Filmtagebuch: Nachtwaechter

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 17.01.2021, 10:17

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Goodbye Lover

Schwarhumoriges Sammalsurium in dem ein haufen egoistischer und egozentrischer A*** sich gegenseitig versucht an Hinetrhältigkeit zu übertrumpfen, Don Johnson beweist einmal mehr, das mehr in ihm steckte wie "Sonny Crocket", Mary-Louise Parker war nie sexier wie hier, Ellen DeGeneres lässt exzellent die sarkastische Zynikerin raushängen. Dermot Mulroney allerdings ist blass, und bei Frau Arquette kann man sich nicht entscheiden ob sie zielstrebig, verkommen oder doch nur naives Dummchen ist. Flott und ohne große Längen, trotz guter Besetzung aber auch ohne Nachhall.

:liquid6:


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Code:Ava

Steriles und inhaltlich uninteressantes Killerinnen-Vehikel. Große Namen auf mimischen Autopilot geben sich wenigstens auf körperlicher Ebene alle Mühe, so dass wohl jeder mal seine 2 Minuten zum Fäusteschwingen bekommt. In der "John Wick" - Gedächtnisszene fallen Mr. Chastain dann ausgerechnet Horden der deutschen Bundeswehr zum Opfer. Da waren die Gewissensbisse aber schnell über Bord geworfen. Gesehen und wieder vergessen.

:liquid5:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von deBohli » 17.01.2021, 10:45

Ich nerve mich immer noch über "Code: Ava". Denn eigentlich liebe ich Jessica Chastain als Schauspielerin und würde den Film gerne schauen - weiss aber, dass ich nur negatives daran finden würde. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 17.01.2021, 11:04

Also Miss Chastain ist in fast jeder Szene zu sehen. Vielleicht kannst du den Rest ignorieren ;-)
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 19.01.2021, 12:26

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Otto, der Außerfriesische

Die Retrospektive geht weiter: Wenn man sich selbst nach der Neusichtung immer noch mehr an die Begleitumstände des kindlischen Kinobesuches denn den eigentlichen Film erinnern kann, spricht das Bände.
Die Rohrkrepiererquote hat immens zugenommen, der Nervfaktor bezüglich ständigen Recyclings der Gags ebenso. Aber auf jeden Fall wird Ostfriesland zu einem meiner nächsten innerdeutschen Reiseziele.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Vince » 19.01.2021, 18:46

Ich hab die Otto-Filme auch nochmal angefangen. Während der erste mir noch ziemlich gut gefällt (7/10), fiel der zweite bei mir schon so stark ab (3/10), dass ich danach erstmal ne Pause eingelegt habe. Dabei erhoffte ich mir vom Außerfriesischen eigentlich wieder eine Steigerung, weil ich einige Passagen rund um den Leuchtturm positiv abgespeichert habe im Langzeithirn... das mich natürlich täuschen mag.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Cinefreak » 19.01.2021, 19:02

oha...alles Folge der Pandemie? :-D :cool: :shock:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 20.01.2021, 12:47

Vince hat geschrieben:
19.01.2021, 18:46
Ich hab die Otto-Filme auch nochmal angefangen. Während der erste mir noch ziemlich gut gefällt (7/10), fiel der zweite bei mir schon so stark ab (3/10), dass ich danach erstmal ne Pause eingelegt habe. Dabei erhoffte ich mir vom Außerfriesischen eigentlich wieder eine Steigerung, weil ich einige Passagen rund um den Leuchtturm positiv abgespeichert habe im Langzeithirn... das mich natürlich täuschen mag.
Auch wenn ich mitg Teil 2 nicht ganz so hart ins Gericht gehe, ging es mir ja nicht viel anders. Und eigentlich geht es mir jetzt nach diesem Film wieder so, aber von den jetzt folgenden hab ich noch keinen gesehen, so dass ich mich da zumindest noch etwas mehr überraschen lassen kann. Ich hoffe auf das Beste!

@Cinefreak: Was meinst du? Mein Humorverlust? Wenn ich das nur ausschliessen könnte. :wink:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 20.01.2021, 12:59

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Thief

Michale Mann's Kinoerstling ist ein stilisch unterkühlte Meditation in Chrome, unterlegt von kongenialer Musik von "Tangrine Dream". Gangster-Film, Charakterstudie, Neo-Noir. Wunderschön. Direkt. Für mich perfekt. Wenn ich mir einen eigenen Film nach Maß wünschen dürfte, Michael Mann müsste ihn inszenieren.

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Starship Troopers 2

Tendenziell arg überflüssiger Nachklapp, der aber selbstbewusst die Flucht nach vorne Antritt und aus Verhoevens Kriegssatire eine recht gewöhnliche Alien-Invasion-Story bastelt. Das Budget runtergeschraubt auf gerade mal 5 Millionen (Zum Vergleich: der Erstling 105 Millionen.) lässt natürlich gerade in der Effektarbeit deutlich seufzen. Ein paar verlässliche Charakterfressen wie Richard Burgi und Ed Lauter sorgen für den "harten Mann-Faktor".
Gelangweilt hab ich mich auch nicht. Gebraucht und gefragt hat aber auch keiner danach!

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 22.01.2021, 13:41

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J.F.K.

Kinder, wie die Zeit vergeht: Hat man als Jugendlicher alles was einem Oliver Stone hier zum Schlucken hiniwirft ohne hinterfragen geschluckt, zuckt heute bei jeder von Costner bzw. Garrisons Tiraden über Verschwörungen und DeepStates mein linkes Auge.
Formal aber immer noch schwer beeindruckend, solch ein Ensemble zu jonglieren und dabei keine Sekunde zu langweilen bei der Laufzeit muss amn erstmal schaffen.

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Young Guns

Junge, fesche Burschen reiten durch die Prärie und lassen historisch etwas uncorrect Billy the kid wieder auferleben. Emilio Estevez macht seine Sache mit der nötigen Portion Schalk im Nacken, auch der Rest der Jungbrigade gibt sich keine Blöße. Gut ausgestattet und dazu der poppig-unbapssende Soundtrack, der so neben der Spur ist, das ich ihn fröhlich ablache.
Strauchelt im Pacing und das Überangebot an negativ besetzten Jägerfiguren hinterlassen einen mit schwindender Übersicht. Für die unterhaltsame Anlage hätten 10 Minuten weniger nicht geschadet.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Wallnuss » 22.01.2021, 15:22

Nachtwaechter hat geschrieben:
22.01.2021, 13:41
Hat man als Jugendlicher alles was einem Oliver Stone hier zum Schlucken hiniwirft ohne hinterfragen geschluckt, zuckt heute bei jeder von Costner bzw. Garrisons Tiraden über Verschwörungen und DeepStates mein linkes Auge.
Hehe, verständlich, aber Gott sei Dank sehe ich den Film eher als Porträt von Garrison und kann Stones Überzeugungen recht gut ausblenden. Es ist dann eben am Ende nur Hollywood-Kino – wer das zu sehr für bare Münze nimmt, ist ein wenig selbst Schuld.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 22.01.2021, 15:49

Den Young Guns habe ich gestern auch angespult, nachdem mich der Tweet auf einen möglichen 3. Teil aufmerksam gemacht hatte. Wollte ihn aber dann doch nicht zu Ende gucken, da das Teil trotz des steilen Intros und dem guten Soundtrack die Erinnerung auffrischte, warum ich die DVD seinerzeit verkauft habe. :lol: :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von gelini71 » 22.01.2021, 16:01

Ich habe "Young Guns" nur einmal zu seeligen VHS Zeiten gesehen und bis dato nie den Drang gehabt den nochmal anzuschauen, so sehr hat der mich beeindruckt :lol: :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 22.01.2021, 16:12

Wallnuss hat geschrieben:
22.01.2021, 15:22
Nachtwaechter hat geschrieben:
22.01.2021, 13:41
Hat man als Jugendlicher alles was einem Oliver Stone hier zum Schlucken hiniwirft ohne hinterfragen geschluckt, zuckt heute bei jeder von Costner bzw. Garrisons Tiraden über Verschwörungen und DeepStates mein linkes Auge.
Hehe, verständlich, aber Gott sei Dank sehe ich den Film eher als Porträt von Garrison und kann Stones Überzeugungen recht gut ausblenden. Es ist dann eben am Ende nur Hollywood-Kino – wer das zu sehr für bare Münze nimmt, ist ein wenig selbst Schuld.
Ja, aber auch bei Garrison lässt Stone manch Ambivalenz zugunsten etwas einseitiger Heldenverklärung liegen. Das der Rest aber immer noch eine Bank ist, geht ja durch die Wertung hervor :wink:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 22.01.2021, 16:14

gelini71 hat geschrieben:
22.01.2021, 16:01
Ich habe "Young Guns" nur einmal zu seeligen VHS Zeiten gesehen und bis dato nie den Drang gehabt den nochmal anzuschauen, so sehr hat der mich beeindruckt :lol: :lol:
Ich hab damals meine RTL-Ausstrahlung in Dauerschleife geschaut. Vierl mehr Angst hab ich jetzt aber vor dem 2. Teil.... :D
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von StS » 22.01.2021, 17:36

Mochte Teil 2 schon immer lieber :cool:

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 23.01.2021, 07:11

Bin mir gerade unsicher, ob der bei mir nicht noch eine Bildungslücke darstellt. :?:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von StS » 23.01.2021, 10:19

SFI hat geschrieben:
23.01.2021, 07:11
Bin mir gerade unsicher, ob der bei mir nicht noch eine Bildungslücke darstellt. :?:
Allein der Ohrwurm-Song von Bon Jovi und William Petersen als "Pat" Garrett... :cool:


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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von gelini71 » 23.01.2021, 11:56

der Herr Bon Jovi macht auch mit...und wird schneller erschoßen als man ihn auf der Leinwand erblickt :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 23.01.2021, 13:11

Die Mucke kenne ich selbstredend. Die Verknüpfung mit dem Film wird mir aber erst jetzt bewusst, womit die Lücke wohl bestätigt wäre.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 24.01.2021, 18:31

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Monarch

Deutsche Früh-80er-Doku von Manfred Stelzer ("Superstau") über einen berufsmäßigen Spielautomatenspieler (quasi ein Bandit, der einen "einarmigen Banditen" ausraubt). Dank eines von ihm durchschauten technischen Defekts innerhalb der Apparaturen gelang es ihm, sehr zum Unmut der Kneipiers bis zu 500 Mark am Tag aus den Geräten zu ziehen. Ärger war vorprogrammiert.
Zeitkapsel irgendwo zwischen Kippen, Aschenbechern und Zigarrettenqualm. Highlight: Die Instruktionen an seine "Geier" (sein Kundschafter), wo man die besten Automaten zum "Gurken fegen" zu finden sind.

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Jaguar lebt!

Karate-Agenten-Klopper mit einer erschreckend hohen Anzahl an prominenten Gaststars (Christopher Lee, John Huston, Barbara Bach etc.), der sich als kleiner Martial-Arts-Bruder von James Bond anbiedert. Joe Lewis, neben Chuck Norris erfolgreichster Karateka der 70er, beeindruckt durch physische Präsenz, sein Minenspiel hängt da doch arg hinterher. Besonders albern: Die Identität des Widersachers steht nach 4 Minuten Film, trotzdem macht man die nächsten 70 Minuten ein Geheimnis daraus und zeigt sein Gesicht nicht. Erinnert an Geschwister, die einem erzählen, die Eltern planen eine Überraschungsparty für einen. Wegen professionellem Auftreten und genügend Handkanten gibt es aber noch

:liquid5:


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American Hunter

Die Phillippinen haben mal wieder zugeschlagen, bzw. lassen in schneller Abfolge ständig zuschlagen, treten, schießen, verfolgen, überschlagen oder schießen. Keine 3 Minute ohne das nächste Setpiece von schwankender Qualität, der öde Schnitt steht einem zusätzlich im Weg. (Diese Helikopterverfolgungsjagd... ohje....) Christopher Mitchum hat mit seinem berühmten Papa nur den Nachnamen gemein, die ihm auferlegten Choreos stellen ihn vor unüberwindbare Voraussetzungen (auch wenn er bei manch Stunts und Sprüngen, wie man in den Zeitlupen erkenne kann, vollsten Einsatz zeigt.), Fließkärtchen für vollsten Einsatz bekommt er trotzdem. Die Nebendarsteller beleidigen jeden Laien mit diesem Begriff, und das sich da jeder wegen eines ominösen Mikrofilms verprügelt, erschießt, aufschlitzt, überfährt oder was auch immer erfährt man dann auch ziemlich genau 2einhalb Minuten vor Abspann. Eigentlich hab ich ein Herz für sowas, doch das ödete dann mehrfach an.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von SFI » 25.01.2021, 07:30

Deine Beschreibung zu Monarch weckt seltsame nostalgische Kindheitserinnerungen. :lol:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 25.01.2021, 10:34

Jupp, ich musste auch an die Zeit denken, als wir Wochenends den Onkel in Frankfurt besucht haben und ich dann mit ihm und meinen alen Here spazieren gegangen bin. Als Landkind war die Großstadt schon spannend genug, aber natürlich hat man auch die Kneipen kurz aufgesucht und "Hallo" gesagt. Das war ein Teil des hohen Unterhaltungsfaktor, der "Monarch" an sich gab mir dann den Rest....
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 25.01.2021, 11:11

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Tremors (Im Land der Raketenwürmer)

Prächtige Chemie der Hauptdarsteller; charmante, haugemacht Tricks; sympathische Nebenfiguren; stimmiges Setting; dezenter Humor, aber auch die benötigte Ernsthaftigkeit, fertig ist die hommagierende Verbeugung vor dem Monsterfilm der 50er, noch ganz ohne aufdringliche "Sharknado" - Spoofness.

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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Cinefreak » 25.01.2021, 11:24

Den ersten Tremors-Film fand ich bei der letzten Sichtung auch tatsächlich noch überraschend gut, der ist gar nicht so schlecht gealtert ;) :cool:
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von deBohli » 25.01.2021, 11:45

Huch, was ist denn los, wieso schauen plötzlich alle Tremors? :cool:
Richtig schön fand ich auch das klassisch-romantische Ende mit dem Kuss. So eine Schlussszene sieht man leider nicht mehr so oft.
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Re: Filmtagebuch: Nachtwaechter

Beitrag von Nachtwaechter » 25.01.2021, 11:52

Hatte mir, bevor ich die die Ankündigung zu Teil 7 kam, die 6er - Blue-Ray-Box geholt. :cry:
Aber im Sinne der guten Laune und weil die anderen Teile auch endlich mal dran sein sollten hab ich jetzt damit angefangen.
Laut Bonusmaterial, bei dem ich wegen Müdigkeit eingeschlafen und nur die Hälfte mitbekommen hab, ist das klassische Ende, das du magst, sogar nur zweite Wahl gewesen ;-)

Und wie Cinefreak schon sagt, der ist gut gealtert. Nur überrascht, das ich ihn noch gut fand war ich nicht ;-)
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