Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 10.06.2024, 10:21

Bei LW 5 werden mir persönlich alleine schon die Kult-Stimmen von Elmar Wepper und Uwe Friedrichsen fehlen..für mich waren die einfach Riggs und Murtaugh...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 11.06.2024, 18:11

Nach uns der Rest der Welt

So dramatisch-trauriges wie auch schönes Teenagerdrama um die Liebe zwischen einem Mädchen und einem Jungen, der an einer schnell fortschreitenden Muskelschwunderkrankung leidet. Vor allem das Umfeld macht das Ganze nicht gerade leicht. Klasse gespielt von Julius Gause und Lina Hüesker, die Erwachsenenrollen sind u. a. Sophie von Kessel und Annika Kim Sarnau

:liquid8: etwa

https://www.ardmediathek.de/video/filme ... hmNGIwOWI2
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 17.06.2024, 18:05

A long way down - Rewatch

Bewegendes, aber auch teilweise angenehm komisches Sozialdrama über vier Menschen, die sich am Silvesterabend alle das Leben nehmen wollen und sich auf einem Hochhausdach dabei kennenlernen. Mit Aaron Paul, Pierce Brosnan, Imogen Poots und Toni Colette toll besetzt und trotz der krassen Ausgangssituation sehr lebensbejahend und sympathisch. Absolut empfehlenswert
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 18.06.2024, 21:52

Silent Night - Stumme Rache
Silent Night - Stumme Rache

Vorab schon mal - John Woos neues Werk ist kein guter Film. Aus diversen Gründen. Zunächst mal fällt sofort auf, dass eigentlich kaum eine Verbindung zwischen Vater und Sohn, um den er trauert, aufgebaut wird. Es ist ein x-beliebiger Vater, dessen Sohn bei einem Bandenkrieg erschossen worden ist. Das ist tragisch, irgendwie auch traurig, aber es ist schwer, da emotional mitzugehen, wenn man praktisch nichts über die Familie weiß.
Ebenso ist es schwer für mich gewesen, irgendwie wirkliche Sympathie oder ein mitfiebern wollen aufzubauen, ganz einfach, weil der Film stinkfaul ist: Mann verliert seinen Sohn, baut seine Muskeln auf, lernt heftig rumzucruisen und rumzuballern und nimmt dann endlos lange Rache in zum Teil fast schon ermüdenden Ballereien, bei denen wirkliche Highlight-Momente nur sehr spärlich sind.
Die fast komplette Dialoglosigkeit macht das Ganze zu einem eher deprimierenden Erlebnis, weil das ganze furchtbar seelenlos wirkt.
Will sagen - Der Film versagt in den Hauptkriterien, in denen Woo sonst stark ist: die emotionalen Momente zünden fast nicht, das Ganze ist absolut unspannend (man kann ihn nicht mal als Actionthriller bezeichnen, weil er eben nicht thrillen will) und einem irgendwie auch egal...und das sage ich als jemand, der bei Once upon a time, Der Lehrer usw. schon mehr Tränen in den Augen hatte...

großzügig würde ich noch sehr sehr lausige 5/10 Punkten geben...rein vom Unterhaltungsfaktor empfand ich ihn allerdings fast schon unterdurchschnittlich

für 99 Cent war das irgendwie noch ok, hätte ich dafür Kinogeld ausgegeben, wäre ich glaube ich verdammt enttäuscht gewesen über das, was ich für mein Geld bekommen habe



lieber nochmal Broken Arrow, Harte Ziele oder Face/off schauen, um das richtige Paket zu kriegen

eine sehr sehr lausige :liquid5:, auch wenn er sich eher unterdurchschnittlich anfühlte.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 22.06.2024, 17:34

Alles steht Kopf 2

Nach dem eher ernüchternden Bad Boys 4 war ich nochmal im Kino und hab - wenngleich teuer bezahlt, weil 3D und kein Kinotag - ein richtig starkes Kinoerlebnis zu berichten!

Riley ist in die Pubertät gekommen, was dazu führt, dass erstmal ein Abrisskommando die Kommandozentrale von Freude und Co. auf den Kopf stellt und ein niegelnagelneues Kontrollpult bringt - das extrem empfindlich auf alles reagiert - begleitet von einigen neuen Gefühlen, von denen ich Zweifel am intensivsten empfand.

Auch die Synchro ist wieder allererste Sahne, die Hauptgefühle sind wieder mit Gernot Hassknecht (Wut, hätte ich gar nicht erkannt, aber passt super), Olaf Schubert, Philine Peters-Arnolds und natürlich der unvergleichlichen "Freude" Nana Spier ("Buffy") besetzt, die neuen Gefühle u. a. mit Olivia Büschken und der für mich einfach grandiosen Derya Flechtner, die einfach perfekt eine nach und nach komplett außer Rand und Band geratene Zweifel gibt. Erwähnenswert finde ich hier noch die wundervolle Marie Bierstedt als Mutter und Pastewka in einer komplett durchgeknallten Szene, bei der glaube ich das ganze Kino Spaß gehabt hat.

Ein großer Spaß, und im Gegensatz zu vielen modernen Actionfilmen - hier wurde sich mit den Effekten wirklich Mühe gegeben, auch am Gesamtwerk merkt man, dass das ganze kein Schnellschuss gewesen ist, sondern letzten Endes über mehrere Jahre entwickelt worden ist.

#feelgood #deryaflechtner #nanaspier #bastianpastewka
#kinokritik

würde hier auf jeden Fall eine verzückte 9/10 zücken :liquid9:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 29.06.2024, 22:08

The One - erster Rewatch

Bereits James Wongs "Final destination" fand ich gerade für einen Film aus dem Bereich Horrorthriller actionmäßig äußerst gelungen. Und auch ein Jahr später, bei THE ONE, zeigt Wong zusammen mit seinem Mitautoren Glen Morgan, dass er es drauf hat. Die Action, die relativ selten zur Ruhe kommt, entschädigt für die vollkommen blödsinnige, eigentlich relativ egale Story. Und auch wer - wie ich - nicht der größte Kampfsportfreak ist, kommt dennoch auf seine Kosten dank ordentlich Geballer und Remmidemmi jenseits der Handkante. Das hübsch kitschige Ende gefällt mir auch
Lohnender Rewatch, temporeich und gut inszeniert

:liquid7:,5 etwa
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 30.06.2024, 06:13

Film hat auch einen coolen Score! War seinerzeit im Kino, damals noch in der FSK 16 und FSK 18 Fassung guckbar.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 30.06.2024, 09:30

den Score nutze ich auch öfter mal als Bett für meine Sendung ;) Der ist nicht schlecht, vor allem The Ritual
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 05.07.2024, 18:00

Nachts im Museum III

ging so, einige ganz gute Gags, aber ich denke, beide Vorgänger sind besser. Wovon ich mich demnächst mal wieder überzeugen muss..leider hat unsere Bücherei einige Filme rausgenommen, die nicht mehr so recht laufen bzw. zuviel Schrammen haben...

"Lola auf der Erbse"
Recht angenehm zu schauender Kidsfilm mit der Thematik der Familie, die illegal in Deutschland ist. Trotzdem teilweise recht leicht, aber schon eher Drama als Comedy. Charmant.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 05.07.2024, 23:45

99Ct. Film Prime:
The Ultimatum - Die Bombe tickt

Das Ganze ist weit zäher als der Titel erahnen lässt. Action gibt es relativ wenig, und vor allem das letzte Drittel ist arg gestreckt. War für eine Sichtung ganz ok, aber das genügt auch. hätte man mehr draus machen können...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.07.2024, 18:57

Auf die Schnelle ;)

Alles gelogen ZDF mediathek
hab ich durch ne Forenempfehlung bei FB gefunden. Sehr unterhaltsamer, fast schon teilweise screwballmäßig abdrehender tragikomischer Spaß, in dem Bastian Pastewka sich von kleinen Flunkereien immer tiefer reinreitet..da hätte sogar Fletcher Reede gestaunt :lol:
Schöner Film, alles drin, passt

Mean Girls
fand ich ganz ok, allerdings waren mir teilweise zu viele Musicaleinlagen drin, was die Story ein Stück weit ausgebremst hat. Außerdem weiß ich gar nicht, ob es sooo viele Abweichungen vom Originalskript gab. GIRLS CLUB werde ich sicher auch nochmal schauen
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 27.07.2024, 20:50

The Ministry of ungentlemanly Warfare (Amazon Prime/ Regie Guy Ritchie)

Ein Film, bei dem ganz ganz ganz viele Nazis sterben...was für mich tatsächlich mal ein Grund war - gerade auch angesichts des Rechtsrucks - dem Werk eine Chance zu geben. Die meisten Guy Ritchie-Filme haben mir nicht sooo viel gegeben, aber der hier macht trotz Längen Laune, hat Spannung, sehr frechen, teils schwarzen Humor und ist im Grunde eine Mischung aus Female Agents und Inglorious Basterds (auch mit Til Schweiger, der hier sogar mal synchronisiert wird, aber weit weniger verlustreich, fast schon ein Feelgood-Movie.

Der Film basiert auf realen Ereignissen, und im Abspann werden die tatsächlichen Beteiligten auch noch vorgestellt. Ob sich das aber wirklich genauso zugetragen hat...naja man munkelt denke ich 😉

Fazit: An diesem Film hätte das Känguru sehr viel Freude gehabt, weil dort ganz viele Nazis umfallen...zwar ganz ohne rote Boxhandschuhe, aber schwer unterhaltsam. Außerdem erzählt der Film von einem großen Wendepunkt und einem wichtigen Aufbäumen gegen Hitlers Psychopathen-Schlächtertruppe 😉
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 03.08.2024, 19:44

Invasion USA - Amazon Prime
- scheinbar sogar ungekürzt

Vorab - dieses Chuck Norris-Vehikel ist sicher kein guter Film. Wer etwas feingeistiger ist, vielleicht auch mal Spannung oder den einen oder anderen Twist sucht, sollte davon Abstand nehmen.

Das Drehbuch - wenn man es überhaupt so nennen kann - könnte man so zusammenfassen - wie glaube ich auch bei den meisten Norris-Vehikeln der Zeit; : Arschige Arschlöcher tun arschige Sachen, bis sie an Chuck Norris geraten und der ihnen in den Arsch tritt. Mehr isses nicht. Hinzu kommt noch, dass die Action über die Hälfte des Films nur von den schießwütigen Terror-Psychopathen (nette Wortkreation, oder? 😉 bestritten wird und die auch nur darin besteht, möglichst viele unschuldige Menschen abzuknallen.

Wenn Norris dann nach ca. 50 min. mal wirklich zum Zuge kommt, dann bekommt man eine mittelmäßige Materialschlachte geboten, die mit einem wirklich recht dufte aussehenden Krawall in einem Kaufhaus mit anschließender Autojagdverfolgung, die in einem anständigen Crash mit großem Kaboom endet, ihren Höhepunkt findet. Der Rest ist von der Inszenierung her sehr durchschnittlich udn bedient eigentlich nur noch die Hardcore-Fans von ultraballerfreudigen Söldner- und Kriegsfilmen.

Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für so nen Scheiß...😉

Nett, ihn mal wieder gesehen zu haben, aber nix für Action-Feingeister - das Motiv der schießwütigen Widerlinge ist übrigens "spektakulär kreativ" - Wut auf die USA, die sich zu arrogant aufführen..ich meine, kennen wir alle - schmeckt morgens das Müsli nicht oder hat Aldi schon zu, dann ballert man halt ein paar Unschuldige ab...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 04.08.2024, 05:32

Hatte die Tage die gleiche Idee, diesen Käse aber vorzeitig abgeschalten. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 05.08.2024, 10:46

Die andere Zoey (Amazon Prime)
Recht charmante Romantic Comedy für Fans dieses Genre - ein netter kleiner Film mit charmanter Hauptdarstellerin - Josephine Langford, für mich noch ziemlich neu - und einer netten verschmitzten Geschichte um eine Teenagerin, die mit der Freundin eines Jungen verwechselt wird, der gerade durch einen Unfall sein Gedächtnis verloren hat. Natürlich ist das Chaos, in dem auch Andie MacDowell und Heather Graham mit von der Partie sind, vorprogrammiert.
Schöner Film, um mal zu vergessen, wie bescheuert die Welt gerade mal wieder ist...so etwa hat es Veronica Loop bezeichnet, und das stimmt. Kann man sich gut drauf einlassen, auch wenn der Witz eher zum Schmunzeln geeignet ist. 😉
Der emotionale Song von Scrcina "Upside of down" ist bereits in meiner Radioplaylist für Mittwoch gelandet 😉 Netter Soundtrack wieder mal :cool:
:liquid7:,5 mit sehr positiver Tendenz

Der geschenkte Freund
frz. Tragikomödie um einen ziemlich verwöhnten Jungen eines reichen Industriellen, der nach dem Tod seiner Mutter kaum noch wirkliche Freude empfindet, weshalb sein Vater ihm zu seinem Geburtstag das Geschenk macht, sich etwas beliebiges aus seinem Spielzeugladen aussuchen zu dürfen. Dass er dabei ausgerechnet den sozial eher gescheiterten Wachmann als sein neues Spielzeug auswählt, kann der Vater ja schließlich nicht ahnen.
Da der Job aber verdammt gut bezahlt ist und seine Frau ein Baby erwartet und er sie bereits einige Male enttäuscht und belogen hat und diesmal nicht versagen will, lässt Sami sich darauf dennoch ein...
Die Ausgangsgeschichte ist im Jahre 2024 schwierig - reicher Sohn eines Industriellen Weißen nimmt Farbigen als Spielzeug mit und behandelt ihn nicht gerade gut, weshalb einem der Witz auch eher im Halse stecken bleibt. Punkten konnte der Film für mich dennoch vor allem in der zweiten Hälfte, wenn es darum geht, sich anzunähern, dass Status nicht alles ist und man sieht, dass der verwöhnte Bengel eigentlich nur eine schwer verletzte Seele ist, der seinem Vater nie verzeihen konnte, dass er die letzten Tage nicht mit seiner Mutter verbringen konnte...
Unterm Strich trotz etwas krasser Ausgangsstory ein recht berührender Film, der ganz gut die Kurve kriegt, der aber sicher nachdenklich macht bei dem, was er "porträtiert"
(Film ist derzeit nirgends kostenlos includiert, aber vielleicht lohnen sich ja die drei Euro für den einen oder anderen 😉
ca. :liquid7: mit stark positiver Tendenz
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 05.08.2024, 10:48

SFI hat geschrieben:
04.08.2024, 05:32
Hatte die Tage die gleiche Idee, diesen Käse aber vorzeitig abgeschalten. :lol:
wie lange hast du durchgehalten? ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 05.08.2024, 16:29

Als Lumpen mit dem Motorboot Chuck in dessen Bambushütte besuchten. Muss wohl so eine halbe Stunde gewesen sein. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 05.08.2024, 17:04

SFI hat geschrieben:
05.08.2024, 16:29
Als Lumpen mit dem Motorboot Chuck in dessen Bambushütte besuchten. Muss wohl so eine halbe Stunde gewesen sein. :lol:
da hast du die beste Actionszene ja verpasst....schade ;)
:lol: :cool:
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Beitrag von SFI » 05.08.2024, 18:37

Gut, ich kannte den Film ja schon. Von daher.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 07.08.2024, 11:58

Operation Kingdom - Zweitsichtung, Erstsichtung lt. FTB 2013

Man darf den Film natürlich kritisch sehen - patriotisch und nicht sehr objektiv, dennoch ein sehr spannendes Werk und das etwa viertelstündige Finale Actionfeuerwerk konnte sich auch beim Rewatch noch sehen lassen. Druckvolle Action, bei der mir zumindest keine schwachen visuellen Effekte ins Auge gesprungen sind und die ziemlich hart und handmade daherkommt

sehr den ähnlich wie letztes Mal, gar nicht so oft der FAll, dass die Action beim zweiten Mal noch so wuchtig wirkt
:liquid8:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 07.08.2024, 16:00

Müsste ich auch mal wieder gucken, fand den seinerzeit auch stark.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 07.08.2024, 16:02

SFI hat geschrieben:
07.08.2024, 16:00
Müsste ich auch mal wieder gucken, fand den seinerzeit auch stark.
hab gestern den letzten Tag den noch auf Prime geschaut. Bei joyn ist er glaube ich includiert
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 07.08.2024, 16:03

Ach, bei Bedarf schieß ich mir den für 1 EUR in der Bucht. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 16.08.2024, 18:12

Gestern war mein erster Once upon a time-freier Abend seit langem, glaube ich...alternativ gab es dann mal was Drastischeres, zumal es auch erfreulicherweise etwas früher dunkel wird. Ich weiß nicht, wie das anderen geht, aber mich gruselt und schockt es eher wenig, wenn es draußen noch knallhell ist ;)

BECKY 2
Ähnlich gut wie der erste Teil - wer den mochte, bekommt vermutlich genau das Richtige. Mir gefiel wieder das rotzige von Becky, der zum Teil schon sehr derb-schwarze Humor und natürlich ihre knackigen Sprüche. Gerade von letzterem hätte es aber mehr haben können, und als der Film nach rund 80 Minuten vorbei war und man wusste, dass es noch viele Killer gibt, die da rumlaufen, hinterließ mich der Streifen ein wenig unbefriedigt. Gerade hat man sich in die Action reingesehen, denkt..."Jo, jetzt gehts richtig ab..." - Abspann.

Unterm Strich aber sehr sehenswert, wenn man etwas drastischeren Filmen etwas abgewinnen kann. Mit Blut wird wenig gespart. Dafür könnte die Action knackiger aussehen für meinen Geschmack.

Krass, dass Lulu Wilson bei Teil 1 erst 15 gewesen ist - ich meine, ich hab mal gehört, dass die ARbeit am Set für Horrorfilme mit Kindern eher spielerisch aufgezogen wird, andererseits schwer vorstellbar, dass die nichts mitbekommen, was da wirklich abgeht plotmäßig...oder?

Lob auch an Lea Marriage, die Becky in der dt. Fassung ordentlich verve und Coolness gibt, hatte sogar fälschlicherweise erst Luisa Wietzorek lobend erwähnen wollen. Die Stimme klang für mich etwas ähnlich, fand das aber toll.

naja und Lulu Wilson beim erneuten dumme Nazis-versohlen zuzusehen, macht schon Laune. der Bodycount hätte gerne höher werden dürfen...;)
ca. :liquid6:,5



Die Rettung der uns bekannten Welt


Etwas zu lang und halt irgendwie nen typischer Schweiger-Film, ich mochte aber die emotionalen Momente und den Humor sowie die Darsteller ganz gerne. Die können ja schließlich auch nichts dafür, dass der Til so ein asshole geworden ist ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 18.08.2024, 11:42

Letztendlich sind wir dem Universum egal
(derzeit vor allem auf dem MGM-Channel bei Prime)

"Everyday" - wie der Film im Original schlicht heißt - habe ich vorgestern zum zweiten Mal gesehen. Meine Erstsichtung war in sehr romantisch-verliebter Stimmung in meiner letzten Beziehung, weshalb ich mich auch lange nicht rangetraut habe.

Heute weiß ich aber, dass ich den Film noch einige Male sehen werde. Wenn man mich nach meinen Lieblingsfilmen fragen würde, würde er mir vielleicht nicht sofort als erstes einfallen, aber ich würde ihn definitiv in die Kategorie "Der besondere Film" packen.

Den Machern ist eine recht gelungene Buchadaption gelungen von David Levithan. In der Geschichte geht es um die 16jährige Rihannon (klasse: Angourie Rice), die sich in einen Geist verliebt, der jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht. Dort verbringt er einen Tag und wandert dann weiter, ganz ohne das kontrollieren zu können. Es ist nur immer jemand, der in einem bestimmten Radius wohnt bzw. ist und fast immer im selben Alter.

Zur Genauigkeit und den Änderungen zum Buch kann ich nichts sagen, obwohl ich nach der Erstsichtung noch den Roman gelesen hatte. ICh weiß nur, dass mir beides sehr gefallen hat und ich bei beidem sehr emotional mitgegangen bin.

"Letztendlich sind wir dem Universum egal" ist eine absolut gelungene Dramedy mit wunderschöner Liebesgeschichte um eine eigentlich unmögliche Liebe. Dazu unterlegt mit einem tollen Soundtrack, vielen schönen Momenten und den wohl mit schönsten letzten Stunden, die zwei Charaktere in einem Film haben können. Einfach ein wunderschöner Film, toll gespielt, mit Spitzen-Synchro noch dazu. Lina Rabea Mohr auf Angourie Rice gefiel mir ausgesprochen gut.

Schön auch, dass man den Film mit dem größten Mainstream-Publikum wohl nicht so bekannten Hauptdarsteller(inne)n besetzt hat, die erfrischenden neuen Wind reinbringen. Bei den bekannteren Cast-Mitgliedern gibt es z. B. ein Wiedersehen mit "Chef-Coyotin" Maria Bello.
Absolute Empfehlung.
#dramedy

:liquid9: :cool:
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