann jede Farbe und am Ende sämtliche Details getilgt. Unter Details fallen im Übrigen auch Menschen, die mitten in Schlachtszenen links loslaufen, plötzlich verschwinden und dann rechts im Bild tot zusammenbrechen. Keine Ahnung, ob der Vietcong sich unsichtbar machen konnte, der Film legt es allerdings nahe. Und das passiert den ganzen Film über. Welcher Praktikant hier wohl wirken durfte? Unfassbar. Entsprechend sei die in den Extras beiliegende Originalfassung dringend empfohlen. Die hat nur ein paar Blitzer und Rollenschäden, hier erkennt man aber zumindest, dass der Film nichts taugt.
In diesem Sinne:
freeman
Nam 1967. Captain Gabriel und seine Mannen zerstören eine feindliche Funkanlage und haben ab sofort wütende Vietcongs an den Hacken. Sie fliehen durch den Dschungel Vietnams beziehungsweise der Philippinen, wo dieser Billigactioner eigentlich entstand. Was der Film nun kann, kann ich gar nicht so genau sagen. Der Bodycount im Finale passt, den größten Rest hab ich schlichtweg nichts gesehen. Polar Film hat den Film digital remastered und erst jedwedes Filmkorn, dann jede Farbe und am Ende sämtliche Details getilgt. Unter Details fallen im Übrigen auch Menschen, die mitten in Schlachtszenen links loslaufen, plötzlich verschwinden und dann rechts im Bild tot zusammenbrechen. Keine Ahnung, ob der Vietcong sich unsichtbar machen konnte, der Film legt es allerdings nahe. Und das passiert den ganzen Film über. Welcher Praktikant hier wohl wirken durfte? Unfassbar. Entsprechend sei die in den Extras beiliegende Originalfassung dringend empfohlen. Die hat nur ein paar Blitzer und Rollenschäden, hier erkennt man aber zumindest, dass der Film nichts taugt.
In diesem Sinne:
freeman
Johnny Z
Johnny Z
Irgendeiner kämpft? Nennen wir „The Raid“ als Referenz. Es geht um Zombies? Lasst uns was von ultrabrutal schwafeln. Dazu ein ganz nettes Cover-Artwork, das mit dem Film nicht viel zu tun hat. Obendrauf eine üble Synchronisation gekackt und eine gruselige Tonabmischung angefertigt und fertig ist der nächste DVD-Hit. Der ist urst langweilig, zugelabert und braucht ganze 60 Minuten, bis er seinen Martial-Arts-Zombie von der Kette lässt, um in einem viel zu kurzen Finish seine CGI-Klinge durch diverse Schädel zu treiben. Bis auf den finalen Kill alles nicht der Rede wert und damit direkt zum Fazit:
In diesem Sinne:
freeman
Irgendeiner kämpft? Nennen wir „The Raid“ als Referenz. Es geht um Zombies? Lasst uns was von ultrabrutal schwafeln. Dazu ein ganz nettes Cover-Artwork, das mit dem Film nicht viel zu tun hat. Obendrauf eine üble Synchronisation gekackt und eine gruselige Tonabmischung angefertigt und fertig ist der nächste DVD-Hit. Der ist urst langweilig, zugelabert und braucht ganze 60 Minuten, bis er seinen Martial-Arts-Zombie von der Kette lässt, um in einem viel zu kurzen Finish seine CGI-Klinge durch diverse Schädel zu treiben. Bis auf den finalen Kill alles nicht der Rede wert und damit direkt zum Fazit:
In diesem Sinne:
freeman
What the Waters left behind: Scars
What the Waters left behind: Scars
Teil 1 profitierte von seinem grandiosen Setting, von dem Teil 2 nichts mehr zeigen will. Auch die coolen Masken der Lumpen kommen nicht mehr zum Einsatz. Nach kurzem Anlauf, in dem eine Rockband vorgestellt wird, auftreten und vögeln darf, landet sie am geilen Setting und wird direkt von den Lumpen eingekascht. Der Film wird in einen langweiligen Bau verlegt und dort wird … gefoltert? Nicht einmal hier will der Film viel zeigen. Ein wenig Kannibalismus hier, etwas Säure da, fertsch. Die Helden sind einem auch egal, die Fieswichte rocken nicht, Langeweile macht sich breit und der Erstling wird in nichts so wirklich erreicht. Schade.
In diesem Sinne:
freeman
Teil 1 profitierte von seinem grandiosen Setting, von dem Teil 2 nichts mehr zeigen will. Auch die coolen Masken der Lumpen kommen nicht mehr zum Einsatz. Nach kurzem Anlauf, in dem eine Rockband vorgestellt wird, auftreten und vögeln darf, landet sie am geilen Setting und wird direkt von den Lumpen eingekascht. Der Film wird in einen langweiligen Bau verlegt und dort wird … gefoltert? Nicht einmal hier will der Film viel zeigen. Ein wenig Kannibalismus hier, etwas Säure da, fertsch. Die Helden sind einem auch egal, die Fieswichte rocken nicht, Langeweile macht sich breit und der Erstling wird in nichts so wirklich erreicht. Schade.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Guck doch mal wieder ein Film, der rockt oder schalte vorzeitig ab.
Re: Filmtagebuch: freeman
Die, die rocken, landen doch bei den Actionfreunden Das hier ist tatsächlich die Resterampe
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
She came from the Woods
She came from the Woods
Tja, der Trailer versprach einen ironischen Kommentar auf die zahlreichen Campfilme der 80er Jahre a la Freitag der 13. Das Ergebnis nimmt sich leider viel zu ernst, lässt Ironie nur in homöpathischen Dosen durchscheinen und wird extrem schnell zum egalen Abzählreim, wo dann Humor und Co. komplett pausiert werden. Dummerweise taugen die Kills auch nix und Spannung will ebenfalls nie aufkommen. Dazu sind einem die unsympathischen Figuren aber auch viel zu egal. Zumindest in technischer Hinsicht kann man sich kaum beschweren.
In diesem Sinne:
freeman
Tja, der Trailer versprach einen ironischen Kommentar auf die zahlreichen Campfilme der 80er Jahre a la Freitag der 13. Das Ergebnis nimmt sich leider viel zu ernst, lässt Ironie nur in homöpathischen Dosen durchscheinen und wird extrem schnell zum egalen Abzählreim, wo dann Humor und Co. komplett pausiert werden. Dummerweise taugen die Kills auch nix und Spannung will ebenfalls nie aufkommen. Dazu sind einem die unsympathischen Figuren aber auch viel zu egal. Zumindest in technischer Hinsicht kann man sich kaum beschweren.
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Re: Filmtagebuch: freeman
Interessant, ich schrieb "Im Gegensatz zu den Filmen der damaligen Zeit nimmt sich die Produktion nicht ernst und spielt mit plumpen Metaverweisen auf das Genre an." Der Humor hat bei mir scheinbar funktioniert.
Ich vergab 6 Punkte.
Ich vergab 6 Punkte.
Re: Filmtagebuch: freeman
I am not the one who blames youDer Humor hat bei mir scheinbar funktioniert.
In diesem Sinne:
freeman
Der Fall Richard Jewell
Der Fall Richard Jewell
Ich muss zugeben, dass ich Clint-Eastwood-Filme eigentlich sehr gerne sehe, seine letzten Filme mich inhaltlich aber kaum bis gar nicht mehr catchen. Zumindest auf dem Papier, starte ich die Dinger dann, werde ich zumeist ordentlich unterhalten. Bei "Der Fall Richard Jewell" war es ganz genauso. Der interessierte mich eigentlich null, aber als ich bei Pro7 mal reinschaute, habe ich dann doch mal den Aufnahmebutton geklickert. Denn die grundlegenden Botschaften um die Macht der Medien und wie deren Missbrauch das Leben von Menschen negativ beeinflussen Schrägstrich zerstören kann, das hat mich voll abgeholt. Zumal der Film ja einen Fall behandelt, in dem die Medien noch "gemäßigter" nach Auflagenzahlen usw. gegeiert haben als heutzutage. Gar nicht auszudenken, wie heute mit Richard Jewell umgegangen würde. Der findet bei einem Konzert einen verdächtigen Rucksack, schlägt ordentlich Alarm und kann mit Security-Kollegen zahllose Menschen retten. Weil er selbst nicht verletzt wird und etwas seltsam nerdy rüberkommt, macht das FBI ihn über alle Maßen zum Verdächtigen. Vom Paulus zum Saulus, sozusagen. Und die Medien spielen das Spiel mit. Das ist insgesamt vor allem dank einem enorm genial aufspielenden Sam Rockwell als Anwalt von Jewell extrem unterhaltsam, nervt aber hier und da auch mit seiner treudoof dämlich und wirklich heftig naiv angelegten Hauptfigur. Die ist so dumm, dass man gar nicht glaubern kann, dass das FBI ihn verdächtigt. Dass dann alle auf die gleiche Art und Weise darauf kommen, ob er nun der Täter ist oder nicht, ist genauso rührend dumm. Manchmal glaubt man infolgedessen fast einem Possenspiel zuzuschauen. Frage mich infolgedessen auch, ob sich Jewell, der viel zu früh verstarb, in diesem Film wiedererkannt hätte.
In diesem Sinne:
freeman
Ich muss zugeben, dass ich Clint-Eastwood-Filme eigentlich sehr gerne sehe, seine letzten Filme mich inhaltlich aber kaum bis gar nicht mehr catchen. Zumindest auf dem Papier, starte ich die Dinger dann, werde ich zumeist ordentlich unterhalten. Bei "Der Fall Richard Jewell" war es ganz genauso. Der interessierte mich eigentlich null, aber als ich bei Pro7 mal reinschaute, habe ich dann doch mal den Aufnahmebutton geklickert. Denn die grundlegenden Botschaften um die Macht der Medien und wie deren Missbrauch das Leben von Menschen negativ beeinflussen Schrägstrich zerstören kann, das hat mich voll abgeholt. Zumal der Film ja einen Fall behandelt, in dem die Medien noch "gemäßigter" nach Auflagenzahlen usw. gegeiert haben als heutzutage. Gar nicht auszudenken, wie heute mit Richard Jewell umgegangen würde. Der findet bei einem Konzert einen verdächtigen Rucksack, schlägt ordentlich Alarm und kann mit Security-Kollegen zahllose Menschen retten. Weil er selbst nicht verletzt wird und etwas seltsam nerdy rüberkommt, macht das FBI ihn über alle Maßen zum Verdächtigen. Vom Paulus zum Saulus, sozusagen. Und die Medien spielen das Spiel mit. Das ist insgesamt vor allem dank einem enorm genial aufspielenden Sam Rockwell als Anwalt von Jewell extrem unterhaltsam, nervt aber hier und da auch mit seiner treudoof dämlich und wirklich heftig naiv angelegten Hauptfigur. Die ist so dumm, dass man gar nicht glaubern kann, dass das FBI ihn verdächtigt. Dass dann alle auf die gleiche Art und Weise darauf kommen, ob er nun der Täter ist oder nicht, ist genauso rührend dumm. Manchmal glaubt man infolgedessen fast einem Possenspiel zuzuschauen. Frage mich infolgedessen auch, ob sich Jewell, der viel zu früh verstarb, in diesem Film wiedererkannt hätte.
In diesem Sinne:
freeman
Broker
Broker
Der südkoreanische Streifen macht es sich mit seinen Helden nicht eben leicht. Die „stehlen“ Kinder aus der Babyklappe der örtlichen Kirche und verkaufen sie höchstbietend an Menschen mit Kinderwunsch. Dabei erweisen sich die Helden als zutiefst menschlich, mit eigener trauriger Vergangenheit und ungemeiner Lust am Leben. Das Ergebnis schrammt immer mal wieder an der Grenze zum Kitsch entlang, schafft es aber trotzdem, alle Seiten der Thematik „Kinder weggeben“ realistisch zu beleuchten. Hier gibt es nicht nur schwarz und weiß. Dazu grandiose Darsteller, ein wunderbar relaxter Erzählton und ganz viele, extrem bewegende Szenen, in denen immer ein wundervoller Humor mitschwingt.
In diesem Sinne:
freeman
Der südkoreanische Streifen macht es sich mit seinen Helden nicht eben leicht. Die „stehlen“ Kinder aus der Babyklappe der örtlichen Kirche und verkaufen sie höchstbietend an Menschen mit Kinderwunsch. Dabei erweisen sich die Helden als zutiefst menschlich, mit eigener trauriger Vergangenheit und ungemeiner Lust am Leben. Das Ergebnis schrammt immer mal wieder an der Grenze zum Kitsch entlang, schafft es aber trotzdem, alle Seiten der Thematik „Kinder weggeben“ realistisch zu beleuchten. Hier gibt es nicht nur schwarz und weiß. Dazu grandiose Darsteller, ein wunderbar relaxter Erzählton und ganz viele, extrem bewegende Szenen, in denen immer ein wundervoller Humor mitschwingt.
In diesem Sinne:
freeman
Buddy Games
Buddy Games
Ich muss ja zugeben, Josh Duhamel immer als reichlich sympathische Type wahrgenommen zu haben. Entsprechend brachte ich diese Wahrnehmung gar nicht überein mit dem, was er da in seinem Regiedebüt "Buddy Games" verbrochen hat. Vollkommen unsympathische Spacken machen hier einen auf "Jackass-Light" und proben so etwas wie Männerfreundschaft ins Extrem. Dabei labern sie ganz viel Scheiße und heraus kommt genau das... Scheiße. Der schlecht gespielte, getimte und grotesk unlustige Film ist ein wahrer Offenbarungseid. Und als arroganter Fatzke kommt nicht einmal Josh Duhamel irgendwie sympathisch rüber. Das Irrste: Es gibt einen zweiten Teil
In diesem Sinne:
freeman
Ich muss ja zugeben, Josh Duhamel immer als reichlich sympathische Type wahrgenommen zu haben. Entsprechend brachte ich diese Wahrnehmung gar nicht überein mit dem, was er da in seinem Regiedebüt "Buddy Games" verbrochen hat. Vollkommen unsympathische Spacken machen hier einen auf "Jackass-Light" und proben so etwas wie Männerfreundschaft ins Extrem. Dabei labern sie ganz viel Scheiße und heraus kommt genau das... Scheiße. Der schlecht gespielte, getimte und grotesk unlustige Film ist ein wahrer Offenbarungseid. Und als arroganter Fatzke kommt nicht einmal Josh Duhamel irgendwie sympathisch rüber. Das Irrste: Es gibt einen zweiten Teil
In diesem Sinne:
freeman
Operation Watchtower
Operation Watchtower
Der von Louis Mandylor inszenierte Kriegsfilm scheint back to back mit „Battle for Saipan“ abgedreht worden zu sein. Manche Schauplätze ähneln sich schon frappierend und das Setting sowieso. Alles dreht sich um einen dreitägigen Angriff der Japaner auf die amerikanischen Stellungen im Pazifikraum. Das klingt nach viel Action, wird aber an extraviel Gelaber gereicht. Mandylor scheint das Bestreben zu haben, jede noch so kleine Nebenfigur mit Background versehen zu wollen, was freilich der Todesstoß für Sachen wie Tempo und Action ist. 60 Minuten lang passiert hier erstmal gar nichts und der Fokus liegt auf einem elendöden Streit der beiden Hauptfiguren. Eine davon ist Mandylor, die andere wird von Donald Cerrone so intensiv gespielt, dass man fast meint, er wollte einen Oscar für diesen Film. Nach den 60 Minuten geht’s dann endlich los und es knallt. Aber immer wieder haut Mandylor die Bremse rein und lässt seine Figuren wieder labern und labern und labern. Dabei gerät dann auch die Action weitgehend total gleichförmig und macht nur Laune, wenn es in den Infight geht und sowohl Japaner (von Thailändern gespielt) als auch Amerikaner dynamischen, etwas unglaubwürdig wirkenden Choreografien folgen. Am Ende wurde man teils schwer gelangweilt, aber das Pazifikkrieg-Setting reißt ein wenig raus.
In diesem Sinne:
freeman
Der von Louis Mandylor inszenierte Kriegsfilm scheint back to back mit „Battle for Saipan“ abgedreht worden zu sein. Manche Schauplätze ähneln sich schon frappierend und das Setting sowieso. Alles dreht sich um einen dreitägigen Angriff der Japaner auf die amerikanischen Stellungen im Pazifikraum. Das klingt nach viel Action, wird aber an extraviel Gelaber gereicht. Mandylor scheint das Bestreben zu haben, jede noch so kleine Nebenfigur mit Background versehen zu wollen, was freilich der Todesstoß für Sachen wie Tempo und Action ist. 60 Minuten lang passiert hier erstmal gar nichts und der Fokus liegt auf einem elendöden Streit der beiden Hauptfiguren. Eine davon ist Mandylor, die andere wird von Donald Cerrone so intensiv gespielt, dass man fast meint, er wollte einen Oscar für diesen Film. Nach den 60 Minuten geht’s dann endlich los und es knallt. Aber immer wieder haut Mandylor die Bremse rein und lässt seine Figuren wieder labern und labern und labern. Dabei gerät dann auch die Action weitgehend total gleichförmig und macht nur Laune, wenn es in den Infight geht und sowohl Japaner (von Thailändern gespielt) als auch Amerikaner dynamischen, etwas unglaubwürdig wirkenden Choreografien folgen. Am Ende wurde man teils schwer gelangweilt, aber das Pazifikkrieg-Setting reißt ein wenig raus.
In diesem Sinne:
freeman
57 Second
57 Second
Ich muss sagen, dass ich den Film eigentlich nicht auf den Radar hatte, bei der 99 Cent Amazon-Aktion aber von der Inhaltsbeschreibung doch gut abgeholt wurde und zuschlug. Dann reifte der Film bis zum letzten möglichen Abspieltag und hat mich dann total überrascht. Kurzweilig, unterhaltsam, teilweise richtiggehend clever wird hier mit der Möglichkeit gespielt, die Zeit minimalst manipulieren zu können. Dabei ist dem Film das große Ganze egal. Butterfly-Effect-my-ass. Logiker sollten also eher wo anders hin schauen, wenn der Film läuft. Aber Fans flotter Unterhaltung werden hier durchaus fündig. Einzig Josh Hutcherson ist mir einfach zu gewöhnlich und bar jedweder Ausstrahlung für einen solchen High-Concept-Streifen. Da hätte ich mir einen cooleren Mimen gewünscht.
In diesem Sinne:
freeman
Ich muss sagen, dass ich den Film eigentlich nicht auf den Radar hatte, bei der 99 Cent Amazon-Aktion aber von der Inhaltsbeschreibung doch gut abgeholt wurde und zuschlug. Dann reifte der Film bis zum letzten möglichen Abspieltag und hat mich dann total überrascht. Kurzweilig, unterhaltsam, teilweise richtiggehend clever wird hier mit der Möglichkeit gespielt, die Zeit minimalst manipulieren zu können. Dabei ist dem Film das große Ganze egal. Butterfly-Effect-my-ass. Logiker sollten also eher wo anders hin schauen, wenn der Film läuft. Aber Fans flotter Unterhaltung werden hier durchaus fündig. Einzig Josh Hutcherson ist mir einfach zu gewöhnlich und bar jedweder Ausstrahlung für einen solchen High-Concept-Streifen. Da hätte ich mir einen cooleren Mimen gewünscht.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Der parkt auch auf meiner Verleihliste. Cool!
I am a Hero
I am a Hero
Wir folgen einem in allen Belangen erfolglosen japanischen Mangazeichner, der in eine Zombie-Apokalypse gerät und hier erstmals beweisen muss, dass er einen Arsch in der Hose hat. Das fällt dem chronischen Loser alles andere als leicht. Doch er begegnet gleich zwei hübschen Damen, vor denen er nicht versagen möchte... All das mündet in ein Finale Furioso, bei dem amtlich zur Schlachtbank gebeten wird. Keine Ahnung, wie der Film alleine aufgrund des Finishs eine FSK 16 abgreifen konnte. Im Showdown werden etwa 20 Köpfe in Großaufnahme zerschossen oder mittels Griff einer Flinte zerschmettert. Das wird an einem begeisternden Mix aus CGI-gepimpten Handmade-Effekten gereicht und darf so richtig schön schlotzen. Hier freut sich der Gorebauer, zumal freilich noch allerlei Grausamkeiten mehr aufgefahren werden. Der Weg bis dahin ist sympathisch verpeilt, mal etwas zu langsam, mal etwas ziellos, aber immer gut gespielt und mit einem nicht zu überzogenen Humor versehen.
In diesem Sinne:
freeman
Wir folgen einem in allen Belangen erfolglosen japanischen Mangazeichner, der in eine Zombie-Apokalypse gerät und hier erstmals beweisen muss, dass er einen Arsch in der Hose hat. Das fällt dem chronischen Loser alles andere als leicht. Doch er begegnet gleich zwei hübschen Damen, vor denen er nicht versagen möchte... All das mündet in ein Finale Furioso, bei dem amtlich zur Schlachtbank gebeten wird. Keine Ahnung, wie der Film alleine aufgrund des Finishs eine FSK 16 abgreifen konnte. Im Showdown werden etwa 20 Köpfe in Großaufnahme zerschossen oder mittels Griff einer Flinte zerschmettert. Das wird an einem begeisternden Mix aus CGI-gepimpten Handmade-Effekten gereicht und darf so richtig schön schlotzen. Hier freut sich der Gorebauer, zumal freilich noch allerlei Grausamkeiten mehr aufgefahren werden. Der Weg bis dahin ist sympathisch verpeilt, mal etwas zu langsam, mal etwas ziellos, aber immer gut gespielt und mit einem nicht zu überzogenen Humor versehen.
In diesem Sinne:
freeman
I'll be watching
I'll be watching
Eliza Taylor ist mir sowohl als lecker Schnittchen als auch als Hauptabbruchgrund der Serie „The 100“ ein Begriff. Während ersteres selbsterklärend ist, resultiert letzteres aus der brutal nervenden Doppelmoral und Selbstgerechtigkeit ihrer Figur in der Serie. Wegen dem Schnittchenfaktor habe ich mir nun mal „I'll be watching“ gegeben und ich habe es erneut bereut. Zum einen sieht Frau Taylor mit braunen Haaren wie ein anderer Mensch aus. Der Schnittchenfaktor liegt ergo genau bei NULL! Und ihre Figur ist so nervtötend nervtötend, dass man nach 20 Minuten einfach nur wünscht, sie möge den „Horrorfilm“ nicht überleben. Der gibt sich wirklich alle Mühe, Taylors Figur zum reinen Pain in the Ass zu machen, nur um dann zu hoffen, dass man mit ihr mitbibbert, wenn sie... ja was eigentlich... durch die Wohnung schleicht und nichts passiert? Sie unheimlichen Kerlen zuhauf begegnet und nichts passiert? Was? Ich weiß es nicht. Weil ihr Haus von einer KI „bewacht“ wird, sieht der Verleih in dem Film einen High-Tech-Thriller. In Wirklichkeit ist es ein High-Langweiler. Der Burner ist aber die grandios schlechte, ultradämliche Schlusspointe, die dem zu jeder Sekunde vorhersehbaren Müll vollends das Genick bricht.
In diesem Sinne:
freeman
Eliza Taylor ist mir sowohl als lecker Schnittchen als auch als Hauptabbruchgrund der Serie „The 100“ ein Begriff. Während ersteres selbsterklärend ist, resultiert letzteres aus der brutal nervenden Doppelmoral und Selbstgerechtigkeit ihrer Figur in der Serie. Wegen dem Schnittchenfaktor habe ich mir nun mal „I'll be watching“ gegeben und ich habe es erneut bereut. Zum einen sieht Frau Taylor mit braunen Haaren wie ein anderer Mensch aus. Der Schnittchenfaktor liegt ergo genau bei NULL! Und ihre Figur ist so nervtötend nervtötend, dass man nach 20 Minuten einfach nur wünscht, sie möge den „Horrorfilm“ nicht überleben. Der gibt sich wirklich alle Mühe, Taylors Figur zum reinen Pain in the Ass zu machen, nur um dann zu hoffen, dass man mit ihr mitbibbert, wenn sie... ja was eigentlich... durch die Wohnung schleicht und nichts passiert? Sie unheimlichen Kerlen zuhauf begegnet und nichts passiert? Was? Ich weiß es nicht. Weil ihr Haus von einer KI „bewacht“ wird, sieht der Verleih in dem Film einen High-Tech-Thriller. In Wirklichkeit ist es ein High-Langweiler. Der Burner ist aber die grandios schlechte, ultradämliche Schlusspointe, die dem zu jeder Sekunde vorhersehbaren Müll vollends das Genick bricht.
In diesem Sinne:
freeman
Smugglers
Smugglers
"Smugglers" hat ein tolles 70s Setting und eine in meinen Augen reichlich unverbrauchte Story um Muscheltaucherinnen, die irgendwann ihre Fähigkeiten für Schmugglerbanden einsetzen. Irgendwann kassiert sie der Zoll und verpasst den meisten empfindliche Haftstrafen. Viel Schlimmer: Bei dem Zugriff kommen der Vater der einen und der Mann einer anderen ums Leben. Jahre später kommen die Figuren allesamt wieder zusammen und irgendwie juckt es aus verschiedenen Gründen allen in den Beinen und Lungen wieder loszuziehen und Schmuggelware vom Meeresgrund zu holen. Und freilich gilt es auch, herauszufinden, warum sie damals eingefahren sind, beziehungsweise wer sie an den Zoll ausgeliefert hat.
Tolle Bilder, wunderschöne Schauplätze, klasse Darsteller und das Whodunit machen richtig Laune. Dazu gesellt sich eine krasse Gewaltexplosion, in der munter vor sich hin geschlitzt wird und eine Brutalität aufgefahren wird, die man dem bislang eher locker leichten südkoreanischen Film so nie zugetraut hätte (ich denke, da hat die gnädige FSK 16 sicherlich auch mal gewaltig gewackelt). Alles mündet in einen klasse Showdown, in dem die Taucherinnen gegen fiese Lumpen ran müssen – unter Wasser. Das Ergebnis ist weit weg von ähnlichen Actionsequenzen, die euch da jetzt in den Sinn kommen. Da nickt sicherlich auch der Aquaman mal anerkennend
In diesem Sinne:
freeman
"Smugglers" hat ein tolles 70s Setting und eine in meinen Augen reichlich unverbrauchte Story um Muscheltaucherinnen, die irgendwann ihre Fähigkeiten für Schmugglerbanden einsetzen. Irgendwann kassiert sie der Zoll und verpasst den meisten empfindliche Haftstrafen. Viel Schlimmer: Bei dem Zugriff kommen der Vater der einen und der Mann einer anderen ums Leben. Jahre später kommen die Figuren allesamt wieder zusammen und irgendwie juckt es aus verschiedenen Gründen allen in den Beinen und Lungen wieder loszuziehen und Schmuggelware vom Meeresgrund zu holen. Und freilich gilt es auch, herauszufinden, warum sie damals eingefahren sind, beziehungsweise wer sie an den Zoll ausgeliefert hat.
Tolle Bilder, wunderschöne Schauplätze, klasse Darsteller und das Whodunit machen richtig Laune. Dazu gesellt sich eine krasse Gewaltexplosion, in der munter vor sich hin geschlitzt wird und eine Brutalität aufgefahren wird, die man dem bislang eher locker leichten südkoreanischen Film so nie zugetraut hätte (ich denke, da hat die gnädige FSK 16 sicherlich auch mal gewaltig gewackelt). Alles mündet in einen klasse Showdown, in dem die Taucherinnen gegen fiese Lumpen ran müssen – unter Wasser. Das Ergebnis ist weit weg von ähnlichen Actionsequenzen, die euch da jetzt in den Sinn kommen. Da nickt sicherlich auch der Aquaman mal anerkennend
In diesem Sinne:
freeman
Johnny and Clyde
Johnny and Clyde
Dieser Film nervt ab seiner ersten Einstellung mit seinen extrem anstrengenden, zu bewusst auf schräg getrimmten Figuren. Die wollen irgendeiner Fieswichtin, die von Megan Fox gegeben wird und einfach nur einen BH nach dem anderen spazieren trägt, viel Geld klauen. Freilich kennt die böse Megan einen Dämon, der ihr Geld bewacht. Was sind wir wieder auf kultig getrimmt. Funktioniert nur leider nicht eine Sekunde und geht einem in Richtung Showdown dank endloser Labertiraden noch mehr auf die Ketten als ohnehin schon. Eine Sache muss ich noch erwähnen: Färbt eure Augenbrauen niemals weiß... es sieht scheiße aus. Leider fehlte es am Set dieses Filmes an einer ehrlichen Haut wie mir und so rennt ausgerechnet die Hauptdarstellerin mit weißen Raupen über ihren Augen herum.
In diesem Sinne:
freeman
Dieser Film nervt ab seiner ersten Einstellung mit seinen extrem anstrengenden, zu bewusst auf schräg getrimmten Figuren. Die wollen irgendeiner Fieswichtin, die von Megan Fox gegeben wird und einfach nur einen BH nach dem anderen spazieren trägt, viel Geld klauen. Freilich kennt die böse Megan einen Dämon, der ihr Geld bewacht. Was sind wir wieder auf kultig getrimmt. Funktioniert nur leider nicht eine Sekunde und geht einem in Richtung Showdown dank endloser Labertiraden noch mehr auf die Ketten als ohnehin schon. Eine Sache muss ich noch erwähnen: Färbt eure Augenbrauen niemals weiß... es sieht scheiße aus. Leider fehlte es am Set dieses Filmes an einer ehrlichen Haut wie mir und so rennt ausgerechnet die Hauptdarstellerin mit weißen Raupen über ihren Augen herum.
In diesem Sinne:
freeman
Alien Predator War
Alien Predator War
Was ein Titel! Über ein Jahrzehnt vor „Prey“ lässt Rene Perez ein paar Cowboys auf einen Predator bzw. wegen mangelnder Lizenz auf einen Außerirdischen mit Laser-Minigun und Vollmaske mit Predator-Kieferpartie treffen. Der Außerirdische lässt nun die Cowboys in Blutwolken zerplatzen und verspeist nackte Ladys. Eine Vollstbedienung für Perez-Fans also. Und die werden echt ordentlich bedient, auch wenn man sich schon fragt, was Silikonhupen im Wilden Westen zu suchen haben. Irgendwann kommt sogar noch eine zweite Zeitebene hinzu. Die wird irgendwie mit dem Westernpart verknüpft, soll aber nur noch mehr Hupen in den Film bringen. Praise the Lord and Call him Rene Perez. Das Ergebnis ist unterhaltsamer, ab und an verblüffend nett aussehender Trash. Der sich im Mittelteil aber immer mal wieder ziemlich zieht, dies mit knapp 75 Minuten Laufzeit aber nicht zu einem chronischen Problem werden lässt.
In diesem Sinne:
freeman
Was ein Titel! Über ein Jahrzehnt vor „Prey“ lässt Rene Perez ein paar Cowboys auf einen Predator bzw. wegen mangelnder Lizenz auf einen Außerirdischen mit Laser-Minigun und Vollmaske mit Predator-Kieferpartie treffen. Der Außerirdische lässt nun die Cowboys in Blutwolken zerplatzen und verspeist nackte Ladys. Eine Vollstbedienung für Perez-Fans also. Und die werden echt ordentlich bedient, auch wenn man sich schon fragt, was Silikonhupen im Wilden Westen zu suchen haben. Irgendwann kommt sogar noch eine zweite Zeitebene hinzu. Die wird irgendwie mit dem Westernpart verknüpft, soll aber nur noch mehr Hupen in den Film bringen. Praise the Lord and Call him Rene Perez. Das Ergebnis ist unterhaltsamer, ab und an verblüffend nett aussehender Trash. Der sich im Mittelteil aber immer mal wieder ziemlich zieht, dies mit knapp 75 Minuten Laufzeit aber nicht zu einem chronischen Problem werden lässt.
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