Filmtagebuch: kaiserfranz
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The Loft (2014)
Anständiges Lineup, dass man da für das Remake zusammengetrommelt hat. Ich habe das Original nicht gesehen, aber hier will der Funke irgendwie nicht überspringen. Sicher gut anzusehen, wie gutaussehende Menschen aufeinander abfahren, aber die ganze Story wirkt auf mich zu konstruiert und erzwungen. Die Idee des Films find' ich eigentlich sehr gut. Aber das Ende ist einfach viel zu früh abzusehen. Kann die verhältnismäßig positiven Berwertungen des Films nicht wirklich nachvollziehen.
Anständiges Lineup, dass man da für das Remake zusammengetrommelt hat. Ich habe das Original nicht gesehen, aber hier will der Funke irgendwie nicht überspringen. Sicher gut anzusehen, wie gutaussehende Menschen aufeinander abfahren, aber die ganze Story wirkt auf mich zu konstruiert und erzwungen. Die Idee des Films find' ich eigentlich sehr gut. Aber das Ende ist einfach viel zu früh abzusehen. Kann die verhältnismäßig positiven Berwertungen des Films nicht wirklich nachvollziehen.
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Der Marsianer
Finde es schwer über den Film ein Gesamturteil zu fällen. Filmisch ist der sicher sehr gut gelungen. Über Logiklöcher (aufgrund der dünnen Luft auf dem Mars sind Sandstürme, die schwere Objekte bewegen können, wohl eher nicht möglich) kann ich der Story wegen hinweg sehen. Aber was mich an der Story irgendwie stört, ist dieser nicht enden wollende Optimismus von Ratney. Wo jeder normal denkende Mensch erstmal in Selbstmitleid zerfließen würde, hat er gleich den nächsten logischen Lösungsansatz parat. Die Gefühlsebene existiert in dem Film gar nicht. Bißchen Drama hätte man da schon einbauen können, hat die Vorlage aber wohl auch nicht vorgebeben. Man fragt sich ja fast schon, warum Ratney überhaupt überleben will. Hat er auf Erde überhaupt Familie oder Freunde?
Der eher philosphisch angehauchte "Interstellar" hat mich da doch mehr gepackt, weil es halt bissl mehr Drama war. Ein interessanter Ansatz ist "Der Marsianer" aber in jedem Fall, auch wenn es nicht meiner Vorstellung eines zurückgebliebenen Marsianers entspricht.
Finde es schwer über den Film ein Gesamturteil zu fällen. Filmisch ist der sicher sehr gut gelungen. Über Logiklöcher (aufgrund der dünnen Luft auf dem Mars sind Sandstürme, die schwere Objekte bewegen können, wohl eher nicht möglich) kann ich der Story wegen hinweg sehen. Aber was mich an der Story irgendwie stört, ist dieser nicht enden wollende Optimismus von Ratney. Wo jeder normal denkende Mensch erstmal in Selbstmitleid zerfließen würde, hat er gleich den nächsten logischen Lösungsansatz parat. Die Gefühlsebene existiert in dem Film gar nicht. Bißchen Drama hätte man da schon einbauen können, hat die Vorlage aber wohl auch nicht vorgebeben. Man fragt sich ja fast schon, warum Ratney überhaupt überleben will. Hat er auf Erde überhaupt Familie oder Freunde?
Der eher philosphisch angehauchte "Interstellar" hat mich da doch mehr gepackt, weil es halt bissl mehr Drama war. Ein interessanter Ansatz ist "Der Marsianer" aber in jedem Fall, auch wenn es nicht meiner Vorstellung eines zurückgebliebenen Marsianers entspricht.
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Ich freu mich auf den Film. Fand das Buch richtig klasse und eigentlich empfand ich gerade den Aspekt gelungen, dass Mark Watney so "locker" mit der Situation umgeht. So habe ich stellenweise wirklich lachen müssen als ich das Buch gelesen habe. Und das kommt schon selten bei Büchern bei mir vor. ;) Im Buch wurde das durch die Logbuch-Einträge immer sehr gut dargestellt, wobei im Subtext auch immer eine gewisse Verzweiflung mitschwang. Auch die technischen Aspekte waren imho alle ziemlich gut dargestellt und erklärt. Das wird wahrscheinlich im Film weniger gut rüberkommen.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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Den habe ich länger vor mir hergeschoben. Eine 180 Min lange Verfilmung des Lebens eines Betrügers hat mich irgendwie abgeschreckt.
Meine Befürchtungen haben sich überhaupt nicht bestätigt. Der Film kommt kurzweilig und großteils sehr amüsant daher. Die Szenen im Flugzeug und auf dem Schiff sind absolute Brüller. DiCaprio habe ich selten besser gesehen und harmoniert besonders gut mit Jonah Hill (das Fake-Gebiss ).
Besonders gefällt mir, wie hier die absolute Gier und Maßlosigkeit von Jordan Belfort und Kollegen dargestellt wird. Da wird wirklich nix ausgelassen. DiCaprio feiert mit allem was dazugehört (so stelle ich ihn mir irgendwie ansatzweise auch im wahren Leben bezüglich Frauengeschichten vor ). und liefert hier wirklich als raffgieriger und hemmunglos korrupter Broker zu 100% ab.
Manch einer wird hier kritisieren, dass Scorsese auch nicht im Ansatz den moralischen Finger hebt und irgendetwas von Belforts Verhalten anprangert. Ich finde den Ansatz aber sehr gelungen. Hier wird einfach der komplette Broker-Wahnsinn entfaltet.
Von ihrer 1. Szene an war ich in Margot Robbie eigentlich gleich schockverliebt. :) Neben ihrer offensichtlichen äußerlichen Attraktivität hat sie für ihr Alter schon eine unglaubliche Ausstrahlung. Ich kann mir nicht helfen, aber die hätte ich irgendwie älter eingschätzt. Spielen kann sie auch noch. Ein richtiger Traum von Frau.
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Ziemlich fade und unglaubwürdige Story! Ich habe mich echt gefragt, wie man für den Film so viele bekannte Gesichter engagieren konnte. D'Onofrio kann noch am ehesten in seiner Rolle Akzente setzen, wobei mir seine Motive komplett abgingen. Bruce Willis und Rosario Dawson hatten mehr oder weniger Cameos. Duhamel als rächender Feuerwehrmann omg!
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Genau die wars. Ändert ja nix an der Qualität des Films.Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Der war wirklich schwach. Ich hoffe, du hast nicht die ZDF-Ausstrahlung gesehen. Da fehlten wohl 3 min. und wahrscheinlich alle Headshots.
Monatgskino im ZDF mag ich eigentlich. Kommen meist gute Filme (werbefrei ist auch nicht schlecht )
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Kommt anfangs etwas langsam ins Rollen, aber nach ner Zeit fängt der echt an einen emotional zu packen. Man fragt sich echt, wie einsam man eigentlich wäre, wenn man nicht mehr altern würde. Blake Lively spielt ihre Rolle wirklich glaubhaft und ist schlichtweg bezaubernd. Richtig ins Rollen kommt der Film eigentlich ab dem Punkt, wo Harrison Ford auftaucht. Gibt natürlich das ein oder andere Logikloch, aber bei der Story braucht man mit Logik auch nicht groß anfangen.
Der Sprecher wirkt mit seinen wissenschaftllichen Erklärungen ein bißchen deplatziert, aber wirklich störend ist das nicht. Punktabzug gibt es eigentlich nur, weil der Film etwas behäbig anfängt. Ansonsten rundum gelungen!
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Ordentlicher Schocker mit einem wirklich guten Hauptdarsteller. Man erfährt zwar so gut wie nix über seine Motive, aber der Film baut geschickt Spannung auf.
Der völlig deplatzierte aber dennoch gute Soundtrack sorgt an manchen Stellen für echte Lacher. :)
Der wird mir dennoch teilweise nen Zacken zu hoch bewertet. Die Charakterzeichnung ist relativ schwach. Die Rolle von Leland Orser zum Beispiel beschränkt sich meist darauf sich in jeder möglichen Situation erst mal einen Drink zu genehmigen. Die Rolle seines Filmsohnes ist klischeebeladen ohne Ende und einfach schwach.
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Nicholas Sparks ist kitschig, wiederholt sich und auch diese Verfilmung liefert sicherlich Kritikpunkte, aber mich hat der einfach gepackt. :) Die Geschichte von Ira und Ruth hat mich dabei mehr mitgenommen. Oona Chaplin hat ne unglaubliche Ausstrahlung. Wow! Dagegen wirkt Britt Robertson eher kindlich.
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Schon letzten Sonntag auf ZDF gesehen, nachdem ich vom Vortag immer noch nen ordentlichen Kater hatte.
Emilie de Ravin kauft man die Rolle absolut ab, auch wenn sie hier nen wesentlichen jüngeren Charakter spielt, aber dem Pattinson kaufe ich gar nix ab. Der wirkt für mich in dem Film ein bißchen lächerlich. Kann gar nicht genau erklären warum, aber wenn der sauer ist, sieht der für mich so aus, als wenn er heftig lachen müsste. Spielt der immer so?
Die Story ist sicher nix neues, aber der Film gefällt durch gute Darsteller (Chris Cooper ist aber auch immer gut). Gepackt hat mich vor allem das Ende und zwar, weil ich 10 Minuten zu spät eingeschaltet habe und gar nicht wusste, in welchem Jahr der Film spielt. Nicht dass ich so aufs Ende gekommen wäre, aber ich war so einfach gar nicht drauf vorbereitet. Und alles wegen dem Kater!
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