Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: gelini71
Es ist zu Deinem besten
Nette Komödie die genau das liefert was man nach dem lesen der Inhaltsangabe erwartet. Manchmal etwas überdreht bzw -trieben aber ist OK so. Jürgen Vogel als Choleriker ist schon passend und auf seine alten Tage wird sogar ein Heiner Lauterbach irgendwie cool.
Nette Komödie die genau das liefert was man nach dem lesen der Inhaltsangabe erwartet. Manchmal etwas überdreht bzw -trieben aber ist OK so. Jürgen Vogel als Choleriker ist schon passend und auf seine alten Tage wird sogar ein Heiner Lauterbach irgendwie cool.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
Hauptsache, die Chemie stimmt
Wird als Komödie verkauft, ist aber eher ein Drama mit kleinen Humorspitzen. Sam Rockwell ist Klasse, die Musikauswahl paßt auch und der Vorspann ist sogar mit einer der schönsten den ich je gesehen habe....der Film selber ist aber ziemlich langweilig, selten haben sich 90 Minuten so lang angefühlt. Wegen der drei genannten positiven Dinge ganz knappe
Wird als Komödie verkauft, ist aber eher ein Drama mit kleinen Humorspitzen. Sam Rockwell ist Klasse, die Musikauswahl paßt auch und der Vorspann ist sogar mit einer der schönsten den ich je gesehen habe....der Film selber ist aber ziemlich langweilig, selten haben sich 90 Minuten so lang angefühlt. Wegen der drei genannten positiven Dinge ganz knappe
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Bloor Red Sky
Ohne Staatliche Filmförderung und ohne ÖR-TV Beteiligung dafür mit Geld aus dem ehemaligen Ostblock sowie Netflix im Rücken versucht sich Peter Thorwarth an einer Variation des klassischen Vampirhorrorfilms. Thorwarth hat dabei einige wirklich originelle neue Ideen und Ansätze und denkt vieles konsequent zu Ende (keine Auftragsarbeit sondern ein Originaldrehbuch von ihm selber). Es ist komplett Humorlos, hat absolut nichts von Ruhrpott mit drin und es taucht auch nicht Mark Kampmann auf.
Stattdessen viel Blut und eine Art Kammerspiel (auf größeren Raum) bei denen sich die Grenzen zwischen Gut und Böse verschieben. Mir hat es gefallen weil es eben mal was neues ist und es für eine Deutsche Produktion verdammt gut aussieht und zudem nicht wie ein Deutscher Film wirkt. Man kann also auch sowas auf die Beine stellen wenn man bestimmte Stellen nicht im Rücken hat . Negativ ist lediglich das der Film mit über zwei Stunden etwas zu lang ist und der Typ der den "Freak" spielt etwas zu sehr im Overactingmodus aggiert. Ansonsten Daumen hoch.
OK - ich bin Thorwarth Fanboy aber selbst wenn man es nicht ist muß man zugeben: das ist verdammt gut gemacht, den hätte ich mir sogar im Kino angeschaut.
Ohne Staatliche Filmförderung und ohne ÖR-TV Beteiligung dafür mit Geld aus dem ehemaligen Ostblock sowie Netflix im Rücken versucht sich Peter Thorwarth an einer Variation des klassischen Vampirhorrorfilms. Thorwarth hat dabei einige wirklich originelle neue Ideen und Ansätze und denkt vieles konsequent zu Ende (keine Auftragsarbeit sondern ein Originaldrehbuch von ihm selber). Es ist komplett Humorlos, hat absolut nichts von Ruhrpott mit drin und es taucht auch nicht Mark Kampmann auf.
Stattdessen viel Blut und eine Art Kammerspiel (auf größeren Raum) bei denen sich die Grenzen zwischen Gut und Böse verschieben. Mir hat es gefallen weil es eben mal was neues ist und es für eine Deutsche Produktion verdammt gut aussieht und zudem nicht wie ein Deutscher Film wirkt. Man kann also auch sowas auf die Beine stellen wenn man bestimmte Stellen nicht im Rücken hat . Negativ ist lediglich das der Film mit über zwei Stunden etwas zu lang ist und der Typ der den "Freak" spielt etwas zu sehr im Overactingmodus aggiert. Ansonsten Daumen hoch.
OK - ich bin Thorwarth Fanboy aber selbst wenn man es nicht ist muß man zugeben: das ist verdammt gut gemacht, den hätte ich mir sogar im Kino angeschaut.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Cool, den spule ich mal an!
Re: Filmtagebuch: gelini71
Jolt
Und wieder mal ein Rachefilm - diesmal allerdings mit einer netten Plotvariante die viel verspricht....und leider wenig hält. Das ganze hat Tempo und (wenig) nette Action, ist aber leider auch zu Comichaft überzeichnet. Man will cool sein und flotte Sprüche und Humor bringen - aber das ganze wirkt einfach nur verkrampft. Alles in allem zwar ansehnlich und nett, mir geht aber mittlerweile dieser Comichaft Überzeichnete Stil der heutigen Zeit tierisch auf den Sack. Zudem mag ich es nicht wenn man merkt das man versucht hier eine Filmserie auf die Beine stellen zu wollen da viele Fragen offen bleiben und man am Schluß offen ein Sequel andeutet.
Und wieder mal ein Rachefilm - diesmal allerdings mit einer netten Plotvariante die viel verspricht....und leider wenig hält. Das ganze hat Tempo und (wenig) nette Action, ist aber leider auch zu Comichaft überzeichnet. Man will cool sein und flotte Sprüche und Humor bringen - aber das ganze wirkt einfach nur verkrampft. Alles in allem zwar ansehnlich und nett, mir geht aber mittlerweile dieser Comichaft Überzeichnete Stil der heutigen Zeit tierisch auf den Sack. Zudem mag ich es nicht wenn man merkt das man versucht hier eine Filmserie auf die Beine stellen zu wollen da viele Fragen offen bleiben und man am Schluß offen ein Sequel andeutet.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Ready Player One
Quiteschbunter und extrem hektischer Film der Storybedingt wirkt wie die Filmsequenzen in einem Playstationspiel. Mit über 140 Minuten viel zu lang nervt die ganze Knall-Boom-Peng Parade irgendwann nur noch und ich konzentrierte mich bald nur noch darauf die ganzen Querverweise an diverse Filme / Serien / Musikvideos / Musik allgemein / Popkultur usw in den einzelnen Szenen zu suchen. Dabei konnte ich mir zwar als alter Sack ein zweites Arschloch freuen, ich denke aber mal das die angepeilte Zielgruppe (die heutige Jugend) das meiste wohl eher nicht kapiert hat - denn die dürfte Mehrheitlich keine Ahnung haben was "Rosebud" bedeutet oder etwas mit "the Shining" (ziemlich geil eingearbeitet) anfangen können. Ein Film wie ein Besuch auf dem Jahrmarkt: bunt, laut, grell, wenig Nahrhaft und am Ende fragt man sich warum man seine Zeit nicht besser verschwendet hat.
vor allem eben wegen dem "the Shining" Zitat
Quiteschbunter und extrem hektischer Film der Storybedingt wirkt wie die Filmsequenzen in einem Playstationspiel. Mit über 140 Minuten viel zu lang nervt die ganze Knall-Boom-Peng Parade irgendwann nur noch und ich konzentrierte mich bald nur noch darauf die ganzen Querverweise an diverse Filme / Serien / Musikvideos / Musik allgemein / Popkultur usw in den einzelnen Szenen zu suchen. Dabei konnte ich mir zwar als alter Sack ein zweites Arschloch freuen, ich denke aber mal das die angepeilte Zielgruppe (die heutige Jugend) das meiste wohl eher nicht kapiert hat - denn die dürfte Mehrheitlich keine Ahnung haben was "Rosebud" bedeutet oder etwas mit "the Shining" (ziemlich geil eingearbeitet) anfangen können. Ein Film wie ein Besuch auf dem Jahrmarkt: bunt, laut, grell, wenig Nahrhaft und am Ende fragt man sich warum man seine Zeit nicht besser verschwendet hat.
vor allem eben wegen dem "the Shining" Zitat
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Das mit der Zielgruppe bei dem Film ist merkwürdig, das stimmt. Der zugrundeliegende Roman von Ernest Cline war klar auf eine Generation zugeschnitten, die sich stark mit der Popkultur der Achtziger auseinandergesetzt hat - und bietet auch nicht mehr. Wenn man diesen Aspekt abzieht, bleibt eine unterdurchschnittliche Geschichte, die mittelmässig geschrieben ist.
Der Film hingegen ist so dumm erzählt, dass sogar die Bestandteile nur langweilen und sich die heutigen Kids wohl echt gefragt haben, was diese Figuren und Szenerien alles sollen. Wobei Spielberg durch gewisse Änderungen den Fokus auf allgemein bekannte Charaktere und Filme gelegt hat. Im Buch etwa gab es keine "The Shining"-Sequenz, sondern eine Simulation von "Wargames".
Der Film hingegen ist so dumm erzählt, dass sogar die Bestandteile nur langweilen und sich die heutigen Kids wohl echt gefragt haben, was diese Figuren und Szenerien alles sollen. Wobei Spielberg durch gewisse Änderungen den Fokus auf allgemein bekannte Charaktere und Filme gelegt hat. Im Buch etwa gab es keine "The Shining"-Sequenz, sondern eine Simulation von "Wargames".
Re: Filmtagebuch: gelini71
Bei der Kubrick Hommage denke ich einfach mal das Spielberg genau auf so einen Plot wie eben diesen hier gewartet hat um das einbauen zu können Ist für mich durchaus OK und war auch wirklich gut gemacht.
Die Romanvorlage habe ich noch als ungekürztes Hörbuch auf CD im Regal aber bis heute noch nicht gehört - ist glaube ich so um die 17 Studen lang und das schreckt mich etwas ab (die Cd habe ich für ungefähr 2 Euro NEU / OVP in einer Krappelkiste gefunden)
Die Romanvorlage habe ich noch als ungekürztes Hörbuch auf CD im Regal aber bis heute noch nicht gehört - ist glaube ich so um die 17 Studen lang und das schreckt mich etwas ab (die Cd habe ich für ungefähr 2 Euro NEU / OVP in einer Krappelkiste gefunden)
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Soweit ich weiss, war es ein rechtliches Problem, dass "Wargames" nicht verwendet werden konnte. Wieso genau "The Shining" als Ersatz gewählt wurde, weiss ich nicht. Das könnte sehr wohl eine persönliche Begründung haben.
Und das Hörbuch nicht zu hören, ist in dem Fall kein Verlust.
Und das Hörbuch nicht zu hören, ist in dem Fall kein Verlust.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Sound of Metal
Ein Musiker verliehrt sein Gehör - der Supergau. Taub zu sein ist wohl eines der Dinge die wir uns irgendwie gar nicht vorstellen können. Die Macher von "Sound of Metal" versuchen ganz bewußt den Zuschauer mithilfe des Sounddesigns genau das zu vermitteln. So ist es oft einfach nur still, man erlebt die Handlung so wie die Hauptfigur sie erlebt. Auch Gebärdensprache wird zu Anfang nicht übersetzt weil eben die Figur diese nicht kennt. Man ist als Zuschauer also genauso Hilflos wie die Figur im Film. Später dann erlebt man die Welt durch ein Hörimplantat was auch nicht gerade schön ist.
Eine Bewertung ist schwierig - der Film hat mich vom Thema her sehr angesprochen, das Sounddesign und seine Machart ist auf jeden Fall mal eine andere Erfahrung und der Hauptdarsteller ist wirklich Klasse. Etwas mehr Tempo hätte der Geschichte auf jeden Fall gut getan, es wirkt manchmal leider etwas dröge. Ich gebe mal
Ein Musiker verliehrt sein Gehör - der Supergau. Taub zu sein ist wohl eines der Dinge die wir uns irgendwie gar nicht vorstellen können. Die Macher von "Sound of Metal" versuchen ganz bewußt den Zuschauer mithilfe des Sounddesigns genau das zu vermitteln. So ist es oft einfach nur still, man erlebt die Handlung so wie die Hauptfigur sie erlebt. Auch Gebärdensprache wird zu Anfang nicht übersetzt weil eben die Figur diese nicht kennt. Man ist als Zuschauer also genauso Hilflos wie die Figur im Film. Später dann erlebt man die Welt durch ein Hörimplantat was auch nicht gerade schön ist.
Eine Bewertung ist schwierig - der Film hat mich vom Thema her sehr angesprochen, das Sounddesign und seine Machart ist auf jeden Fall mal eine andere Erfahrung und der Hauptdarsteller ist wirklich Klasse. Etwas mehr Tempo hätte der Geschichte auf jeden Fall gut getan, es wirkt manchmal leider etwas dröge. Ich gebe mal
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Wie, der wurde nun von Amazon eingekauft? Sehr schade, dann muss bei mir wohl die BD her. Auf den Film bin seit langem gespannt und schon alleine wegen Riz Ahmed ein Must-See. Die von dir beschriebene Umsetzung der Thematik klingt sehr interessant.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Der ist schon seit Monaten amazon Exklusive, ich habe nur mit der Sichtung etwas gewartet weil es Probleme mit der Deutschen Tonspur gab die asyncron lief - was nun behoben zu sein scheint denn ich habe keine asyncronität feststellen können.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Gut zu Vögeln
Manchmal reicht alleine ein Filmtitel um zu beschreiben was man bekommt . So auch hier, eine Deutsche Komödie über Sex und Beziehungen. Da reiht sich ein Klischee an das andere, der Humor ist selbstredend platt wie eine Flunder und die Inszenierung ist hektisch und albern. Im Grunde total für die Tonne aber die Darsteller hatten offensichtlich wirklich Spaß bei der ganzen Sache was den ganzen Schmodder dann doch ganz erträglich macht. Den ein oder anderen Lacher gibt es, ebenso die ein oder andere originelle Idee. Für einen Montagabend ganz nett aber im Grunde eher unfreiwillig komischer Trash....
Manchmal reicht alleine ein Filmtitel um zu beschreiben was man bekommt . So auch hier, eine Deutsche Komödie über Sex und Beziehungen. Da reiht sich ein Klischee an das andere, der Humor ist selbstredend platt wie eine Flunder und die Inszenierung ist hektisch und albern. Im Grunde total für die Tonne aber die Darsteller hatten offensichtlich wirklich Spaß bei der ganzen Sache was den ganzen Schmodder dann doch ganz erträglich macht. Den ein oder anderen Lacher gibt es, ebenso die ein oder andere originelle Idee. Für einen Montagabend ganz nett aber im Grunde eher unfreiwillig komischer Trash....
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Abserviert
Im direkten Komödienvergleich mit dem Tags zuvor geschauten "Gut zu Vögeln" kommen die Franzosen wieder einmal besser weg - bei denen funktionieren Witz und Timing und es ist immer schön locker und nicht so verkrampft wie bei uns. Ohne Frage - der Film bietet absolut nichts neues und hat auch eine Klischeehandlung aber hier funktioniert es eben. Im Grunde ist es ja logisch: im Deutschen Film fliegt man nach Mallorca in Urlaub, im Französischen logischerweise nach Réunion - finde den Unterschied
Im direkten Komödienvergleich mit dem Tags zuvor geschauten "Gut zu Vögeln" kommen die Franzosen wieder einmal besser weg - bei denen funktionieren Witz und Timing und es ist immer schön locker und nicht so verkrampft wie bei uns. Ohne Frage - der Film bietet absolut nichts neues und hat auch eine Klischeehandlung aber hier funktioniert es eben. Im Grunde ist es ja logisch: im Deutschen Film fliegt man nach Mallorca in Urlaub, im Französischen logischerweise nach Réunion - finde den Unterschied
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Message Man
Na ja, durchaus brutaler Actionfilm mit extrem dünner Handlung und zuviel CGI Blut bei dem man die Spannung vergessen hat. Wirkt wie die Billige Trashfassung von "John Wick". Braucht kein Mensch
Na ja, durchaus brutaler Actionfilm mit extrem dünner Handlung und zuviel CGI Blut bei dem man die Spannung vergessen hat. Wirkt wie die Billige Trashfassung von "John Wick". Braucht kein Mensch
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Wer glaubst du, hat den Streifen hier abgefeiert?
Re: Filmtagebuch: gelini71
Das ist leicht: TV-Spielfilm, Cinema, TV-Digital, IMDB, ofdb...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Wo man hinschaut, Niveau.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Der Tüp der einen gewissen Chefredakteur eines großen DVD Magazins angegangen hat weil dieser für ihn offensichtlich gekaufte Reviews veröffentlicht hat und dies nun bei Actionfreunde selber genauso macht
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Re: Filmtagebuch: gelini71
What?
Für mich ist dieser Post der Beweis, dass deine seltsame Blüten treibende Antipathie mir gegenüber von einer Verwechslung herrühren muss. Anscheinend glaubst du wirklich, ich sei Crizzo Silverblue oder wie er hieß. Dein Intimfeinde, der dir mal ein Eis geklaut hat. Denn ich kann mich wahrlich nicht erinnern, irgendeinen Chefredakteur von irgendeinem DVD Magazin (kann ja nur die Vision gewesen sein), für irgendwas angegangen zu haben. Ja, ich habe zugegeben, deren Blatt nur auf dem Klo zu lesen, aber die Qualität der Kritiken hab ich definitiv nie thematisiert. Ich kenne Blätter, die Filme schön schreiben, weiß aber auch warum die das machen. Man nehme nur mal das Format des Advertorials. Aber selbst da kann ich mich net erinnern, da mal groß auf einen Chefredakteur draufgegangen zu sein. Egal. Und apropos gekauftes Review: Den Film hab ich ganz regulär selbst gekooft und besprochen. Warum sollte ich also dem Label oder sonstwem nach dem Mund schreiben? Macht ja keinen Sinn. Abgesehen davon wird dem Film in Breiten, die sich mit B-Filmen beschäftigen, durchaus der Status des Besonderen zugeschrieben. Dazu kommt, dass eben auch Massenmedien, wie die von mir genannten, die Qualitäten vom Message Man erkannt haben. Die Qualitäten sind also da. Jeder bewertet sie allerdings anders. Daraufhin dann solche Unterstellungen zu lancieren, find ich schon derbe.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: gelini71
Schalte mal drei Gänge runter, ist besser fürs Herz
Ich verwechsel Dich nicht denn Herr Silberblau kommt (kam) aus Hessen und nicht aus Sachsen....
Es geht auch nicht um die Klolektüre (auf die besagter Silberblau plus sein Schatten Travis angesprungen sind) sodern um die damalige "Troja" Bewertungsdiskussion wo ich der Meinung war / bin das Du da einer der Hauptwortführer warst. Wenn dem nicht so war dann sorry, dann hat mich meine Erinnerung getrübt (was nach all den Jahren durchaus passieren kann).
Zum Thema Abfeiern - so wird "Message Man" woanders bewertet:
ofdb: 6,11
imdb: 6,00
Rotten Tomatos: 67%
amazon: 3,8
OK - besser als meine Wertung aber nach Weltklasse sieht das imo aber auch nicht aus...
Ich verwechsel Dich nicht denn Herr Silberblau kommt (kam) aus Hessen und nicht aus Sachsen....
Es geht auch nicht um die Klolektüre (auf die besagter Silberblau plus sein Schatten Travis angesprungen sind) sodern um die damalige "Troja" Bewertungsdiskussion wo ich der Meinung war / bin das Du da einer der Hauptwortführer warst. Wenn dem nicht so war dann sorry, dann hat mich meine Erinnerung getrübt (was nach all den Jahren durchaus passieren kann).
Zum Thema Abfeiern - so wird "Message Man" woanders bewertet:
ofdb: 6,11
imdb: 6,00
Rotten Tomatos: 67%
amazon: 3,8
OK - besser als meine Wertung aber nach Weltklasse sieht das imo aber auch nicht aus...
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Man sollte dabei nie außer Acht lassen: Es ist halt ein B-Film. Und da vergleichbare Bewertungen zu finden, wird schon schwer. Aber wie gesagt, jeder bewertet bestimmte Qualitäten anders, gerade in der ofdb sind aber alle verlinkten Einzelkritiken auch deutlich über 5/10.
Die TV Spielfilm, deshalb hatte ich die genannt, hat dem bei seinem TV-Run sogar den roten Hochdaumen gegeben. Und da die nah dran sind an der Cinema, war die Bewertung dort auch quer hoch. Allerdings haben die mit Alex Antimonelli auch einen Redakteur, der ein Herz für B-Z-Ware hat. Kann mir vorstellen, dass der über seinen Tisch ging.
Troja war schon immer scheiße, da musste man schon damals net diskutieren. Weiß davon aber nix. Hab mich aber bei der Vision auch aus großen Filmdiskussionen meist rausgehalten.
In diesem Sinne:
freeman
Die TV Spielfilm, deshalb hatte ich die genannt, hat dem bei seinem TV-Run sogar den roten Hochdaumen gegeben. Und da die nah dran sind an der Cinema, war die Bewertung dort auch quer hoch. Allerdings haben die mit Alex Antimonelli auch einen Redakteur, der ein Herz für B-Z-Ware hat. Kann mir vorstellen, dass der über seinen Tisch ging.
Troja war schon immer scheiße, da musste man schon damals net diskutieren. Weiß davon aber nix. Hab mich aber bei der Vision auch aus großen Filmdiskussionen meist rausgehalten.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: gelini71
Gambit
Wenn die Coen Brüder ein Drehbuch schreiben dies aber selber nicht verfilmen ist idR irgendetwas faul....so wie hier. Eine alberne, hektische Klamotte mit Witzen aus dem untersten Regalfach. Einzig Colin Firth mit seiner Darstellung eines Engländers mit Stock im Arsch überzeugt - aber diese Rolle spielt er ja so oft das dies wohl auch Autopilot war. Kernschrott.
Wenn die Coen Brüder ein Drehbuch schreiben dies aber selber nicht verfilmen ist idR irgendetwas faul....so wie hier. Eine alberne, hektische Klamotte mit Witzen aus dem untersten Regalfach. Einzig Colin Firth mit seiner Darstellung eines Engländers mit Stock im Arsch überzeugt - aber diese Rolle spielt er ja so oft das dies wohl auch Autopilot war. Kernschrott.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Tatsächlich erinnere ich mich auch an die eingekaufte Troja Rezi Diskussion, weiß aber nicht mehr wer deswegen seinen Unmut bekundete.
Zum Thema Message Man, ich brach den seinerzeit sogar ab:
Zum Thema Message Man, ich brach den seinerzeit sogar ab:
Optisch, trotz billigem Digitallook, noch ansehbar, sind die Charaktermomente übelst affektiert und dilettantisch. Die Alte brabbelt gebrochen und wiederholend von einer Essenseinladung und der Botoxheld stammelt vor sich hin. WTF! Die Action scheint nett choreographiert, aber Machetemetzelorgien brauche ich in der Art von Actionfilmen einfach nicht mehr.
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