Filmtagebuch: StS

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Beitrag von StS » 12.06.2010, 09:06

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The Mothman Prophecies (2002)

Schön bebildert, gut gespielt und inszeniert, stimmungsvoll, unheimlich und (u.a. aufgrund der Verknüpfung von Fakten mit Fiktion) auch inhaltlich beileibe nicht uninteressant ... kurzum: Ein sehenswerter Film (mit furiosem Finale).

knappe :liquid8:

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John Woo
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Beitrag von John Woo » 12.06.2010, 16:12

Den finde ich auch fein, tendiere aber "nur" zu guten 7 Punkten. Müsst ihn aber wieder mal gucken.

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Beitrag von StS » 17.08.2010, 19:09

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„the Losers“ ist ein spaßig-unterhaltsamer Action-Böller aus Joel Silver´s „Dark Castle“-Schmiede, der mit netten Charakteren, vielen Explosionen und Schießereien aufwartet sowie zudem einen echt netten Sinn für Humor aufweist. Der Soundtrack macht Laune, die One-Liner sind lässig und die Optik kommt schön stylisch daher. Der gesamte Grundton und Inszenierungsstil weist ein deutliches Augenzwinkern auf und lässt den Comic-Ursprung des Materials nicht verkennen – gerade letzterer missfiel mir allerdings in einigen (einfach zu „over the Top“ amutenden) Augenblicken (wie etwa, dass es sich bei der „Geheimwaffe“ der Baddies um eine „Öko-Bombe“ handelt, mit der man z.B. ganze Inseln im Meer versinken lassen kann). In diesem Zusammenhang muss überdies auch gleich (unweigerlich) zusätzlich noch einer meiner größten Kritikpunkte angeführt werden: Crappy CGIs! Die „handgemachte“ Action rockt – aber sobald seitens der Macher (offenkundig) die Umschreibung „spektakulär“ angestrebt wurde, griff man auf „Hilfsmittel aus dem Rechner“ zurück, die nahezu allesamt „nicht gerade optimal“ ausschauen, was das Sehvergnügen durchaus merklich einschränkt (mehr oder minder stark, je nach Tolleranzgrenze). Hinsichtlich der Story war ohnehin (von Anfang an) nicht allzu viel zu erwarten, doch dieser Punkt wird von dem schön hohen Tempo (mit vielen Schauplatzwechseln) und den (primär im Kontext betrachtet) absolut in Ordnung gehenden schauspielerischen Leistungen relativ passabel kaschiert – speziell Chris Evans gefiel mir persönlich sehr gut (er liefert einen lässigen Auftritt mit den gelungensten Sprüchen ab und trägt außerdem die coolsten T-Shirts), während Jason Patric (als Ober-Baddie) zwischen „herrlich fies“ und „lahm“ (je nach Szene) die volle Bandbreite abdeckt...

Kurzum: Unterhaltsame (oberflächlich-kurzweilige) Action-Kost für zwischendurch - im Prinzip ideal für einen ungezwungenen Filmabend im Kreise der Kumpels…

gute :liquid6:

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Beitrag von freeman » 18.08.2010, 08:42

Ist dieses Combo Pack Regionfree oder hastes nur wegens der DVD geholt?

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 18.08.2010, 17:36

freeman hat geschrieben:Ist dieses Combo Pack Regionfree oder hastes nur wegens der DVD geholt?
DVDs kauf ich nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr - höchstens für 1,99 EUR aus der Thek (wie zuletzt "Stoned"). Unabhängig dessen ist die BR hier codefree (u.a. weil von Warner)... :wink:

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Beitrag von Vince » 18.08.2010, 18:40

Ich kauf immer noch deutlich mehr DVD als BluRay... die Blu gibts nur in speziellen Fällen, da fallen v.a. die Faktoren "ergibt sich grad so", "ist sehr günstig" und "der Film kommt in Blu einfach besser" zusammen. Da ich aber auch viele alte Filme konsumiere, ist die DVD alleine schon aus diesen Gründen immer noch interessant. Außerdem bin ich so ein Vielkäufer, dass ich es mir gar nicht leisten könnte, immer alles auf der blauen Scheibe zu holen. Nach wie vor stammt der Löwenanteil der neu gekauften Filme aus der Müller 4-für-3-Aktion. ;)

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Beitrag von freeman » 19.08.2010, 08:54

Ich handhabe es wie der Vince ... so recht setzt sich die Blu net durch bei mir ... hab bald mehr Games als Filme auf Blu :lol:

Da muss ich aber dennoch mal illern, die Losers interessieren mich fei schon ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 21.08.2010, 11:37

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Mit „Centurion“ hat Regisseur Neil Marshall („the Descent“/„Doomday“) zwar beileibe nicht gerade seinen besten Film abgeliefert – wohl aber (erneut) einen ebenso harten wie unterhaltsamen Streifen, bei welchem die (nicht sonderlich ausgeprägte) Story ganz klar verschiedenen anderen Dingen (wie etwa Tempo und Action-Gehalt) untergeordnet wurde. Entsprechend gibt es für das Werk inhaltlich keinerlei Preise zu gewinnen: Die Handlung und Dialoge kommen simpel gestrickt daher und weisen jeweils so einige „historische Freiheiten“ auf – was u.a. die Sprache an sich betrifft, in deren Rahmen beispielsweise diverse Fucks und sonstige „modernere“ Formulierungen und Schimpfwörter zu vernehmen sind. Die schauspielerischen Leistungen gehen (speziell innerhalb des groben Kontexts verortet) insgesamt in Ordnung: Die Hauptrolle verkörpert Michael Fassbender anständig, Dominic West würde ich als „passabel agierend“ noch so durchwinken und selbst Olga Kurylenko ist als Badass-Chick durchaus zu gebrauchen (u.a. sieht sie ganz nett aus und hat zudem keine einzige Zeile Text zu bewältigen). Der Rest der Besetzung ist nicht weiter der Rede wert – abgesehen von einer Ausnahme, die später noch genannt wird. Optisch weiß der Film zu gefallen: Die gewählten Farbfilter sind zwar mal wieder die inzwischen gängigen bläulich-gräulichen, doch „aufdringliche Schnitt- und Kamera-Mätzchen“ gibt es dafür so gut wie keine zu vermelden und die gebotenen Naturkulissen sind teilweise echt beeindruckend anzusehen. Kommen wir nun zu der offerierten Gewalt, welche nicht gerade zimperlich arrangiert wurde: Da spritzt das Blut literweise durch die Szenerie, werden Gliedmaßen abgetrennt und tiefe Wunden in menschliche Körper geschlagen – unglücklicherweise aber nicht selten mit Hilfe von CGIs, was leider des Öfteren ins Auge fällt und daher doch als „schade“ zu werten ist. In seinen ersten zwei Dritteln hangelt sich der Film zügig von einem Schlachtengetümmel zur nächsten Verfolgungsjagd, was einen ebenso straffen wie schön temporeichen Verlaufsfluss erzeugt – wohingegen im letzten diese aufgenommene Fahrt auf einmal merklich gedrosselt wird: Eine neue zentrale Figur (verkörpert von der hinreißenden Imogen Poots) wird plötzlich eingeführt, was in so einigen ruhigen Momenten resultiert, bevor an diese dann zwei finale Konfrontationen anschließen, die in ihrer Art allerdings (primär im Vergleich zu den meisten Ereignissen in den ersten beiden Akten) leicht antiklimaktisch anmuten. Die Inszenierung ist gut, wobei eine „individuelle Handschrift“ jedoch bestenfalls nur sporadisch zu erkennen ist, und zu keiner Zeit wird es je langweilig. Sprich: Wer die schlicht gestrickte Story ausblenden kann sowie einfach nur mal wieder Lust auf blutige Auseinandersetzungen in dem betreffenden zeitlichen und geographischen Kontext hat – der kann getrost mal einen Blick riskieren…

:liquid7:

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Beitrag von SFI » 21.08.2010, 14:24

Na bei einer 7/10 von Dir kann für den Rest der Meute ja nicht wirklich viel schief gehen. :lol:
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„Fate: Protects fools, little children and ships named Enterprise.“

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Beitrag von gelini71 » 21.08.2010, 14:31

Für das Restliche Publikum ist das dann eine 9/10 :wink: :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von SFI » 21.08.2010, 14:38

oder aber nur Stefan hat ihn für toll befunden und der Film ist einfach nur Dreck. :lol:
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Beitrag von StS » 21.08.2010, 14:47

SFI hat geschrieben:Na bei einer 7/10 von Dir kann für den Rest der Meute ja nicht wirklich viel schief gehen. :lol:
gelini71 hat geschrieben:Für das Restliche Publikum ist das dann eine 9/10 :wink: :lol:
Glaub ich gar nicht mal - für höhere Bewertungen ist der Film (u.a.) einfach zu "grob gestrickt" und verliert gegen Ende schlichtweg zuviel an Drive... :wink:

Wegen Imogen* (und dem feinen Trailer) hab ich mir nun aber auch gleich mal spontan "Cracks" bestellt - dazu wird´s dann gewiss mal ne Kritik hier im Forum geben, schließlich stecken Tony und Ridley Scott hinter dem Projekt...

* Bild (hier in "Centurion")

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Beitrag von gelini71 » 21.08.2010, 14:47

So gemein ist der Stefan nicht :wink:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von StS » 21.08.2010, 14:48

SFI hat geschrieben:oder aber nur Stefan hat ihn für toll befunden und der Film ist einfach nur Dreck. :lol:
I´ve got 2 words for you: Neil Marshall! 8-)

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Beitrag von StS » 28.08.2010, 08:22

Gelungener Auftakt meines 11. Fantasy Filmfests – nun ja erstmalig in Hannover...


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Erfreulicherweise entpuppt(e) sich Gareth Edwards´ „Monsters“ nicht als vordergründig-gängiges „Cloverfield meets District 9“-Filmchen, wie es (u.a.) der bewusst „fadenscheinig“ gewählte Titel einigen Personen bzw. Zuschauern im Vorfeld gewiss suggerieren dürfte – sondern stattdessen als ebenso ruhige wie stimmungsvolle Kombination aus Roadmovie und Liebesgeschichte, angereichert mit verschiedenen Polit-Parabeln und klassischen Creature-Feature-Elementen, welche aber glücklicherweise stets der Story und ihren Charakteren untergeordnet verbleiben. Die zwei Hauptdarsteller (Whitney Able und Scoot McNairy) liefern starke Leistungen ab und verkörpern sympathische, authentisch anmutende Figuren, das Drehbuch ist gut durchdacht und weist so etliche smarte Dialogzeilen auf, zudem sind die eingefangenen Bilder wunderbar atmosphärischer Natur. Zugegeben, nicht alle CGI-Effekte sind umfassend gelungen – in Anbetracht des Mini-Budgets ist dieser Aspekt aber auf jeden Fall klar zu vernachlässigen. Action gibt es kaum – und wenn doch, funktionieren diese Sequenzen allerdings nicht minder schlecht als jene der aus den Studio-Schmieden Hollywoods stammenden Produktionen. Insgesamt hat Newcomer Gareth Edwards (nicht nur als Skript-Autor und Cinematographer, sondern auch als Regisseur) überaus anständige Arbeit geleistet – und wie schon im Falle von Neill Blomkamp („District 9“) kann man nun sehr gespannt darauf sein, was er künftig noch so vollbringen wird...

Kurzum: (Thankfully) Not your average Monster-Movie ... :liquid8:

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Beitrag von StS » 29.08.2010, 09:22

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It´s nuttier than squirrel shit!” Diese Umschreibung trifft sehr passend auf Gregg Araki´s „Kaboom“ zu – einem ebenso kunterbunten wie durchgeknallten Mix (u.a.) aus einer mit Drogen durchsetzten College-Sex-Komödie (vgl. „Rules of Attraction“...auf Acid), einem Paranoia-Verschwörungs-Thriller (das Ende der Welt droht von einer geheimen Sekte Tiermaskenträger herbeigeführt zu werden) sowie vielen Zitaten, Popkultur-Referenzen und Versatzstücken aus den unterschiedlichsten Genres (habe ich eigentlich schon die böse nymphomanische Hexe mit den Zauberkräften und leuchtenden Augen erwähnt?). Im Zuge des Verlaufs wird man regelmäßig Zeuge von Momenten mit (teils recht freizügigem) Straight-, Gay-, Lesbian- und Threesome-Sex, kann man sich an diversen witzigen Sprüchen und „What the Fuck?!“-Situationen erfreuen – wie auch an dem netten Indie-Soundtrack, auf dem Bands wie etwa „Placebo“ zu hören sind. Die drei Hauptdarsteller (Thomas Dekker, Haley Bennett und Juno Temple) sehen allesamt attraktiv aus, sind des Öfteren nackt zu sehen und spielen (dem Kontext entsprechend) anständig, die Low-Budget-Effekte sind auf eine gewisse Weise treffend und charmant, die Regie-Arbeit geht in Ordnung und das Drehbuch ist halt echt durchgeknallt (obgleich alle zerfledderten Handlungsstränge am Ende tatsächlich zusammengeführt werden). Abwechslungsreich und unterhaltsam ist die gesamte Angelegenheit obendrein – warum also keine höhere Wertung? Das liegt zum einen daran, dass ich (per se) kein sonderlich großer Fan von Gregg Araki („the Doom Generation“) bin, da sich seine „umfassende Handschrift“ noch nie wirklich anständig mit meinem persönlichen Geschmack zu decken vermochte – zum anderen an der Tatsache, dass es dem Streifen sowohl an Substanz als auch Nachhaltigkeit mangelt: Mehr als einzelne Fragmente behält man kaum in Erinnerung – die bunte Seifenblase, an der man sich bis zum Abspann durchaus prima zu erfreuen vermochte, ist dann bereits zerplatzt. Alles in allem hat sich Araki seit seiner „Teenage Apocalypse Trilogy“ weder merklich verändert (was zumindest seine „Anhänger“ erfreuen dürfte) noch weiterentwickelt – „Kaboom“ wirkt nämlich im Prinzip genau so, als hätte ihn Gregg bereits vor 10 Jahren gedreht bzw. in nahezu exakt dieser Form drehen können...

:liquid5: - :liquid6:

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Beitrag von StS » 29.08.2010, 09:26

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Nichts Neues aus französischen Landen: Yann Gozlan´s „Captifs“ (aka „Caged“) erzählt die Geschichte dreier Angehörige einer humanitären Hilfsorganisation, die auf ihrer Fahrt quer durchs ländliche Kosovo von maskierten und bewaffneten Schergen verschleppt werden und sich kurz darauf (zusammen mit zwei anderen Personen) im Keller eines einsamen Landhauses eingesperrt wiederfinden. Anhand des unschönen Schicksals des ersten aus ihrer Mitte stellt sich im Folgenden rasch heraus, dass sie in der Gewalt eines Arztes stecken, der illegalen Organhandel betreibt und sie aus genau diesem Grund auch am Leben lässt – bis jeweils das Telefon klingelt und eine neue „Bestellung“ eingeht. Hauptdarstellerin Zoé Félix („Willkommen bei den Sch’tis“) spielt anständig und präsentiert sich hier als unser resolutes „Final Girl“, der Film selbst ist einigermaßen harter Natur, rutscht (glücklicherweise) aber nie in vordergründig-plumpe „Exploitation“- oder „Torture-Porn“-Gefilde ab – und weist zudem einige (u.a. in Sachen Atmosphäre) nett arrangiere Momente und Einstellungen auf, die so manch einen Genre-Fan (zumindest halbwegs) zufrieden stellen dürften. Das umfassende Problem ist nur: Der Streifen ist randvoll mit Klischees (siehe die Inhaltsangabe...plus solche Elemente wie Rückblenden in die Kindheit, mitsamt eines früh in die Handlung etablierten Traumas), worüber hinaus Hochspannung im Grunde genommen zu keiner Zeit aufkommt und der Verlauf schlichtweg vorhersehbar ist, speziell für Freunde dieser Art Filme. Immerhin hat Gozlan alles rundum solide in Szene gesetzt. Kurzum: Kann man sich getrost 1x im Leben ansehen – ist aber beileibe kein Highlight oder so...

:liquid4:

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Beitrag von StS » 29.08.2010, 12:38

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Bei „Tucker & Dale vs Evil“ geht es mal wieder um eine blutige „Konfrontation“ zwischen einer Gruppe College-Kids und Rednecks in den Wäldern West Virginias: Ein klassisches Szenario bzw. Klischee des Horror-Genres, welches von Regisseur und Drehbuchautor Eli Craig im Rahmen seines Spielfilmdebüts allerdings (auf teils sehr köstliche Weise) „auf den Kopf gestellt“ wird – denn hier sind die zwei betreffenden Hillbillies (Alan Tudyk & Tyler Labine) mal keine von Inzest und fehlender Schulbildung gezeichnete Psychos, sondern sympathische, warmherzige Typen, die einfach nur eine alte Bruchbude im Wald zu ihrem neuen Sommer- bzw. Urlaubshäuschen aufmöbeln wollen. Als sie in diesem Rahmen ein (nahebei mit ihren Freunden zeltendes) Mädel aus der Stadt beim nächtlichen Angeln vor dem Ertrinken bewahren, ihre Kommilitonen die Situation jedoch als eine Entführung fehlinterpretieren, werden Tucker und Dale fortan zu einem „Opfer der Umstände“ – was rasch zu einer Menge Missverständnisse und Ableben führt. Auf äußerst amüsante Weise prallen hier zwei Sichtweisen aufeinander: Die stereotypen Teens halten Dale und Tucker für stereotype (irre) Rednecks, sind bei ihrem Vorgehen, die süße Allison zu befreien, allerdings nicht sehr geschickt – was zu mehreren tödlichen „Unfällen“ (auf ihrer Seite) führt, was von den verwunderten Hillbillies wiederum als ein „Selbstmordpakt“ mißgedeutet wird, in dessen Mitte sie irgendwie hineingeraten sind. Dies resultiert in einigen herrlich witzigen Situationen, die nahezu allesamt erfreulich inspiriert arrangiert wurden und vom Humor her auch nie in unschön alberne und/oder geschmacklose Gefilde abgleiten. Tudyk und Labine agieren ansprechend, verfügen über eine gute Chemie sowie optimales komödiantisches Timing, Katrina Bowden (Allison) ist ebenso putzig wie hübsch – und der Rest der Besetzung erfüllt seinen Zweck dienlich. Klischees werden aufgegriffen und (wie bei einer Genre-Parodie) im Sinne des Humors „zurechtgebogen“, was genauso auf einige gelungene „Hommage-Momente“ zutrifft (Stichwort: „TCM“). Obgleich man den Verlauf hier und da ein wenig hätte straffen können (die Story gibt schließlich nicht allzu viel her) und die Einstiegs-Sequenz besser in Form eines Epilogs (z.B. innerhalb des Abspanns) aufgehoben gewesen wäre, bleibt unterm Strich dennoch auf jeden Fall eine unterhaltsame Splatter-Comedy, die anständig Spaß macht. Zum Schluss aber noch ein kleiner Tipp: Den bislang veröffentlichten (Promo-) Trailer sollte man im Vorfeld eher meiden – denn in ihm sind die besten Szenen des Films (leider) bereits „verbraten“ worden...

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Beitrag von StS » 30.08.2010, 18:50

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Gleich vorweg: Obwohl das Crime-Drama „the Killer inside Me“ (2010) durchaus in die folgenden zwei „Richtungen“ tendiert, wird es letzten Endes jedoch weder der Umschreibung „empfehlenswert“ noch dem Label „Skandalfilm“ wirklich gerecht. Basierend auf einem (in gewissen Kreisen „berühmt-berüchtigten“) Roman des „Pulp“-Novellisten Jim Thompson, inszeniert von dem keinesfalls uninteressanten britischen Filmemacher Michael Winterbottom („the Road to Guantanamo“), bis in die kleinsten Nebenrollen anständig besetzt (u.a. mit Casey Affleck, Kate Hudson, Jessica Alba, Ned Beatty, Elias Koteas, Tom Bower, Simon Baker und Bill Pullman) sowie im staubigen Texas der 1950er angesiedelt, welches die Produktions-Designer im Übrigen mit sichtlicher Liebe zum Detail (Autos, Kleidung, Inneneinrichtungen etc.) wieder „auferstehen“ ließen, erzählt das Werk die klassische Geschichte eines „Wolfs im Schafspelz“, der sich im Verlauf immer tiefer in einen scheinbar ausweglosen Strudel aus Verbrechen und Gewalt hineinbewegt. Dieser wird dem Zuschauer im Rahmen seiner kompletten (mit zwei Stunden aber etwas zu lang geratenen) Laufzeit atmosphärisch dicht, seitens der Akteure stark gespielt sowie in einem angepasst ruhigen Tempo präsentiert. Inhaltlich gibt es dabei allerdings keine allzu großen Überraschungen zu verzeichnen (unter der sauberen Fassade des Biedermanns verbergen sich finstere Abgründe, eine getroffene Entscheidung Schrägstrich Tat führt unweigerlich zur nächsten etc.) – und auch die Qualität der Charakterzeichnungen enttäuscht ein wenig: Etwa erfährt die wahre Natur des Hauptprotagonisten (bzw. die eigentlichen Wurzeln dieser) keine intensive Aufarbeitung (man muss sie sich selbst aus kleineren Fetzten zusammenstückeln) und reichen die Frauenrollen in ihrer Gestaltung ebenfalls nur selten über die Oberflächlichkeit derer in Storys vergleichbarer „Groschen-Kriminalromane“ hinaus. Die mancherorts für Aufruhr sorgenden Gewalt-Spitzen hat man kaltblütig und nüchtern arrangiert: Insbesondere die Szenen, in denen die zentralen weiblichen Parts missbraucht werden, sind ebenso intensiv wie schmerzhaft beizuwohnen. Trotz so einiger „zweifelhafter“ Verhaltensweisen und Gegebenheiten sehe ich aber dennoch (definitiv) keinerlei Anlass dazu, den Vorwurf der „Frauenfeindlichkeit“ zu bestätigen (der übrigens u.a. aus „hartem“ Sex sowie den Liebes-Bekundungen einer Dame resultiert, welche jene Worte äußert, während ein Mann ihr Gesicht gerade brutal „zu Brei schlägt“). Für Freunde des Autors sowie des Crime-Drama-Genres ist der Film mit Sicherheit einen Blick wert – allerdings kann ich (im Allgemeinen) problemlos nachempfinden, warum viele Zuschauer gewiss nicht „allzu warm“ mit ihm werden dürften. Abschließend zudem noch zwei kurze Anmerkungen: Zum einen büßt das gebotene Finale aufgrund „bestimmter Elemente“ der zur Schau gestellten Inszenierung leider ein merkliches Stück seiner Kraft ein – und zum anderen darf die durchweg echt großartige Musikauswahl im Rahmen einer Besprechung des Streifens auf keinen Fall irgendwie unerwähnt verbleiben...

:liquid6:



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the Last Exorcism“ ist einer dieser Filme, welche in den Medien (leider) „falsch“ vermarktet werden – allerdings aus durchaus nachvollziehbaren Gründen, jedenfalls wenn man das mal aus der betreffenden „geschäftlichen Perspektive“ heraus betrachtet: Es ist nämlich so, dass der Trailer bei einem „unkundigen (Mainstream-) Zuschauer“ leicht den Eindruck eines „gängigen“ (vordergründig-reißerischen) Horror-Thrillers erweckt – während das Werk an sich (stattdessen) vielmehr ein „waschechter Indie“ ist sowie in Wahrheit ungleich ruhiger, subtiler und cleverer (als die Werbung es vermittelt) daherkommt. Mit „Genre-Guru“ Eli Roth als Produzent im Rücken von dem deutschen Regisseur Daniel Stramm in Szene gesetzt, kommt der Streifen in dem inzwischen durchaus vertrauten Stil einer „Faux-Documentary“ daher – womit sich ja prima eine Form von „Authentizität“ generieren lässt, welche die unheimliche Atmosphäre noch zusätzlich verstärkt, da alles auf diesem Wege „weniger künstlich“ (will nicht sagen: „echt“) anmutet. Erzählt wird die Geschichte von Reverend Cotton Marcus (großartig: Patrick Fabian) – einem charismatischen Prediger, der das Wort Gottes bereits seit Kindertagen verkündet und bei seinen Zuhörern stets großen Anklang findet. Über die Jahre hinweg ist er allerdings zu der Erkenntnis gelangt, dass er eigentlich gar nicht wirklich mehr an Gott glaubt sowie dass durchgeführte Exorzismus-Rituale oft mehr Schaden als Nutzen anrichten – zumal es Dämonen in Wirklichkeit ja ohnehin nicht geben würde. Um aufzuzeigen, dass solche „Einwirkungen“ stets nur „weltlicher“ (psychischer und/oder physischer) Natur sind, lässt er sich nun also von einem Kamerateam begleiten, als er tief im Süden der USA dem „Hilferuf“ eines Vaters nachgeht, der davon überzeugt ist, seine Tochter Nell (ebenfalls hervorragend: Ashley Bell) sei von Satan (oder so) besessen… Die erste Phase des Films entpuppt sich als eine ruhige, amüsante und weitestgehend „Horror-freie“ Geschichte über Cotton´s Alltag, Ansichten und Methoden – bevor der Grundton immer düsterer wird, die „creepy“ Elemente zunehmend die Oberhand gewinnen und die „erwarteten Bahnen“ eingeschlagen werden, welche (trotz „PG-13“) relativ effektiv daherkommen. Am Ende gibt es dann noch einen unerwarteten (zwar passenden, allerdings zu überhastet präsentierten) Twist Schrägstrich Ausklang, der im Vergleich zum Rest jedoch ziemlich „over the Top“ anmutet und an dem sich gewiss die Geister klar scheiden werden – ich persönlich fand ihn „okay“. Von der gesamten Atmosphäre, Inszenierungsweise und den darstellerischen Leistungen her gefiel mir „the Last Exorcism“ wirklich gut: Die (wenigen) Schocks sitzen, die Handlung gleitet nie ins Lächerliche ab, das Skript ist smart und weiß zu unterhalten – auch wenn lange Zeit „nicht gerade viel” passiert (was wiederum einige im Publikum mit Sicherheit enttäuschen und gar langweilen dürfte). Kurzum: Ein interessanter „Indie“, den seine Marketing-Kampagne aber zu sehr nach einem „gängigen Mainstream-Flick“ ausschauen lässt – jedoch mit merklichem Erfolg, denn allein am US-Start-Wochenende spielte die Low-Budget-Produktion (u.a. auf diesem Wege) gleich auf Anhieb ein Vielfaches seiner Kosten ein…

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Beitrag von StS » 31.08.2010, 18:40

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Irgendwo im Outback angesiedelt, handelt es sich bei „Red Hill“ um einen ansprechend in Szene gesetzten Neo-Western, der mich von seiner ersten bis zur letzten Minute durchweg gut zu unterhalten vermochte. Erzählt wird die Geschichte des jungen Polizisten Shane (Ryan Kwanten, bestbekannt als „True Blood´s“ Jason Stackhouse), der zu Beginn des Films seinen ersten Tag am neuen Dienstort (einem abgelegenen kleinen Kaff im australischen Hinterland) antritt – doch just an diesem geschieht es dann allerdings, dass ein verurteilter Mörder (der als äußerst gefährlich geltende Aborigine Jimmy) aus dem einige Stunden entfernt gelegenen Staatsgefängnis ausbricht. Sofort sind sich die gestandenen Männer des Städtchens einig: Mit Sicherheit ist er auf Vergeltung aus – schließlich war es der hiesige Sheriff, der ihn damals hinter Gittern brachte. In gespannter Erwartung seines Eintreffens positioniert man sich im Folgenden umgehend an den strategisch wichtigsten Plätzen der Gegend – doch so leicht lässt sich Jimmy nun wahrlich nicht überlisten bzw. aufhalten: Die Sonne beginnt sich gen Horizont zu senken, ein Sturm zieht auf – und das (methodisch heraufbeschworene) Sterben setzt ein… Die Handlung kommt schön gradlinig daher, es wird sich nicht lange mit Dingen wie Plot- oder Charakter-Einführungen aufgehalten, der Basis-Ton ist ernst und rau, die zur Schau gestellte Gewalt kommt hart und direkt daher. Die getragene Kleidung ähnelt derer „traditioneller Cowboys“, es wird viel geritten, geschossen und geblutet – eng reihen sich „klassische“ Dialoge, Konstellationen und Konfrontationen aneinander. Als die Nacht anbricht, bringt diese Regen, Donner, Blitze und den Tod mit sich – und das hinein in eine Kleinstadt, in der die Männer das Sagen haben und Frauen nur am Rande auftauchen. Letztere liefern ihren Liebsten die Gründe, wofür es sich zu leben und zu kämpfen lohnt – und „schenken“ ihnen obendrein auch Söhne, also die nächste männliche Generation. Nacheinander knüpft sich Jimmy die zusammengestellte Truppe vor, ohne dabei auch nur ein Wort zu verlieren: Allein Shane verschont er in diesem Rahmen (mehrfach) – schließlich tötet er nicht wahllos, sondern verfolgt eine ganz spezielle Absicht. Die entsprechende Auflösung bzw. Offenbarung der Motive und Backstory bietet zwar keinerlei Überraschung, doch stört das im Prinzip nur wenig – wirkt sogar irgendwie „angenehm unkompliziert gehalten“. In der Hauptrolle agiert Kwantan prima: Shane muss erst noch „seinen eigenen Weg“ finden – quasi „reifen“, um so dann irgendwann mal die „alte Garde“ im Ort ablösen zu können (denn wie wir inzwischen alle ja wissen: there´s No Country for Old Men). Mit „gewichtiger physischer Präsenz“ verkörpert Tommy Lewis den stummen Rächer, der gar fast als eine Art „übernatürlicher Widersacher“ präsentiert wird, in dessen Gegenwart seine Gegner gelegentlich (in Angst oder Ehrfurcht) erstarren und/oder ihre Treffsicherheit verlieren. Ja, das markiert einen gewissen Widerspruch zu der ansonsten sehr nüchtern-realistischen Herangehensweise – doch gibt es in dieser Hinsicht (darüber hinaus) auch noch vereinzelte weitere „eigenwillige Momente“ anzuführen (wie etwa das Auftauchen eines bestimmten Tieres), welche der ganzen Angelegenheit sporadisch einen beinahe schon „surreal anmutenden Touch“ verleihen. In durchweg schicke Bilder gekleidet, inspiriert in Szene gesetzt, temporeich erzählt, anständig gespielt, eine gute Dosis Action, Gewalt und coole Momente aufweisend sowie zu jeder Zeit unterhaltsam – kurzum: „Red Hill“ ist ein gelungener Neo-Western aus „Down Under“, der definitiv ein Blick bzw. eine Empfehlung wert ist…

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Beitrag von gelini71 » 31.08.2010, 19:12

Sag mal Stefan - was hat man Dir in den Kaffee getan ? Du bewertest in letzter Zeit die Filme so gut , ist man gar nicht von Dir gewohnt :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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The Punisher
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Beitrag von The Punisher » 31.08.2010, 19:17

Das müssten dann bei den anderen nach der zuverlässigen "Stefan + 2 Punkte" Formnel ja alles 9er oder 10er Kandidaten sein :lol:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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gelini71
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Beitrag von gelini71 » 31.08.2010, 19:44

Das noch nebenbei :lol:
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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StS
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Beitrag von StS » 16.09.2010, 18:14

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Kurzfassung ... einfach großartig! Wer die Trailer mochte, wird den Film lieben. Der Vergleich mit "Kick Ass" ist definitiv nicht verkehrt - nicht von der Gewalt (oder so) her, sondern vom gesamten Feeling (inklusive der Publikumswirkung bzw. des Abschneidens an der US-Box-Office) ... aber gar noch weitaus stärker "nerdy & abgefahren", die ganze Angelegenheit. O-Ton ist bei dem Streifen absolute Pflicht! Im Grunde stimmt hier fast alles - demnach zücke ich hier tatsächlich mal die
knappe :liquid10:


Und noch im Flieger geschaut...

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Kitschig - aber sympathisch. :liquid5:


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Nett bzw. solide. ;) gute :liquid5:

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Beitrag von SFI » 17.09.2010, 07:25

ergo spare ich mir den Pilgrim und warte gespannt auf die Julia! :lol:
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