Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: freeman
Ja, der Trailer verrät nicht das Beste
In diesem Sinne:
freeman
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C2 - Killerinsekt
C2 - Killerinsekt:
Das Creature Feature hatte sich bei mir auf ewig eingebrannt, weil ich das Geschlotze für einen FSK 16 Film schon immer krass grenzwertig fand. Da waren Filme aus der gleichen Zeit, die waren halb so harmlos und ruckzuck weg vom Fenster oder cut wie Sau. Ein Rewatch förderte nun zu Tage, dass ich den vom Ekelfaktor her wirklich in guter Erinnerung hatte. Die Zecken sehen klasse aus. Wenn die dann unter der Haut langkrabbeln (bzw. ihre Köpfe), schüttelt es einen. Und wenn dann ein Menschlein aufplatzt und eine Riesenzecke zum Vorschein kommt, kommt man aus dem Johlen nicht mehr heraus. Also der Creature Feature Part ist nach wie vor klasse! Auch und vor allem die Handmade-Umsetzung. Gerade zu den wieselflink umherschießenden Zecken hätte ich gerne mal ein Making of gesehen. ABER ich hatte den Einstieg ins Gematsche flotter in Erinnerung. Die Charaktere sind erstaunlich sympathisch, die Story aber ist zu langsam und behäbig in ihrem Aufbau. Nach 45 Minuten wirds dann deutlich flotter, es bleibt aber immer arg klein skaliert. Gerade rund um die Riesenzecke hätte ich gerne mehr Bambule gesehen. Dennoch ein spaßiger kleiner Ekelhappen!
In diesem Sinne:
freeman
Das Creature Feature hatte sich bei mir auf ewig eingebrannt, weil ich das Geschlotze für einen FSK 16 Film schon immer krass grenzwertig fand. Da waren Filme aus der gleichen Zeit, die waren halb so harmlos und ruckzuck weg vom Fenster oder cut wie Sau. Ein Rewatch förderte nun zu Tage, dass ich den vom Ekelfaktor her wirklich in guter Erinnerung hatte. Die Zecken sehen klasse aus. Wenn die dann unter der Haut langkrabbeln (bzw. ihre Köpfe), schüttelt es einen. Und wenn dann ein Menschlein aufplatzt und eine Riesenzecke zum Vorschein kommt, kommt man aus dem Johlen nicht mehr heraus. Also der Creature Feature Part ist nach wie vor klasse! Auch und vor allem die Handmade-Umsetzung. Gerade zu den wieselflink umherschießenden Zecken hätte ich gerne mal ein Making of gesehen. ABER ich hatte den Einstieg ins Gematsche flotter in Erinnerung. Die Charaktere sind erstaunlich sympathisch, die Story aber ist zu langsam und behäbig in ihrem Aufbau. Nach 45 Minuten wirds dann deutlich flotter, es bleibt aber immer arg klein skaliert. Gerade rund um die Riesenzecke hätte ich gerne mehr Bambule gesehen. Dennoch ein spaßiger kleiner Ekelhappen!
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Re: Filmtagebuch: freeman
Jip. Hatte mir vor einiger Zeit ja das Mediabook zugelegt... und der macht auch nach all den Jahren noch Spaß.
Garfield – Eine extra Portion Abenteuer
Absolutamente!
Garfield – Eine extra Portion Abenteuer
In meiner Wahrnehmung ist der Streifen ein echter Hit für die eigentliche Zielgruppe. Sympathische Figuren, netter Witz, hohes Tempo, viel Abenteuerstimmung und eine nachvollziehbare Geschichte. Dazu sehr smooth animiert und in Teilen überbordend niedlich. Aber bei mir sprang der Funke letztlich nicht über. Der Film bleibt zu oberflächlich und glatt und macht wenig aus dem dann doch gerne mal anarchischen Charakter. Der ist hier halt einfach nur faul... mehr auch nicht. Schnell wird so Odie zum eigentlichen Held, weil der genial coole Momente zugeschanzt bekommt. Achja, auch wenn Kerkeling den fetten Kung Fu Panda toll vertont, will ich ihn jetzt nicht bei jedem verfressenen Charakter hören. Das nervt ein wenig.
In diesem Sinne:
freeman
Garfield – Eine extra Portion Abenteuer
In meiner Wahrnehmung ist der Streifen ein echter Hit für die eigentliche Zielgruppe. Sympathische Figuren, netter Witz, hohes Tempo, viel Abenteuerstimmung und eine nachvollziehbare Geschichte. Dazu sehr smooth animiert und in Teilen überbordend niedlich. Aber bei mir sprang der Funke letztlich nicht über. Der Film bleibt zu oberflächlich und glatt und macht wenig aus dem dann doch gerne mal anarchischen Charakter. Der ist hier halt einfach nur faul... mehr auch nicht. Schnell wird so Odie zum eigentlichen Held, weil der genial coole Momente zugeschanzt bekommt. Achja, auch wenn Kerkeling den fetten Kung Fu Panda toll vertont, will ich ihn jetzt nicht bei jedem verfressenen Charakter hören. Das nervt ein wenig.
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Madame Web
Madame Web
Klasse, definitiv DIE Antithese zu Comicverfilmungen schlechthin. Toppenöde, schlecht erzählt, mies gespielt und bar jedweder überraschenden, brauchbaren, unterhaltenden, interessanten, okayen, nicht gänzlich misslungenen oder eher schlechten Szenen. Alles an Madame Web stinkt nach Unvermögen: Der Score, die Kamera, die Action,... Aber Hauptsache die ganze Zeit schön ernst tun und irgendwie Relevanz heucheln. Sollten die ganzen Spiderman-Charaktere wirklich mal zu einem Film zusammenfinden, sollte man Frau Web unbedingt vernachlässigen. Es kann nur helfen.
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freeman
Klasse, definitiv DIE Antithese zu Comicverfilmungen schlechthin. Toppenöde, schlecht erzählt, mies gespielt und bar jedweder überraschenden, brauchbaren, unterhaltenden, interessanten, okayen, nicht gänzlich misslungenen oder eher schlechten Szenen. Alles an Madame Web stinkt nach Unvermögen: Der Score, die Kamera, die Action,... Aber Hauptsache die ganze Zeit schön ernst tun und irgendwie Relevanz heucheln. Sollten die ganzen Spiderman-Charaktere wirklich mal zu einem Film zusammenfinden, sollte man Frau Web unbedingt vernachlässigen. Es kann nur helfen.
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Re: Filmtagebuch: freeman
Mutig, ich hab schnell quittiert. Hast gebechert, um den Schund bis zum Ende zu ertragen?
Re: Filmtagebuch: freeman
Ich hab parallel Nacktbilder von Sydney Sweeney gegoogelt, um ihre üble Leistung in diesem Schmutz zu verdrängen.
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Re: Filmtagebuch: freeman
Ich jetzt auch, aber es gibt anscheinend keine!
Re: Filmtagebuch: freeman
Also "Sydney Sweeney nude" in der Bildersuche fördert bei mir mehr als keins zutage
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Re: Filmtagebuch: freeman
Ok, im O-Ton gibt es oben ohne Bilder, aber dafür lohnt doch die Suche nicht. Dachte hier ginge es in die Richtung des ANL-Freds.
Rogue Agent
Kommt noch. Lass Madame Web 2 ordentlich floppen, dann isses so weit
Rogue Agent
Robert Freegard (James Norton) ist ein Meister der Manipulation und der Lügen und er nutzt das schamlos aus. Manipuliert Frauen, erklärt ihnen, er sei MI:5-Agent und zieht ihnen so irgendwann mit der Aussicht auf bessere Jobs oder bessere Leben das Geld aus der Tasche. Auch Alice Archer (Gemma Arterton) fällt auf Robert herein, ist aber aus einem anderen Holz geschnitzt als Roberts bisherige Opfer. Klasse Film nach erschreckenden Tatsachen. Topp gespielt, klasse in Szene gesetzt, langsam und ruhig erzählt und doch richtig spannend und aufwühlend. Vor allem, dem Manipulator bei seiner "Arbeit" zuzusehen, ist richtig unangenehm.
In diesem Sinne:
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Rogue Agent
Robert Freegard (James Norton) ist ein Meister der Manipulation und der Lügen und er nutzt das schamlos aus. Manipuliert Frauen, erklärt ihnen, er sei MI:5-Agent und zieht ihnen so irgendwann mit der Aussicht auf bessere Jobs oder bessere Leben das Geld aus der Tasche. Auch Alice Archer (Gemma Arterton) fällt auf Robert herein, ist aber aus einem anderen Holz geschnitzt als Roberts bisherige Opfer. Klasse Film nach erschreckenden Tatsachen. Topp gespielt, klasse in Szene gesetzt, langsam und ruhig erzählt und doch richtig spannend und aufwühlend. Vor allem, dem Manipulator bei seiner "Arbeit" zuzusehen, ist richtig unangenehm.
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The Locksmith
The Locksmith - Der Spezialist
Miller Graham (Ryan Phillippe) ist ein Schlosser, der seine Fähigkeiten einmal für etwas Kriminelles einsetzte, dabei hintergangen wurde und für ein Jahrzehnt einwanderte. Als er wieder rauskommt, will er endlich nur noch für seine kleine Familie da sein, doch er gerät in ein hinterhältiges Komplott. Alles an dem Thriller hat man so oder so ähnlich schon zigmal zu sehen bekommen. Die guten Darsteller (genannt seien noch Ving Rhames und Kate Bosworth) und ihre durchaus sympathischen Figuren retten den solide konstruierten Film aber durchaus über die Runden. Das Ergebnis unterhält ganz ordentlich und ist schadlos goutierbar.
In diesem Sinne:
freeman
Miller Graham (Ryan Phillippe) ist ein Schlosser, der seine Fähigkeiten einmal für etwas Kriminelles einsetzte, dabei hintergangen wurde und für ein Jahrzehnt einwanderte. Als er wieder rauskommt, will er endlich nur noch für seine kleine Familie da sein, doch er gerät in ein hinterhältiges Komplott. Alles an dem Thriller hat man so oder so ähnlich schon zigmal zu sehen bekommen. Die guten Darsteller (genannt seien noch Ving Rhames und Kate Bosworth) und ihre durchaus sympathischen Figuren retten den solide konstruierten Film aber durchaus über die Runden. Das Ergebnis unterhält ganz ordentlich und ist schadlos goutierbar.
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Trunk
Trunk
Junge Dame findet sich im Kofferraum eines Autos wieder und hat keine Ahnung, warum und vor allem, wohin die wilde Fahrt gehen soll. Sogleich beginnt der Überlebenskampf. Die deutsche Produktion punktete bei mir mit ihrem One-Location-Ansatz im Buried-Stil, wobei die Heldin hier etwas mehr Platz zum Wirken hat als Ryan Reynolds damals. Leider trifft die Heldin jedoch ein paar reichlich seltsame Entscheidungen, verhält sich hier und da toppendoof und bei ihren Dialogen raschelt schon ordentlich das Papier. Trotzdem spielt Sina Martens ganz ordentlich und die optische Umsetzung fand ich mit ihren starken Kamerafahrten IM Kofferraum wirklich klasse.
In diesem Sinne:
freeman
Junge Dame findet sich im Kofferraum eines Autos wieder und hat keine Ahnung, warum und vor allem, wohin die wilde Fahrt gehen soll. Sogleich beginnt der Überlebenskampf. Die deutsche Produktion punktete bei mir mit ihrem One-Location-Ansatz im Buried-Stil, wobei die Heldin hier etwas mehr Platz zum Wirken hat als Ryan Reynolds damals. Leider trifft die Heldin jedoch ein paar reichlich seltsame Entscheidungen, verhält sich hier und da toppendoof und bei ihren Dialogen raschelt schon ordentlich das Papier. Trotzdem spielt Sina Martens ganz ordentlich und die optische Umsetzung fand ich mit ihren starken Kamerafahrten IM Kofferraum wirklich klasse.
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Re: Trunk
fand den bärenstark, trotz möglicher Logikschwächen. Die Hauptdarstellerin hat auch ne Super-Präsenzfreeman hat geschrieben: ↑26.09.2024, 17:39Trunk
Junge Dame findet sich im Kofferraum eines Autos wieder und hat keine Ahnung, warum und vor allem, wohin die wilde Fahrt gehen soll. Sogleich beginnt der Überlebenskampf. Die deutsche Produktion punktete bei mir mit ihrem One-Location-Ansatz im Buried-Stil, wobei die Heldin hier etwas mehr Platz zum Wirken hat als Ryan Reynolds damals. Leider trifft die Heldin jedoch ein paar reichlich seltsame Entscheidungen, verhält sich hier und da toppendoof und bei ihren Dialogen raschelt schon ordentlich das Papier. Trotzdem spielt Sina Martens ganz ordentlich und die optische Umsetzung fand ich mit ihren starken Kamerafahrten IM Kofferraum wirklich klasse.
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Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Trunk
Joa, ist i.O., der Film.Cinefreak hat geschrieben: ↑26.09.2024, 19:16fand den bärenstark, trotz möglicher Logikschwächen. Die Hauptdarstellerin hat auch ne Super-Präsenzfreeman hat geschrieben: ↑26.09.2024, 17:39Trunk
Junge Dame findet sich im Kofferraum eines Autos wieder und hat keine Ahnung, warum und vor allem, wohin die wilde Fahrt gehen soll. Sogleich beginnt der Überlebenskampf. Die deutsche Produktion punktete bei mir mit ihrem One-Location-Ansatz im Buried-Stil, wobei die Heldin hier etwas mehr Platz zum Wirken hat als Ryan Reynolds damals. Leider trifft die Heldin jedoch ein paar reichlich seltsame Entscheidungen, verhält sich hier und da toppendoof und bei ihren Dialogen raschelt schon ordentlich das Papier. Trotzdem spielt Sina Martens ganz ordentlich und die optische Umsetzung fand ich mit ihren starken Kamerafahrten IM Kofferraum wirklich klasse.
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StS hat geschrieben: ↑23.03.2024, 09:01„Trunk: Locked In“ (2023) ist ein sich augenfällig an ähnliche Genre-Veröffentlichungen (á la „the Call“, „Brake“, „den Skyldige“ sowie dessen US-Remake „the Guilty“) orientierender klaustrophobisch-düsterer „Kofferraum-Thriller“ von Marc Schießer aus deutschen Landen, der mich (obgleich fern von perfekt) alles in allem durchaus solide zufriedenzustellen vermochte. Zu meinen Kritikpunkten zählen einige Logik-Schwächen, Unglaubwürdigkeiten und schwache Dialogzeilen sowie gewisse „Leerlauf-Momente“, deren Entfernen oder Kürzen sich zugunsten einer Straffung der Entfaltung angeboten hätte – wogegen „auf der anderen Seite“ die stylishe Optik, Schießer´s handwerklich kompetente Umsetzung, Hauptdarstellerin Sina Martens, einige achtbar kreative Einfälle sowie die eine oder andere spannende Passage positiv zu Buche schlagen…
gute
Un|Dressed
Bärenstark würde ich maximal für die Optik gelten lassen.
Un|Dressed
Huijuijui, die Deutschen machen einen Erotikthriller. Wenn das nix ist. Isses auch. Also nix. Eine turbolangweilige Thrillerstory an öden Bildern und mit langweiligen, nichtssagenden Figuren quält einen hier bis zum Abspann. Gruselige, hingenuschelte Dialoge und schwache Darsteller tragen ihren Teil zum Misslingen bei. Und dann werden einem auch noch erotische Figurenkonstellationen gereicht, die überhaupt nicht funktionieren, weil die Figuren keinerlei Chemie miteinander haben. Da wundert es dann kein Stück, dass die Erotikszenen so erotisch wie trocken Brot sind. Wer da an der Jogginghose nestelt, scheint schon ewig keine Otto-Kataloge mehr bestaunt zu haben. Wenigstens hat Hauptdarstellerin Lena Meckel einen süßen Arsch, ergo:
In diesem Sinne:
freeman
Un|Dressed
Huijuijui, die Deutschen machen einen Erotikthriller. Wenn das nix ist. Isses auch. Also nix. Eine turbolangweilige Thrillerstory an öden Bildern und mit langweiligen, nichtssagenden Figuren quält einen hier bis zum Abspann. Gruselige, hingenuschelte Dialoge und schwache Darsteller tragen ihren Teil zum Misslingen bei. Und dann werden einem auch noch erotische Figurenkonstellationen gereicht, die überhaupt nicht funktionieren, weil die Figuren keinerlei Chemie miteinander haben. Da wundert es dann kein Stück, dass die Erotikszenen so erotisch wie trocken Brot sind. Wer da an der Jogginghose nestelt, scheint schon ewig keine Otto-Kataloge mehr bestaunt zu haben. Wenigstens hat Hauptdarstellerin Lena Meckel einen süßen Arsch, ergo:
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Imaginary
Imaginary
Langweiliger Horror der Marke Blumhouse (sichtlich niedriges Budget, ein Schauplatz,...), der planlos teast und am Ende nichts liefert. Zumindest der Teddy ist ganz niedlich, dass man mit ihm aber nichts anzufangen weiß, ist einfach eine dramaturgische Mogelpackung hoch zehn. Dazu zig darstellerische Ausfälle, viel Leerlauf, keine Spannung, viele Momente zum Augenverdrehen und in ihrer Häufigkeit für ein Trinkspiel geeignete Diebstähle bei besseren Genrevertretern.
In diesem Sinne:
freeman
Langweiliger Horror der Marke Blumhouse (sichtlich niedriges Budget, ein Schauplatz,...), der planlos teast und am Ende nichts liefert. Zumindest der Teddy ist ganz niedlich, dass man mit ihm aber nichts anzufangen weiß, ist einfach eine dramaturgische Mogelpackung hoch zehn. Dazu zig darstellerische Ausfälle, viel Leerlauf, keine Spannung, viele Momente zum Augenverdrehen und in ihrer Häufigkeit für ein Trinkspiel geeignete Diebstähle bei besseren Genrevertretern.
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Abducted
Abducted
Kind von Kriegsveteran wird entführt, der darauf los zieht, um seine Kleine zu befreien. Das Ergebnis ist generisch hoch zehn, schlecht im Pacing, schlecht gespielt und mit langweiligen Actionszenen durchsetzt. Dazu eine öde Billo-Optik und fertig ist die - schlecht synchronisierte - Actiongurke.
In diesem Sinne:
freeman
Kind von Kriegsveteran wird entführt, der darauf los zieht, um seine Kleine zu befreien. Das Ergebnis ist generisch hoch zehn, schlecht im Pacing, schlecht gespielt und mit langweiligen Actionszenen durchsetzt. Dazu eine öde Billo-Optik und fertig ist die - schlecht synchronisierte - Actiongurke.
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Der wilde Roboter
Der wilde Roboter
Ein unfassbar schöner Film mit Bildern, die aussehen wie auf Leinwand verewigte Ölgemälde. Inklusive Momenten, in denen man sieht, das manche Haarspitze mancher Tiere keinen Kontakt mit dem Resthaar hat. Wie Pinselspotzer. Wahnsinn. Dazu die totale Farbgewalt. Knallig bunte Farbe rund um die Natur, schöne Neon-Farben rund um den Roboter. Tolles Figurendesign, auf maximale Niedlichkeit abgestellte Tiercharaktere. So schön war lange kein Trickfilm mehr. Dazu eine echt schöne, vermutlich bei Familienmenschen noch krasser zündende Story, die immer ans Herz geht und immer rund ist. Der Humor ist genauso gefällig wie die hektischen Actionszenen und meines Erachtens hat der Film Momente, die ich so in noch keinem Trickfilm gesehen habe. Etwa der Umgang mit der Thematik Tod. Da halten süße Viechers gerade noch für Gags her, nur um kurz darauf kurz und trocken von einem Raubtier verspeißt zu werden. Andere landen in heißen Quellen und werden mit Genuss gefressen. Und eine Mutter von sieben Opossums freut sich förmlich, als das Schicksal ihr eines entreißt. Als selbiges wieder auftaucht, gibt es wunderbares Eltern-Gejammer mit ultra trockenem Witz. Echt erstaunlich. Am Ende wurde ich berührt, habe gelacht, habe ein Tränchen verdrückt und war voll involviert. Ein Meisterwerk mit zudem hervorragender Musik. Mein aktueller Film des Jahres.
In diesem Sinne:
freeman
Ein unfassbar schöner Film mit Bildern, die aussehen wie auf Leinwand verewigte Ölgemälde. Inklusive Momenten, in denen man sieht, das manche Haarspitze mancher Tiere keinen Kontakt mit dem Resthaar hat. Wie Pinselspotzer. Wahnsinn. Dazu die totale Farbgewalt. Knallig bunte Farbe rund um die Natur, schöne Neon-Farben rund um den Roboter. Tolles Figurendesign, auf maximale Niedlichkeit abgestellte Tiercharaktere. So schön war lange kein Trickfilm mehr. Dazu eine echt schöne, vermutlich bei Familienmenschen noch krasser zündende Story, die immer ans Herz geht und immer rund ist. Der Humor ist genauso gefällig wie die hektischen Actionszenen und meines Erachtens hat der Film Momente, die ich so in noch keinem Trickfilm gesehen habe. Etwa der Umgang mit der Thematik Tod. Da halten süße Viechers gerade noch für Gags her, nur um kurz darauf kurz und trocken von einem Raubtier verspeißt zu werden. Andere landen in heißen Quellen und werden mit Genuss gefressen. Und eine Mutter von sieben Opossums freut sich förmlich, als das Schicksal ihr eines entreißt. Als selbiges wieder auftaucht, gibt es wunderbares Eltern-Gejammer mit ultra trockenem Witz. Echt erstaunlich. Am Ende wurde ich berührt, habe gelacht, habe ein Tränchen verdrückt und war voll involviert. Ein Meisterwerk mit zudem hervorragender Musik. Mein aktueller Film des Jahres.
In diesem Sinne:
freeman
House of Spoil
House of Spoil
Blumhouse mal wieder. Diesmal fürs TV. Es geht um eine Köchin, die ihr eigener Chef werden will. Also kauft sie mit einem Partner ein Haus irgendwo am Ende von Amerika und will dort eine 10-Sterne Küche etablieren. Wer auch immer dann die Gäste sein sollen. Egal. Auf jeden Fall läuft dann vor Ort schief, was schief laufen kann und irgendwer ahnt irgendwann, dass hier vielleicht eine Entität etwas gegen das Gekoche haben könnte. Ich als Zuschauer hatte da ebenfalls schnell etwas dagegen, denn „House of Spoils“ wirkt wie eine verkappte Kochshow. Von den 105 Minuten wird gefühlt über die Hälfte auf Schneidebretter oder in Töpfe geguckt. In der verbleibenden Hälfte geht es oft darum, wer das Essen gerade in sich reinschaufelt und es wie findet. Die Horrorelemente - und „House of Spoils“ soll ein Horrorfilm sein - werden in winzigsten Dosen gereicht und verfangen nie. Zwei hilflose Jump Scares helfen da nicht wirklich. Und dass der gegen Ende etwas stärker in den Vordergrund rückende Horrorpart mit dem Anfang und dessen Horrorbemühungen nicht zusammenpasst, ist dann nur die Kirsche auf der Scheißigkeitstorte.
In diesem Sinne:
freeman
Blumhouse mal wieder. Diesmal fürs TV. Es geht um eine Köchin, die ihr eigener Chef werden will. Also kauft sie mit einem Partner ein Haus irgendwo am Ende von Amerika und will dort eine 10-Sterne Küche etablieren. Wer auch immer dann die Gäste sein sollen. Egal. Auf jeden Fall läuft dann vor Ort schief, was schief laufen kann und irgendwer ahnt irgendwann, dass hier vielleicht eine Entität etwas gegen das Gekoche haben könnte. Ich als Zuschauer hatte da ebenfalls schnell etwas dagegen, denn „House of Spoils“ wirkt wie eine verkappte Kochshow. Von den 105 Minuten wird gefühlt über die Hälfte auf Schneidebretter oder in Töpfe geguckt. In der verbleibenden Hälfte geht es oft darum, wer das Essen gerade in sich reinschaufelt und es wie findet. Die Horrorelemente - und „House of Spoils“ soll ein Horrorfilm sein - werden in winzigsten Dosen gereicht und verfangen nie. Zwei hilflose Jump Scares helfen da nicht wirklich. Und dass der gegen Ende etwas stärker in den Vordergrund rückende Horrorpart mit dem Anfang und dessen Horrorbemühungen nicht zusammenpasst, ist dann nur die Kirsche auf der Scheißigkeitstorte.
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Megamind gegen das Doom-Syndikat
Megamind gegen das Doom-Syndikat
Heijeijei... Animationen knapp über dem Niveau von 3D-animierten TV-Serien, eine langweilige Story, keine Gags und viel moralinsaures Gelaber vergällen hier schnell den Spaß. Kaum zu glauben, dass Dreamworks so etwas als „Fortsetzung“ für das durchaus unterhaltsame Original anbietet.
In diesem Sinne:
freeman
Heijeijei... Animationen knapp über dem Niveau von 3D-animierten TV-Serien, eine langweilige Story, keine Gags und viel moralinsaures Gelaber vergällen hier schnell den Spaß. Kaum zu glauben, dass Dreamworks so etwas als „Fortsetzung“ für das durchaus unterhaltsame Original anbietet.
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- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2689
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Re: Filmtagebuch: freeman
Das ist wieder so eine Fortsetzung die viele gar nicht wussten. Teil 1 ist auch nicht der Bringer und auch schon längst vergessen.
Re: Filmtagebuch: freeman
"Megamind" hat zwar nicht die meiste Aufmerksamkeit generiert, für mich war es aber die bessere Alternative zum überbewerteten "Ich - Einfach unverbesserlich".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
The Dry: Force of Nature
The Dry: Force of Nature
Der Gegensatz zum staubtrockenen Vorgänger könnte optisch größer kaum sein, geht es doch diesmal in den australischen Busch. Der wird turbokalt und menschenfeindlich in Szene gesetzt und ist an und für sich schon eine Schau. Mittendrin der erneut extrem souveräne Eric Bana, der seinem interessanten Ermittler wieder ebensolche Seiten abgewinnt. LEIDER ist der eigentliche Fall total spannungslos. Was vor allem daran liegt, dass sowohl die vermeintlichen Täter als auch das Opfer total unsympathisch sind und es einem recht schnell recht egal wird, wer hier den größten Unsympath umgebracht haben soll. Parallel wird eine Geschichte aus der Vergangenheit von Banas Figur erzählt, die nie so wirklich mit der Haupthandlung zusammenfindet. Entsprechend sinkt das Interesse von Filmminute zu Filmminute immer mehr, bis einen die langweilige Auflösung dann beinahe vollends schlafen schickt.
In diesem Sinne:
freeman
Der Gegensatz zum staubtrockenen Vorgänger könnte optisch größer kaum sein, geht es doch diesmal in den australischen Busch. Der wird turbokalt und menschenfeindlich in Szene gesetzt und ist an und für sich schon eine Schau. Mittendrin der erneut extrem souveräne Eric Bana, der seinem interessanten Ermittler wieder ebensolche Seiten abgewinnt. LEIDER ist der eigentliche Fall total spannungslos. Was vor allem daran liegt, dass sowohl die vermeintlichen Täter als auch das Opfer total unsympathisch sind und es einem recht schnell recht egal wird, wer hier den größten Unsympath umgebracht haben soll. Parallel wird eine Geschichte aus der Vergangenheit von Banas Figur erzählt, die nie so wirklich mit der Haupthandlung zusammenfindet. Entsprechend sinkt das Interesse von Filmminute zu Filmminute immer mehr, bis einen die langweilige Auflösung dann beinahe vollends schlafen schickt.
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freeman
Us or Them - Spiel auf Leben und Tod
Us or Them - Spiel auf Leben und Tod
Zwei Freunde machen Urlaub in einem Thai-Ressort und werden eingeladen, an einem Spiel zu partizipieren, das ihnen 20 Millionen bringen könnte. Als beide zusagen, mitzuspielen, werden die wahren Regeln ausgerollt und die werden vom deutschen Beititel hart gespoilert. Das Ergebnis hat zumindest auf der moralischen Ebene ein paar harte Brocken zu schlucken, zudem sieht der Film auch wirklich hübsch aus und Malin Akerman sowieso. Letzten Endes ist der Film aber etwas platt auf pure Provokation ausgelegt. Darüber vergisst "Us or Them" mehrfach seine eigene filminhärente Logik und lässt einen infolgedessen immer wieder heftig mit dem Kopf schütteln. Eine Katastrophe: Die deutsche Synchronisation. Diesmal nicht nur von den Stimmen her, sondern auch technisch.
In diesem Sinne:
freeman
Zwei Freunde machen Urlaub in einem Thai-Ressort und werden eingeladen, an einem Spiel zu partizipieren, das ihnen 20 Millionen bringen könnte. Als beide zusagen, mitzuspielen, werden die wahren Regeln ausgerollt und die werden vom deutschen Beititel hart gespoilert. Das Ergebnis hat zumindest auf der moralischen Ebene ein paar harte Brocken zu schlucken, zudem sieht der Film auch wirklich hübsch aus und Malin Akerman sowieso. Letzten Endes ist der Film aber etwas platt auf pure Provokation ausgelegt. Darüber vergisst "Us or Them" mehrfach seine eigene filminhärente Logik und lässt einen infolgedessen immer wieder heftig mit dem Kopf schütteln. Eine Katastrophe: Die deutsche Synchronisation. Diesmal nicht nur von den Stimmen her, sondern auch technisch.
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